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Lebensabend

colias

Themenersteller
Vor kurzem kam mir die Idee einer weisen, alten Schnecke, die zufrieden auf ein erfülltes, langes Leben zurückblickt und das Ergebnis ist dieses Bild:

lebensabend_20141108_zio86.jpg



hier eine Seite aus dem Skizzenbuch mit einer Charakterstudie für die Schnecke:
lebensabend_concepty7olr.jpg


ich hoffe, es gefällt!
 
Sweet. Skribbles sind super, Umsetzung hat halt zumindest zwei Probleme: das Sujet ist so ausgefallen, dass sich das Gehirn da nix synthetisiert und somit der Gag nicht leicht verständlich ist. Und das Haus …*deutlich untergroß :)
 
Mir gefällts gut.

Klar ist es nicht echt, wie soll so eine Schnecke es auch sein?

Was mir (außer dem genannten) etwas komisch aussieht, ist das sehr helle hintere Auge, als ob die Lichtquelle zu nah war.

Würde das Tier gern mal von vorn sehen :) Oder ists noch nicht so weit?
 
Wahnsinn...

Ich finde es extrem gut!!


LG
 
Vielen Dank für das wertvolle, konstruktive Feedback

zwei Probleme: das Sujet ist so ausgefallen, dass sich das Gehirn da nix synthetisiert und somit der Gag nicht leicht verständlich ist. Und das Haus …*deutlich untergroß :)

das ist dann tatsächlich ein bissl ein Problem, auch wenn die Story dahinter einen nicht auf den ersten Blick erschlagen sondern durchsickern soll, so sollte sie dennoch lesbar sein. Ich hatte ursprünglich vor eine Landschaft zu erstellen, die visualisiert, dass die Schnecke einen langen Weg hinter sich hat und nun am Ende das Tages auch am Ende des Weges angelangt ist und auf diesen langen Weg zurückblickt. Um ehrlich zu sein überstieg diese Idee meine Kreativität und ich zweifelte daran es "realistisch" genug malen zu können. Das könnte man aber immer noch nachholen.


Das mit dem Haus ist mittlerweile fast ärgerlich, da an den Konzepten niemand dessen Unfunktionalität als störend empfand, du aber jetzt bei der finalen Version in drei Tagen bereits der zweite bist.
Ich hatte es so angelegt, weil es für mich ein harmonisches Größenverhältnis zum Kopf ist, den ich Q-stylemäßig vergrößern wollte. Dass doch die Funktion des Hauses integrativer Bestandteil des Charakters Schnecke ist hatte ich offenbar unterschätzt.

Was mir (außer dem genannten) etwas komisch aussieht, ist das sehr helle hintere Auge, als ob die Lichtquelle zu nah war.

hier spielen mehrere Faktoren zusammen wie dass das Auge weniger Durchmesser hat und es mehr Licht durchdringt (subsurface scattering) aber auch, dass das Gesicht viel Licht reflektiert. Ich wollte einen Hingucker schaffen und hab das hintere Auge deshalb (eigentlich unkorrekt) etwas angehoben.

Ich hab das Auge mal wieder tiefer gesetzt, wo es perspektivisch korrekt ursprünglich auch hingehört, vielleicht doch besser :eek::
lebensabend_20141112.jpg

Würde das Tier gern mal von vorn sehen :) Oder ists noch nicht so weit?

hier mit heruntergeregeltem Licht

vorderseite.jpg
 
Ich find die Idee absolut grossartig! (y)

Kleine Kritikpunkte meinerseits:

1. die Grösse des Schneckenhauses wurde eh bereits angesprochen... es wirkt einfach zu klein.

2. Die Schnecke wirkt surreal, der Hintergrund dagegen zu real... ich hätte der Landschaft auch etwas (leicht) übertriebenes, unrealistisches gegeben. Frag mich ned, wie man das anstellt... eventuell durch Farben? Ich hoffe, du verstehst, was ich da meine... ich kanns ned besser ausdrücken.

Es sei denn, dieser Effekt war so gewollt, dann ist es durchaus gelungen!
 
Erstmal ein Lob für diese wirklich gute Idee und die Kreative Umsetzung(y)

Die Schnecke hat auf mich aber eher eine abschreckende Wirkung, was wohl an der groben Hautstruktur und der hellen Farbe der Haut liegt.
In deinen Charakterstudien ist das absolut nicht der Fall und die Schnecke gefällt mir sehr gut.
Vielleicht würde da eine etwas weniger hervorstehende Visualisierung der Haut helfen und eben eine Farbe die etwas natürlicher wirkt und mehr ins Braune hinein geht. Einen Blick auf die Schnecke, der mehr von der Seite kommt würde mir auch sehr gut gefallen.

liebe Grüße Franzi
 
Ich hab das Auge mal wieder tiefer gesetzt, wo es perspektivisch korrekt ursprünglich auch hingehört, vielleicht doch besser :eek::

Auf mich wirkt es schon besser und als Hingucker reicht der Kontrast noch locker aus. Warum eigentlich ein Hingucker auf einem hinteren Auge? Nur wegen Motivkontrast?


hier mit heruntergeregeltem Licht

Scary! Danke fürs Zeigen. Eigentlich könnte man sagen, dass ich jetzt beruhigt schlafen kann, aber vielleicht ist auch das Gegenteil der Fall ;)
 
Auf mich wirkt es schon besser und als Hingucker reicht der Kontrast noch locker aus. Warum eigentlich ein Hingucker auf einem hinteren Auge? Nur wegen Motivkontrast?

Hmm, da is was dran... die Augen gefallen mir ohnehin noch nicht 100%ig, werde da mal das vordere stärker in den "Fokus" zu rücken
 
Die Schnecke wirkt surreal, der Hintergrund dagegen zu real...

danke auch an dich!

Ziel der Übung war für die Geschichte eine "surreale" Schnecke so fotorealistisch zu gestalten, dass sie mit einem Foto (oder einem fotorealistisch gemalten Hintergrund) verschmilzt (ich mied deshalb bewusst eine einfachere Lösung wie zB Tiefenunschäfe). Vielleicht auch der Grund, warum nun die "Größe" des Hauses doch störend wirkt (das redete ich mir schön mit dem Argument, dass Nacktschnecken auch kein funktionstüchtiges Haus mehr haben).

hier hab ich definitiv noch Luft nach oben



...eher eine abschreckende Wirkung, was wohl an der groben Hautstruktur und der hellen Farbe der Haut liegt.
In deinen Charakterstudien ist das absolut nicht der Fall und die Schnecke gefällt mir sehr gut.
Vielleicht würde da eine etwas weniger hervorstehende Visualisierung der Haut helfen und eben eine Farbe die etwas natürlicher wirkt und mehr ins Braune hinein geht. Einen Blick auf die Schnecke, der mehr von der Seite kommt würde mir auch sehr gut gefallen.

Danke, Franzi!

Zu Beginn war die Schnecke sowohl seitlicher, als auch "glatter", satter und brauner. Durch die Seitlichkeit verlor die Schnecke jedoch diesen schönen warmen Rand, wo das Licht ihre Haut durchdringt, den ich unbedingt haben wollte. Und der "realistischeren" Schnecke sah man ihr Alter, die Gebrechlichkeit ohne Blick aufs Gesicht nicht wirklich mehr an und so ich begann zu improvisieren.

Ich hatte jedoch gehofft, durch Greisenkarnat und tiefe "Falten" diese Kurve gekriegt zu haben :(

____

da ist schon eine Menge dabei. Ich muss mal überlegen, wie ich das am besten unter einen Hut bringe oder ob es sich eher lohnt von vorne zu beginnen, v.a. wegen dem Schneckenhaus
 
Ich finde das Auge wie es beim Ausgangsbild platziert wurde besser.

Zum Schneckenhaus: Klar, fällt das kleine Haus auch mir auf. Aber fand es nicht störend sondern eher wie den übergrossen Kopf als auffälligerer Teil des Charakters und würde es so lassen. Und ich denke, dass die Schnecke selbst so besser zum Zug kommt, bzw. gegenüber einem zu grossen Haus (bzw. mit korrekter Grösse) ein wenig "untergeht". Realismus war ja nicht das Ziel, oder?
 
Nein, Realismus in diesem Sinne nicht.

Das Design der Schnecke war ein längerer Prozess. Das ist fürs Ergebnis natürlich unerheblich, aber warum sie jetzt so aussieht wie sie aussieht ist - nur zur Erklärung - das Produkt einer Reihe von Kompromissen. Obwohl sie mir natürlich so gefiel (sonst hätte ich sie ja anders gestaltet), bin ich grundsätzlich aber auch der Meinung, dass es (fast) immer eine noch bessere Lösung gibt ...

Danke Andreas und Bommel2009!
 
@colias

Was soll ich anderes sagen als, du hast es drauf. Hab mich amüsiert. (y)
 
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