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14-23-56 oder 16-55 und X100F

PixelSven

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche mal ein paar Meinungen oder Erfahrungen.

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich meine Gläser von Zooms auf Festbrennweiten umgestellt, weil ich mir davon bessere Ergebnisse und mehr Spaß am Hobby versprochen habe.

Ich bin mit meinen Bildern seitdem sehr zufrieden, aber das fortwährende wechseln nervt einfach. Dazu kommt noch die Gefahr von Staub im System und irgendwelchen Unfällen beim Jonglieren mit Glas.

Am meisten stört mich jedoch das Wechseln: Beim Familienausflug in den Bergen verlieren wir uns regelmäßig und gestern im BMW-Museum war auch ständig die falsche Linse drauf.

Und genau seit gestern denke ich über folgendes nach: 14, 23 und 56 könnten verkauft werden, dafür könnten ein 16-55 ein und eine X100F einziehen.

Hier gibt’s bestimmt jemanden mit allen Linsen oder Erfahrungen mit ähnlichen Gedanken. Wäre toll, wenn ich hier etwas Inspiration erfahren könnte ... Danke sehr.
 
Man kann da ganz viel zu schreiben. Ich kenne das Problem.

Fangen wir mal mit den FB an: Das 14 2.8 und das 23 1.4 sind tolle Linsen, haben aber nichts spezielles, außer dass sie lichtstark, scharf und optisch sauber korrigiert sind. Das 56er ist spezieller mit f1.2 und seinem Einsatz als Porträtlinse, Bokeh, von daher schwerer zu ersetzen.

Ich würde das 56er behalten, dazu die X100 und Du hast ne Superkombi 23 + 56, mit der Du schon fast alles fotografieren kannst. 2 Bodys, der eine fällt kaum auf vom Gewicht her. Keine Wechselei.

Dazu das 16-55 an der H1 als flexible aber optisch sehr gute Lösung, wenn nur 1 Kamera und eine Linse mit soll. Wenn Dir das nicht zu schwer ist.

Parallel ist eine X100 ja auch eine Immerdabei.

Ich bin einen etwas anderen Weg (nach einigen Umwegen gegangen): X100F + 56er s.o..

Als Zoom das 16-80. Trotz guter Erfahrungen mit 18-55 und 16-55.

Und für die „Genussfotografie“ als Trinity das 16 1.4, das 35 1.4 und das 90 2.0, alles Linsen mit eigenem Charakter und Möglichkeiten wie z.B. das Spielen mit der Naheinstellgrenze des 16 1.4.

Ich habe tatsächlich auch mein 14er und mein 23 1.4 und sogar das 50-140 2,8 dafür hergegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal. Deine Ausführungen bringen mich auf eine weitere Idee:
Das 14er und das 23er gehen, das 56er bleibt.
Das 14er wird durch das (vorhandene) 15-45er ersetzt und das 23er durch die X100.​
Dann bleibt das 15-45 für Familienausflüge, die X100 für den tollen Bildwinkel und das 56er für Bokehaufgaben.
 
Danke erstmal. Deine Ausführungen bringen mich auf eine weitere Idee:
Das 14er und das 23er gehen, das 56er bleibt.
Das 14er wird durch das (vorhandene) 15-45er ersetzt und das 23er durch die X100.​
Dann bleibt das 15-45 für Familienausflüge, die X100 für den tollen Bildwinkel und das 56er für Bokehaufgaben.

oder das 10-24 und das 56er?
 
Ich google mich gerade wund ...

Nein, kein 10-24. Hier sehe ich nur den Vorteil der mehr Millimeter nach unten. Das sind die selben Millimeter, die ich beim Samyang und beim Meike schon nicht gebraucht habe.

Die 14mm sind perfekt, die hat das 15-45 auch fast — nur nicht so schnell, aber dann klicke ich die ISO 1x rauf. Bokeh gibt’s da unten eh nicht ...

Es hängt eher am praktischen (Freistellungs-) Vergleich des 56er zu 55mm am Ende des 16-55. Bin wieder bei meinem Startbeitrag, der Kombi „X100, 15-45 und 16-55“ — und ratlos ...
 
Du bist mit dem 16-80 4.0 offen am langen Ende näher bei der Freistellung vom 56 1.2 als mit dem 16-55 2.8 lt DOF-Rechner.
 
Du bist mit dem 16-80 4.0 offen am langen Ende näher bei der Freistellung vom 56 1.2 als mit dem 16-55 2.8 lt DOF-Rechner.
Aber nur Rechnerisch: 2.8 / 55 *80 = 4.07
Also bei Blende 4,07 wäre es identisch. Aber die Bildwirkung auf Grund der Brennweite ist natürlich anders.

Mit dem 16-80 bist Du tatsächlich klein, leicht und universell unterwegs. Hast einen spitzen Stabilisator, falls Du Deine H1 nicht mit nimmst, sondern irgend ein kleines Besteck. Das Freistellungsmoster ist es eben nicht. Portraits sind aber alle mal drin, auch wenn man nicht alles rausholen kann.
Das 16-55 spielt von der Bildqualität in einer anderen Liga als das 16-80. Ist aber ganz schön groß und schwer. Ich habe es selbst seit ein paar Monaten und das Geschleppe an der T2 ist zumindest in einer Umhängetasche für mich grenzwertig. Die Linse macht sich auch an einer E2 oder E3 nicht so richtig gut. Und klein und Leicht wird es nie. Wenn man rein Landschaft fotografiert ist zu bedenken, dass man sowieso abblendet und ein Stabi hat sie nicht, wenn es mal irgendwo im Wald duster wird. Weiterhin ist die Naheinstellgrenze auch nicht prickelnd. Es ist halt ein Arbeitstier. Ich habe es für Indoor-Veranstaltungen, da mir das 18-55 zu lichtschwach ist und das laufende wechseln der Festbrennweiten zu viel Zeit nimmt. Dort spielen auch Belichtungszeiten < 1/100 keine Rolle, daher kann ich auf den Stabi verzichten.

Ich gehe aber auch gerne nur mit einer oder zwei kleinen Fujicrons 23/f2 und 50/f2 oder nur mal mit einer Linse los. Wohlwissend: Vollständigkeit ist die Mutter der Langeweile. Also Mut zur Lücke. Da macht sich eine X100x sicher auch gut.

Das 15-45 wird meines Erachtens stark unterschätzt. Zwar ist die Abbildungsleistung bei den längeren Brennweiten nicht so gut wie beim 18-55 und 16-55 aber etwas abgeblendet durchaus in allen Bereichen brauchbar. Zudem hat es eine sehr kleine Naheinstellgrenze und einen guten Stabi. Wenns Duster wird, und man nicht gerade offenblendig fotografieren will, wirst Du mit dem 15-45 eher niedrigere ISO-Stufen als mit dem 16-55 auf Grund des OIS nehmen können.

Kurz um, letztlich musst Du abwägen was für Dich die beste Lösung ist. Ich rätsele auch jedes mal aufs neue, was ich mitnehmen soll.
 
Das 16-80 überzeugt mich nicht. Irgendwie kann das alles, aber nix richtig: Das vorhandene 15-45 ist kleiner und leichter, das eventuelle 16-55 durchgehend lichtstärker.
 
Kommt halt auf die Anforderungen an. Aber da Du ggf. das 56er behältst, gibt es ja keine Not im Porträtbereich, von daher war das eine akademische Diskussion bzgl. der Freistellung. Kommt vor in diesem Forum ....;)
 
Hallo,


also ich hab mich so aufgestellt :
H1 plus 2.8er Zooms -> ideale Kombi -> wenns unterwegs schnell gehen soll



FBs (wenn Zeit zum wechseln und rumspielen) nach belieben und diese an eine T1-T4 je nach Geldbeutel.


bin damit sehr zufrieden, nachdem ich auch alles möglihe probiert habe


bin sozusagen angekommen


mfg Klaus
 
APS-C 80mm bei f4 hat etwa 2/3 der Schärfentiefe von 55mm bei f2.8.

Das stimmt nur, wenn man von der gleichen Entfernung ausgeht. Daher Beispielsweise beide male bei 1m Abstand. Wenn man allerdings ein Portrait mit gleichem Ausschnitt machen möchtest, musst Du mit dem 80er weiter weg. Dann ist der Tiefenschärfebereich bei 55mm/f2.8 und 80mm/f4 nahezu identisch. Der DoF-Rechner spuckt sogar aus, dass dann der Faktor 1.33 raus kommt. Also zu ungunsten der 80mm.
 
Danke, genau darum geht es mir ja. Warum sollte ich mit dem 16-80 zurücklaufen? Mir ist beim Porträt mit einem Kitzoom die mögliche Freistellung wichtiger als die Perspektive.
Konkretes Beispiel: Ich möchte ein Kopf-Schulter-Portrait machen. Die größte Frestellung mit einem konkreten Zoomobjektiv mit durchgängig konstanter Blendenöffnung bekomme ich, wenn ich die längste Brennweite wähle und so nah wie möglich ran gehe. Bei 55mm/f2.8 sind das Beispielsweise 2m. Gehe ich näher ran schneide ich vielleicht die Schulter ab. Laut PoF-Rechner habe ich in der Tiefe dann einen Schärfebereich von 15cm. Wenn ich nun das Portrait mit 80mm fotografieren möchte, muss ich 2,9m Abstand haben um nicht die Schulter abzuschneiden. Bei f4.0 habe ich dann laut PoF-Rechner ein Schärfebereich von 20cm. Im konkreten Fall bekomme ich also weniger Freistellung bei meinem Portrait.

Die korrekte Freistellungsverhältnis-Rechnung bezugen auf einen gleich großen Bildausschnitt wäre:
(Brennweite_A / Blende_A^2) / (Brennweite_B / Blende_B^2)
Das Quadrat der Blende hatte ich das letzte mal vergessen.

Für mich ist meine Herangehendweise praxisrelevanter, da ich quasi überall wo es mir auf Freistellung ankommt und die Perspektive keine Rolle spielt den Bildausschlitt wähle.
 
Ich habe noch nie ein Porträt gemacht!

Ich glaube, ich werde mit meinem Problem anders vorgehen, auf die X100 verzichten, die exzellenten Festbrennweiten nicht hergeben und das vorhandene 15-45 mit einem zweistelligem (Sucher-)Body für Ausflüge verwenden.

Danke euch (y)
 
Ich habe es exemplarisch mal probiert, da kann sich jeder selbst ein Eindruck machen.

links: 55mm/f2.8; rechts: 78mm/f3.8
Portrait 55_2.8.jpgPortrait 77_3.8_weit.jpg
Mangels 16-80 habe ich mein 55-200 dafür verwendet. 80mm hatte ich an der Skala geschätzt, es ließ sich aber nicht f4.0 bei dieser Brennweite einstellen. Der Bildeindruck sollte aber ähnlich sein wie bei 80mm/f4. Fürs rechte Bild musste ich weiter weg um den gleichen Ausschnitt zu haben. Man sieht, dass mit den 55mm/f2.8 eine minimal größere Freistellung erreicht wird. Die Unterschiede sind aber eher marginal.

Folgendes Bild ist mit unverändertem Abstand und 78mm/f3.8
Portrait 77_3.8_nah.jpg
Hier ist die Freistellung tatsächlich größer. Aber das Motiv beschnitten. Für mich keine Option im direkten Vergleich. (Die Naheinstellgrenze hatte leider nicht ganz gereicht, daher etwas fehlfokussiert. Sorry)
 
Ist ja alles richtig. Danke für die Beispiele. Kommt halt auf die „Praxis“ bzw. Verwendungszweck an.

Wenn ich ein geplantes Porträt machen will, dann würde ich so vorgehen wie Du, aber dann nehme ich auch gleich das 56 1.2 oder das 90 2.0.

Wenn ich aber ein Zoom als flexible Reiselinse drauf habe, dann schätze ich halt das Freistellungspotential, was die Linse hat. Natürlich ggf. auf Kosten der Perspektive oder einem optimalen Bildausschnitt. Kann aber genauso gut sehr passend sein. Dann verzichte ich halt im Zweifelsfall auf die Schulter und mache nur den Kopf ...ohne in Anzuschneiden ;).
 
Da gebe ich Dir voll recht. Da es im Thread aber um eine Entscheidungshilfe in Richtung Entweder-Oder geht, sollte man das bedenken.

Ich bin übrigens kein Freund von absoluter Freistellung. Bei mir darf die Nasenspitze ruhig auch noch scharf sein, wenn die Iris im Fokus liegt. Aber nicht Grundlos fotografiere ich gerne Blumen mit meinem 55-200, da ich sonst bei keinem Objektiv eine längere Brennweite als 55mm habe. Auf das 16-80 schiele ich auch noch mal, da ich es für sehr universell halte. Das 16-55 ist mir zu schwer und zu groß für unterwegs, das 18-55 ist so, dass ich dann öfters immer noch mein Telezoom und ein zusätzliches Weitwinkel mitgenommen habe. Vom Brennweitenbereich würde ich dann sicher des öfteren nur mit dieser Linse wandern gehen und mir Gepäck sparen.

Letztlich muss jeder seine Kombi finden mit der sie oder er warm wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich werde ... auf die X100 verzichten, die exzellenten Festbrennweiten nicht hergeben und das vorhandene 15-45 mit einem zweistelligem (Sucher-)Body für Ausflüge verwenden.
Das ist mir Sicherheit keine Schlechte Wahl. Abgesehen von der zweistelligen T bist Du ja schon Top ausgestattet und kannst Dies mit Deiner A5 ja testen.

Ich hatte letzten Urlaub auch das 15-45 zu Gunsten des 18-55 im Urlaub an meiner T2 mit dabei. Ich habe es nicht bereut!
 
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