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Unscharfe Bilder mit 90D

andi_1965

Themenersteller
Hallo,

ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Ich habe mir die 90D neu zugelegt, vorher hatte ich die 40D.

Ich bekomme kaum ein Bild in den Focus. Ich nutze das Canon EF-S 17-55 2,8 und das Canon EF 70-300 DO.

Ich habe mal hier Testbilder eingestellt. Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist. Zuerst umgewandelt in dng, dann verkleinert als jpg, ansonsten keine weitere Bearbeitung. AF-Bereich: Spot, Mitte.

Das 4. Bild, das einzige, mit dem ich zufrieden bin, ist mit der 40D und dem 17-55 aufgenommen, jeweils nur mit einer längeren Brennweite, alle anderen mit der 90D. Das letzte Bild ist mit dem Tele aufgenommen. Der ISO-Wert ist so hoch, weil ich auf jeden Fall eine Verwacklungsunschärfe ausschließen wollte. An dem 4. Bild kann man sehen, dass das nicht am Objektiv liegen kann.

Mache ich irgend etwas falsch oder muss ich noch irgend etwas einstellen, auf das ich bis jetzt noch nicht gekommen bin?

Wenn jemand eine andere Idee hat, was ich machen kann oder wie ich diese Testbilder oder weitere zeigen kann - gerne.

Grüße
Andi
 

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EOS 90D - Beispielbilder

Die Bilder kommen ja zum Teil aus der 90D
-> warum sollten die hier also nicht richtig sein...

Moin ;-)

Erste Idee: Wenn die Objektive wirklich nicht exakt das scharf stellen,
was Du willst... das aber mit der 40D funktioniert: Hast Du die vielleicht
mal justieren lassen oder, falls die 40D das schon konnte, in der Kamera
für die Objektive Korrektur- Einstellungen vorgenommen?

Zweite Idee: Hast Du schon mal versucht, die 90D entsprechend
einzustellen? Nur rmal so zum Testen.

Dritte Idee: Hast Du die Möglichkeit, mal mit einem anderen Objektiv
Testbilder zu erstellen?

Hast Du die Safttüte mit einem fest eingestellten Focuspunkt direkt anvisiert?
Wieviel Meter warst Du von der Safttüte .. mit oder ohne Stativ... weg?

Meine Objektive werden allesamt von der 90D erkannt und im Menue wird
angezeigt, ob Daten für das jeweilige Objektiv vorliegen. Werden die von
Dir getesteten Objektive auch erkannt? Wenn Korrekturdaten etc. vorhanden:
Sind die aktivivert / werden die angewand?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entfernung zur Safttüte war ungefähr 3 m, der Vogel auf dem Boden ungefähr 5 - 6 m.

Ich hatte die 40D mal vor zig Jahren nach Krefeld gebracht, ich glaube zusammen mit dem 70-300 DO. Aber ich hatte ja auch mit dem 17-55 keine Probleme, deshalb hatte ich das bis jetzt nicht in Zusammenhang gebracht. Das 17-55 war definitiv nicht weg.

Die Objektive werden von der 90D erkannt. Die Objektivkorrektur ist eingeschaltet. Ich werde heute ausprobieren, was passiert, wenn das aus ist.

Ich erwarte davon aber nichts. Ich habe gerade mein Canon EF 50 1,4 ausprobiert, die Bilder sind m.E. sehr gut. Ich nahm eigentlich an, dass die Kamera ein Problem hat. Dann wären aber die Bilder des 50 mm-Objektivs auch nicht gut.

Mit welchem Programm bringen die Nutzer hier die Bilder auf die Größe, dass sie ins Forum eingestellt werden können? Ich PS, IrfanView, PSE 11. Aber eine gute Verkleinerung bekomme ich eigentlich nicht gut hin.

Andi
 
Was meinst Du mit
Zuerst umgewandelt in dng, dann verkleinert als jpg, ansonsten keine weitere Bearbeitung.
?

Sind das unbearbeitete RAWs? Dann erstmal in JPG (parallel) fotografieren - sind die JPGs schärfer? Es kann sein (in aller Regel ist das so), das eine andere Kamera eine andere Bearbeitung im RAW-Konverter benötigt. Das kann bedeuten, das Du wesneltich mehr schärfen musst als bisher gewohnt.
 
Zuerst mal Kamera aufs Stativ.

Dann teste Liveview und über Sucher.
Ist Liveview deutlich besser, dann stimmt der Phasen AF nicht.

Du kannst an der 90D für die Objektive Korrekturwerte für den Phasen AF eintragen, probiere ob du damit hinkommst. Wenn alle in die Objektive in die Gleiche Richtung gehen, dann könnte es die Kamera sein.

Dann die Objektivkorrekturen, die meinst sind vermutlich nur Verzerrung, CA und Vignette, die haben erstmal nichts mit dem Fokus zu tun, es schadet aber nichts, die trotzdem auszuschalten.
 
So ganz verstehe ich das nicht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind die Bilder zumindest von meinem 50 mm 1,4 und dem EF-S 17-55 2,8 scharf, das Tele auch.

Mit welchem Programm verkleinert ihr eure Fotos, um sie hier einzustellen. Mit PS habe ich es nicht hinbekommen, dass man sich die verkleinerten Fotos sinnvoll ansehen kann.

Andi
 
So ganz verstehe ich das nicht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind die Bilder zumindest von meinem 50 mm 1,4 und dem EF-S 17-55 2,8 scharf, das Tele auch.

Mit welchem Programm verkleinert ihr eure Fotos, um sie hier einzustellen...
Manche schaffen es sogar dass nur die Vorschaubildchen hochgeladen werden - da ist von Schärfe natürlich nicht viel zu sehen...

Verkleinern können viele Programme.
Ganz einfach geht es mit dem kostenlosen IrfanView:
Datei laden - Bild - Grösse ändern - 1024 * 768.
Dann Datei - speichern unter.
 
Irfan View:
--> STRG + R .... resize... STRG + S .... speichern

oder---> B.... batch ... gleich mehrere für die HP oder so.


Bisher hat sich niemand an mangelnder Schärfe gestört... glaube ich ;-)
 
So ganz verstehe ich das nicht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind die Bilder zumindest von meinem 50 mm 1,4 und dem EF-S 17-55 2,8 scharf, das Tele auch.

Mit welchem Programm verkleinert ihr eure Fotos, um sie hier einzustellen. Mit PS habe ich es nicht hinbekommen, dass man sich die verkleinerten Fotos sinnvoll ansehen kann.

Andi

Ein Fortschritt (y) Manchmal muss man sich auf die gegebene (Material-)Situation erst einfuchsen. Schärfen fürs Verkleinern:
PS bietet ja verschiedene Modi beim Vergrößern / Verkleinern.
Im Allgemeinen schlägt PS (nicht...) vor, beim Verkleinern zu schärfen. Das wäre aber grundsätzlich richtig (bikubisch schärfer). Den Graf der Schärfung kann man dann kaum beeinflussen. Ist aber, wenigstens für das Forum, kaum wichtig wenn das Ausgangsbild stimmt. Die Ergebnisse sind brauchbar.
Für das Galeriebild ist das natürlich höchstens ein Ausgangspunkt.
Meine Vorgehensweise für die meisten Forumbilder hier oder anderswo: Originalgröße erstmal auf 50% verkleinern (bik. schärfer), dann auf die Zielgröße (bik. schärfer testen) falls das nicht passt, manuell schärfen bei Zielgröße.
 
Ich bin mir nicht sicher. Ich habe etwas gebraucht, um die Bilder wie vorgeschlagen in PS zu verkleinern.

Ist das scharf? Zumindest bei den 17 mm ist das wohl nicht der Fall. Ic hhabe immer das mittlere Focusfeld Spot verwendet.

Ich glaube aber, dass anhand dieser Bilder niemand etwas über die Schärfe sagen kann.
 

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  • Testbild 17 mm  1-800 Sek. bei f - 7,1 ISO 400-3.jpg
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    Testbild 17 mm 1-800 Sek. bei f - 7,1 ISO 400-3.jpg
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  • Testbild 55 mm  1-1000 Sek. bei f - 7,1 ISO 400-2.jpg
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  • Testbild 300 mm  1-1600 Sek. bei f - 8,0 ISO 400.jpg
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    Testbild 300 mm 1-1600 Sek. bei f - 8,0 ISO 400.jpg
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  • Testbild 300 mm  1-800 Sek. bei f - 5,6 ISO 400-6.JPG
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Ist das scharf? Zumindest bei den 17 mm ist das wohl nicht der Fall. Ic hhabe immer das mittlere Focusfeld Spot verwendet.

Ich glaube aber, dass anhand dieser Bilder niemand etwas über die Schärfe sagen kann.

Richtig, die sind zu klein. Erstelle von der Stelle die Scharf sein soll einen 1:1 Ausschnitt, der zeigt dann die Schärfe auf Pixelebene.

Die anderen Bilder sind gut für die Übersicht, aber nicht für die Beurteilung der Schärfe
 
Ich glaube, Du musst Dir mit Deiner neuen Kamera einfach etwas Zeit geben. Die höhere Auflösung ist wahrscheinlich mit ein Grund für Deine Anfangsschwierigkeiten.
 
Edit @Digirunning und TO: Jetzt, wo du es sagst ...

Als ich seinerzeit (lange her) von der 400D (ca. 10 MPixel) auf die 7D (ca. 20MPixel) gewechselt habe, hat es auch einige Zeit gebraucht bis ich mich an das neue System gewöhnt hatte.

Zunächst habe ich mir angewöhnen müssen tendenziell deutlich kürzer zu belichten in Grenzsituationen. Wo die 400D noch einiges mitmachte was Verwacklungen und Verwacklungsunschärfe anging, (alte Faustformel Belichtung dort: Wenn Brennweite X dann Belichtung mindestens 1/ (Brennweite x ( Cropfaktor 1.6)) Sekunden) ging das mit der 7D nicht mehr. Da musste ich deutlich kürzer belichten, nämlich eher im Bereich 1/ 1.5-2 x Brennweite x ( Cropfaktor 1.6)) Sekunden. Jedenfalls, was deine Telebilder angeht bist du mit der Belichtungszeit in allen Fällen in einem kritischen Bereich, da geht und muss vermutlich, wenn kein Stativ verwendet, noch kürzeres. Da wäre 1/800 schon das niedrigste, besser ~ 1/1000stel.

Das wäre das eine. Nun sinkt ja der Dynamikumfang des Sensors mit steigender ISO-Zahl recht kräftig, im Fall der 90D von etwa 13 Blendenstufen bei ISO 100 auf etwa 9 Blendenstufen bei ISO 6400. Für viele Bilder ist das nicht relevant, für einige schon. Hier gilt es, entweder den richtigen Kompromiss zwischen Belichtungszeit/Iso und Sensordynamik zu finden oder mehrere Bilder, wenn das Motiv es zulässt, per Mehrfachbelichtung zu erstellen und hinterher ein HDR etc. daraus zu machen.

Lieber mit der ISO hoch wenn du dich in Grenzbereichen bewegst und keine Auflage/Stativ zur Hand hast, 1600 sollten hier kein Problem sein, da rauscht die 40D bereits etwas, die 90D weniger. (verglichen mit der 40D) Der Dynamikumfang der 90 D ist meines Wissens anfänglich um gut 2 Blendenstufen (oder ISO-Stufen...) besser als jener der 40D, da sind also Reserven :)

Nun verfolgst du hier keine sich schnell bewegenden Objekte ... gegen das Verschmieren auf Pixelebene hilft das aber enorm. Du hast auf dem gleichen Sensorformat ungefähr dreimal mehr Pixel, da werden Fehler weniger verziehen.

Das wäre mein erster Ansatzpunkt. Ansonsten zeichnet das Tele am Ende etwas weich obwohl man das dem Bild des Blütenstempels mit 1/320stel nicht stark ansieht (Blende 9) , vermutlich wegen der Blende.

Ansonsten +1 für neue Ausschnittsbilder im 1:1 Verhältnis :)
 
Dass ich die Belichtungszeit wegen der hohen Auflösung verkürzen, damit hatte ich nicht gerechnet.

Ich habe bis auf ein Bild über PS jeweils den Ausschnitt freigestellt, der in DPP mit dem Sensorfeld markiert war. In den letzten drei Bildern zeichnete ich die Markierung ins Bild. Dann mit geringer Verkleinerung auf 1200 px als jpg gespeichert. Ich hoffe, damit kann man etwas anfangen.
 

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  • Testbild 300 mm  1-320 Sek. bei f - 9,0 ISO 400-7 A.jpg
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Frage: Wieso ISO 400?

Selbst wenn man bei APS-C und hoher Auflösung die Faustformel t=1/Brennweite*2 anwendet, hätte ISO 100 locker gereicht.

Wo liegt der Sweet Spot (= Blende mit der höchsten Auflösung) deiner Gläser? Das kann man googeln oder auf DXOmark und ähnlichen Testplattformen nachsehen. Wenn es nicht auf eine ganz bestimmte Tiefenwirkung oder Tiefenschärfe ankommt, sollte man den Sweet Spot wählen.

Bei DXOmark oder ähnlichen Testplattformen kann man auch ermitteln, ab welcher Blende Beugungsunschärfe einsetzt. f/8 ist zwar noch ziemlich unverdächtig, aber ab f/11 würde ich mit Beugungsunschärfe rechnen.

Und falls "Schutzfilter" auf dem Glas sind: runter damit.

Eine Streulichtblende hilft auch die Auflösung zu verbessern. Zwar nicht gegen das direkte Gegenlicht und die damit verbundenen Überstrahlungen von Deinem Saftkarton, aber gegen das ebenfalls kontrastmindernde Himmelslicht.
 
Ja, ich hatte nur in raw fotografiert, die eingestellten Bilder hatte ich nicht nachgeschärft. Deshalb musste ich erst neue Fotos machen, um die raw mit den Kamera-jpg zu vergleichen. Ich sehe da fast keinen Unterschied.

Warum ISO 400 und hohe Blendenzahl? Ich wollte sicher gehen, dass ich durch Haltung (ohne Stativ) oder Auslösen nichts verwackel. Die Blende, damit ich sicher einen Bereich treffe, der scharf ist.

Die Angaben zu sweet spot auf dxomark kann ich nicht lesen. Die 90D ist dort auch nicht hinterlegt, meine 40D schon. Deshalb wird das nicht hilfreich sein. Ansonsten habe dazu nur Diskussionen gefunden, aber nichts Fundiertes.

Die Bilder sind ohne weitere Linsen und mit Gegenlichtblende aufgenommen.

Ich habe auch mit Stativ fotografiert, ohne dass ich die Bilder besser fand.

Ich habe auch bei den freihändigen Fotos jeweils den Stabi ausgeschaltet, der hätte ja auch defekt sein können. Kein Unterschied.

Ich habe die alten Bilder der 40D noch einmal angesehen. Da ist so gut wie jeder Schuss ein Treffer. Es ist mir zumindest nicht in Erinnerung, dass ich einen hohen Ausschuss hatte. Das Foto von der Meise mit der 40D ist neu und scharf, man sieht die Struktur der Federn. Das habe ich mit der 90D noch nicht hinbekommen. Leider ist anscheinend der Sensor der 40D defekt, in den Bildern, besonders in dunklen Bereichen, sind viele rote Punkte zu sehen.

Wenn das Problem hinter der Kamera stehen würde, wäre mir das auch recht. Im Moment bin ich aber wegen meiner Entscheidung zur 90D verunsichert.
 
Die Angaben zu sweet spot auf dxomark kann ich nicht lesen.

https://www.dxomark.com/Lenses/Cano...-mounted-on-Canon-EOS-70D---Measurements__895

Dort klickst Du Sharpness -> P-MPix-Map an. Der dunkelgrüne Bereich markiert (insofern ist "Spot" bei einem Zoom etwas irreführend) den Sweet Spot. Je dunkler grün, desto besser. Der Bereich liegt z.B. beim verlinktem EF-S 17-55 durchgängig bei allen Brennweiten bei f/5,6. Ab f/8 wirds schon schwächer, bei f/11 setzt sichtbar Beugungsunschärfe ein.

Die 90D ist dort auch nicht hinterlegt, meine 40D schon.

Völlig egal. Der Sweet Spot ist eine Eigenschaft des Objektivs, nicht der Kamera.

Deshalb wird das nicht hilfreich sein.

Schade, aber wie Du meinst. Weiter viel Freude bei der Ablichtung von Saftkartons. (y)
 
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