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µFT ins MFT reinschnuppern

Bei der PEN-F scheint das Menü umstrukturiert zu worden sein. Ich finde es recht logisch aufgebaut und man findet sich gut zurecht.

Natürlich sind es viele Optionen - aber das ist ja auch eine der Stärken. Und was ich so im GH5 Thread über deren Konfigurierbarkeit gelesen habe, dann ist das a) dort nicht wirklich einfacher und b) manches was ich von der PEN-F gewohnt bin gar nicht möglich.

Also nicht immer alte Vorurteile weiter tragen sondern sich mal selber ein Bild machen. Die Zugriffe, die man täglich braucht, laufen eh über die OK-Taste und für komplexere Um-Konfigurationen stehen 4 Speicherplätze zur Verfügung.
 
Ich komme mit beiden Menü-Systemen zurecht, empfinde aber die Pana-Menüführung (ebenso die von Sony) logischer und aufgeräumter als die etwas überladenen Oly-Menüs. Geschmackssache und Gewohnheitssache. DPreview kritisiert jedenfalls bei fast jeder Oly die überladenen Menüs (Zitat aus PEN-F Review: "Menus can be overwhelming").
 
Nicht zu vergessen die "Herzchen"- und "Rauten"-Symbolik, die sich jemand auf LSD ausgedacht zu haben scheint ;) Ist zumindest kein gutes Beispiel für Ikonografie.
Irgendwie mag ich diese "Schrulligkeit" dann auch wieder.

Die aktuellen Panasonic-Menüs sind allerdings auch recht ausladend, scheinen mir allerdings etwas logischer/strukturierter aufgebaut zu sein.

Ausnahmen gibt's aber auch hier wie die doppelte Aufführung von einzelnen Menüpunkten im Kamera- und Videomenü, deren Einstellung dann aber global für beides gültig ist...
 
Ja, diese Offset-Funktion habe ich jetzt auch gefunden.

Allerdings ist das nicht ganz das was ich wollte. Wenn ich den AF-Punkt damit von ganz rechts nach ganz links verschieben will, muss ich jetzt ganz oft mit dem Daumen wischen. Weiß nicht, ob meine Finger gerade zu trocken sind für den Touch-Screen. Ist nicht ganz so schön gelöst wie bei der Pen-F. Da bewege ich nur ganz leicht den Daumen und schon bin ich auf der anderen Seite.

Aber gut, eine bessere Lösung gibt es bei der GX80 wohl nicht. Muss ich mich dann dran gewöhnen.

Was bei Panasonic auf jeden Fall furchtbar ist: Auf deren Seite überhaupt erstmal eine Deutsche Anleitung zu finden :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bei Panasonic auf jeden Fall furchtbar ist: Auf deren Seite überhaupt erstmal eine Deutsche Anleitung zu finden :lol:

Lieber 1x die Anleitung suchen, als vor jedem x-ten Foto in den Untiefen der Olympus-Menüführung die richtige Funktion zu finden. :devilish:;)
 
Danke euch allen, für den guten Rat und die damit verbundenen Ratschläge.
Die ich gut gebrauchen konnte, haben sie mir doch die Auswahl erleichtert.
Habe mir heute noch eine GX8 geholt und ein Panasonic AF 1,7/42,5 G, geholt.
Und ich war heute zum ersten mal Gassi mit dem 100-400 und der G81.
Ich sage nur wow :)
Ich bin sowas von zufrieden, finde keine Worte dafür.
Klasse System keine Frage, 400mm bzw. 800mm aus freier Hand das hat schon eine eigene Qualli.
Danke an den Meister des Lichts, er hat mit seinem Bericht, den ich verschlungen und X mal gelesen habe, mir wie ihr auch, den Mut gegeben den Umstieg zu wagen.
Ich bin hin und weg :)

Noch was zur Pen-F meine große Liebe, die ich im vorigen Jahr für mich entdeckt hatte,
sie ist es nun nicht geworden, das Thema und die Liebe zu ihr ist aber noch nicht zu ende.
Ich denke es gibt ein Happyend :)
Also danke euch allen, immer gutes Licht :)
 
Lieber 1x die Anleitung suchen, als vor jedem x-ten Foto in den Untiefen der Olympus-Menüführung die richtige Funktion zu finden. :devilish:;)
Tja, dank SCP bei Olympus seltenst notwendig. Doch wie auf den letzten Seiten des GH5-Praxis-Threads gut nachzulesen ist, sind genau diese Probleme bei den im Vergleich zu ihren Vorgängern deutlich komplexeren Menüs der GH5 an der Tagesordnung.
 
Ich habe ein Pana/Leica 100-400 auf der Liste.
Aber kann man damit eigentlich bei 400 (800) mm aus der Hand Fotos machen, schafft der Stabbi das?

Habe mir heute noch eine GX8 geholt und ein Panasonic AF 1,7/42,5 G, geholt.
Und ich war heute zum ersten mal Gassi mit dem 100-400 und der G81.
Ich sage nur wow :)
Ich bin sowas von zufrieden, finde keine Worte dafür.
Klasse System keine Frage, 400mm bzw. 800mm aus freier Hand das hat schon eine eigene Qualli.
Danke an den Meister des Lichts ...
Ich bin hin und weg :)
Dann kannst Du Dir ja Deine Frage im ersten Beitrag jetzt selber beantworten. :)

Wen meinst Du eigentlich mit Meister des Lichts ?
 
Tja, dank SCP bei Olympus seltenst notwendig. Doch wie auf den letzten Seiten des GH5-Praxis-Threads gut nachzulesen ist, sind genau diese Probleme bei den im Vergleich zu ihren Vorgängern deutlich komplexeren Menüs der GH5 an der Tagesordnung.

Bei Panasonic gibt'a auch ein SCP bzw. bei der GH5 sogar zwei (ein video- und ein foto-orientiertes, die sich jeweils auch an den Film- und Fot-Modus koppeln lassen).
Die (beleibe nicht alltäglichen) Einstellungen, um die es in besagtem Thread geht, sind bei Oly übrigens auch nicht über's SCP erreichbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das (sehr lange!) Dokument nicht gelesen und nur schnell nach unten gescrollt. Das stand dann folgendes:

"Mit Olympus geht fast alles besser und leichter als mit dem Canon Klapperspiegelzeug."
...
"Mit meiner Ausrüstung habe ich einen KB-Blickwinkel von 16mm bis 840mm.
Alle Objektive Eckscharf und voll Offenblendtauglich."

Das hat eigentlich für mich ausgereicht dieses Dokument schnell wieder vom Rechner zu löschen und keine weitere Beachtung zu schenken. Auch wenn ich selbst klar die zu Olympus tendiere, wenn ich die Wahl zwischen Canon und Olympus hätte.
 
..., wenn ich die Wahl zwischen Canon und Olympus hätte.

Die hat doch jeder!

Ihm ging es ja zu Anfang vor allem um Gewichtsersparnis (und Größe natürlich), ich habe da auch so meine Probleme, wenn ich eine 5D III mit einem 2.8er Zoom in die Hand nehme vergeht mir alleine davon schon die Lust am Fotografieren, von der Vorstellung das bei einem Urlaub oder Ausflug mitzunehmen noch ganz abgesehen.

Meine KB Kameras waren z.B. Pentax ME super, Pentax LX und Contax 139 quarz, die entsprechen da viel eher einer heutigen mFT Kamera.
 
Was bei Olympus Menüs nervig ist, dass viele Menüpunkte einfach verstreut wirken. Allerdings ist das Thema während des Fotografierens wenig relevant, da die Tasten dann belegt sind und alles wichtige im Quickmenü sehr einfach und schnell ohne Umwege eingestellt werden kann.

Bei Panasonic hängt es vor allem am Body. Mit der GM1 und GX80 hatte ich keine Freude und musste häufiger in das Menü. Die GH- oder G-Serie finde ich da angenehmer, wegen den AF-Schaltern und dem zweiten Modusrad an der
linken Seite, um mal eben einen Zeitauslöser oder Serienmodus zu aktivieren oder auf C-Belegungen zuzugreifen. Was nämlich beim besser gegliederten Panasonic-Menü nervt, sind die vielen Funktionen, die in einer Abhängigkeit zueinander stehen. Anstatt, dass man beim Aktivieren die anderen deaktiviert bleibt es hier ausgegraut und man muss die Problemeinstellungen ohne Orientierung ausfindig machen.

Mit einer gewissen technikaffinität übersteht man aber beide Hersteller-Menüs. :)
 
Leute, da war doch ein Smiley dran. Alles gut!
Es ist nicht schlimmer als das einmalige Suchen einer Anleitung auf einer Herstellerseite.
 
Nein, ich habe die Anleitung ja auch gefunden. Allerdings nicht unter der Kamerabezeichnung die auf meinem Karton steht. Aber alles gut :)

Da ich eh gerne Bücher lese (mit richtigem Papier) habe ich mir jetzt noch ein Buch zur GX80 bestellt. Das größte Problem der verschiedenen Hersteller ist für mich gar nicht so die Menüstruktur, sondern dass viele Funktionen bei den unterschiedlichen Herstellern einfach auch andere Bezeichnungen haben.

Da ist es ganz egal von welcher Marke man kommt. Man wird immer mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Selbst wenn man von Canon zu Nikon wechselt.

Aber mir macht das auch irgendwie Spaß muss ich sagen. Für mich ist das alles nur Hobby und je mehr ich mich damit beschäftigen muss, desto besser :)

Ein großer Vorteil der modernen DSLM ist für mich, dass man sich fehlende Direktfunktionen auf Funktionstasten legen kann. Auch wenn mechanische Hebel und Räder sicher besser sind, so geht durch die Funktionstasten doch Einiges. In die Menüs muss man später nur noch sehr selten.

Das ist bei günstigeren DSLRs noch immer ein Manko. Ist keine Taste da, muss man zwangsweise ins Menü.
 
Re: Ins Mikrovierdrittel hineinschnuppern

Was bei Olympus-Menüs nervig ist, daß viele Menüpunkte einfach verstreut wirken.
Mein Eindruck ist, daß die Struktur total logisch und naheliegend ist – aus Sicht des Systementwicklers, der all die Funktionen irgendwie realisieren muß. Daß die Sache aber aus Anwendersicht stellenweise ganz anders aussieht, wird bei Olympus gern ignoriert.


Das hat eigentlich für mich ausgereicht, dieses Dokument schnell wieder vom Rechner zu löschen und [ihm] keine weitere Beachtung zu schenken.
Warum? Weil du von deinen Vorurteilen nicht lassen kannst? Tatsächlich stimmt jenes Fazit 100%ig mit meinen eigenen Erfahrungen überein. Ein Klappspiegel in einer Digitalkamera ist so hilfreich wie eine Deichsel an einem Automobil.
 
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