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LR Workflow, brauche dringend Hilfe

naje

Themenersteller
Leider verliere ich langsam aber sich die Freude an meinem geliebten Hobby der Fotografie. Fotografiere hauptsächlich auf Reisen, also Landschaften, Wildlife, Personen.. ein bunter Mix aus Allem. Leider habe ich mittlerweile 100te Fotos von Reisen, die ich nichtmal mehr angeguckt habe, weil die Arbeit der Bildbearbeitung mich so sehr abschreckt.
Leider sind meine Lightroom Skills noch sehr limitiert. Möchte aber das Beste aus jedem Foto rausholen.
Brauche dringend einen LR Workflow, so dass ich genau weiss, wie ich das Beste rausholen kann und mir das Ganze wieder Spass macht.

Deswegen meine Frage: Habt ihr jemanden auf Youtube oder anderen Plattformen, dem ihr folgt und der einen überzeugenden Workflow in Lightroom entwickelt hat?
Schwierige wird wohl sein alles abzudecken von Landschaft bis Wildlife usw..

Gerne auch in english oder auch kostenpflichtig..

Danke Euch im Voraus. Hoffe bald nimmt mir die nervige Postwork nicht mehr die Freunde am Fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo auf Youtube schau ich ganz gerne mal nach "Phlearn" oder "Photoshop Cafe" oder auch "Piximperfect" die beschäftigen sich zwar viel mit Photoshop aber auch ne ganze Masse Lightroom Videos. Allerdings alle in English gehalten.

Gruss Hgpezi
 
Hoffe bald nimmt mir die nervige Postwork nicht mehr die Freunde am Fotografieren.


Du hast eine falsche Einstellung zum Thema. Es handelt sich nicht um "Postwork", sondern um eine Entwicklung. Aus dieser geht das Bild hervor, welches das Gefühl induziert, warum Du auf dieses Motiv aufmerksam geworden bist. Natürlich sind nur wenige Bilder es Wert, diesbezüglich behandelt zu werden; deshalb sind die meisten JPG OOC und vielleicht 5-10 Bilder pro Tag/Fototour mit einer intensiven Auseinandersetzung bedacht. Die Belohnung erfolgt zugleich: ein ausdruckstarkes Bild, von Dir geschaffen.

Viel Erfolg
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Aber gerne würde ich die 10-15 Bilder, dann richtig bearbeiten ohne Stunden zu verschwenden in denen ich irgendwelche Regler hin und her drehe und gar nicht weiss, wie ich wirklich das volle Potential der Bilder hervorbringe..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In LR hast Du die Werkzeuge auf der ersten Seite (Farbtemperatur, Helligkeit, Tiefen, Höhen, Struktur usw.) Du siehst sofort, wie sich Dein Tun auswirkt und mit diesen grundsätzlichen Einstellungen holst Du schon einiges aus Deinen Bildern raus. Anschließend, wenn Du ein Gefühl für diese Regler bekommen hast - weitere Elemente Dir mittels Youtube - themenspezifisch - ergänzen; z.B Horizont ausrichten, Objektivkorrektur, Schärfung...

Das alles kostet nichts. Doch, Du mußt Dich aufraffen, Zeit damit verbringen und Dich freuen, daß dies doch kein Hexenwerk ist und Dich fotografisch enorm weiterbringt.

Habe es am Anfang auch nicht wahrhaben wollen. Jetzt geht es locker von der Hand und die Bilder werden so, wie ich sie haben will und nicht wie meine Kamera es denkt, wie sie es nur kann und mir die Resultate unterjubelt. ES LOHNT SICH.

Anmerkung: Viele Youtube Videos sind völlig durchgeknallt. Das frustiert, wenn abgedrehte Bearbeitungsschritte gezeigt werden, bei denen die Grundlagen nicht wirklich gezeigt werden und viel zu viel vorausgesetzt wird. Hierzu zählt auf jeden Fall auch ein Photoshop Meister wie Pixelimperfect. Ich bewundere seine PS/LR Möglichkeiten, verstehe aber auch häufig "nur Bahnhof". Trotzdem kann ich meine Bilder wunschgemäß bearbeiten; vielleicht nicht auf die eleganteste Art und Weise; das spielt aber keine Rolle. Ich freue mich über die Resultate und das zählt. In meinen Fotolaborzeiten ist mehr Zeit notwendig gewesen und es gab "nur" S/W Bilder.

Kurzfassung: erstmal nur die RAW Entwicklungsregler beherrschen lernen und dann Schritt für Schritt die Skills erweitern. Lernen soll ja auch Freude machen, oder?
 
... ohne Stunden zu verschwenden in denen ich irgendwelche Regler hin und her drehe und gar nicht weiss, wie ich wirklich das volle Potential der Bilder hervorbringe..
Dazu musst du erstmal Wochen, Monate oder gar mehr investieren, um zu *lernen*, was du wie warum tust.
Im Übrigen ist es nicht sinnvoll, einen Workflow für alle möglichen Bilder finden zu wollen, der dann quasi "auf Knopfdruck" abzuspulen ist.
Wenn du wirklich "das volle Potential" hervorbringen willst, musst du eh jedes einzelne Bild individuell anpassen.

Wenn du das alles nicht möchtest, fotografiere in JPG und lass die Kamera den Job machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte aber das Beste aus jedem Foto rausholen.

In dem Satz ist Dein Problem ganz gut zusammengefasst. Das Wichtigtse in der Nachbearbeitung ist die Bildauswahl. Das heißt also nicht jedes Foto wird überhaupt bearbeitet, In aller Regel dürften 10% der Bilder wirklich gut sein. Lerne also, diese 10% aus den Bildern zu fischen.

Denen kannst Du Dich dann gezielter zuwenden. Dazu brauchst Du aber eine Idee, was Du erreichen willst. Das Wesentliche dabei passiert schon während der Aufnahme, sorich das Bild OOC sollte schon gut sein.

Dann kannst Du in der EBV optimieren, aber auch nicht auf Krampf, sondern so, wie es dem Bild bzw. Deinem Ziel des Bildes zuträglich ist.
 
Leider verliere ich langsam aber sich die Freude an meinem geliebten Hobby der Fotografie. Fotografiere hauptsächlich auf Reisen, also Landschaften, Wildlife, Personen.. ein bunter Mix aus Allem. Leider habe ich mittlerweile 100te Fotos von Reisen, die ich nichtmal mehr angeguckt habe, weil die Arbeit der Bildbearbeitung mich so sehr abschreckt.

Dann solltest du die Fotografie lassen. :devilish:
Wenn du deine Kamera beherschst und die Bilder ansprechend gestaltest und belichtest, sind deine Bilder im Nachhinein immer ansehbar und benötigen kaum Nachbearbeitung. Egal ob Raw oder JPG. Entweder du hast dich falsch ausgedrückt oder du brauchst eher seelische Hilfe.

Du hast hunderte Bilder, die du zu Haus nicht mal angeguckt hast, aus Angst vor der Bildverarbeitung. Willst du mich verarschen?:devilish:
 
Wenn man Null Plan, kaum Grundkenntnisse und dazu wenig Lust hat, ist das ein sinnloses Unterfangen. Empfehle entweder jpg ooc oder die Lr-Automatik, alternativ ein anderes Hobby.
 
Leider verliere ich langsam aber sich die Freude an meinem geliebten Hobby der Fotografie. Fotografiere hauptsächlich auf Reisen, also Landschaften, Wildlife, Personen.. ein bunter Mix aus Allem. Leider habe ich mittlerweile 100te Fotos von Reisen, die ich nichtmal mehr angeguckt habe, weil die Arbeit der Bildbearbeitung mich so sehr abschreckt.

Sorry, wenn ich in dieselbe Kerbe haue wie meine Vorposter, aber da muss ich schmunzeln. Ist nicht bös gemeint. Wenn mir aber jemand erzählt wie kompliziert Lightroom, Photoshop und Co doch sind, dann sag ich immer: "Sei wirklich froh, dass du nicht mit der Fotografie angefangen hast, als die noch in den Kinderschuhen steckte oder noch analog war!".

Denn damals war der Aufwand an Zeit und Geld für gute Fotos – sogar schon um überhaupt zu lernen, gute Fotos zu machen – unvergleichlich höher (mal abgesehen davon, dass viele heute ikonische Fotos nicht mal eine überragende Bildqualität haben).

Damals hättest du in Filme, Dunkelkammer und Co viel, viel Zeit und Geld investieren müssen für Dinge, die du heute schon per Voreinstellung oder Nachbearbeitung innerhalb der Kamera (!) erzielen kannst. Und die Raw-Konverter erlauben heutzutage dasselbe viele einfacher und viel besser – oft durch simples Ziehen an einem Regler. Der Aufwand, die wichtigen Regler kennenzulernen und anzuwenden hält sich da doch extrem in Grenzen.

Aber die Frage, WAS und WIE man optimieren kann/sollte, ist völlig legitim. Kann dir ein paar konkrete Empfehlungen geben, damit du einen strukturierten Plan bekommst, die hier aber als Werbung gelöscht werden würden. Schreib mir mal ne PN bei Interesse.
 
Hast du schon mal einen anderen RAW-Entwickler ausprobiert? Vielleicht ist LR nur nicht die richtige SW für dich und du kommst mit einem anderen Programm besser zurecht.

Aber um deine Frage zu beantworten, mein Workflow sieht meist so aus:

- importieren
- 1. Durchlauf: alle Bilder, die gut sind, bekommen 2 Sterne; die, die mehr Bearbeitung benötigen würden, 1 Stern
- 2. Durchlauf: ich filtere nach Bewertung „mind. 1 Stern“ und schaue, ob von den 1-Stern-Bildern evtl. ein weiteres vom gleichen Motiv schon 2 Sterne hat. Ist dies der Fall, bekommt es 0 Sterne und fällt aus der Eingrenzung raus. Wirklich gute Bilder erhalten auch gleich mal 3 Sterne.
- 3. Durchlauf: Filtern nach 3 Sterne. Jetzt überlege ich mir, welche Bilder ich bearbeite (PS, DeNoise AI). Wenn es wieder „doppelte“ Bilder gibt, wähle ich das, das meiner Meinung nach am besten ist. Die anderen Duplikate werden runtergestuft und fallen aus dem Filter raus.
Nach der Bearbeitung und wenn ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, erhält das Bild 4 Sterne.
Am Ende bleiben dann mehr oder weniger Bilder mit 4 Sternen übrig, die es bis zur endgültigen Entwicklung schaffen 😉
 
Auf Reisen hat man doch so gut wie nie 100te Bilder, welche es wert sind, vollständig ausgearbeitet zu werden. Diese Menge schaut sich kein Mensch an und die hängt man sich auch nicht irgendwo hin.

Die Kunst ist es also, erst mal auszusortieren. Dann kommt erst die Bildbearbeitung.
 
moin,

also ich finde die Erkenntnis des TO, dass seine Möglichkeiten limitiert sind und auch die Motivation sich die nötigen Informationen zu Beschaffen und die Zeit fürs Anwenden aufzubringen nicht da ist, EINE SEHR GUTE!!. -Warum?

Weil das genau die Stelle ist wo Fotografen anfangen Geld zu verdienen :D.

Danke TO (y)

Grüße
Sascha
 
Wenn ich von einer Reise zurück komme schaue ich mir die Fotos erstmal in Lr an und etwa 2/3 bekommen ein X-Tastendruck, dann gleich von der HD löschen. Weg ist weg! Mit dem restlichen Drittel kann ich mich dann genüsslich beschäftigen.
 
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