kalleleica
Themenersteller
1 Mit der M kann man auch ohne Autofokus schnell Bilder machen...!
Auf die Frage in einem anderen Forum, die etwa folgendermaßen lautete:
"Ich finde es nicht leicht mit dem Messsucher schnell scharf zu stellen....!"
kamen Antworten, die ich hier auszugsweise zitiere:
- Vorfokussieren hilft. Erst dann die Kamera ans Auge führen und "feinfokussieren.
- Die Entfernung abschätzen und mit Hilfe der Entfernungsskala einstellen.
- Nach dem Auslösen immer wieder auf unendlich stellen - dann dreht man zum Scharfstellen immer in der selben Richtung.
- Aber in Sachen Geschwindigkeit der Fokussierung... kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hier jemand so schnell ... ist wie mit einem Autofokus.
- für bewegliche Ziele eine gute SLR anschaffen. Dafür ist die M ungeeingnet.
Ich mag sie trotzdem, aber sie hat halt enge Grenzen.
Gerade die beiden letzten Meldungen habe mich dazu angeregt, das Wissen um den Einsatz der den Objektiven mitgegebene Schärfentiefenanzeige mal wieder aufzufrischen!
"Mit der M kann man auch ohne Autofokus schnell Bilder machen!"
1 das Einstellen auf die hyperfokale Entfernung (Hyperfokale Distanz), das ist die Gegenstandsweite, auf die (vorher) eingestellt wurde, so dass dann alles von einem bestimmten Wert an, der vor der eingestellten Entfernung liegt, bis unendlich akzeptabel scharf ist (oder soll ich lieber von akzeptabler Unschärfe reden, denn genau genommen wird nur das scharf abgebildet, auf das fokusiert wurde!
Den Wert, der natürlich von der Brennweite und der gewählten Blende abhängt, erfährt man durch Berechnungstabellen oder durch geeignete Verwendung der Schärfentiefenskala, vorausgesetzt, dass das Objektiv diese hat.
Mein silbernes Tri-Elmar 28-35-50 hat leider keine solche. Ich habe daher die Werte für die 3 Brennweiten auf einem Zettel in der Kameratasche liegen.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1261206[/ATTACH_ERROR]
Kalle
Anmerkung:
Hier wird für die M8, die einen Cropfaktor von 1,33 besitzt, ein Streukreisdurchmesser von 0,025 mm zugrunde gelegt (Vollformat: 0,03mm). Es muss laut einem "Hyperfokaldistanz-Rechner" bei eingestellter Blende 4 auf die hyperfokale Entfernung von 17,54 m eingestellt werden, damit alles von 8,77 bis unendlich scharf ist! Verwendet man die Schärfentiefeskala des Objektivs (die Verwendung wird später von mir ausführlich erklärt), so ist daher eine größere Blendenöffnung, hier 2,8 oder noch etwas größer zugrunde zu legen, da wegen der höheren Vergrößung beim Crop mit einer geringeren Schärfentiefe zu rechnen ist. In etwa ausgeglichen wird das dadurch, dass man es ja dank Crop praktisch mit einer Brennweite von ca. 47mm zu tun hat. Da wäre die Schärfentiefe - auch bei Streukreisdurchmesser 0,03 deutlich geringer (erst ab 9,23 m scharf)!
PS: Das Thema wird fortgesetzt!
Auf die Frage in einem anderen Forum, die etwa folgendermaßen lautete:
"Ich finde es nicht leicht mit dem Messsucher schnell scharf zu stellen....!"
kamen Antworten, die ich hier auszugsweise zitiere:
- Vorfokussieren hilft. Erst dann die Kamera ans Auge führen und "feinfokussieren.
- Die Entfernung abschätzen und mit Hilfe der Entfernungsskala einstellen.
- Nach dem Auslösen immer wieder auf unendlich stellen - dann dreht man zum Scharfstellen immer in der selben Richtung.
- Aber in Sachen Geschwindigkeit der Fokussierung... kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hier jemand so schnell ... ist wie mit einem Autofokus.
- für bewegliche Ziele eine gute SLR anschaffen. Dafür ist die M ungeeingnet.
Ich mag sie trotzdem, aber sie hat halt enge Grenzen.
Gerade die beiden letzten Meldungen habe mich dazu angeregt, das Wissen um den Einsatz der den Objektiven mitgegebene Schärfentiefenanzeige mal wieder aufzufrischen!
"Mit der M kann man auch ohne Autofokus schnell Bilder machen!"
1 das Einstellen auf die hyperfokale Entfernung (Hyperfokale Distanz), das ist die Gegenstandsweite, auf die (vorher) eingestellt wurde, so dass dann alles von einem bestimmten Wert an, der vor der eingestellten Entfernung liegt, bis unendlich akzeptabel scharf ist (oder soll ich lieber von akzeptabler Unschärfe reden, denn genau genommen wird nur das scharf abgebildet, auf das fokusiert wurde!
Den Wert, der natürlich von der Brennweite und der gewählten Blende abhängt, erfährt man durch Berechnungstabellen oder durch geeignete Verwendung der Schärfentiefenskala, vorausgesetzt, dass das Objektiv diese hat.
Mein silbernes Tri-Elmar 28-35-50 hat leider keine solche. Ich habe daher die Werte für die 3 Brennweiten auf einem Zettel in der Kameratasche liegen.
Hyperfokale Distanz[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1261206[/ATTACH_ERROR]
Kalle
Anmerkung:
Hier wird für die M8, die einen Cropfaktor von 1,33 besitzt, ein Streukreisdurchmesser von 0,025 mm zugrunde gelegt (Vollformat: 0,03mm). Es muss laut einem "Hyperfokaldistanz-Rechner" bei eingestellter Blende 4 auf die hyperfokale Entfernung von 17,54 m eingestellt werden, damit alles von 8,77 bis unendlich scharf ist! Verwendet man die Schärfentiefeskala des Objektivs (die Verwendung wird später von mir ausführlich erklärt), so ist daher eine größere Blendenöffnung, hier 2,8 oder noch etwas größer zugrunde zu legen, da wegen der höheren Vergrößung beim Crop mit einer geringeren Schärfentiefe zu rechnen ist. In etwa ausgeglichen wird das dadurch, dass man es ja dank Crop praktisch mit einer Brennweite von ca. 47mm zu tun hat. Da wäre die Schärfentiefe - auch bei Streukreisdurchmesser 0,03 deutlich geringer (erst ab 9,23 m scharf)!
PS: Das Thema wird fortgesetzt!
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