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Welches Teleobjektiv für Nikon D60

Boomzilla

Themenersteller
Hallo,

Ich besitze eine Nikon D60 mit dem 18-55mm Kitobjektiv. Ich hatte zwar noch zwei alte Objektive meines Vaters, allerdings stehen diese nun leider nicht mehr zur Verfügung, aus welchem Grund ich mir nun selbst ein Teleobjektiv zulegen möchte.

Zur Auswahl stehen bisweilen:

1) AF-S VR Zoom-NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6G
2) AF-S DX VR Zoom-NIKKOR 55-200 mm 1:4-5,6 G IF-ED

Das Problem mit dem Ersten ist, da der angegebene Brennweitenbereich nicht für Kameras stimmt, die im DX-Format fotografieren. Das bedeutet, dass ich einen Bereich von 105-450mm hätte. Dies ist zwar für Sportfotografie, wie ich sie teilweise betreibe, gut geeignet, für alles andere aber wohl weniger, oder sehe ich das falsch?

Wie sieht es mit dem Zweiten aus? Für Sportfotografie, wie beispielsweise beim Fussball, sind 200mm doch zu wenig, oder nicht?

Wer noch andere Alternativen für mich hat, darf diese gerne nennen.


Mfg, Boomzilla
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Auswahl stehen bisweilen:

1) AF-S VR Zoom-NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6G
2) AF-S DX VR Zoom-NIKKOR 55-200 mm 1:4-5,6 G IF-ED
#1 liefert die bei Weitem bessere Bildqualität, wage ich zumindest zu behaupten...

Das Problem mit dem Ersten ist, da der angegebene Brennweitenbereich nicht für Kameras stimmt, die im DX-Format fotografieren. Das bedeutet, dass ich einen Bereich von 105-400mm hätte. Dies ist zwar für Sportfotografie, wie ich sie teilweise betreibe, gut geeignet, für alles andere aber wohl weniger, oder sehe ich das falsch?
105-450mm.:rolleyes:
Allerdings hast du für alles andere auch noch dein Standard-Kit.


Wie sieht es mit dem Zweiten aus? Für Sportfotografie, wie beispielsweise beim Fussball, sind 200mm doch zu wenig, oder nicht?
Für Sport sind beide zu lichtschwach. 200mm reichen jedoch.

Wer noch andere Alternativen für mich hat, darf diese gerne nennen.
Wenn u im Preis nicht höher gehen willst, evt. ein gebrauchtes Sigma 70-200/2.8?
 
Die Lichtstärke sollte reichen, da hatte ich mit den alten Objektiven meines Vaters auch keine Probleme.

Natürlich hätte ich, falls ich das 70-300 nehmen sollte, für alles andere noch das Kitobjektiv, allerdings liegt zwischen 55mm und 105mm ja schon eine halbe Welt.


Boomzilla
 
Ich habe selber das 70-300 VR, es ist zweifelsohne eine sehr gute Linse, gerade für den Preis. Die Frage für dich ist, in welchem Bereich du mehr Fotografierst: gehst du lieber näher ran und benutzt wenig Brennweite oder holst du dir deine Objekte lieber mit langen Brennweiten heran? Beim ersten würde ich eher zum günstigen 55-200VR raten (habe es selber nicht, es soll aber ebenfalls sehr gut abbilden), beim 2. definitiv das 70-300 VR. Für mich wären die 100mm oben wichtiger als 15mm unten. Ich bin aber auch Telefanatiker.

€dit: stop. von 55 zu 70mm, die 105 sind schon auf DX-Format umgerechneter Blickwinkel, da hättest du beim 55-200 dann ca. 80-300mm!
 
Hallo,

1) AF-S VR Zoom-NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6G
2) AF-S DX VR Zoom-NIKKOR 55-200 mm 1:4-5,6 G IF-ED

Das Problem mit dem Ersten ist, da der angegebene Brennweitenbereich nicht für Kameras stimmt, die im DX-Format fotografieren. Das bedeutet, dass ich einen Bereich von 105-450mm hätte. Dies ist zwar für Sportfotografie, wie ich sie teilweise betreibe, gut geeignet, für alles andere aber wohl weniger, oder sehe ich das falsch?
ja, das siehst du falsch. die brennweiten sind in beiden fällen eigenschaften des objektivs, egal auf welcher kamera du es montierst. das gilt fürs 55-200 sowie fürs 70-300.
 
Die Lichtstärke sollte reichen, da hatte ich mit den alten Objektiven meines Vaters auch keine Probleme.

Natürlich hätte ich, falls ich das 70-300 nehmen sollte, für alles andere noch das Kitobjektiv, allerdings liegt zwischen 55mm und 105mm ja schon eine halbe Welt.


Boomzilla

Vergiss die Umrechnerei, oder mach sie korrekt.

Die "Luecke" ist zwischen 55mm und 70mm.

Rechnest Du um, musst Du beide Brennweiten umrechnen. Die "Luecke" ist dann zwischen 82.5mm und 105mm (KB-Aequivalenzbrennweite).

Diese "Luecke" ist IMHO vernachlaessigbar.

Das 55-200er ist halt guenstiger.
 
Der Preis ist nicht das Problem beim 70-300er Objektiv.
Das 70-300 ist aber doch kein DX, d.h. doch also, dass es auf meiner D60 faktisch ein 105-450mm-Objektiv wäre, oder sehe ich das falsch?

Das 55-200 ist ja ein DX, weshalb ich hier doch nicht mehr umrechnen muss, oder ist das auch falsch?

Nun bin ich etwas verwirrt.

Boomzilla
 
Das siehst du falsch. Du mußt beide auf dein APS-C Sensor umrechnen. Also ca x 1,5. Bei dem 55-200 mm sind die Linsen nur auf die Größe des APS-C sensor gerechnet. Würdest du diesen auf eine FX Kamera schrauben hättest du einen schwarzen Rand ringsrum. Das 70-300 mm hat also einen größen Bereich was das Licht durchläßt.
 
Der Preis ist nicht das Problem beim 70-300er Objektiv.
Das 70-300 ist aber doch kein DX, d.h. doch also, dass es auf meiner D60 faktisch ein 105-450mm-Objektiv wäre, oder sehe ich das falsch?

Das 55-200 ist ja ein DX, weshalb ich hier doch nicht mehr umrechnen muss, oder ist das auch falsch?

Nun bin ich etwas verwirrt.

Boomzilla

wie gesagt: die brennweiten sind absolute angaben, die keiner interpretation bedürfen. es kommt nur halt zu unterschiedlichen bildwinkeln, wenn du ein objektiv an kameras mit verschiedenen sensorgrößen betreibst. bei einer DX kamera deckt der sensor einen kleineren teil des vom objektiv erzeugten bildkreises ab, als bei einer FX kamera mit größerem sensor. sprich, die bilder haben einen engeren bildwinkel.
deswegen sagen einige z.b.: der bildwinkel eines 30mm objetivs an einer DX kamera entspricht ungefähr dem eines 50mm objektivs an einer FX kamera.

ps.: die DX bezeichnung an einem objektiv sagt dir nur, dass der vom objektiv erzeugte bildkreis einen größeren sensor unter umständen nicht vollständig abdeckt. in der folge gibts dann ggf. schwarze ränder.
 
Das 70-300 wäre also in sofern auch die bessere Wahl, falls ich mir irgendwann einmal eine andere DSLR zulegen würde, die eventuell nicht dieses Format hat?


Boomzilla
 
Hallo Boomzilla!

Ich persönlich finde eine Anfangsbrennweite für ein Tele von 70mm am Crop zu lang. Man ist damit schon sehr unflexibel, wenn es mal schnell gehen soll. Deshalb habe ich mir eines mit 50mm Anfangsbrennweite zugelegt. Das solltest Du evtl. auch bedenken und erst einmal testen.

Am Kleinbild sind die 70-200mm-Objektive sehr praktisch, aber am Crop würde ich lieber so etwas wie das Sigma 50-150/2,8 nehmen, welches letztendlich den Blickwinkel eines 70-225 am Kleinbild entspricht! Gerade für Sport ist der HSM und die Lichtstärke nicht zu verachten und so viel teurer als ein 70-300VR ist das auch nicht.

Was die Brennweite angeht, kannst Du natürlich am besten Deine Fotografiergewohnheiten einschätzen. ;) Wenn es übrigens wirklich 300mm sein sollen, wäre aus Qualitätsgründen auch eine Festbrennweite zu empfehlen, da alle 300er Zooms (die ich kenne) gegen Ende von der Qualität her abbauen bzw. lichtschwach sind.

Gruß,
der NikonJoe
 
Nunja, zu den Fotogewohnheiten:

Also ich fotografiere gerne Landschaft bzw. Spontanbilder, die ich auch weiterhin mit dem Kitobjektiv tätigen werde. Außerdem auch sehr gerne Züge, für welche das Kitobjektiv nicht ausreicht.
Und dann noch gerne Sport jeglicher Art, allerdings hauptsächlich Fussball.

Vllt. ist das 70-300mm wirklich etwas zu groß, aber was soll ich stattdessen dann nehmen?

Nikon AF-S VR DX Zoom-Nikkor 55-200 mm 1:4-5,6 G IF-ED dieses?

Es muss auf jeden Fall auch für Sportaufnahmen geeignet sein.

Boomzilla
 
Hallo

Ich besitze das 70-300 VR. Meiner Meinung nach ein sehr gutes Objektiv, mit dem du auch für die Zukunft gerüstet bist. Klar ist es mit 70mm etwas lang am Crop mit 105mm, allerdings weisst du ja genau wann du es einsetzen willst. Alles Immerdrauf ist es ja auch nicht gedacht nehme ich auch deinen beschreibungen.
Klar ist eine Festbrennweite besser/schärfer und lichtstärker, allerdings glaube ich nicht dass du bereits so weit bist dich fotografisch so festlegen zu wollen.
Ich decke mit diesem Objektiv mein Bedarf an Zoofotografie und anderen Einfällen wenn ich grad so unterwegs bin.
Ob es denn lieber das 55-200 sein soll hängt aleine von deinen vorlieben bezüglich Brennweiten ab. Von der Schärfe nehmen sich die beiden nicht viel. Gibt auch Leute die behaupten das 70-300 wäre wesentlich schärfer., was ich so aber nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

Wegen dem Konflikt mit den Brennweiten die du oben hattest, vieleicht mit etwas simpleren Worten gesagt:
Alle "normalen" DSLRs die aktuell auf dem Markt sind verfügen über einen Sensor der kleiner ist als das analoge Kleinbild Format. Was bedeutet dass die Brennweiten mit 1.5 multipliziert werden. Ganz egal womit das Objektiv angeschrieben ist. Folglich:

55-200mm entspricht an deiner D60 einem 82-300mm
70-300mm entsprechen wie von dir schon gesagt einem 105-450mm

Erst ab der D700 gilt diese Regel nicht mehr, da deren Sensor dem alten Kleinbildformat entspricht.
 
So gesehen würde ich mich dann doch eher für das 55-200mm entscheiden, da ich vermutlich mit 82-300mm mehr anfangen kann.

Danke für die ausführlichen Erklärungen.


Boomzilla
 
eine eindringliche Bitte:
Tu dir den Gefallen und lass sämtliche (!) Umrechnungen von Brennweiten bleiben. Egal ob DX im Objektiv steht oder nicht. Vergleiche sie einfach so, wie sie sind.

Und nun: Was ist für dich ausschlaggebend? Das versteh ich einfach nicht. Du hast mit dem 70-300 einen größeren Zoombereich, die 15mm Lücke sind ein großer Schritt nach vorne (im wörtlichen Sinne) und die Bildqualität ist einfach etwas besser (zumindest laut "Forenmeinung"). Und, falls du wirklich mal auf D700/D3 o.ä. aufsteigen solltest, kannst du sie voll weiterverwenden.
 
Ausschlaggebend ist für mich das Einsatzgebiet. Und da denke ich, dass ich vom 55-200mm-Objektiv mehr habe, da ich, wenn ich nicht gerade einmal Sport fotografiere, ansonsten öfters dastehen werde, 55mm nicht genug sind, aber 105mm oder, wenn du so willst, 70mm zu viel sind.


Boomzilla
 
Ausschlaggebend ist für mich das Einsatzgebiet. Und da denke ich, dass ich vom 55-200mm-Objektiv mehr habe, da ich, wenn ich nicht gerade einmal Sport fotografiere, ansonsten öfters dastehen werde, 55mm nicht genug sind, aber 105mm oder, wenn du so willst, 70mm zu viel sind.


Boomzilla
Ich habe beide Linsen (55-200 und 70-300)

Das 70-300 VR ist dem "Kleinen" schon deutlich überlegen, was die Abbildungsleistung betrifft.

Das kleine will am liebsten auf f8 abgeblendet werden, das 70-300 blende ich überhaupt nicht ab (ggf. bei 300mm) da es offen schon rattenscharf ist.

Ausserdem kommt mir das Große schneller im AF vor.

Das 55-200 habe ich nur fürs "leichte Gepäck" gekauft.

Chris
 
Ausschlaggebend ist für mich das Einsatzgebiet. Und da denke ich, dass ich vom 55-200mm-Objektiv mehr habe, da ich, wenn ich nicht gerade einmal Sport fotografiere, ansonsten öfters dastehen werde, 55mm nicht genug sind, aber 105mm oder, wenn du so willst, 70mm zu viel sind.


Boomzilla

Ja, genau da fängts mit dem umrechnen schon wieder an. Such mal bei Sigma oder Tamron nach dem Brennweitenvergleich. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, wird mit ansteigender Brennweite die "Verengung" des Bildwinkels etwas geringer - der unterschied zwischen und 18 und 23mm ist enorm im vergleich zu dem zwischen 50 und 55.

Somit ist die Lücke zwischen 55 und 70 wirklich zu vernachlässigen. Wenn du das Kit draufhast, lauf einen Schritt nach vorn, dann hast du deine 70mm, mit Tele andersrum.

Ich finde es einfach grob fahrlässig, wegen dieser Lücke den Gewinn von 100mm obenrum (gerade bei Sport!) und Abbildungsleistung auszuschlagen.

Da könnte man auch einen Sahneliebhaber fragen, wie er seinen Kakao gerne hätte. Wenn Sahne da ist, dann her damit. ****** auf die paar Kalorien mehr.
 
Das mit der Sahne ist gut (y)

Ich würde den Bereich zwischen 55 und 70 auch absolut als vernachlässigbar bezeichnen (aus eigener Erfahrung)

Chris
 
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