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Capture One auf Macbook 12"

Boerge0712

Themenersteller
Ich möchte mir für "Unterwegs" ein Macbook 12" 1. Generation (1.1GHz 8GB RAM, SSD, macOS High Sierra) zulegen. Die RAW's, welche entwickelt werden sollen, kommen aus einer Panasonic GX8.
Hat jemand von Euch Erfahrung, ob mit C1 auf dieser Kombination ein Arbeiten möglich ist? Oder nutzt jemand von Euch diese Kombination im täglichem Leben, bzw. für den Urlaub?
 
Hoppala, ma faute … Videoschnitt mit FinalCut Pro X geht auf dem Ding einigermassen brauchbar, da sollte C1 in Version 11.2 ebenfalls kein Problem sein.

(Wie geschrieben, Video habe ich auf so einem Ding schon gemacht, Rest ist Mutmasserei)
 
Ich würde davon abraten. Die CPU ist wirklich sehr extrem auf Stromsparen ausgelegt.

Ich hab ein Macbook Air 13" aus 2014 (dessen CPU etwa vergleichbar sein dürfte) und ein Mac Book Pro 13" aus 2017.

Da liegen einfach Welten zwischen..
Das MBA hält bei normalen Anwendungen auch heute noch 8 bis 10 Stunden durch. Lightroom mit 12MP Raw Files lassen sich bearbeiten, sobald allerdings mehrere Lokale Anpassungen in einem File sind, wird es hakelig.

Das MBP nutze ich meistens eher wenn ich etwas mehr Power brauche... dafür ist aber nach 3 Stunden der Akku leer. Dafür läuft allerdings alles schön fix und schnell.

Wenn ich heute was kaufen würde, mit dem ich richtig arbeiten will, würde ich zum MBP greifen.
Für Mails, Surfen oder im Urlaub mal ein paar Files bearbeiten, reicht auch heute noch ein MBA aus 2014. Vorallem die extrem lange Akku-Laufzeit macht immer wieder Spaß. (Bei Ausflügen <7 Tage bleibt das Netzteil meistens im Koffer oder sogar ganz zuhause).


Gewicht und Abmaße sind bei den neuen MBP auch entsprechend klein sodass der Vorteiles eine MB oder MBA zu vernachlässigen ist)
 
Wenn ich heute was kaufen würde, mit dem ich richtig arbeiten will, würde ich zum MBP greifen. Für Mails, Surfen oder im Urlaub mal ein paar Files bearbeiten, reicht auch heute noch ein MBA aus 2014.

Sehe ich genauso. Für Bildbearbeitung / RAW-Develop solltest du ein MBP nehmen. Habe ein 2017 MBP 13" und LR CC, Luminar etc damit getestet. Performancemäßig absolut in Ordnung.
 
Zuerst einmal, viele Dank für die Antworten. Das Macbook soll nur für unterwegs/den bevorstehenden Urlaub sein. Auf meinem Schreibtisch steht ein 12 Kern Mac Pro 6.1 mit 32GB RAM.
Ich habe mir jetzt eins gebraucht gekauft und warte, dass es eintrudelt. Dann werde ich sehen, wie sich Capture 1 schlägt. Mich haben Videos, in welchen Final Cut X auf der kleinen Kiste läuft überzeugt.
Zur Not wird eben wieder Aperture 3.6 verwendet, welches ich mal zur Probe auf den Großen gespielt habe.
 
Es besteht schon ein merkbarer Performanceunterschied zwischen Lightroom und CO. Bei Lightroom würde ich auch abraten. Mit CO könnte es schon gut hinhauen.

Wäre schön wenn's ein kurzes Feedback gäbe..


Gruß Bruno
 
Ich wusste jetzt nicht an genau welcher Stelle sollte C1 weniger Ressourcen brauchen als LR. Eher anders rum. Gilt aber...... wird der TO am Ende selbst probieren und urteilen müssen ob er damit leben kann oder nicht.

Ist halt meine Erfahrung (unter andererem mit einem x220 Hack) das der CO Workflow hier flüssiger läuft. Mag auf seiner Maschine aber wieder anders aussehen...

Gruß Bruno
 
Ich mach seit gestern Abend meine ersten Gehversuch in C1 und habe es dazu auch auf dem MacBook 12 installiert.

Erste Feststellung: Es läuft flüssig, was ich vom LR nicht behaupten kann. Zudem startet es sehr schnell.
Importe und Exporte natürlich entsprechend länger, weil weniger Leistung, aber für das kann man ja in den Ferien am Pool einen Cocktail saufen trinken gehen.
 
So, das Macbook (1,1GHz Intel Core M, 8GB RAM, 256GB SSD, Early 2015) ist heute eingetrudelt, ist komplett neu eingerichtet, meine Software ist installiert.
Und hier hatte ich es schon mit der Angst zu tun bekommen. Fast 20 Min. nur für die Installation von iMovie. Generell dauert die Installation von Programmen recht lange. Natürlich bin ich da durch meinen Mac Pro verwöhnt.
Bei normalen Aufgaben merkt man (fast) nichts von dem „Weniger“ an Leistung. Internet, Mail, Pages (das Word für macOS) laufen flüssig, was ich jetzt nach ein paar Stunden einschätzen kann.
So, komme ich aber nun zu dem Thema, was diesen Thread zugrunde liegt - Capture One.
Ich habe die Version 12.2.1 installiert und mal zur Probe 336 Bilder aus meiner Panasonic GH1 (ca.14MB/RAW, auf der Karte der GX8 waren gerade keine Bilder) importiert. Dieser Vorgang hat ca. 8-10 Min. inklusive der Erstellung der Vorschauen gedauert. Ein paar Änderungen pro Bild - Belichtung, Tonwerte, Vignette, Farben, keine Ebenen - alles läuft flüssig. Export (Jpeg sRGB 1600px Webausgabe) kein Problem.
Mein Fazit nach dieser kurzen Zeit lautet: Alles richtig gemacht. Genau das richtige „Werkzeug“, um unterwegs auf die Schnelle ein paar Bilder zu bearbeiten. Dazu diese Optik, diese Haptik und die Stille (lüfterlos) beim arbeiten, gepaart mit diesem grandiosem Display.
Falls ich in den nächsten Tagen doch noch etwas feststellen sollte, was das arbeiten mit Capture One betrifft, werde ich mich hier noch einmal äussern.
So, ich bin dann mal weg!
 
Sehr schön das alles gut funktioniert und danke für Deinen ersten Eindruck.


Gruß Bruno
 
Ich mach seit gestern Abend meine ersten Gehversuch in C1 und habe es dazu auch auf dem MacBook 12 installiert.

Erste Feststellung: Es läuft flüssig, was ich vom LR nicht behaupten kann. Zudem startet es sehr schnell.

Ich hab hier nen ähnliches Modell wie der TO (hier m5 Variante mit 1,2GHz) und da läuft LR in vielen Bereichen zumindest so flüssig, das man brauchbar mit arbeiten kann. Klar, ne Rakete wie nen aktuelles MBP ist das nicht. Wobei es aktuell das das MBR 12 auch mit i5 und i7 Mobile Versionen gibt. Wobei der Sprung (Größe und Preis) zum 13 MBP dann nicht mehr groß ist. Ist dann halt immer die Frage was genau man haben will.
 
So, das Macbook (1,1GHz Intel Core M, 8GB RAM, 256GB SSD, Early 2015) ist heute eingetrudelt, ist komplett neu eingerichtet, meine Software ist installiert.

1.1GHz müsste die kleinste Variante mit m3 Prozessor sein?

Und hier hatte ich es schon mit der Angst zu tun bekommen. Fast 20 Min. nur für die Installation von iMovie. Generell dauert die Installation von Programmen recht lange. Natürlich bin ich da durch meinen Mac Pro verwöhnt.

Normales Verhalten. Bei Installationen muss viel entpackt/dekomprimiert werden, das ist rechenintensiv --> Prozessorlast, Wärme, der Prozessor wird runtergetaktet. Weil die Büchse ja nur passiv gekühlt ist.
 
Ja, es ist die kleinste und älteste Variante des MacBooks. Ich habe jetzt auch irgendwo gelesen/gesehen, dass die SSD's in den ersten beiden Generationen nicht die schnellsten waren.
Was mich bei der Installation der Programme gewundert hatte, die Prozessoren waren laut macOS-interner Aktivitätsanzeige nicht auf Volllast. Was für mich bedeutet, dass die CPU absichtlich nicht auf Volllast "gefahren" wird, bzw. die SSD der "Flaschenhals" ist. Oder Beides.
Wie dem auch sei, gestern Abend habe ich die ersten Urlaubsbilder in C1 importiert, teilweise bearbeitet (auch mal mit 2 Ebenen) und exportiert. Kein Lag, kein ruckeln, kein Warten. Vielleicht arbeite ich aber auch zu langsam in C1. :D
Für die Bildbearbeitung unterwegs ist das Macbook angeschafft wurden und für den Preis, den ich dafür inkl. einer hochwertigen Dockingstation bezahlt habe, völlig in Ordnung. (y)
Wenn mich jemand fragen würde, ob ich das Macbook für Capture 1 11.2.1 empfehlen würde und für denjenigen der kleine Bildschirm ausreichen würde ... Meine Antwort könnt ihr Euch wohl vorstellen :lol:

Ein kleiner Nachtrag in Bezug zu Lightroom. Ich habe es erst gar nicht installiert, da ich Anfang des Jahres mein altes 15" Macbook Pro Retina (ich glaube Mid 2014) i7, 16GB RAM, nVidia GraKa etc. nur wegen dem Adobe RAW-Konverter verkauft und mir den Mac Pro von dem Erlös gekauft habe. Wenn ich auf dem 15er gearbeitet habe, liefen die Lüfter auf Volllast und ein flüssiges Arbeiten war nicht möglich. Bevor die Einwände kommen - das war vor dem großen LR-Update seitens Adobe. Inzwischen habe ich mich auf C1 etwas eingespielt, so dass es sogar abzusehen ist, das Abo bei Adobe zu kündigen.

Und noch ein kleiner Nachtrag:
Bei meinem 1. Erfahrungsbericht (der mit dem Import der Bilder aus der Panasonic GH1) habe ich nicht mitbekommen, dass sich auf der SD-Karte sogar noch Bilder (ein Grossteil) einer Hochzeit befanden, welche ich mit meiner inzwischen verkauften Fujifilm X-T2 gemacht habe. Dies könnte für alle Diejenigen interessant sein, welche mit den X-Trans-Sensoren "unterwegs" sind. Also auch mit den Bilder, bzw. RAW's aus diesen Kameras ist ein flüssiges Arbeiten möglich.
 
Was mich bei der Installation der Programme gewundert hatte, die Prozessoren waren laut macOS-interner Aktivitätsanzeige nicht auf Volllast. Was für mich bedeutet, dass die CPU absichtlich nicht auf Volllast "gefahren" wird, bzw. die SSD der "Flaschenhals" ist. Oder Beides.

Nee, die CPU läuft nicht auf Vollast, weil sie unter Belastung heiß wird und dann runtertaktet. Mehr Leistung lässt die Temperaturregelung dann einfach nicht zu. Die Anzeige ist halt immer "X% Auslastung vom Maximalwert" und nicht "X% Auslastung, von dem was grad geht".

Die SSDs sind sicher nicht der Flaschenhals, die sind sogar einer der Gründe warum die kleine Büchse überhaupt so flott ist. Ich hab deren I/O-Fähigkeiten vor ner Weile mal gemessen, weil ich für nen anderes Projekt mal paar Vergleichswerte brauchte. Die intern scheinbar direkt via PCI angebundenen SSDs des Macbook stechen locker jede SATA-III-SSD aus, der maximale Durchsatz als auch die IOPS-Werte sind deutlich höher als bei aktuelle SATA-III-Laufwerken und können sich auch im Vergleich zu aktuellen m.2-PCIe-SSDs noch sehen lassen.
 
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