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Sony versus Fuji - Farben

und plötzlich will keiner mehr mitspielen :)
 
Auch wenn ich beim letzten Mal nicht falscher hätte liegen können, rate ich mal:

03, 06 und 07 sind von der X-E1. Aber welches welche Simulation ist?
 


da sind wir der realität sehr nahe. Es ist ein Raten, somit können wir sagen, der Mythos der Fujifarben existiert nur dort wo man dran glaubt :)
 
Auch wenn ich beim letzten Mal nicht falscher hätte liegen können, rate ich mal:
03, 06 und 07 sind von der X-E1. Aber welches welche Simulation ist?

1 E1, Astia
2 Canon 60D, Standard
3 E1, Pro Neg Hi
4 E1, Velvia
5 Canon 60D, Landscape
6 Canon 60D, "Fuji Pro 160S"
7 Canon 60D, "Velvia 50"
8 Canon 60D, "Olympus"

Die Canon "Emulsionen" in Gänsefüßchen sind von Tüftlern selbstgestrickte Fotostile / "picture styles", welche man sich in die Cam laden kann. (Bei Nr. 8 / Olympus habe ich selber noch ein wenig weitergestrickt, bin aber nicht an die Farbwiedergabe meiner olympus Tough TG1 herangekommen.)

Mit 3, 6, 7 lagst Du so falsch nicht: 6 soll ja einen Fuji Film wiedergeben, und 7 den Fuji Velvia mit 50 ISO.

Letztendlich scheint die Farbwiedergabe von Fujifilm Kameras doch eine Art Mythos zu sein. Ich gebe aber gern zu, dass ich so einen Mythos gerne mal anfasse und damit Fotos mache (y)
 
Letztendlich scheint die Farbwiedergabe von Fujifilm Kameras doch eine Art Mythos zu sein. Ich gebe aber gern zu, dass ich so einen Mythos gerne mal anfasse und damit Fotos mache (y)

Warum die Farbwiedergabe so einzigartig sein soll verstehe ich auch nicht so ganz. Colour Grading ist keine Magie und wer mal in den Cine-Bereich reingeschnuppert hat weiß wie groß die Spielräume bei jeder Art von digitalem Bildmaterial sind.

Aber ich rechne es Fuji hoch an dass sie sich früh Gedanken über gefällige, interessante und nutzbare Farbstile gemacht haben. Zu einer Zeit als man bei den meisten Kameras nur die Wahl hatte zwischen "Standard", "Neutral", "Quietschbunt" und langem Gefrickel in den Einstellungen.
 
Warum die Farbwiedergabe so einzigartig sein soll verstehe ich auch nicht so ganz. Colour Grading ist keine Magie und wer mal in den Cine-Bereich reingeschnuppert hat weiß wie groß die Spielräume bei jeder Art von digitalem Bildmaterial sind.

Aber ich rechne es Fuji hoch an dass sie sich früh Gedanken über gefällige, interessante und nutzbare Farbstile gemacht haben. Zu einer Zeit als man bei den meisten Kameras nur die Wahl hatte zwischen "Standard", "Neutral", "Quietschbunt" und langem Gefrickel in den Einstellungen.

Klar, wenn man stunden mit Color Grading investieren will, dann geht das fast mit jeder Kamera :)

Will ich mit meiner D850 die Fuji X-T2 Hauttöne und Farbkonsistenz, dann bearbeite ich jedes Bild mehrere Minuten. Das sumiert sich im endeffekt halt ziemlich.
 
Will ich mit meiner D850 die Fuji X-T2 Hauttöne und Farbkonsistenz, dann bearbeite ich jedes Bild mehrere Minuten. Das sumiert sich im endeffekt halt ziemlich.

Genau mein Punkt: Man kriegt es schon immer irgendwie hin, aber die schöne, schöne Zeit! Macht einfach keinen Spaß, das rumeditieren... Wobei die Nikons, die ich benutzt habe (d700 und d800) einfach sagenhaft ätzende Hauttöne machten - zumindest ohne viel Nacharbeit.
 
Klar, wenn man stunden mit Color Grading investieren will, dann geht das fast mit jeder Kamera :)

Will ich mit meiner D850 die Fuji X-T2 Hauttöne und Farbkonsistenz, dann bearbeite ich jedes Bild mehrere Minuten. Das sumiert sich im endeffekt halt ziemlich.

du musst halt mit den richtigen farbprofilen arbeiten.
 
Klar, wenn man stunden mit Color Grading investieren will, dann geht das fast mit jeder Kamera :)

Will ich mit meiner D850 die Fuji X-T2 Hauttöne und Farbkonsistenz, dann bearbeite ich jedes Bild mehrere Minuten. Das sumiert sich im endeffekt halt ziemlich.

ich bin jezt noch mal meine nikon bilder durchgegangen und kann es echt nicht nachvollziehen. kannst du mal beispielbilder einstellen, was du magst und was du nicht magst. damit man da mal eine vorstellung hat wovon wir hier reden.
 
Wobei ich mir beim Thema "neutrale Hauttöne" immer die Frage stelle: haben die meisten Menschen in Natura überhaupt einen "erstrebenswerten" Hautton, oder ist ja nicht gerade das eine Stellschraube, wo bei der Retusche als erstes gedreht wird?
 
Wobei ich mir beim Thema "neutrale Hauttöne" immer die Frage stelle: haben die meisten Menschen in Natura überhaupt einen "erstrebenswerten" Hautton, oder ist ja nicht gerade das eine Stellschraube, wo bei der Retusche als erstes gedreht wird?

So sieht es aus. Ich kenne Situationen, in denen die Models derart "neutrale" Hautfarbe hatten, um nicht weiss zu sagen, dass man auf viel Rummgehampel mit Schminke usw verzichtet hat und gesagt hat´: "ok, ist Kacke, aber ist so, egal, machen wir bei der EBV, kann man jetzt nicht ändern." :ugly:

Aber auch hier ist die Frage was man will: (habe ich wohl schon 10 mal hier geschrieben:eek:)

a) Physikalisch perfekt getroffenen Farbton mit einer Messung bestätigt, also physikalisch (möglichst) korrekt, da wäre es einfach herauszufinden welche Kameras besser sind, oder

b) will ich einen einen bestimmten Look, der ggf. nichts mit korrekter und natürlicher Farbwiedergabe im physikalischen Sinne zu tun hat. (Natürlich, weil kommt von Natur, also Natur gegeben/echt/physikalisch korrekt, oder wenn man so will, für die Kirchgänger unter uns; Gott gegeben.)

Fuji hat die Situation auf dem Markt früh erkannt und die Filmsituationen eingeführt, die Großen zeihen langsam nach mit derartigen Profilen, die es erlauben ganz annehmbare Jpegs aus der Kamera herauszubekommen.

Ich kenne Fotografen die z.B. Events fotografieren. Die sind auf Fuji vor einiger Zeit, weil es ohne EBV kaum möglich war einem Kunden in praktisch Echtzeit vernünftige Bilder zu liefern. Mit einer fuji (damals) konnte der Fotograf also auf eine Messe gehen und am selben Tag in einem Hinterzimmer Per WLAN die Bilder von Kamera auf den Laptop ziehen, kurz sortieren, und direkt ohne Bearbeitung in sehr guter Qualität an den Kunden Senden, der diese für seinen Webauftritt und Messedokumentaion verwendet hat, noch am selben Tag. Das ging mit einer 5dMKII (oder auch MKIII) so nicht, eine XT1 konnte das Liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, wenn man stunden mit Color Grading investieren will, dann geht das fast mit jeder Kamera :)

Will ich mit meiner D850 die Fuji X-T2 Hauttöne und Farbkonsistenz, dann bearbeite ich jedes Bild mehrere Minuten. Das sumiert sich im endeffekt halt ziemlich.

Ich konnte bei meiner D700 einige Fuji Farbprofile laden. Astia, Velvia und andere wie ich mich erinnere.
Geht das heute nicht mehr?
 
Wobei ich mir beim Thema "neutrale Hauttöne" immer die Frage stelle: haben die meisten Menschen in Natura überhaupt einen "erstrebenswerten" Hautton, oder ist ja nicht gerade das eine Stellschraube, wo bei der Retusche als erstes gedreht wird?

man muss sich auch die frage stellen, ws ist neutral. und unter welchen bedinugnen kann ich neutrale farben erzeugen. die kamera bzw der sensor ist ein teil, ein sehr kleiner teil des ganzen. wichtiger ist das licht. sobal ich draußen bin, habe ich kein neutrales licht mehr. was ist unter diesen bedinugnen dann eine neutrale farbe. weiß ist weiß oder weiß ist so wie es in dieser lichtbedinung war/ist.
daher meine frage nach den beispielen. mir sind z.b. die Hautfarben mit der Fuji oft zu kalt. Ich weiß nicht ob das das Ziel sein sollte. entspricht nämlich weder der Realität noch ist es gefällig. Man darf auch bei den Fuji Hautfarben eins nicht vergessen, ja Fuji hat bei der Entwicklung einen Fokus auf die Hautfarben gelegt, allerdings auf die der Asiaten und nicht auf die der Europäer.
 
Fuji hat die Situation auf dem Markt früh erkannt und die Filmsituationen eingeführt, die Großen zeihen langsam nach mit derartigen Profilen, die es erlauben ganz annehmbare Jpegs aus der Kamera herauszubekommen.

da war und ist fuji nicht führend. Das hatten andere schon früher. Bei Nikon konnte man sogar diverse Filmpresets selber erstellen und auf die Kamera laden, fehlt bei Fuji, Olympus pries schon die Jpg engine an, bevor Fuji die erste x-trans Kamera auf den Markt warf.
 
da war und ist fuji nicht führend. Das hatten andere schon früher. Bei Nikon konnte man sogar diverse Filmpresets selber erstellen und auf die Kamera laden, fehlt bei Fuji, Olympus pries schon die Jpg engine an, bevor Fuji die erste x-trans Kamera auf den Markt warf.
Können wir uns trotzdem darauf einigen, dass Fujifilm den eigenen Kameras derzeit ein ziemlich attraktives Paket an Filmsimulationen "beilegt"? ;)
 
Können wir uns trotzdem darauf einigen, dass Fujifilm den eigenen Kameras derzeit ein ziemlich attraktives Paket an Filmsimulationen "beilegt"? ;)

sie nennen es halt marketing mäßig nach filmnamen, bei canon heißen sie landscape, neutral usw. aber ja, die fimlsimulationen sind beigelegt :)
 
Will ich mit meiner D850 die Fuji X-T2 Hauttöne und Farbkonsistenz, dann bearbeite ich jedes Bild mehrere Minuten. Das sumiert sich im endeffekt halt ziemlich.

Das ist aber eher ein generelles Problem jeder Nachbearbeitung. Konsistente Ergebnisse sind schwierig zu erzielen, deshalb ist das im Filmbereich auch ein eigenständiger Beruf. Ich vermute stark dass es dich ähnlich viel Zeit kosten würde den Farblook der D850 in den Fuji-Bildern nachzubauen.

Die meisten Hobbyisten (inkl. mir) schaffen es nichtmal das gleiche Bild an zwei unterschiedlichen Tagen identisch zu bearbeiten. Von unterschiedlichen Kameras und Lichtsituationen gar nicht zu reden.

Dazu kommt dass die Raw-Konverter keinen besonderen Wert darauf legen über unterschiedliche Kameras hinweg gleiche Ergebnisse zu erzeugen. Im Gegenteil, die "Standard"-Interpretation der RAW-Files kann selbst bei Kameras mit gleichem Sensor dramatisch verschieden sein.

da war und ist fuji nicht führend. Das hatten andere schon früher. Bei Nikon konnte man sogar diverse Filmpresets selber erstellen und auf die Kamera laden, fehlt bei Fuji, Olympus pries schon die Jpg engine an, bevor Fuji die erste x-trans Kamera auf den Markt warf.

Nachtrag: Alles richtig, aber Fuji hat es geschickt angestellt und diese Farblooks gefällig, überschaubar und einfach zugänglich gemacht.
Farbprofile erstellen und in die Kamera zu laden ist cool, braucht aber massig Zeit und wird nur von einer Handvoll Spezialisten genutzt. Und wenn ich mich richtig erinnere hat Olympus Wert auf möglichst viele und möglichst frei anpassbare Looks gelegt. Auch nicht schlecht, aber braucht Aufwand und Einarbeitung. Die frühen X Fujis haben direkt nach dem Auspacken, ohne Blick in die Anleitung, hübsche Farblooks geliefert.
 
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ich bin jezt noch mal meine nikon bilder durchgegangen und kann es echt nicht nachvollziehen. kannst du mal beispielbilder einstellen, was du magst und was du nicht magst. damit man da mal eine vorstellung hat wovon wir hier reden.

Ich arbeite seit einigen tagen ab und zu wieder mit Lightroom. Dort habe ich festgestellt das der Unterschied ein bisschen kleiner ist als in capture one.

nikon_fuji.jpg


Links D850 - Rechts Fuji

Beides unbearbeitet mit AWB
 
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