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Teleobjektiv: Nikon oder Tamron

Boomzilla

Themenersteller
Guten Abend allerseits,

ich stehe kurz vor einer Kaufentscheidung bezüglich eines Teleobjektivs für meine Nikon D60.

Konkret stehen folgende zwei Modelle zur Auswahl:
  1. AF-S DX NIKKOR 55–300 mm 1:4,5–5,6G ED VR
  • TAMRON SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD

Das Tamron ist etwas günstiger und hat scheinbar sogar die bessere Lichtstärke, aber irgendwie tendiere ich doch eher zum Nikon-Objektiv. Da ich damit u. a. gerne Sport fotografieren möchte, ist für mich auch ein schneller Autofokus wichtig. Hier hat Nikon vermutlich die Nase vorne, richtig?

Wer von Euch kennt sich mit den beiden Objektiven aus und kann mir ein paar Details bzw. Erfahrungen dazu geben?

Gruß
Boomzilla
 
Das TAMRON SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD ist NICHT günstiger, es ist im Schnitt 25,- bis 35,- teurer als das Nikon 55-300 VR, je nach Anbieter. ;)

Das Tamron ist etwas schwerer: 765gr. zu 530gr, es ist auch grösser;
es hat auch wohl den effektiveren Stabi.

Inwieweit es besser ist, keine Ahnung. Ich hab an einer D300 das Nikkor 55-300VR. Bei 300mm offen etwas weich, sonst sehr ok.

Da ich das Tamron von Canon her kenne, behaupte ich mal, es ist etwas fixer im Antrieb, als die Nikonlinse.
 
Hallo,

da wurde schon ganz viel drüber geschrieben. Kurze Zusammenfassung:

Das Nikkor 55-300 ist kompakter und leichter. Es hat einen langsameren AF und ist günstiger als das Tamron.

Das Tamron ist größer, schwerer und schneller. Der Stabi ist anders, er packt brutal zu. Manche lieben es, ich finde es gar nicht so gut. Effektiv sind beide.
Die BQ ist bessser, war zumindest bei meinen Exemplaren so.
Wenn die AF-Geschwindigkeit im Vordergrund steht, würde ich das Tamron nehmen. Ist sozusagen der P/L-Tipp.

Oder meinst du vielleicht doch das Nikkor 70-300 vr?
Das ist mit dem Tamron vergleichbar. Kostet aber mehr. Ich hatte ein geliehenes Modell in Benutzung. Es gefiel mir zwar geringfügig besser als das Tamron (Belichtung kam mir zuverlässiger vor), war mir aber letztlich den Aufpreis nicht wert.

Viele Grüße
 
Also ich hatte Beide und kann nur wieder sagen, dass das Nikon 55-300 bei mir überhaupt nicht gut war (Randunschärfe) und das Tamron war bei mir absolut Top (y)
 
Am Tamron mochte ich vor allem, dass es auch noch jenseits der 200mm absolut brauchbar war. Ich habe es nur gegen eine Tele-FB getauscht, weil ich eine größere Offenblende wollte. Wenn du also eher das lange Ende benutzen wirst, ist m.E.n. das Tamron besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 55-300 würde ich streichen - der AF ist für Sport gänzlich unbrauchbar.
Hatte ich 2 Tage und dann wieder umgetauscht. Haptisch leider gar nicht mein Fall.

Ich habe mit meinem Tamron leider Probleme bzgl. der Bildqualität. Eine Empfehlung kann ich dir dafür im Moment nicht aussprechen.

Gruß,
Phil
 
Das 55-300 würde ich streichen - der AF ist für Sport gänzlich unbrauchbar.
Hatte ich 2 Tage und dann wieder umgetauscht. Haptisch leider gar nicht mein Fall.

Ich habe mit meinem Tamron leider Probleme bzgl. der Bildqualität. Eine Empfehlung kann ich dir dafür im Moment nicht aussprechen.

Gruß,
Phil

Also ich hatte keine Probleme und das Jemand mal Probleme hat, kommt immer wieder vor, aber deshalb keine Empfehlung ??? :eek:;):rolleyes:
 
@ RST: Vielleicht könntest du die Art deiner Probleme mit der Bildqualität näher erläutern. Das würde möglicherweise dem TO bei der Beurteilung helfen, ob die Probleme auch für ihn relevant sein könnten.
 
Das Tamron ist FX das Nikon Dx. Das Nikon hat eine mitdrehende Frontlinse, nicht gut bei Filtereinsatz. Das Nikon hat das bessere Bokeh, Geschmacksache aber. Das Tamron hat offen f4-5-5 das Nikon f4,5-5,6. Das Tami ist sehr scharf schon offen, vorallem bei 70-150mm. Es ist aber auch obenrum noch offen gut, etwas abblenden tut ihm obenrum gut und bringt dann auch bei 250-300mm bessere Ergebnisse als das Nikon. Bildstabii packt krass zu und ist hier im Vorteil beim Tami. Hatte beide, das Tamron ist für den Preis neu unschlagbar.
Und bei Sonnenschein habe ich mit beiden gute Bilder beim Fussball hin bekommen auch wenn dafür beide nicht 1. Wahl sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das tamron und bin total zufrieden!!
Guter af, Top Bildqualität und der Preis ist auch Top.
Und wenn es doch mal ne fx wird, kannst du es halt auch noch nutzen.
Auch das 55-300 find ich nicht schlecht aber würde mich immer wieder für das tamron entscheiden.
 
Ich hatte das 55-300 eine Weile. Das habe ich dann aber verkauft. Hauptgründe waren 1) der sehr träge AF und 2) die Leistung ab ~220mm ist doch sichtbar nachlassend.
Nach einigem Lesen und Probieren habe ich das Tamron 70-300 VC USD angeschafft. Bisher bin ich begeistert. Das ist für mich ein sehr deutlicher Unterschied!

Fazit: ich kann das Tamron uneingeschränkt empfehlen. Tolles Objektiv!
 
Ich hatte alle drei: 55-300 DX VR, 70-300 VC USD und 70-300 VR.
Das 55-300 DX VR allerdings nur mit cash-back für den Wanderurlaub gekauft, dafür ist es gut: scharf, leicht und kompakt, mit schönem Bokeh. Für schnellen Sport aber ist der AF schlicht ungeeignet!
Die beiden 70-300 sind voll sporttauglich, wenn ausreichend Licht da ist (für Hallensport oder in der Dämmerung brauche ich mein AF-D 85/1.8).
Beim Tamron war mir lediglich der VC schon beim Fokussieren zu "zupackend", ich mag da einfach den Nikon VR mehr, der erst beim Belichten voll wirksam wird und dann in der Wirkung mit dem VC ebenbürtig ist. Ist aber meine rein subjektive Meinung, von der BQ her sind alle 3 sehr gut, im Pixelpeeping ist das Tamron das schärfste.

Aber nicht mit dem alten Tamron A17NII 70-300 verwechseln, das hatte ich auch mal, ist eine ziemliche Gurke (oder eben den Gebrauchtpreis von 70€ gerade so wert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die zahlreichen und vor allem hilfreichen Antworten.

Ich denke, mit der ausnahmslosen Empfehlung für das Tamron-Objektiv werde ich mir dieses zulegen. Zumal es für diesen Preis wohl wirklich kaum ein besseres Objektiv gibt.

Eine Frage möchte ich zur Sicherheit noch stellen:

Das Tamron ist von der Brennweite für die D60, sprich das APS-C-Format, ausgelegt, richtig?
 
Nein. Das Das Tamron ist sogar vollformattauglich. Was aber nicht stört. Am DX-Sensor hast du einen effektive Brennweite / eine Bildwinkel analog zu 450mm am FX. Das ist bei einem DX-Objektiv mit 300mm aber das selbe.

Das FX leuchtet nur eine größeren Bildkreis aus, als du Sensorfläche hast: Erspart die Randschwächen des Objektivs ;-)
 
Nein. Das Das Tamron ist sogar vollformattauglich. Was aber nicht stört. Am DX-Sensor hast du einen effektive Brennweite / eine Bildwinkel analog zu 450mm am FX. Das ist bei einem DX-Objektiv mit 300mm aber das selbe.

Bedeutet das aber nicht zugleich, dass die Anfangsbrennweite nicht 70mm, sondern 105mm beträgt?
 
Bedeutet das aber nicht zugleich, dass die Anfangsbrennweite nicht 70mm, sondern 105mm beträgt?
Nein, die Brennweite bleibt bei 70-300. Lediglich der Blickwinkel entsrpicht dem von 105mm Brennweite wenn man als Vergleich das Kleinbildformat (bei Nikon FX) vergleicht. Bei Deiner Kamera sind an jedem Objektiv 70mm = 70mm. Egal ob es ein FX oder DX ist.
 
Bedeutet das aber nicht zugleich, dass die Anfangsbrennweite nicht 70mm, sondern 105mm beträgt?
Der Bildausschnitt von 70mm an DX ist der gleiche wie bei 105mm an FX oder am analogen Kleinbild. Das liegt aber nicht am Objektiv sondern am kleineren Sensor.

Das heißt, bei allen Objektiven, egal ob für DX gerechnet oder für FX, bei gleicher Brennweite ist der Bildausschnitt immer gleich.

Edit: Stauder war schneller.
 
Bedeutet das aber nicht zugleich, dass die Anfangsbrennweite nicht 70mm, sondern 105mm beträgt?

Nein. Brennweite ist eine physikalische Eigenschaft, die nicht davon abhängt, welche Kamera man verwendet.

Dieser ominöse Cropfaktor muss dich eigentlich nur interessieren, wenn du die Bildwirkung zwischen einer DX-Kamera mit einer bestimmten Brennweite und einer FX-Kamera mit einer bestimmten Brennweite vergleichen willst. Sonst kannst du ihn getrost ignorieren. :)

edit: Ups, zu lahm.
 
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