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Systementscheidung Sony a6400 oder Fujifilm X-S10 oder ganz etwas anderes?

eXperie

Themenersteller
Hey zusammen, ich hoffe das hier ist das richtige Subforum dafür.

Ich plane meinen Wiedereinstieg in die Fotografie.
Eigentlich war für mich die Sony a6400 schon fix, konnte sie mir für 1 Woche zum Testen ausborgen und war begeistert.
Dann bin ich auf die X-S10 gestoßen und ja, finde Preis/Leistung einfach gut.
Equipment von meiner alten Ausstattung ist leider keines mehr vorhanden.

Ich fotografiere Hauptsächlich Landschaften, vorallem beim Wandern/Sporteln etc. von daher sollte die Kamera auch ein bisschen was mitmachen :D
Ansonsten wird sie eher noch ein bisschen bei Makrofotografie/Portrait bzw. einfach klassisch zwischendurch Verwendung finden -> Familiare Momente usw.

Budget wären für den Body bis zu 1000€ - vielleicht habt ihr ja auch noch eine andere Empfehlung, dürfte auch gebraucht sein.

Vielen Dank für eure Anworten :)
 
Beides sind gute Kameras, die Fuji hat jedoch IBIS und das vollständigere APSC Linsensortiment. Sony hat hingegen den besten AF und die Option auf Kleinbild. Im APSC bleibt dann nur die Nikon Z50 mit nicht ausgebautem Objektivangebot. Daher kann man zu Fuji beruhigt greifen. Sony mag bei einigen Linsen günstiger sein, Fuji hat aber hochwertige Haptik.
 
... noch eine andere Empfehlung, dürfte auch gebraucht sein.
Genau dort, auf dem Gebrauchtmarkt, solltest du dich umschauen/ausgiebig recherchieren! Die Preise sind nämlich in den letzten sieben/acht Jahren ganz massiv eingebrochen.
Nur solltest du ggf dabei die ganz "frischen" Modelle wie a6400 und x-s10 ausschließen, denn bei denen treiben Fotofreaks, die jedes Jahr nach einem Gehäuse-Upgrade suchen, die Preise in die Höhe.
Und am günstigsten fährt man, wenn man sich direkt eine gebrauchte Komplettausrüstung mit drei/vier Objektiven (und einem Stativ) aus den Angeboten heraussucht.

Die technischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen der verschiedenen Hersteller aus den letzten zehn Jahren sind hingegen relativ gering.
____________
PS. Die "spektakulärsten" technischen Neuerungen der letzten zehn Jahre waren: Klappdisplays, Touchfunktion und 4k-Modus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit beiden Kameras machst du nichts falsch. Sie unterscheiden sich aber vom Handling und in paar technischen Aspekten:

Die A6400 hat den Sucher auf der linken Seite und ein Klappdisplay ohne Touch (Fokuspunkt setzen geht), die X-S10 hat ein voll dreh- und schwenkbares Touchdisplay.
Die X-S10 hat IBIS, die A6400 nicht. Die X-S10 hat den modernereren Sensor, die Sony den besseren Autofokus.
Die A6400 macht 11 Bilder/sek, die X-S10 8 Bilder/sek.

Fuji hat mehr und hochwertigerere, native (APS-C) Objektive als Sony im Angebot, dafür gibt es für Sony deutlich mehr Drittanbieter und du kannst auch die FF für den E-Mount nutzen.

Beide Kameras sind für deine Anwendungszewcke gut geeignet. Überleg dir einfach welche Punkte für dich wichtiger sind.

Mit Sony oder Fuji bist du im APS-C Bereich als Neu-/Wiedereinsteiger ohne Altglas auf jeden Fall am Besten bedient.
Alternativen zu den genanten Kameras wären die Nikon Z50 oder die Canon M6ii. Aber sowohl bei Nikon, also auch bei Canon ist die native Objektivauswahl momentan sehr begrenzt.
 
Für Wandern etc, lohnt sicher auch ein Blick ins MFT Lager.
Da bekommt man mittlerweile gebraucht Traum Kameras wie eine E-M1 mk II mit Weltklasse IBIS unsw. gefühlt für einen Appel und ein Ei.
Das Linsen Sortiment ist dort auch mehr als komplett.

Ansonsten würde ich die X-S10 eine A6400 vorziehen, alleine schon wegen der Bedienphilosophie. Sony APS-C Kameras haben kein vorderes Einstellrad was für mich persönlich schon das k.o. Kriterium wäre. Ausserdem bringen sie IBIS immer nur in den teuersten Gehäusen was mir auch misfällt.
 
Hallo eXperie,

mit der Sony bekommst du den besseren Tier- und Menschenaugen / Tracking Autofokus. Die A6600 hätte auch einen IBIS und ist gebraucht ab 1.000 Euro zu bekommen.

Welche Objektive schweben dir denn vor? Da liegen evtl. die wichtigeren Unterschiede zwischen den Kameras.

Edit:

Für Wandern etc, lohnt sicher auch ein Blick ins MFT Lager.
Da bekommt man mittlerweile gebraucht Traum Kameras wie eine E-M1 mk II mit Weltklasse IBIS unsw. gefühlt für einen Appel und ein Ei.
Das Linsen Sortiment ist dort auch mehr als komplett.


Da stimme ich zu. Die E-M1 II hält etwas aus, war das frühere Top-Modell und ist nun zum Teil für 650 Euro gebraucht in gutem Zustand zu bekommen. Die E-M5 III wäre kleiner und leichter, dafür aus Kunststoff, ebenfalls wettergeschützt und ebenfalls im Preisrahmen. Robuste und/oder kleine leichte Objektive gibt es auch.
Nachteile hättest du mit MFT nur, wenn du vorwiegend sich bewegende Motive bei schlechtem Licht fotografierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo eXperie,

mit der Sony bekommst du den besseren Tier- und Menschenaugen / Tracking Autofokus. Die A6600 hätte auch einen IBIS und ist gebraucht ab 1.000 Euro zu bekommen.

Welche Objektive schweben dir denn vor? Da liegen evtl. die wichtigeren Unterschiede zwischen den Kameras.

Edit:




Da stimme ich zu. Die E-M1 II hält etwas aus, war das frühere Top-Modell und ist nun zum Teil für 650 Euro gebraucht in gutem Zustand zu bekommen. Die E-M5 III wäre kleiner und leichter, dafür aus Kunststoff, ebenfalls wettergeschützt und ebenfalls im Preisrahmen. Robuste und/oder kleine leichte Objektive gibt es auch.
Nachteile hättest du mit MFT nur, wenn du vorwiegend sich bewegende Motive bei schlechtem Licht fotografierst.

Zu den Objektiven hab ich mich am gebrauchtmarkt (Österreich) umgesehen, da hätte ich mich vermutlich so angefangen einzudecken:

Fuji:
All around: Fujinon XF23mm
Landscape: Fujinon XF 10-24mm 4.0
Portrait: Fujinon XF 56mm 1.2 R

Sony:
All around: Sigma 30mm F1.4
Landscape: Sony E 10-18mm
Portrait: Sigma 56mm F1.4

Die E-M1 II werd ich mir mal ansehen, vielen Dank!
 
Nur mal konkreter zu den o.g. Gebrauchtpreisen: Zuletzt hat z.B. hier
www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16048423 in Beitrag#16
jemand sich eine neuwertige Panasonic GX80 mit dem 14-140mm Reiseobjektiv für schlappe 300€ gekauft.

Da hättest du direkt ein gutes Objektiv beim DSLM-Gehäuse dabei und sogar noch 700€ für weiteres Equipment übrig.;)

Werd mich da wohl, gerade was ältere Modelle betrifft, nochmal etwas stärker im Gebrauchtsektor umsehen. :)
 
Portrait: Fujinon XF 56mm 1.2 R

Zu deiner Frage kann ich nichts beitragen, da ich "nur" die X-S10 besitze sowie eine mFT-Kamera (Pen-F) und mich mit den Sonys überhaupt nicht auskenne.

Nur eine kleine Rückfrage bzw. einen Hinweis möchte ich loswerden:
Bei Fuji würde ich mir für Portraits auch mal das Viltrox 56/1.4 anschauen. Bin grad nämlich ziemlich begeistert von diesem Objektiv und es kostet nicht einmal die Hälfte des Fuji 56/1.2. - zumal du auch nur von "ein bisschen" Portrait bei deinen Motiven schreibst. Bei Sony würde dir ja auch f1.4 genügen...
 
Fuji:
All around: Fujinon XF23mm
Landscape: Fujinon XF 10-24mm 4.0
Portrait: Fujinon XF 56mm 1.2 R

Es gibt jeweils auch noch das Viltrox 23mm f1.4 und das Viltrox 56mm f1.4.
Autofokus funktioniert wie die Fujifilm eigenen Linsen und sind neu deutlich günstiger. Trotzdem komplett aus Metall gefertigt und passen super zum Fujisystem.
 
Werd mich da wohl, gerade was ältere Modelle betrifft, nochmal etwas stärker im Gebrauchtsektor umsehen. :)

Wenn du die Sony A6600 oder Fuji XS10 wählen würdest, hättest du den jeweils neuesten APSC-Sensor des Herstellers sowie IBIS. Handlingunterschiede durch Ausprobieren bewerten. Und dann würde ich auf die Objektivpreise mal schauen. Wenn das alles in die mittelfristige Budgetplanung passt, dann würde ich kein älteres Modell nehmen.
 
Wenn es die Möglichkeit gibt, mach mal ein paar Aufnahmen im RAW-Format mit den in Frage kommenden Kameras (oder lade dir notfalls welche aus dem Web runter, es gibt von fast jeder Kamera irgendwo RAWs zum Download). Dann probiere aus, wie sich diese in deinem bevorzugten RAW-Konverter verhalten, mit welchen du besser zurechtkommst. Wenn du nicht nur JPEG fotografierst, ist das auch ein wichtiger Aspekt einer Kamera.

Bei Fuji X-Trans Sensoren wie bei der X-S10 empfehle ich grundsätzlich Capture One. Das schadet auch der Sony nicht, aber bei der erzielst du auch mit Lightroom gute Ergebnisse. Die RAW-Konverter der Kamerahersteller sind oft auch eine sehr gute Wahl, was sowohl bei Fujifilm wie auch Sony zutreffen sollte.
 
Bei Fuji X-Trans Sensoren wie bei der X-S10 empfehle ich grundsätzlich Capture One. ...Die RAW-Konverter der Kamerahersteller sind oft auch eine sehr gute Wahl, was sowohl bei Fujifilm wie auch Sony zutreffen sollte.
Mit Fujis "Silky Pix" habe ich keine guten Erfahrungen gemacht - das ist allerdings ein paar Jahre her, vielleicht ist es heute anders.
Wenn Mac vorhanden ist, empfehle ich Iridient Developer. Der ist besser zu handhaben als C1, weil er nicht überall Daten ablegt, sondern nur dort, wo das entwickelte Bild sich befindet. Die Fuji-RAWs sind mit dem Converter sehr gut zu bearbeiten.
 
Ich empfehle einfach Fuji's JPG Engine. Die leistet großartiges.
Parallel kann man natürlich auch ein RAW aufzeichnen falls alle Stricke reißen.
Empfehle aber wirklich sich mal mit Fujis JPG Engine auseianderzusetzen.
Ich habe bisher keine bessere kennengelernt, die ist perfect.
Richtig belichtet muss man an den Ergebnissen nicht mehr herumpfuschen und man erhält je nach Wahl der Filmmodi eine recht neutrale und wirklichkeitsnahe Abstimmung. Insbesondere die Filmsimulation Eterna ist da einen Blick wert.
 
Was ist daran jetzt verkehrt wenn jemand nach Fuji fragt auch den Hinweis zu evtl. RAW Bearbeitungen zu geben?
Das ist jetzt wirklich kleinlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Thema Kaufberatung für eine Kamera hat aber mit der Bildbearbeitung (und wie darin was angepasst wird) nichts zu tun, da muss ich dem Kollegen Recht geben.
 
Denke schon, dass auch das zur Kaufentscheidung beitragen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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