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µFT Gehäusematerial E-M5 Mark III

Das ganze ist wie mit jedem "Problem" bei einer beliebigen anderen Kamera. Fans von Olympus werden es kleinreden und Gegner werden es aufblasen. Aus persönlicher Sicht und als potenzieller Käufer würde mich das ganze aber doch abschrecken, insbesondere zu dem Preis den Olympus hier anstrebt. Selbst wenn das Problem gar nicht so gravierend ist aber bei diesen Bildern und dem hohen Preis der Kamera würde ich vom Kauf Abstand nehmen.
 
Mag sein, dass da eine Schwachstelle der Kamera liegt. Anderseits ist schwach ein relativer Begriff. Es gilt ja auch: Wenn das Stativgewinde zu schwach ist, sind die einwirkenden Kräfte zu stark. Ich habe auf einem Wanderurlaub auch mit etwas Skepsis beobachtet, wie jemand über ein solches Tragesystem dann die Kamera am Brustgurt seines Rucksacks befestigt hatte. Das ganze Gewicht von Kamera und Objektiv hängt dann im rechten Winkel in der Aufnahme, sodass nicht nur die vollen Hebelkräfte aus dem Gewicht über das Stativgewinde geleitet werden, sondern mit jedem Schritt auch noch zusätzlich die Bewegungskräfte und das dann mehrere Tage lang über jeweils mehrere Stunden. Für mich sah das zunächst einfach nur ziemlich unbequem aus, aber jetzt wird mir klar, was da für Kräfte wirken müssen und dass das Stativgewinde überhaupt nicht für diese Art der Aufhängung konstruiert wurde.
 
Meine Meinung: Ja, das Ganze ist ein mehr oder weniger großes Problem, zumindest aber eine Schwachstelle. Wir wissen nicht, wieviele Fälle es wirklich gibt - nicht alle müssen den Weg zur Veröffentlichung im Web finden.

Hier muss jeder für sich bewerten, ob er bereit ist damit umzugehen, das heißt mit der Kamera so umzugehen, dass die Schwachstelle nicht zum Problem wird.

Ich hatte auch bereits vor dem Kauf meiner E-M5III auf dpreview.com von der Sache gelesen. Habe mich trotzdem für die Kamera entschieden, da ich nicht beabsichtige, diese an so einem Clip zu tragen. Auch auf dem Stativ will ich die Kamera nicht transportieren, das habe ich bisher mit keiner Kamera so gemacht - für den einen Handgriff zum Abnehmen vom Stativ war immer Zeit.
Außerdem nutze ich die Kamera dank der März/April-Aktion meist (und auf dem Stativ eben immer) mit Zusatzgriff - dieser scheint auch die Stabilität etwas zu verbessern (ich hoffe nicht vom Gegenteil überzeugt zu werden).

Für mein Nutzungsverhalten vertraue ich der Kamera. Trotzdem denke ich, Olympus ist hier am Zug, sollte die Schwachstelle als Mangel anerkennen und kundenfreundliche Lösungen anbieten.

Beste Grüße!
 
wenn Olympus das tatsächlich als generellen Mangel anerkennen würde, müsste sie die Kamera umkonstruieren, denn gerade an dieser Stelle lässt sich ja nicht einfach mal eine Verstärkung anbringen.
Diese Anerkenntnis würde viel Geld verbrennen.
In Zeiten rückläufiger Umsätze kann man sich ohne viel Phantasie vorstellen, dass das lieber so lange ausgesessen wird, bis es sich zu einem unübersehbaren Problem entwickelt -und davon ist man derzeit ja noch weit entfernt.
Zudem stehen japanische Firmen ja generell nicht in erster Reihe, wenn es um das Eingestehen irgendwelcher Mängel geht, Canon, Nikon, Fuji sind da beste Beispiele aus den zurückliegenden Jahren, vor einer Reaktion muss erst der massive Druck aus vielen (zu vielen) Verbraucherreaktionen kommen.
Das ist eine heute in allen Bereichen übliche Vorgehensweise, wie ja auch die Automobilindustrie deutlich zeigt.

Ergo: Kamera nicht übermässig belasten, da man die "Schwachstelle" jetzt kennt, normal mit einem Gurt an den Ösen nutzen statt Tragesystem und schon passiert vermutlich nichts.

Ganz andere Frage ist hingegen, ob die Kamera verlässlich microschwingungsfrei auf einem Stativ steht, wenn vornedran ein etwas schwereres Objektiv hängt.
 
Zudem stehen japanische Firmen ja generell nicht in erster Reihe, wenn es um das Eingestehen irgendwelcher Mängel geht, Canon, Nikon, Fuji sind da beste Beispiele aus den zurückliegenden Jahren, vor einer Reaktion muss erst der massive Druck aus vielen (zu vielen) Verbraucherreaktionen kommen.
Wobei auch zu beobachten ist, dass die Verbraucherreaktionen nicht immer sachlich sind und mitunter jede vernünftige Proportion verlieren. Bei Nikon hat das anfängliche Problem der Sensorverschmutzung der D600 dazu geführt, dass hinterher jeder Staub (der bei DSLR nun mal auftritt) zum Einschicken und meistens Austausch der Kamera führte.

Olympus und Nikon habe ich persönlich als durchaus hilfreich und kundenorientiert erlebt. Man muss einem Hersteller schon zubilligen, dass er solche Beschwerden wie hier einordnet.

Ganz andere Frage ist hingegen, ob die Kamera verlässlich microschwingungsfrei auf einem Stativ steht, wenn vornedran ein etwas schwereres Objektiv hängt.
Interessante Frage. Was ist denn das schwerste Objektiv ohne Stativschelle und was wiegt es?

Das 12-100 wiegt gerade mal 561 Gramm. Hat das jemand an der Mark III?

Mir fehlt bei der E-M5 III bis jetzt noch ein Fall eines beschädigten Stativanschlusses bei bestimmungsgemäßem Gebrauch. Ein Tragesystem am Stativgewinde ist meiner Ansicht nach riskant, nicht nur bei der Mark III.
 
Das 12-100 wiegt gerade mal 561 Gramm. Hat das jemand an der Mark III?

Ja.
Vorgestern zufällig auf dem Stativ gehabt. Im Vergleich zu meiner Nikon D5000 + 18-105 fand ich die M5.3 + 12-100 schon wackeliger.

Hab paar Mond-Fotos geschossen.
Ob nun aber die leichte Unschärfe von Wacklern stammt, oder der Mond-Bewegung, oder Fehlbedienung kann ich nur nicht beurteilen :D
 
Falls es jemand noch nicht gesehen hat, im mFT-Forum von dpreview haben schon mehrere Leute ihre E-M5.3 beschädigt, weil sie diese an einer Platte von Peak Design hatten. Einer hat wohl sogar nur ein Stativ genutzt. Die Bilder findet ihr hier:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4477029
https://www.dpreview.com/forums/thread/4479644
https://www.dpreview.com/forums/thread/4458716

Das ist insofern schon bedenklich, weil das mit der Mark II wohl nicht passiert ist in Jahren, die manch einer vorher hatte. Schade, Oly :(


Autsch:eek::eek::eek:
Da ist dann für mich klar, dass die Mark III nix für mich ist.
 
Autsch:eek::eek::eck:
Da ist dann für mich klar, dass die Mark III nix für mich ist.

Wie auch immer, wenn andere genauso stabil wären dann wären solche Fälle von allen möglichen Modellen zu lesen über die Jahre. Hier geht es um eine junge Kamera die kein Jahr auf dem Markt ist und dafür sind das Diskussionen die bei mir nicht den besten Eindruck hinterlassen über die Stabilität der Kamera.
Wenn ich sie unbedingt haben wollte und Kein Stativ nutzen wollte würde ich sie vermutlich trotzdem kaufen,
wenn mich das Material vom Anfassen aber eh schon nicht ganz überzeugt dann nicht.
 
Im Vergleich zu meiner Nikon D5000 + 18-105 fand ich die M5.3 + 12-100 schon wackeliger.
Wenn ein langes Objektiv ohne Stativschelle (75-300, 100-300) mit Stativ verwendet werden soll, ist diese Kamera also wahrscheinlich nicht die beste Wahl.

Wobei ein langes Objektiv ohne Stativschelle auf dem Stativ ohnehin selten Spaß macht.
 
Olympus hat bereits in Spanien den Preis fur E-M5 Mark III gesenkt. Und die E-M1 Mark II gibt es mit dem 12-45er als Kit (y). In den USA wird bald E-M5 ebenso mit dem neuen Zoom als Kit angeboten. Wenigstens gibt Olympus etwas mit dem Preis nach.

Ich würde mit dem Zuiko 12-100 oder Lumix 100-400 an der neue M5 extrem aufpassen. Vielleicht bilden sich da schon früher Haarrisse und irgendwann gibt das Teil komplett nach.

Wie Guenter H. glaube ich auch das Olympus bei deisem Problem nicht nachgeben wird. Das können sie sich nicht leisten. Höchstens kann der Kunde mit eine Kulanz in Form von Materialkosten rechnen, mehr auch nicht.
 
Das 100-400 hat eine eigene Stativschelle. Mit den Preisen gehen jetzt übrigens auch andere runter, war ja wohl abzusehen.
 
Nachdem in dem Link, der hier neulich gepostet wurde, die Vermutung aufkam, dass das Stativgewinde aus der E-M10 Mark III Konstruktion herausentwickelt wurde, statt aus der E-M5 Mark II, hab ich mir alle drei (E-M5 Mark II, III und E-M10 Mark III) noch mal genauer angeschaut.

Wenn man sich zb die Einstellräder für Zeit und Blende anschaut, dann sind diese quasi Baugleich zwischen E-M10 Mark III und E-M5 Mark III. Auch das Buttonlayout auf der rechten Oberseite ist quasi identisch angeordnet (die AEL Taste der 10er fungiert bei der 5er als ISO Taste).

Wenn man sich das so anschaut, dann scheint die E-M5 Mark III eine Aufgebohrte E-M10 zu sein und nicht eine Weiterentiwcklung der E-M5 Mark II. Ich stoße auch immer wieder auf "Vereinfachungen" und weggelassene Softwarefeatures in den Details zwischen E-M1X und E-M5 Mark III. Leider steht mir keine E-M1 Mark II zum Vergleich zur Verfügung um zu schauen, ob die eher wie die X oder wie die E-M5 Mark III ist.

Für mich ist das alles eine enttäuschende Erkenntnis.

Marktsituation hin oder her, aber ich fühle mich getäuscht, wenn ich eine E-M10 mit neuem Sensor und Abdichtung für den Preis einer vermeindlich höherwertigen Kamera kaufe. Wir reden immerhin von nahezu dem doppelten Preis. (UVP vs. UVP)

Es erklärt aber zumindest, weshalb die Kamera, im Vergleich, nicht unendlich robust ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich sie zum vergünstigten Preis beziehen konnte. Das dürfte die Ambivalenz ein Stück weit erklären. ;)

Für 1199 Euro müsste ich schon lange überlegen. Am Ende bleib ich aber dabei: Das Gesamtpaket ist relativ einzigartig am Markt.
 
Wenn man sich das so anschaut, dann scheint die E-M5 Mark III eine Aufgebohrte E-M10 zu sein und nicht eine Weiterentiwcklung der E-M5 Mark II. Ich stoße auch immer wieder auf "Vereinfachungen" und weggelassene Softwarefeatures in den Details zwischen E-M1X und E-M5 Mark III.

Also z.B. folgende "Vereinfachungen" und "weglassen"?

  • besserer Stabi
  • 16 -> 20,4 Megapixel
  • ISO in 1/3 UND 1 LW-Schritten
  • Video ALL-I (A-I)
  • 4k-Video
  • HighSpeed Video in Full-HD
  • S-OVF
  • Phasen-AF
  • Fokus Stacking
  • Fokus Bracketing
  • ProCap
  • höhere Serienbildaufnahme
  • Wetterschutz
  • Klapp und Schwenkdisplay

Ja klar, die M5.3 hat als technische Basis sehr offensichtlich die M10.3.
Sie wurde aber signifikant weiterentwickelt.

Und welche Nachteile bestehen ggü. der M5.2?
Ich habe drei Stück gefunden:


Den einzigen Kritikpunkt, den man vorbringen kann, ist das
  • anderes Gehäusematerial inkl. Stativaufnahme
  • Batterieanzeige nicht mehr in Prozent
  • kleinerer Akku


Wenn du keines dieser o.g. Neuerungen ggü. der M10.3 wirklich brauchst bzw. dir diese zu teuer sind, weshalb hast du dir dann die M5.3 gekauft?

Ich für meinen Teil habe mich bei der Kamera-Auswahl auf die für mich wichtigen Kriterien beschränkt. Und dabei die Kameras verglichen, die meine Must-Have-Features an Board haben. Die M10.3 und M5.2 waren da nicht dabei. Hingegen eine Sony Alpha 6600 schon.

Daher ist für mich der Preis in Ordnung.

P.S.: Dennoch ist die schwache Stativ-Aufnahme eine Kröte, die man mit der M5.3 wohl schlucken muss.
 
Du hast meinen Beitrag nicht genau genug gelesen. :)

Ich rede von kleineren Unterschieden (in der Software, nicht der Hardware - Da sind die Unterschiede wohl bekannt..) im Bezug auf die E-M1X (nicht E-M10 III), die ich ebenfalls besitze, die, meiner Meinung nach, mit nichts als einer Abgrenzung zu den 1ern zu begründen sind.

Ich habe mir die E-M5 Mark III gekauft, weil ich die I und die II sehr mochte und weil sie mir die schöne Bildqualität, der 20 Megapixelsensoren mit PDAF, in einem sehr kompakten Gehäuse bietet.

Die E-M5 Mark III ist eine schöne Kamera. Ich sehe überhaupt kein Problem darin, dass das Stativgewinde nicht unendlich belastbar ist (um mal noch den Bezug zum Thema herzustellen..), aber ich werd n Teufel tun und mir meinen Kauf jetzt mit der rosaroten Brille schönreden. Es ist wie es ist und das kann man differenziert betrachten, oder eben nicht.

Und finde es noch immer "Schade", dass ich keine E-M5 Mark II Weiterentwicklung in JEDER Hinsicht bekommen kann, ohne auf ein größeres Gehäuse umsteigen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine E-M5 III funktioniert nach wie vor tadellos mit intakter Bodenplatte. :)

Ich nutze sie viel mit schweren Objektiven und hatte sie auch schon mit dem 12-100er am Capture Clip. Allerdings im Winter bei den Skitouren bis jetzt immer nur mit dem Handgriff, da ich sie mit den Handschuhen dann perfekt fassen kann.

Vielleicht hat mich das bis jetzt gerettet, da der Griff die Last gut über die Bodenplatte verteilt. Acht geben werde ich jetzt schon, aber ich verwende die Kamera nach wie vor wie man eine Kamera verwendet, das heißt auch am Stativ.
Kaufen würde ich mir die E-M5 III jedenfalls wieder, ist eine sehr feine Kamera!

liebe Grüße
Markus
 
aber ich werd n Teufel tun und mir meinen Kauf jetzt mit der rosaroten Brille schönreden. Es ist wie es ist und das kann man differenziert betrachten, oder eben nicht.

Alles relativ ;-)
Ich hätte auch gerne eine Mischung aus Sony Alpha 6600 und Oly E-M5.3 gehabt.
Und in manchen Situationen vermisse ich schon den Sony-Autofokus oder den APS-C Sensor.
Aber wie so oft im Leben, gibt's eben häufig "nur" Kompromisse :)

Und finde es noch immer "Schade", dass ich keine E-M5 Mark II Weiterentwicklung in JEDER Hinsicht bekommen kann, ohne auf ein größeres Gehäuse umsteigen zu müssen.

Vlt. gibts das ja wieder mit der Mark IV :D


Zum eigentlichen Thema:
Gibt's eigentlich noch mehr positive Erfahrungsberichte, wie z.B. von @canonfan123?

Wie gesagt, ich nutze die Kamera auch mit dem 12-40er + Handgriff am Clip. Das scheint okay zu sein. Das 12-100er hatte ich noch nicht am Clip.

Aber Erfahrungen ohne Handgriff mit den kleinen Objektiven wären vlt. auch mal toll :)
 
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