Vielleicht sollte man aber auch, wie so häufig in den Foren, die Kirche im Dorf lassen.
Mir ist zum Beispiel noch kein Fall in diesem Forum bekannt.
Wir wissen nicht, was die Kunden mit gebrochener Bodenplatte für Kräfte auf diese wirken haben lassen. Unsachgemäßer gebrauch ist auch nicht ausgeschlossen.
Die E-M5 Mark III ist was sie ist: Eine sehr kompakt gebaute, kleine eher auf den Liebhaber abzielende Kamera. Der Wetterschutz wird ja immer als Bekenntnis an die Robustheit missverstanden. In Wahrheit dient er hier doch nur dazu, dem "casual shooter" (So einer bin ich auch, das ist nicht abwertend gemeint) eine Kamera an die Hand zu geben, die eben jede Wetterlage mitmacht.
Wer was "robustes" braucht, sollte sich die höherpreisigen Modelle anschauen. Bei Olympus die 1er.
Das muss einem nicht gefallen, ist aber nun mal das Konzept, dass sich Olympus da ausgedacht hat, weil E-M5 und E-M1 sich einfach zu ähnlich waren und man irgendwie versucht wieder in richtung "Gewinnzone" zu gehen. Die E-M5 ist also gar nicht mehr das, was sie mal war (der Start und "Inbegriff" der OM-D Serie)
Ich kann dir leider nicht folgen! Wenn ein Teil als Stativgewinde bezeichnet wird, dann sollte es auch entsprechende Belastungen aushalten. Schlage ich eine BDA auf, sind die ersten drei Seiten mit Warnhinweisen versehen, was ich alles mit dem Produkt nicht machen sollte. Vielleicht wäre ein Hinweis auf den eingeschränkten Einsatz auf die Stabilität des Stativgewindes da hilfreich.
Alle Ausflüchte um das Thema zu beschönigen helfen hier nicht weiter. Wir reden hier über ein Premiumprodukt, was auch sich im Preis wiederspiegelt. Hinweise auf andere Hersteller helfen da auch nicht weiter!!