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F Nikkor 85 1.8 - D oder G

D89K_Fotografie

Themenersteller
Liebe Fotobegeisterte,
möchte mir nun noch ein 85mm zulegen und bin am überlegen ob ich mir ein gebrauchtes 85 1.8 G oder ein 85 1.8 D zulegen soll?
Welches würdet ihr vorziehen? Das Objektiv soll jetzt nicht immer im Einsatz sein....würde es wahrscheinlich nur sporadisch für Portraitfotos verwenden.
Vielen Dank euch schon mal für eure Tipps, Hilfen, Ratschläge, usw...:):)
 
....würde es wahrscheinlich nur sporadisch für Portraitfotos verwenden.


Dann ist es wohl ziemlich egal. Das AF-D ist nur im Vorteil wenn es einen schnellen AF braucht wie z.B. bei Hallensport. Da kann das AF-S mit seinem Micromotor nicht mit.
 
Ich habe mich damals bewusst für das D entschieden, es mag optisch schlechter sein, aber die Bilder, die ich damit gesehen habe, gefielen mir durchweg besser (einfach mal bei flickr beide Objektive suchen und durchscrollen, gibt einen schönen Eindruck)
 
Hab mir auch das D genommen, weil es sich erstens haptisch besser anfühlt, und zweitens mehr "Charakter" hat.
Schon wegen seiner Größe hab ich es oft lieber als das AF-S 105/1.4 E mitgenommen.
Das einzige, auf was man aufpassen muss, sind CAs bei harten Kontrasten im Bokeh.
 
Bleibt noch die Frage nach dem eingesetzten Kameramodell. AF gibt es bei der D-Version nur bei Kameras mit eingebautem Motor.
 
Ich war mit dem AF-D in einer Beziehung absolut unzufrieden und habe es deswegen verkauft. Es zeigte an Kontrastkanten extrem ausgeprägte Farbfehler. Da half bei bestimmten Motiven auch keine EBV- aus den Farbfehlern entstanden dann graue Ränder.
Ansonsten hätte es damals gut gepasst.
 
Habe D und G und würde zum G raten. Gibts doch für 250 Euro bestimmt auch gebraucht. Hat weniger CAs und das cremigere Bokeh.

Kannst aber gern mein D haben :D
 
Hi,
falls irgendwann mal ein Wechsel zu Nikon DSLM ansteht, wäre das G via Adapter noch gut nutzbar, das D hätte dann keinen Autofokus mehr


vg
thomas
 
Beide haben CAs, außerdem war mein altes AF-D ziemlich zickig mit dem Stangen-AF, der war bei mir nicht wirklich zuverlässig.

Wenn die 1.4er Brocken aus verständlichen Gründen nicht in Frage kommen, dann würde ich mir das neue Tamron 1.8er mit VC mal ansehen.
 
Ich habe das 85/1,8 AF-D. Zum Zeitpunkt des Kaufs gab es das AF-S noch nicht.

Wenn man das AF-D auf f/2,2 bis f/2,5 abblendet, dann legen Bildschärfe, Kontrast und und die Autofokus-Genauigkeit merklich zu. Nutzbar ist die Offenblende auch, aber wenn es nicht auf maximale Freistellung ankommt (z. B. weil genug Platz zwischen Motiv und Hintergrund ist), dann blende ich leicht ab.

So wie ich die Unterschiede zwischen 85/1,8 AF-D und AF-S sehe:

Vorteile AF-D:
- kleiner
- AF schneller

Vorteile AF-S
- besser bei f/1,8 und f/2,0 (aber nur da, ab f/2,2 sind die beiden gleichauf)
- AF genauer
- AF funktioniert auch an Nikon Z (aber wer will denn schon eine Z, wo Nikon so schöne Spiegelreflexkameras baut :angel:)

Ein deutlicher Unterschied ist das Bokeh, aber da gibt es kein Besser oder Schlechter, sondern das ist Geschmackssache. Schau dir viele Bilder nach Objektiv hier im Forum oder in den Gruppen zum Objektiv bei Flickr an und urteile danach. Wenn du ein Freund eines superweichen Bokehs bist, ist auch das 85/1,4 AF-D eine Überlegung wert, denn die Gebrauchtpreise sind mittlerweile ok, aber nur dann, wenn dir das Bokeh sehr wichtig ist, denn weitere Vorteile kriegst du für den Mehrpreis nicht.

Ich nehme immer noch gerne das 85/1,8 AF-D für Porträts, obwohl ich mittlerweile Anternativen habe, zum einen auf Wanderungen mit Familie, weil es an der Kamera gut in eine Colttasche passt und nicht schwer zu tragen ist (was ich beim 70-200/2,8 nicht behaupten kann), zum anderen, wenn es bei Porträts ohne viel Aufwand liefern muss, dann liefert es einfach.
 
Ein deutlicher Unterschied ist das Bokeh, aber da gibt es kein Besser oder Schlechter, sondern das ist Geschmackssache.
Zunächst: sehe ich alles genau wie Du.

Für Portraits ist das D klein und gut. Für Landschaftsaufnahmen taugt es nicht.
Das Bokeh gefällt mir persönlich besser als jenes des G (Stichwort Charakter).
Leider kann ich dazu hier keine Beispiele posten, weil es sich ausschließlich um Portraits von Personen handelt, deren Einverständnis ich nicht habe.

Grad an DX (TO) werden aber auch die CAs nicht so sehr ins Gewicht fallen, weil die an FX natürlich gegen die Ränder graduell zunehmen.
 
Grad an DX (TO) werden aber auch die CAs nicht so sehr ins Gewicht fallen, weil die an FX natürlich gegen die Ränder graduell zunehmen.

Kann ich nicht bestätigen. Seh an DX eher die CAs verstärkt, da es nur ein Ausschnitt ist.

I
Wenn man das AF-D auf f/2,2 bis f/2,5 abblendet, dann legen Bildschärfe, Kontrast und und die Autofokus-Genauigkeit merklich zu.


AF Genauigkeit legt höchstens wegen der größeren Schärfentiefe zu, sprich AF Fehler werden verdeckt ;), hat dann aber allgemein mit AF Genauigkeit eher wenig zu tun. Fokussiert wird ja nun bei offener Blende an DSLR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist zwar etwas OT hier, aber
AF Genauigkeit legt höchstens wegen der größeren Schärfentiefe zu, sprich AF Fehler werden verdeckt ;), hat dann aber allgemein mit AF Genauigkeit eher wenig zu tun. Fokussiert wird ja nun bei offener Blende an DSLR.
diese Aussage ist bei modernen Dslr so nicht korrekt. Sowohl Sucher als auch AF-Detektoren kriegen nicht Offenblende zu sehen, sondern nur einen Ausschnitt, der etwa Abblenden auf irgendwas zwischen 2,0 und 2,8 entspricht (so denn das Objektiv mindestens diese Lichtstärke hat). Deshalb kann die Fokussiergenauigkeit bei leichtem Abblenden tatsächlich zunehmen (z. B. wenn das Objektiv Fokusshift hat). (Dies kannst du an deiner Kamera auch ausprobieren: Setz ein Objektiv mit Offenblende 1,4 an, wähle Blende 2,0 aus (in Modus A oder M) und drück die Abblendtaste => Das Bild im Sucher ändert sich nicht. Wählst du Blende 2,8 aus und drückst die Abblendtaste, kannst du im Sucher sehen, wie die Tiefenschärfe leicht zunimmt.)
 
An DX sind die Unterschiede zwischen DX und FX in Sachen Auflösung nochmal geringer und weniger relevant.
Wenn ich auf DSLM umsteigen würde, würde ich aber die S-FBs nehmen. Die sind das Beste am ganzen Programm. Zur ev. Überbrückung tut es dann das 85er D auch
 
Seh an DX eher die CAs verstärkt, da es nur ein Ausschnitt ist..
Im Prinzip ja.
Aber erstens ist es ja keine "Vergrößerung" (in Abhängigkeit von der Auflösung).
Und da die CAs zweitens am Rand deutlich intensiver als im Zentrum des Bildes gebeugt werden, schneidet DX die besonderes unschönen Ecken ab.
Ich müsste jetzt ein Waldfoto suchen, wo ich das demonstrieren könnte. Zentral sind die CAs auch bei Originalgröße an der D850 kaum auszumachen, während die Bäume am Rand gegen den Himmel einen Magenta- bzw. Blauschleier haben.
Genau den Bereich hätte z.B. die D500 weggeschnitten.
Bei Portraits hat man ja ohnehin tunlichst keine kontrastreichen Kanten im Bokeh.
 
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