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alte Objektive noch Zeitgemäß?

Re: Alte Objektive noch zeitgemäß?

Äh ... das wäre mir neu, daß Film weniger reflektiert als [ein Sensor]?
Siehst du – das ist das Schöne an so einem Forum: Man lernt immer wieder etwas dazu. :cool:

Das Problem ist aber nicht, daß ein Sensor stärker reflektiert als Film. Das tut er tatsächlich, aber das ließe sich einfach durch einen geeigneten Belichtungskorrekturfaktor in der Kameraelektronik ausgleichen. Das Problem ist, daß das glänzende Deckglas eines Sensors stark gerichtet reflektiert, wie ein Spiegel. Film reflektiert diffus, wie ein Blatt Papier oder eine Graukarte. Daher ist die Reflektion ab Sensor ungeeignet für die TTL-Blitz-Belichtungssteuerung, und deshalb müssen Digitalkameras beim Blitzen so hintenrum durchs Knie ins Auge wurschteln, mit Vorblitz zur Messung und Hauptblitz zur Belichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verwechselst hier etwas.
Für Blitzlichtmessung wurde bei einigen Analogkameras das von Film reflektierte Licht gemessen und dann bei passender Lichtmenge der Blitz abgebrochen.

Er verwechselt da nicht unbedingt etwas. Denn es gab durchaus Kameras (z.B. Olympus, einstellige OM Serie ab der OM-2), die die Belichtung dynamisch auf dem Film gemessen haben, nicht nur beim Blitzen.
 
Er verwechselt da nicht unbedingt etwas. Denn es gab durchaus Kameras (z.B. Olympus, einstellige OM Serie ab der OM-2), die die Belichtung dynamisch auf dem Film gemessen haben, nicht nur beim Blitzen.
Ja, zu der Zeit war das aber die Ausnahme. Da ich keine Olympus hatte, hatte ich die OM-2 nicht auf dem Schirm. Zeitautomatik hatte ich erst mit der Canon F1n - die hat die Belichtungszeit vor dem Auslösen bestimmt, so wie die meisten Zeitautomaten zu der Zeit auch.
 
Bei Nikon heisst älter nicht unbedingt schwächer. Nikon hat bereits einmal ind er Geschichte ein grosses Sparprogramm gemacht. Das war am Anfang der AF Zeit. Das AF 28/2.8 entspricht dem billigeren 28/2.8 Series E vom optischen Aufbau, nicht etwa dem 28/2.8 AiS mit 20cm Naheinstellung. Das 70-210/4 entspricht auch dem Series E und nicht etwa dem wesentlich besseren 80-200/4 AiS.
Ich hab hier z.B. noch ein Nikon N Auto 24/2.8, das aus der Serie 1968-71 stammt und anhand der Nummer vermutlich 69 oder 70 gebaut wurde. Das Teil ist jetzt 50 Jahre alt, doch es ist sehr, sehr gut an den 42 MP der Sony A7R II. Dabei ist es ein Weitwinkel, wo es ja grössere Fortschritte gegeben hat als z.B. bei den leichten Tele (wie z.B. bei einem 105/2.5).
Das 24/2.8 von 1970 steckt z.B. das AF-S 17-35/2.8 am Rand ganz locker in die Tasche. Ein Zoom, ja, aber es kam immerhin 30 Jahre später raus. Da muss ich schon zum 24-35/2.0 ART greifen, um noch etwas bessere Leistung zu bekommen.

Auch beim 50mm hab ich mit einem 50/1.4 AiS ein Objektiv gefunden, das bei f/4 bis f/5.6 so manches andere in die Tasche steckt. Natürlich kann man sagen: Warum nimmt man so ein f/1.4 dann für Landschaft, wenn man es doch mehrheitlich bei 5.6 nutzt? Einfache Antwort: Welches andere Objektiv mit dieser Leistung wiegt dann nicht mehr als rund 250g und hat nur rund 6cm Durchmesser und 4cm Länge? Hmm, wird schwierig. Das AF 50/1.8 hab ich auch, ist schwächer am Rand bei 5.6. Sogar das 55/3.5 Micro und das 55/2.8 Micro waren etwas schwächer an der D810.
Will ich noch mehr Leistung als mit meinem 50/1.4 an der D810, und das handlich (also nicht mit einem Sigma 50/1.4 ART), dann kommt mir nur das rund 1000 Euro teure Apo Lanthar 50/2 von Voigtländer in den Sinn. Ein 50/1.4 AiS kostet gebraucht aber meist keine 150. Und ist massenweise zu kriegen, da kann man sich sogar ein perfektes Exemplar aussuchen, indem man andere wieder verkauft. Mein perfektes Exemplar ist übrigens das Kitobjektiv zur FM2 Dragon.
 
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das kann ich so nicht unterschreiben, auch ich habe ein AIS 1.4/50. Das kann einem modernen Objektiv nicht das Wasser reichen. Man muss abblenden, 5.6 mindestens und dann ist es nicht besser (eher schlechter) als das Kit 24-70/4.0 zur Z.
Zum Filmen ist es aber sehr gut, weil die Unschärfen sehr schön sind
 
Ich würde hochöffnende FB nicht mit lichtschwachen Zooms vergleichen. Die Eckdaten und sollten schon annähernd gleich sein.
 
Den mMn wirklich top wichtigen Hinweis, wo zumindest das Tammy nicht mehr zeitgemäß sein könnte, hat Euch Tom S. bereits auf Seite zwei gegeben und er wurde völlig ignoriert: es könnte Stangenantrieb haben. Alle Nikons der 3000er und der 5000er Serie liefern damit keine Autofokusfunktion mehr. Und im Gegensatz zu den genannten, baulich hochwertig gebauten Altgläsern ist das Tamron optisch zwar erste Klasse, aber sonst ein Plastikbomber, wo MF ein Notnagel ist und einen peinigen kann. Da drauf hätte ich geachtet.

Das AF-S 35/1.8 ist up to Date und noch immer neu zu kaufen. Ich finde es von der Abbildungsleistung her langweilig, das Bokeh mißfällt, aber immerhin ist es eines der wenigen Nikkore, die Nikon speziell für APS-C gefertigt hat.
 
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das kann ich so nicht unterschreiben, auch ich habe ein AIS 1.4/50. Das kann einem modernen Objektiv nicht das Wasser reichen. Man muss abblenden, 5.6 mindestens und dann ist es nicht besser (eher schlechter) als das Kit 24-70/4.0 zur Z.
Zum Filmen ist es aber sehr gut, weil die Unschärfen sehr schön sind

Ich bin auch sicher, dass ein fast 1kg schwerer Brocken wie ein 40/1.4 oder 50/1.4 ART das besser können. Nur spielen die eben nicht in der Liga unter 250g und kompaktes Format. Z Linsen bringen mir zudem rein gar nichts. Die DSLR kann nämlich nichts damit anfangen. Und ja, ich schrieb von f/4 bis 5.6. Also abgeblendet. Mir wäre sogar ein 50/4 als Alternative recht, wenn es einfach nur gut ist, und eben klein und leicht.

Halbwegs eine Konkurrenz, die auch bei f/5.6 noch besser sein könnte, wäre das Apo Lanthar 50/2.0 von Voigtländer. Das bliebt mit 364g auch noch einigermaßen leicht trotz guter Bauweise und kompakt ist es auch. Aber eben wie schon geschrieben: 1000 Euro.

Ich bin den anderen Weg gegangen und hab halt mehrere 50 und 55mm getestet, die ich zur Hand hatte, wie sie bei f/4 und 5.6 sind, Motiv weit entfernte Landschaft. Alle waren ziemlich gut und man hätte die Bilder als in 100% scharf bezeichnet. Aber im direkten Vergleich gab es doch noch unterschiede. Das AF 50/1.8 war das schwächste, aber dank AF nutze ich es trotzdem gerne an der D800 für Portrait. Das 55/3.5 und das 55/2.8 waren in der Mitte einen Tick besser, das 50/1.4 dafür am Rand. gleichmässiger. Die Makros habe ich dann wieder verkauft.
Ich hab jetzt ein handliches Objektiv, wenn es primär um Friestellen geht (AF 50/1.8) und eines, das bei 4 bis 5.6 oder auch mal noch f/8 für Landschaft top ist (50/1.4 AiS). Das 50/1.4 ist zusammen mit dem 24-35/2.0 und dem 70-200/2.8 Sports in einer Fototasche. Da habe ich also bereits zwei schwere Brocken, die sich auch prima für Portraits eigenen, somit war die Leistung bei diesem 50er bei grosser Blende sowas von egal.
 
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Die AI-S erleben gerade einen Boom, die werden wesentlich teurer als AF-D Objektive angeboten und sind daher für mich keine Option. Nostalgie macht Spaß aber soviel doch nicht.
Mir schwirrt eher ein Zeiss Distagon 21mm 2.8 ZF.2 im Kopf rum, da kommt es für Landschaft nicht so sehr auf den AF an.
Zum Zeiss kommt nur ein Sigma ART 20mm 1.4 ran, das ist leider auch so ein Glasbrocken und teuer.
So ein 45MP Sensor kann auch ein Fluch sein. Ich will aber schon die Möglichkeiten mal ausreizen.
 
Es gibt ja noch die voigtländer 20, 28, 40, 58 & 90mm, bis auf das 58er nicht so lichtstark aber dafür schön klein. Und scharf sind sie auch noch...
 
Es gibt ja noch die voigtländer 20, 28, 40, 58 & 90mm, bis auf das 58er nicht so lichtstark aber dafür schön klein. Und scharf sind sie auch noch...
..und farbtreu (sogar bei fast kompletter Dunkelheit), das hat man sonst nur bei Spitzengläsern, die das 5-10fache kosten.
Die predige ich hier seit Jahren (und hab auch etliche Beispielfotos davon im entsprechenden Thread gepostet).
:)
 
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