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Die Fragen aller Fragen ( für Hobbyfotografen): Willst du meine Hochzeit begleiten?

Man macht doch eine Hochzeit, nicht um so viel wie möglich Geld einzusammeln, sondern um einfach schön zu feiern:confused:
Wir sind nach unserer Hochzeit auf knapp 12000€ "sitzen geblieben", nur ca. 50% hat man "wieder rein bekommen", das war uns aber schon vorher bewusst. Doch die Feier haben wir in erster Linie für uns und auch für unsere Gäste gemacht, damit der Tag schön in Erinnerung bleibt, und nicht um das Geld wieder rein zukriegen oder gar einen Gewinn zu erzielen. Aber jeder wie er meint natürlich.

Naja. Egal, das war nur so ein Tipp nebenbei. Ich persönlich fände so ein Geschenk schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich immer, warum sie die Laien hier immer so unterwürfig zeigen, sich einen Riesenstress machen und auch noch dafür Equipment anschaffen wollen (Es sei denn, es ist eine gute Ausrede ->GAS)
Das ist immer praktisch, wenn jemand eine Frage stellt und dann gleich die Antwort direkt mitliefert. :D

Es muß aber nicht direkt GAS sein. Es kann auch sein, das ein Update der Ausrüstung langfristig eh anstand und jetzt nur früher/schneller stattfindet.

Denn GAS ist eigentlich nicht, das man sich besseres Equipment holt. GAS ist, wenn man sich ständig zwanghaft neues Equipment holt, ohne sich dadurch tatsächlich zu verbessern.

Ich für meinen Teil war z.B. gar nicht so böse, als ich einen Totalschaden mit der D600 hatte. War die D750 mir doch eh schon seit Längerem ins Auge gefallen. :D
 
Ich frage mich das schon ob Laien aus anderen Bereichen z.B. Hobbykoch sich da auch so reinstürzen würden wenn die Anfrage käme für die Hochzeit zu kochen etc.

Aber sei es drum, ich habe für Freunde Hochzeitsfotos gemacht, es war anstrengend, es hat Spass gemacht, es hat in der Nachbearbeitung ganz schön Zeit gekostet, ich denke die Bilder haben gefallen auch wenn die Fachleute sicher Dinge auszusetzen hätten. Aber ich hab es gerne gemacht.
Bei Leuten die mir nicht so nahe stehen mache ich es nur für eine Spende für einen guten Zweck, dann ist nämlich auch das Thema Geiz im Zweifelsfall geklärt.

Also meine Empfehlung: mach es wenn es Dich reizt, inforrmier Dich vorab, probier einiges aus, schaff aber nur Dinge an, die Du eh für Dich selbst anschaffen wolltest und ja, Gast bist Du bei der Feier nicht wirklich, zumindest bis die offiziellen Tänze vorbei sind
 
Folgende Fragen beschäftigen mich:

1. Wie muss ich mich und auf was muss ich mich vorbereiten bzw. einstellen?

2. Genügt mein Können den Ansprüchen des Paares wirklich?

3. Genügt meine Ausrüstung den Anforderungen die eine Hochzeit stellt?

Vergiss das ganze drumherum mit der technik. Wenn du seit 10 Jahren fotografierst, dann hast du das im Griff.

ABER, stelle dich auf eines ein:
DU wirst an diesem Abend und Tag NICHT mitfeiern können, denn DU wirst Bilder machen sollen und wollen.

Wenn Hochzeitsgäste fotografieren sollen, dann können sie nicht feiern.
"Ach, kein Problem" sagst du bestimmt. NEIN, das ist es doch, denn DU willst gute Bilder abliefern und ständig auf der lauer nach guten Motiven und Situationen lauern. Von mitfeiern ist da gar keine Rede.

Wenn DU das genau so willst, dann fotografiere. Und bedenke, was dir deine guten freunde sagen "Ach, mach doch ein paar Bilder" und was sie erwarten sind zwei paar Stiefel. Sie erwarten nämlich, auch wenn sie es nicht sagen, dass du Bilder lieferst! Und zwar die ganze Zeit wenn du dabei bist.
 
aber würde er nicht in meinen zweite These passen?
Der Wunsch nach "Bekanntheit" senkt das Anspruchsniveau, was dann wieder die Zufriedenheitsgleichung erfüllt.

Hmm...jein ;)

Ich glaube, die meisten Leute senken nicht bewusst ihr Anspruchsniveau. Vielmehr denke ich, dass ein Großteil der fotografischen Laien sich gar nicht unbedingt einen Kopf darüber macht, wie groß der Unterschied zwischen einem Profi-Fotografen und jemandem, der einfach nur öfter mal auf den Auslöser drückt, wirklich sein kann. Geschweige denn darüber, wo zwischen diesen beiden extremen Polen sich der ambitionierte Hobby-Fotograf einordnen lässt. Für Laien sind Fotos halt Fotos, und Fotografieren ist immer dasselbe.

Die meisten Foto-Laien, so unterstelle ich jetzt einfach, denken daher eher in dem einfachen Muster "Der XY, der hat eine gute Kamera, der fotografiert doch oft und gerne, der kann das doch!" Wenn man sich für Fotografie nicht interessiert, dann denkt man auch nicht darüber nach, warum denn eine Hochzeit andere Ansprüche an den Fotografen stellt als Landschafts- oder Architekturfotos. Und deswegen fragt man einfach irgendjemanden, der fotografieren kann (oder das, was sie für können halten) und will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem kann man kaum noch was hinzufügen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das es sehr anstrengend ist eine Hochzeit allein zu begleiten. Von früh morgens bis in die Nacht, danach ist man fertig wenn man das nicht gewohnt ist. Versuch mal eine Veranstaltung 6-8 Stunden lang zu begleiten und zu fotografieren. Bei einer Hochzeit must du dich und dein Equipment vorbereiten, den Ablauf kennen.

Mitfeiern scheidet komplett aus und hinterher hast du noch Stunden vorm Computer vor dir und must noch zeitnah die Bilder liefern.
Das ist wirklich Arbeit und wird gern unterschätzt., insbesondere von den Leuten die darum bitten.

Hinterher wirst du feststellen das der kleine Gefallen 3 Tage Arbeit bedeutet und man erkennt warum das ordentlich Geld kostet.
 
Hey, vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich muss das alles erstmal sacken lassen.


Zum Thema a6500 kaufen: Ich bin schon seit erscheinen der selben am überlegen ob ich die kaufen soll. Die hat genau die zusätzlichen Funktionen die ich an der a6000 "vermisse".
Unterm Strich sehe ich es aber schon auch so, dass ich sehr wahrscheinlich nicht viele "bessere" Bilder mache nur weil ich den Body aufrüste...

Thema Blitz ist noch so eine Sache. Ich arbeite am liebsten ohne. Ich habe auch keinen für die a6000. Bis jetzt habe ich halt Situationen die Blitz benötigen gemieden.


Vermutlich werde ich meinem Freund die hier erörterten Punkte hinsichtlich Erwartung und Leistung genau erklären und ihm Anbieten, Bilder zu machen.

Ich weiß selbst auch noch zu wenig über die Umstände warum sie keinen Profi wollen. Das ist für mich wichtig zu wissen. Dann kann ich die Erwartungen bisschen besser einschätzen.

Ich werde anbieten mit den beiden ein Paar-shoting in den nächsten Wochen zu machen. Dann können wir alle genau sehen ob das was werden könnte.
 
ABER, stelle dich auf eines ein:
DU wirst an diesem Abend und Tag NICHT mitfeiern können, denn DU wirst Bilder machen sollen und wollen.

Wenn Hochzeitsgäste fotografieren sollen, dann können sie nicht feiern.
"Ach, kein Problem" sagst du bestimmt. NEIN, das ist es doch, denn DU willst gute Bilder abliefern und ständig auf der lauer nach guten Motiven und Situationen lauern. Von mitfeiern ist da gar keine Rede.

Man kann es eigentlich gar nicht deutlich genug herausstellen:
Genau DAS ist eigentlich der entscheidende Punkt, wichtiger als jedes Technik- und Organisationsgerede:
Entweder man ist Gast ODER Fotograf. Beides geht nicht, wenn mehr als Knippsbildchen dabei rumkommen sollen.

IGL
Günter
 
Doch, kann man.. Ich finde das nämlich völlig übertrieben..
Wenn man sich nicht mehr als Gast sieht ist das ein deutliches Zeichen das man sich zu sehr reinsteigert..

Hm.

Wenn ich bisher mal auf einer Geburtstagsfeier oder ähnliches Photos gemacht habe, dann war das jedoch genau so.

Entweder man photographiert, oder man feiert mit.
 
Doch, kann man.. Ich finde das nämlich völlig übertrieben..
Wenn man sich nicht mehr als Gast sieht ist das ein deutliches Zeichen das man sich zu sehr reinsteigert..

Das hat mit reinsteigern nicht viel zu tun. Wenn man auf einer Veranstaltung fotografiert, muss man - oder sollte man, meiner Meinung nach - in den entscheidenden Momenten zu 100% konzentriert sein. Als Gast hingegen kann man sich zurücklehnen und genießen. Das sind einfach zwei unterschiedliche Dinge.
 
Ihr beide habt vollkommen Recht. Beides, Gast und gleichzeitig Fotograf zu sein, geht nicht. Ich spreche aus Erfahrung:)
Das ist auch der Grund dafür, warum ich immer und fast ohne Ausnahmen jede fotografische Leistung im Freundeskreis ablehne. Wenn ich vor Ort bin und all meine Freunde und Kumpels sehe, will ich mitfeiern und nicht dauernd mit der Kamera rumlaufen. Und nochmal: beides wird nicht gehen! Als Fotograf muss man stets auf der Lauer sein und arbeiten, wenn man gute Bilder einfangen will, und nicht am Tisch sein Bier mit Kumpels genießen.
Selbst wenn das Brautpaar dir das Ganze so rüber bringt, du sollst nur "ein paar Bilder" machen, wird es so nicht funktionieren. Denn du wirst dich stets verpflichtet fühlen, Bilder zu machen. Und das solltest du dann auch, um die beiden nicht zu enttäuschen ;)
 
Ich weiß selbst auch noch zu wenig über die Umstände warum sie keinen Profi wollen. Das ist für mich wichtig zu wissen. Dann kann ich die Erwartungen bisschen besser einschätzen.
Würde ich auch erstmal machen.
Vielleicht besteht auch einfach kein Interesse an diesen klassischen kitschigen gestellten Hochzeitsfotos, die man im Normalfall von professionellen Fotografen bekommt. Selbst Handyschnappschüsse können da manchmal spannender sein.
 
Würde ich auch erstmal machen.
Vielleicht besteht auch einfach kein Interesse an diesen klassischen kitschigen gestellten Hochzeitsfotos, die man im Normalfall von professionellen Fotografen bekommt. Selbst Handyschnappschüsse können da manchmal spannender sein.

Naja...ein Profi wird Dir 1.) vorab sein Portfolio zeigen bzw. er hat Beispielmaterial auf seiner Homepage, und dann kann man entscheiden, ob man den Stil und die Bearbeitung kitschig findet und 2.) kann man einem Profi sagen, dass man keine gestellten Fotos will, und dann wird er sich darauf beschränken Reportage zu machen und im Hintergrund zu bleiben.
 
... kann man einem Profi sagen, dass man keine gestellten Fotos will, und dann wird er sich darauf beschränken Reportage zu machen und im Hintergrund zu bleiben.
Nebenbei kann man sogar manche Bilder so dermaßen "geplant gestellt" machen, dass sie gar nicht erst gestellt wirken.
 
Und hoch...

Mittlerweile steht ein Termin für ein erstes Gespräch zu den Vorstellungen des Bräutigams.:)

Außerdem bin ich seit 1 Woche im Besitz einer Sony a6500.

Ich bin mir nicht sicher ob das eine gute Investition war.:rolleyes: Schaden tut Sie hoffentlich nicht.

Gründe für den Kauf waren:

- Stabilisator
- Besserer Sucher
- Besserer Autofokus
- Touchfunktion zum Fokus setzten
- Bessere Low-Light Eigenschaften

Alles aber keine 1600€ wert.

Dazu kam dann noch:

- Zweiter Body damit die Freundin die a6000 nutzen kann und ich nicht blöd daneben stehen muss:devilish:
- Zweiter Body für die Hochzeit

Entscheidend war aber dann: 1454€ Schnäppchen-Alarm!


Was jetzt noch auf meiner Liste steht sind:

- 12mm f2
- Blitz
- 85mm f1,8

Ich frage mich gerade ob es nicht Sinnvoller wäre die Kamera zurück zu geben und statt dessen die genannten Objektive und den Blitz zu kaufen.:confused:

Eventuell wäre das für die Bild-Ergebnisse besser.

Was denkt ihr?
 
Hmm...jein ;)

Ich glaube, die meisten Leute senken nicht bewusst ihr Anspruchsniveau. Vielmehr denke ich, dass ein Großteil der fotografischen Laien sich gar nicht unbedingt einen Kopf darüber macht, wie groß der Unterschied zwischen einem Profi-Fotografen und jemandem, der einfach nur öfter mal auf den Auslöser drückt, wirklich sein kann. Geschweige denn darüber, wo zwischen diesen beiden extremen Polen sich der ambitionierte Hobby-Fotograf einordnen lässt. Für Laien sind Fotos halt Fotos, und Fotografieren ist immer dasselbe.

Die meisten Foto-Laien, so unterstelle ich jetzt einfach, denken daher eher in dem einfachen Muster "Der XY, der hat eine gute Kamera, der fotografiert doch oft und gerne, der kann das doch!" Wenn man sich für Fotografie nicht interessiert, dann denkt man auch nicht darüber nach, warum denn eine Hochzeit andere Ansprüche an den Fotografen stellt als Landschafts- oder Architekturfotos. Und deswegen fragt man einfach irgendjemanden, der fotografieren kann (oder das, was sie für können halten) und will.

Genau so sehe ich das auch.

Dazu kommt, dass viele Menschen einfach grundsätzlich nicht so einen starken Bezug zu Fotos haben (was Mitglieder dieses Forums vermutlich nicht so richtig nachvollziehen können) und deshalb keinen Wert auf besonders "schöne" Bilder oder überhaupt Bilder legen, geschweige denn Unterschiede erkennen. (Gute) Bilder sind vielen einfach nicht wichtig und haben keine Priorität.

Der Wert der Arbeit eines guten Fotografen wird erst recht nicht erkannt. (Vorbereitung, Nachbearbeitung etc. kennen/sehen diese Leute sowieso nicht...)

Daher rührt nach meiner Einschätzung oftmals eine Gleichgültigkeit, ob nun Onkel Franz, der Kegelbruder oder ein professioneller Hochzeitsfotograf die Fotos macht. Ich glaube schon, dass einige dieser Brautpaare das Geld hätten, es auszugeben, wenn die Bilder eine höhere Priorität hätten.

(Abgesehen davon gibt es natürlich auch "Profi"-Fotografen, die ihr Geld nicht wert sind und wo man hinterher sagt "Das hätte Tante Erna aber genau so gut hinbekommen ;-)
 
Und hoch...

Ich frage mich gerade ob es nicht Sinnvoller wäre die Kamera zurück zu geben und statt dessen die genannten Objektive und den Blitz zu kaufen.:confused:

Eventuell wäre das für die Bild-Ergebnisse besser.

Was denkt ihr?

Also wenn Du die Hochzeit verantwortungsvoll begleiten willst, sollte eine zweite Kamera obligatorisch sein. Was nützt Dir das andere/bessere Objektiv, wenn die Kamera unvorhergesehen die Biege macht? Und ein Blitz sollte ja vielleicht noch im Budget sein, oder? Oder die Objektive kaufen und ne zweite Kamera leihen (solange das kein Geld kostet)...
 
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