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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Da hilft das Jammern nichts. Natürlich ist der Fall bei Deiner Anspielung auf z.B. eine Sony A7 anders gelagert als bei der D750. Und zwar deutlich. Zur A7 gibt es mittlerweile zwei Nachfolger, wenn man nicht mehr die alte Technik von vor fünf Jahren kaufen will. Diese Option fehlt einem möglichen Nikon-Kunden. Der muss die alte D750 nehmen, ob er will oder nicht, oder es eben bleiben lassen oder sich woanders umsehen (mittlerweile auch bei Nikon Z, was aber sowohl für den Bestandskunden als auch den Neukunden mit der Objektivfrage nicht ganz so einfach sein kann wie bei Nikon F).
Zum einen meinte ich eine deutlich jüngere Kamera und zum anderen, wo ist denn die D750 veraltet. Am Sensor wird man nicht mehr viel an Verbesserung bekommen und ansonsten ist die State of Art mit der Ausstattung und Preis. Wenn man mehr möchte, bekommt man die D850, zum Preis einer einstigen D750. Veraltet ist eigentlich anderns oder glaubst du ernsthaft man könne bei den gesunkenen Verkaufszahlen immer noch stetig neue Kameras bringen. Aber genau das mnöchtest du nicht wahrhaben. In dem Bereich wechselt man eher zu einer DSLM(dessen beste Zeiten auch schon vorbei sind) statt sich einen D750 Nachfolger anzulachen. Auch hier siehst du Kundenscharen, die es gar nicht gibt. Verfolge doch einfach mal die Verkaufszahlen. ;)
 
Tja, was soll man sagen? Unabhängig davon, dass die D750 immer noch eine ganz passable Kamera ist, zeigt sie genau das Dilemma auf, in dem Nikon und der geneigte Nikon-Käufer steckt. Sie mag noch ok sein und für den Preis vielleicht sogar ein gutes Angebot, aber sie steht wie kein anderes Modell auch für "Altes Eisen" und "Perspektivlosigkeit".
Das ist eben die Fragen warum man sich eine neue Kamera kauft! Wenn man nur das Neuste vom Neusten kaufen will, dann ist eine D750 nicht die richtige Kamera. Wem es aber um die eigentliche Fotografie geht und nicht wie ein Technik-Nerd durch die Foren streift, bekommt eine ausgezeichnete Kamera zu einem sehr fairen Preis.

Von Perspektivlosigkeit zu sprechen ist völliger Unsinn, denn wieso werden den dann immer weiter neue Objektive fürs F-Mount entwickelt und auf den Markt geschickt? Was in 10 Jahren ist, weiß sicherlich niemand. Vielleichtbaut dann Sony auch keine Kameras mehr, wer würde hier seine Hand dafür ins Feuer legen wollen. Dasselbe gilt natürlich auch für Nikon aber dann wird es noch Millionen von Objektiven für Nikon auf dem Markt geben.

Ich hätte gar keine Hemmung eine D750 zu kaufen und würde mir da keine Sorgen um die Zukunft machen. Natürlich nur, wenn es mir primär um die Fotografie an sich geht….;)
 
Von Perspektivlosigkeit zu sprechen ist völliger Unsinn, denn wieso werden den dann immer weiter neue Objektive fürs F-Mount entwickelt und auf den Markt geschickt?
Ich bezweifle dass das so ist.

Eine solche Produktentwicklung dauert in der Regel Jahre. Wenn jetzt Objektive auf den Markt kommen, dann hat die Entwicklung lange vor der aktuellen Marktsituation angefangen.

Für Z ist eine deutlich zweistellige Zahl von Objektiven in der Roadmap. Für F kommt noch das eine oder andere. Das Nächste wird ein Telezoom, das problemlos für Z umzuwidmen sein wird.

Da ist doch klar, wohin die Reise geht und dass F irgendwo auf einem Abstellgleis gelandet ist.
 
Als Hersteller muss man immer und immer wieder Innovationen bringen. Ansonsten wird man abgehängt. Genau das hat Nikon mit der Z-Reihe nun getan. Die D750 spielt strategisch keine Rolle mehr.

Was ist an der Z-Reihe so innovativ? Vielleicht kannst du mal ein paar Beispiele nennen. Ich finde, Nikon hat mit der Z-Reihe viel richtig gemacht, aber große Innovationen sehe ich da irgendwie nicht.
 
Für Nikon Fotografen ist die Z-Reihe natürlich innovativ. Innovation muss ja nicht immer heißen, dass der komplette Kameramarkt auf den Kopf gestellt wird.Wenn man den Markt betrachtet, halte ich den großen Z-Mount schon für innovativ. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Marke einen 60 Jahre alten Mount ersetzt hat.
Bei Sony war da z.B. nichts und der auf Kante genähte E-Mount (der ursprünglich nur ein APS-C Mount sein wollte) ist auch nicht gerade die Krönung der Innovation.
 
Bei Sony war da z.B. nichts und der auf Kante genähte E-Mount (der ursprünglich nur ein APS-C Mount sein wollte) ist auch nicht gerade die Krönung der Innovation.

Das Nikon Z-Mount mag mehr Spielraum für das Design von Objektiven lassen, aber wenn die Objektive die damit machbar sind, gut genug sind, dann ist das auch eher ein theoretischer Vorteil... Und was Sony in letzter Zeit rausgebracht hat, scheint ja nicht schlecht zu sein. Nikon hats viele Jahre lang geschafft, mit dem noch restriktiveren F-Mount exzellente Objektive zu bauen. Ich fotografiere selber mit Nikon, aber das E-Mount würde mich sicher nicht davon abhalten auf Sony zu wechseln. Da gibts doch jede Menge richtig guter Objektive...
 
Was ist an der Z-Reihe so innovativ? Vielleicht kannst du mal ein paar Beispiele nennen. Ich finde, Nikon hat mit der Z-Reihe viel richtig gemacht, aber große Innovationen sehe ich da irgendwie nicht.

Ganz einfach: Es ist die Abkehr von der DSLR. Das ist für Nikon innovativ. Im nächsten Schritt muss man dann die Konkurrenz zumindest in einigen Punkten überflügeln.
 
Wäre schön, aber genau das sehe ich nicht für die Zukunft. Innovationsträger bleibt Sony und Canon ist es zumindest bei den Objektiven. Nikon ist sehr konservativ.

Wenn konservativ heißt, dass man bestehendes nicht nur kopiert, sondern besser macht, dann möge Nikon bitte weiterhin konservativ bleiben. Die fast durchgängig hohe Qualität der z-Mount Objektive zeigt, dass der Weg richtig ist und war.
 
Nikon baut ein sicher optisch sehr gutes 35/1.8. Andere bauen in derselben Zeit ein fantastisches 35/1.2, das wesentlich besser als das 35/1.8 ist. Das meine ich mit nicht innovativ und konservativ.
 
Nikon baut ein sicher optisch sehr gutes 35/1.8. Andere bauen in derselben Zeit ein fantastisches 35/1.2, das wesentlich besser als das 35/1.8 ist. Das meine ich mit nicht innovativ und konservativ.

Unterschiedliche Produkte für unterschiedliche Zielgruppen. Die Entscheidung für eines davon (und gegen das andere) hat mit Innovation und Nicht-Innovation nichts zu tun.
 
Nikon baut ein sicher optisch sehr gutes 35/1.8. Andere bauen in derselben Zeit ein fantastisches 35/1.2, das wesentlich besser als das 35/1.8 ist. Das meine ich mit nicht innovativ und konservativ.

:rolleyes:
Ein ziemlich törichtes Beispiel!
Von Betriebswirtschaftlichen Erwägungen hast Du offensichtlich noch nichts gehört. Wenn ich was neues wie das z-Mount auf den Markt bringe, muss ich den Markt doch erstmal mit Standardobjektiven versorgen.

Und wer braucht denn ein 1.2er? Das Geschrei hätte ich hören mögen, wenn Nikon als erstes ein 35mm f/1.2 für geschätzte 2500 € herausgebracht hätte.

Ist Dir das 58mm NOCT nicht innovativ genug?
 
Ich finde nicht, daß man etwas, was schon zig andere Hersteller vorher gemacht haben, als innovation bezeichnen kann.

Wenn das die Erhöhrung der AF-Punkte von 180 auf 200 oder die Farbe des Auslöseknopfes oder Auflösung von 24 auf 26 MP betreffen würde, würde ich zustimmen. Das komplette System aber von Grund auf neu aufzubauen, alles auf eine neue Grundlage zu stellen, ist in meinen Augen aber sowas von Innovativ.
Innovation bedeutet nicht zwangsweise, der erste auf der Welt zu sein, der es getan hat.
 
Ist Dir das 58mm NOCT nicht innovativ genug?
Nein, fast dasselbe Objektiv gibt es seit Jahren am Markt. Sicher optisch deutlich schlechter, aber von den Parametern her ist es trotzdem nix Neues. Mit AF wäre es hingegen innovativ geworden.

Man kann den Markt gleichzeitig mit lichtschwächeren Standardobjektiven UND lichtstärkeren, trotzdem leistbaren Exzellenzobjektiven versorgen. Das ist kein entweder oder.
 
Nein, fast dasselbe Objektiv gibt es seit Jahren am Markt. .

Dann wäre demnach ein Nikon 35mm 1,2er ebenfalls keine Innovation, weil es andere Hersteller schon haben.

Man kann den Markt gleichzeitig mit lichtschwächeren Standardobjektiven UND lichtstärkeren, trotzdem leistbaren Exzellenzobjektiven versorgen. Das ist kein entweder oder
Doch kann man. Dafür gibt es die Roadmap. Stehen da nicht auch ein paar 1,2er an?
Und wer bitte braucht denn f/1.2? Wer es mit f/1,8 nicht bringt, der ist mit dem f/1.2 nicht plötzlich ein Wunderfotograf.
 
Wenn das die Erhöhrung der AF-Punkte von 180 auf 200 oder die Farbe des Auslöseknopfes oder Auflösung von 24 auf 26 MP betreffen würde, würde ich zustimmen. Das komplette System aber von Grund auf neu aufzubauen, alles auf eine neue Grundlage zu stellen, ist in meinen Augen aber sowas von Innovativ.
Innovation bedeutet nicht zwangsweise, der erste auf der Welt zu sein, der es getan hat.

Naja, nach der Definition ist halt praktisch jeder Kamerahersteller innovativ weil praktisch alle die DSLRs auslaufen lassen und auf DSLMs setzen. Für mich sind innovative Produkte halt sowas wie das iphone oder die ersten Teslas, weil es sowas vorher in der Form nicht gab. Nicht Produkte die es im Endeffekt in leicht abgewandelter Form seit Jahren gibt.
 
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