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LR + Sony A7III - Lichter/Tiefen extrem

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Themenersteller
Hallo zusammen,

mir fällt auf, dass ich bei fast allen RAW extrem die Lichter runterdrehen, aber dafür die Tiefen hochziehen muß.
Siehe Anhang.
Auch "automatisch" kommt LR auf ähnliche Einstellungen.

Kann ich beim Fotografieren irgendwas berücksichtigen?
Also ETTR ist immer recht kritisch, da zu hell fast nicht mehr zu korrigieren ist.
Ich belichte daher lieber etwas knapper, was aber eigentlich kontroproduktiv wäre.

Wie handhabt Ihr das speziell bei der Kamera und deren RAW?

MFG und Danke
M.
 

Anhänge

  • Anmerkung 2020-06-25 211624.jpg
    Exif-Daten
    Anmerkung 2020-06-25 211624.jpg
    7,9 KB · Aufrufe: 94
Ich habe vor Sony Vollformat die APS-C Systeme von Olympus und Fuji genutzt. Und ich empfinde es so, das die A7 III die erste Kamera ist bei der mir leichte Überbelichtungen nichts mehr ausmachen da da durchaus noch was zu retten ist. Bei den anderen beiden Systemen hatte ich sofort Abrisse in den Lichtern.

Es gibt/gab auch ein interessantes Video auf YouTube wo die Extreme ausgetestet werden. Da sieht man sehr gut das einiges geht. Leider habe ich mir den Link nicht gespeichert.

Ich nutze die A7III mit der jeweils aktuellen Version von Lightroom Mobile auf einem iPad Pro.
 
mir fällt auf, dass ich bei fast allen RAW extrem die Lichter runterdrehen, aber dafür die Tiefen hochziehen muß.
Geht es um Landschaftsfotos? Falls ja, klingt das normal. Mache ich i. d. R. auch so.


Wie handhabt Ihr das speziell bei der Kamera und deren RAW?
Ich fotografiere derzeit mit einer Sony A7RIV und A9II, zuvor mit Panasonic S1 und Nikon Z6. Ich finde nicht, dass bezüglich der Belichtung bei Sony Kameras eine spezielle Handhabe im Vergleich zu anderen Vollformat-Kameras erforderlich ist.
 
Wenn das Histogramm in Ordnung ist, wird es schon stimmen.
Da es ein Raw ist, müssen natürlich je nach Motiv die Lichter besonders angepasst werden. Und natürlich auch die Tiefen. Was ja durch die noch nötige Entwicklung begründet ist. Welches Motiv meinst du - bedeckter Himmel oder gut ausgeleuchtetes Porträt?
Ich halte deine Bedenken für unbegründet. Ich knipse überwiegend -0,3 oder eher dunkler.
Wenn die Lichter im Zebra 100+ noch ein wenig blinken, passt es.
Der Vorteil der nicht ganz alten Kameras ist ja, dass du die Tiefen fast unbegrenzt hochziehen kannst (naja, fast...)
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte deine Bedenken für unbegründet. Ich knipse überwiegend -0,3 oder eher dunkler.
Wenn die Lichter im Zebra 100+ noch ein wenig blinken, passt es.

Ich habe auch Kamera-intern das Zebra auf 107+ eingestellt. Dann kann ich die Lichter um 2 Stufen "ausbrennen" lassen - lt. Display - und kann in LR den Bereich immer noch locker retten.
 
Ich habe bei der A7r die Zebra Warnung auf 100% und drehe die Belichtung schrittweise hoch, bis das Zebra kommt. Und dann noch eine Drittel Stufe weiter. Kann natürlich trotzdem sein, dass die Tiefen noch zu dunkel sind, aber dagegen gibt es ja die Tiefen-/Schwarz-Regler.

Hier ist die Vorgehensweise für Aufnahmen in RAW gut beschrieben: http://www.onezone.photos/lula/
Im Buch steht nicht viel mehr, man muss es einfach einmal für jede Kamera ausprobieren.
 
Die Zebras gelten für jpg. Genauso wie das Histogram.
Damit geht der Bildstil des jpg mit in die Bewertung ein.
Deswegen sollte man, wenn man Raw nimmt, einen eher flauen Stil verwenden, der dem RAW näher kommt.
Und die Zebras eher auf die Anschläge oder kurz davor stellen.
Wenn die dann ausfressen hat man im Raw normalerweise noch einiges an Luft.
Das mit Olympus ist mir gegenüber meiner Canon auch aufgefallen, die Canon hat deutlich mehr Luft bei den Lichtern.
Man muß sich hier mit der jeweiligen Kamera vertraut machen, wie die reagiert.
 
Ich belichte im Zweifelsfall auch etwas zu dunkel (zumindest wenn ich noch im dreistelligen ISO-Bereich bin). ETTR stammt aus Zeiten in denen eine ISO-Stufe mehr schon sichtbar mehr Rauschen brachte und ist für mich persönlich heute (auch aufgrund der besseren Entrauschungsmöglichkeiten) meist nicht mehr zielführend (außer in Extremsituationen, wenn auch ein Ausbrennen der Lichter nicht zu tragisch ist). Allerdings bin ich auch vom extremen ETTL wieder abgekommen, da es oft einfach unnötig ist. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl, was der Sensor bzgl. Lichter noch toleriert.

Gruß,

Axel
 
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