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Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen?

steve23

Themenersteller
Hallo
ich hätte mal eine Frage.
Und zwar ganz kurz was ausgeholt.
Bin im Moment Single und halt in so Gruppen drin bei Facebook.
Und da hatte ich jetzt einfach mal geschrieben, das ich gerne Fotos mache
und halt gerne wen suche, um mich zu verbessern
jetzt hatten sich natürlich sehr viele gemeldet und
ich dachte mir " das wäre jetzt schon nicht schlecht gewesen, wenn man dafür was bekommen hätte" :D

Was würdet ihr jetzt machen, wenn ihr damit mal euer Geld verdienen wolltet?
Hatte schon überlegt eine Internetseite zu machen, und dann da was wegen der Preise zu schreiben.

Problem ist ja, das wenn jetzt jemand bilder gemacht bekommt von mir und das geht ja dann meist über Mundpropaganda weiter..
und ich dann plötzlich sage, das ich geld dafür möchte, wird er wahrscheinlich gehen :( also könnte sein. oder er nimmt es an, wenn ihm oder ihr meine Bilder gefallen.

Würde mich über Tipps freuen!
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Was würdet ihr jetzt machen, wenn ihr damit mal euer Geld verdienen wolltet?
FAQ: Fotografengewerbe in D


Weiteres per Suchfunktion und in den Google-Ergebnissen, die Stefan gepostet hat.


.
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Dein Titel mit Hobby und Geldverdienen widerspricht sich eigentlich

Ja, Deine Ahnung ist nicht verkehrt. Zwischen einem kostenlosen gefallen und einer kostenpflichtigen Dienstleistung liegt ein großer Unterschied und die meisten sagen dann dankend "Nein danke"

bau Dir ein Portfolio auf, einen vernünftigen Internetauftritt und ein vernünftiges Preismodell und dann leg los, aber ich denke das locker nebenbei wird normalerweise nicht so einfach funktionieren
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Ganz ehrlich:
Entweder ganz oder gar nicht.

Entweder du machst dir bewusst, dass du wirklich künftig als Unternehmer gesehen werden willst - mit allem Drum und Dran - ODER du bleibst bei der unentgeltlichen Fotografie.
Ersteres bedeutet schweißtreibende Arbeit über einen längeren Zeitraum, wo du einen echten Output wohl erst 1 bis 2 Jahre später sehen wirst. Und damit meine ich, dass man sich selbst dann auch eben als Unternehmer sieht.

Ich habe, anfangs fast etwas leichtsinnig/naiv, vor 6 Jahren gewerblich mit der Fotografie gestartet und erst nach 2 Jahren war es so, dass die Mundpropaganda und sonstige Werbung wirklich so gefruchtet hat, dass dies teils ein Selbstläufer geworden ist. D.h. die KundInnen klopfen selbstständig bei dir an und du kannst entscheiden, welchen Auftrag du annimmst. Bis es so weit ist, muss man aber echt Brainpower und vor allem viel Zeit in sich selbst investieren, um sich einfach mal klarzumachen, wo man selber hinmöchte.

Lass dich nicht von 1 bis 2 interessierten KundInnen locken. Sobald du mal ein Gewerbe eröffnet hast, wirst du dich und auch andere ganz anders deine Fotografie sehen.
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Ich habe mich vor vielen Jahren bei einer VHS als Kursleiter beworben. Seither habe ich dort ein festes Engagement. Und dadurch sind weitere kurz- und längerfristige Anstellungen bei anderen Institutionen dazu gekommen.
Man verdient nicht das grosse Geld damit. Für die Finanzierung meiner Ausrüstung reicht es.
Aber das, was man bekommt, erarbeitet man mit seinem Hobby. Und man lernt eine Menge Leute kennen, welche das selbe Hobby haben.
Voraussetzung ist allerdings, dass man nicht nur das Fach-Wissen hat, sondern auch die Fähigkeit, es didaktisch einigermassen geschickt zu vermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Ich sehe es wie ,@valmas: Mit Hobby Geldverdienen ist ein Widerspruch insich. Entweder oder. Zumal es beim Thema Geldverdienen auch immer noch weitere Fragen aufkommen: Einmal Thema Steuern, Abgaben und Finanzamt. Muss man das angeben oder nicht?
Zum anderem Thema Gewerbe: Wann muss ich das als Gewerbe anmelden oder nicht?
Ich kenne mich damit zu wenig aus, das gebe ich offen zu, aber wenn es ums Geld verdienen geht, da ist der Fiskus und das Gewerbeamt immer sehr schnell hellhörig und das sollte man im Vorfeld genau klären und abwägen, bevor man sich da sehr schnell Probleme schafft.
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

"Ganz oder gar nicht" ist ja auch Blödsinn.

Natürlich kann man sich erstmal nebenberuflich ausprobieren. Das bringt zwar auch Bürokratie wie Gewerbeanmeldung, Steuererklärung etc. mit sich, aber man muss ja nun nicht gleich sein ganzes Berufsleben über Kopf werfen.

Ich habe auch nebenberuflich angefangen und erst als das Geld regelmäßig stimmte, Haupt- und Nebenjob bei mir gedreht...
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Ich glaube es ist damit gemeint, dass man schon Zeit und Mühe invvestieren muss. Dass man einfach so ohne viel Aufwand Kohle fürs Fotografieren kassieren kann dürfte eher selten der Fall sein. Natürlich kann man Teilzeit bzw. in seiner Freizeit Jobs machen, man muss halt nur seine Nische und eine Verbindung zu den Kunden finden
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Genau so meine ich es @ayreon.
So ein Gewerbe sollte nicht mal so nebenbei laufen…
Wenn ich mich dazu entschließe, Unternehmer zu werden, dann muss ich mir all der Aufgaben und Herausforderungen bewusst sein. Klar kann ich den Auftragsfluss etwas steuern, aber es ist und bleibt ein Job, mit all seinen Vor- und Nachteilen.
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Was würdet ihr jetzt machen, wenn ihr damit mal euer Geld verdienen wolltet?
Hatte schon überlegt eine Internetseite zu machen, und dann da was wegen der Preise zu schreiben.
Würde mich über Tipps freuen!

Mach mal zuerst eine eigene Homepage, mit eigener Domain, mit eigenen Bildern. Das wäre Deine eigene Visitenkarte.

Um Geld zu verdienen sind Facebook-Freunde wohl das falsche Zielpublikum, weil sie alles kostenlos wollen.

Wieviel würdest Du Dir selber bezahlen? Wert der Ausrüstung und der Zeit ist irrelevant, da der Kunde nur den Mehrwert bezahlen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Aus eigener Erfahrung:
Ich fand es auch mal reizvoll, mich als Fotograf zu verselbstständigen. Habe nachgerechnet, wieviele Jobs welcher Art ich pro Jahr so machen müsste und dachte WTF? Lass mal, bleib wo Du bist.

Zwischenzeitlich war es aber so, dass ich von Freunden und Bekannten wg. diverser Jobs angesprochen wurde. Allein auf Grundlage von Hörensagen oder weil sie irgedwo Bilder gesehen hatten kamen mit der Zeit deren Bekannte und Freunde dazu.

Für eine entscheidende Wende halte ich den Moment, in dem ich nicht mehr mit "mache ich doch gerne", sondern "macht soundsoviel" geantwortet habe. Anfangs mit einem flauen Gefühl im Bauch, dann aber immmer selbstbewusster. Natürlich habe ich mich dabei stets an den gängigen Preisen orientiert... und diese im attraktiven Rahmen unterboten. Dazu ein wenig davon geplaudert, was und wie es denn so mache.
Hätte ich es geplant, wäre ich heute ein Wrack, so aber konnte ich einen Teil meiner Ausrüstung dadurch finanzieren.

Nur zur Klarstellung: jeder noch so kleine Job und eine Hochzeit erst recht, sind echte Arbeit PUNKT Unterschätz das nicht.
Und biete deinen "Kunden" etwas, was sie sonst kaum oder nur für viel Geld bekommen. Solange Du das tust, bist Du Hobbyfotograf mit kleinem Zuverdienst (nicht steuerrechtlich, sondern vom Mindset her gemeint). Mach ein Win-Win-Verhältnis daraus.
Lass die Finger von Jobs, die Du nicht kannst. Über Bescheidenheit und verzichte auch mal auf Einnahmen. Tu es nicht des Geldes wegen, sondern lass dich für gute Arbeit belohnen. Sei dabei selbstbewusst genug zu verlangen, was Du für angemessen hältst und taste dich langsam an Preise heran.

Meine 2 Cent zum Thema...:cool:
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

"Ganz oder gar nicht" ist ja auch Blödsinn.

Natürlich kann man sich erstmal nebenberuflich ausprobieren. Das bringt zwar auch Bürokratie wie Gewerbeanmeldung, Steuererklärung etc. mit sich, aber man muss ja nun nicht gleich sein ganzes Berufsleben über Kopf werfen.

Ich habe auch nebenberuflich angefangen und erst als das Geld regelmäßig stimmte, Haupt- und Nebenjob bei mir gedreht...

Nur zur Klarstellung: jeder noch so kleine Job und eine Hochzeit erst recht, sind echte Arbeit PUNKT Unterschätz das nicht.
Und biete deinen "Kunden" etwas, was sie sonst kaum oder nur für viel Geld bekommen.

heisst das, dass er "weniger" nehmen soll?

Viele machen leider folgenden Fehler, sie nehmen viel zu wenig und das rächt sich später, wenn aus dem Nebenjob der Haupterwerb werden soll.

Zuerst wird oft so gerechnet
- 3 Hochzeiten, dann habe ich Objektiv xy zusammen...
- später (weil Steuerberater, Zweitgehäuse, NAS, Studiomiete, generell Zeug auch etwas kosten, werden Preise angezogen, aber die Kunden gewöhnen sich daran, dass Bilder "billig" sind)
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ja, genau das soll es heißen.

Natürlich kann er von Anfang an die selben Preise wie die angesagtesten Legenden der Branche aufrufen, das hilft aber nicht weiter. Weil es keine Kunden lockt, mit denen er Erfahrung sammeln und sich so allmählich im Selbstvertrauen, Können und Preisen steigern kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Lass die Finger von Jobs, die Du nicht kannst.

Oder steuere die Erwartungen Deiner Kunden und pass den Preis daran an.
Wenn Du Viel Geld verlangst und nicht lieferst, ist der Kunde enttäuscht.
Du solltest jedoch nicht kostenlos oder wenig Geld für andere Leute arbeiten.
Für Freunde oder Anliegen, die Dir was bedeuten kannst Du es ruhig.
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Vor allem sollte der angehende Nebenerwerbsfotograf sich mal mit den Begriffen Kalkulation, Rechnungswesen und Nachkalkulation vertraut machen.
Kenntnisse über Rechte und Pflichten im gewerblichen Handwerk wären auch nicht verkehrt. Auch dann, wenn es zulassungsfrei ist.

Mal eben ein paar Rubel mit Hobbyfotografie nebenher verdienen ist nämlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Vor allem sollte der angehende Nebenerwerbsfotograf sich mal mit den Begriffen Kalkulation, Rechnungswesen und Nachkalkulation vertraut machen.
Kenntnisse über Rechte und Pflichten im gewerblichen Handwerk wären auch nicht verkehrt. Auch dann, wenn es zulassungsfrei ist.

Mal eben ein paar Rubel mit Hobbyfotografie nebenher verdienen ist nämlich nicht.

+1 (y)
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Ich glaube, Du musst den kostenlosen Freundschaftsdienst vom echten Business trennen. Ich weiß nicht, wie gut Deine Fotos sind und ob Du damit am Markt erfolgreich sein kannst, aber Du MUSST Dich vor dem Start mit allen gewerblichen Anforderungen beschäftigen. Es gibt massenhaft Anbieter, die sich von den kleinen Quereinsteigern und Preisunterbietern ganz sicher nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, dann flattern Dir nämlich schneller als Du denken kannst, teure Abmahnungen ins Haus und zusätzlich gibt es Anzeigen beim Gewerbe- und Finanzamt. Auch mit einem nebenberuflichen Gewerbe musst Du alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen! Mein Tipp, melde Gewerbe an und mache ein paar schöne Kalender für das kommende Jahr oder mache Postkarten für Naherholungsgebiete, sammle alle Belege Deiner Vorkasse-Ausgaben und dann verkaufe die Teile. Stell Dich auf dem Weihnachtsmarkt oder gehe damit von Laden zu Laden und das nennt man "Klinken putzen". Wenn Du damit erfolgreich bist, dann hast Du eine Chance im Haifischbecken der Freiberufler. Gewerbliche Fotografen sind auch Verkäufer und das kann nicht jeder. Nur eine gute Idee zu haben oder etwas herzustellen, reicht leider nicht aus. Nur was Du verkaufen kannst, bringt Kohle in die Kasse.
MfG
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Hallo
Gruppen drin bei Facebook.
Und da hatte ich jetzt einfach mal geschrieben, das ich gerne Fotos mache
und halt gerne wen suche, um mich zu verbessern
jetzt hatten sich natürlich sehr viele gemeldet und
ich dachte mir " das wäre jetzt schon nicht schlecht gewesen, wenn man dafür was bekommen hätte" :D

Das klingt für mich, als wolltest du Geld bekommen, wenn jemand mit dir fotografieren geht. Das geht schon, wenn du dich bei der VHS als Dozent anmeldest und entweder einen Fotokurs mit Schwerpunkt oder Anfängerkurs oder Fotowanderungen anbietest. Du müsstest dann natürlich irgendeinen Wert bieten, Anleitungen, besondere Gegenden mit besonderen Motiven kennen, es irgendwie spannend für die Teilnehmer gestalten.
Damit könnte man sich zumindest innerhalb eines Jahres ein günstiges Objektiv dazuverdienen.

LG von
Frederica
 
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