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E UWW Zoom, Sigma oder Tamron

Gast_398601

Guest
Hi Leute,

Suche für meine neue A7R3 ein UWW Zoom.
Schwanke zwischen dem Sigma f2,8/14-24 und dem Tamron f2,8/17-28.

Vorteile Sigma:

- Optisch wohl etwas besser
- 3mm mehr untenrum

Vorteile Tamron:

- Nimmt Rundfilter
- 4mm mehr Obenrum
- deutlich günstiger

Anwendungen wäre Architektur und Landschaft.
Die Frage wäre also wie oft braucht man 14mm statt 17mm und wie oft braucht man einen Polfilter in der Landschaft der beim Tamron einfacher zu handlen wäre und schon vorhanden. Beim Sigma müsste man dafür ein 1^50er Stecksystem hernehmen.

Wie würdet ihr euch entscheiden.
Reichen euch 17mm unten?

Danke für eure Einschätzung.
 
...diese Überlegungen spielen bei mir auch gerade eine Rolle.....bei mir schwankt es zwischen dem Tamron 17-28mm und dem Voigtländer 15mm 1:4,5....
 
...diese Überlegungen spielen bei mir auch gerade eine Rolle.....bei mir schwankt es zwischen dem Tamron 17-28mm und dem Voigtländer 15mm 1:4,5....
Ich habe beide.

Das Tamron ist erkennbar schärfer, flexibler, gut "abgedichtet", gut geeignet für Astro-Aufnahmen und für ein UWW-Zoomobjektiv relativ kompakt, leicht und kostengünstig. Vielleicht kein besonders aufregendes Objektiv, aber eines das keine großen Schwächen hat.

Das Voigtländer Objektiv ist extrem kompakt, hat Stil, unempfindlich gegen Flare, macht schöne Sonnensterne. Ausgeprägte Vignettierung, die Ränder sind nicht besonders scharf, manueller Fokus, nicht abgedichtet.
 
Da ich persönlich kein UWW-Fan bin würde ich hier klar abwägen und zum "günstigeren" Tamron 17-28er greifen und das "gesparte" Geld in andere Brennweite investieren.
Auch weil das Tammy gut zum vorhandenen 28-75er 2.8 bei mir passen würde. Aber ich habe bisher selten den Drang mehr bzw. weniger als 28mm an KB zu benötigen... daher würden mir 17mm vollkommen taugen, mich wahrscheinlich schon eher überfordern.... ich kann obenrum nie genug haben :D

Wenn einem UWW aber sehr wichtig ist mag die Gewichtung durchaus anders ausfallen und die 14mm vs 17mm bereits das Zünglein sein... Gleiches gilt für den Filtereinsatz und auch die Naheinstellgrenze - in beiden Fällen hat man es mit dem Tamron etwas einfacher.
 
Hallo **********,

ich stand bis gestern vor der gleichen Entscheidung. Schon seit einem halben Jahr war klar, dass mein Canon-WW durch eins der beiden Objektive irgendwann ersetzt wird.
Nun gab es für mich einen Anlass und ich habe mir das Tamron 17-28 gestern von meinem Händler abgeholt.

Vor etwa einen halben Jahr hatte ich beide auf einer Hausmesse gegeneinander getestet und das Tamron stand in Sachen Schärfe dem Sigma in nichts nach. Es war sogar so, dass bei den beiden Exemplaren, die ich zum Testen bekommen habe, das Tamron in den meisten Bereichen schärfer war als das Sigma. Damals hat es mich etwas geärgert, da ich wegen der 14mm eher zum Sigma tendiert habe. Diese Woche kam aber eine Anwendung bei mir hinzu, wo 17 mm ausreichend sind und eher die Kompaktheit zählt. Der deutlich günstigere Preis hat mich dann zum Tamron greifen lassen.

Wenn du den Bereich 14-16mm nicht mit dem Objektiv abdecken brauchst, spricht also vieles für das Tamron. Wenn du allerdings den Bereich brauchst, dann scheidet das Tamron eh aus.

Ich muss sagen, dass mir 17mm eigentlich fast immer reichen und wenn sie mal nicht reichen, würden vielleicht auch 14 mm nicht reichen. Eigentlich bin ich kein UWW-Typ, aber ich überlege, wenn sich mein Interesse in dem Bereich vergrößert, dann gleich zum Laowa 10-18mm oder 9mm (oder ähnliches) zu greifen. Ich denke aber, dass ich den Bereich unter 17mm erst mal weniger vermissen werde.
 
Wenn du den Bereich 14-16mm nicht mit dem Objektiv abdecken brauchst, spricht also vieles für das Tamron. Wenn du allerdings den Bereich brauchst, dann scheidet das Tamron eh aus.

Ja, das ist genau die Hauptfrage.
Ich besitze derzeit noch das 7-14mm für MFT und wenn ich so schaue benutzte ich es in der Landschaft sogut wie nie bei 7mm, was ja 14mm bei KB entspricht, aber Indoor quasi fast nur bei 7mm.

Die Frage ist halt ob die Bilder bei 17mm nicht möglich gewesen wären oder deutlich schlechter wären.
 
Mein Eindruck ist, dass die ganz extremen UWW-Aufnahmen oft tolle WOW-Effekte haben, aber ganz selten zu den ganz großen Fotos gehören, die man auch einmal länger betrachtet. Bei extremeren Tele geht es mir übrigens ähnlich.

Um das für Dich zu testen könntest Du mit Deinem 7-14 mal in nächster Zeit die Innenraumfotos bewusst bei 8,5mm machen. Dann weißt Du ob Dir wirklich was fehlt. Würde mich ehrlich gesagt wundern.
 
Ja, das ist genau die Hauptfrage.
Ich besitze derzeit noch das 7-14mm für MFT und wenn ich so schaue benutzte ich es in der Landschaft sogut wie nie bei 7mm, was ja 14mm bei KB entspricht, aber Indoor quasi fast nur bei 7mm.

Die Frage ist halt ob die Bilder bei 17mm nicht möglich gewesen wären oder deutlich schlechter wären.

Das Tamron ist ja nur halb so teuer wie das Sigma 14-24/2.8. Da kann man die fehlenden mm unten auch mit einem weiteren Objektiv korrigieren, das je nach Abemssungen dann nicht unbedingt immer mit muss.

Beispiele: Samyang AF 14/2.8 für 500
Laowa 14/4 Zero D für 650, das ist zudem winzig und wiegt nur etwas über 200g
Oder gleich noch was weiter: Laowa 11/4.5, ist auch kaum schwerer und nur wenig grösser als das 14/4

Das Beste bei wenig Licht ist dabei natürlich das Samyang, da lichtstärker und eben bei 2.8 auch schon ziemlich gut. Es hat aber Verzeichnung, die man korrigieren sollte, braucht AFAIK ein passenden Profil. Und es ist halt grösser als die anderen beiden.

Fas Laowa 14/4 hab ich selber an der A7R II, es ist ab 1 Stufe abgeblendet auch am Rand sehr gut, aber auch offen schon zu gebrauchen. Das 11mm soll ein bisschen schwächer sein, das noch extreme 9mm f/5.6 dann wieder stärker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke auch dass es das Tamron wird und ich ggf eine Festbrennweite kaufe für geplante indoor Aktionen.

Danke euch allen.
 
Das Tamron ist ja nur halb so teuer wie das Sigma 14-24/2.8. Da kann man die fehlenden mm unten auch mit einem weiteren Objektiv korrigieren, das je nach Abemssungen dann nicht unbedingt immer mit muss.

Beispiele: Samyang AF 14/2.8 für 500
Laowa 14/4 Zero D für 650, das ist zudem winzig und wiegt nur etwas über 200g
Oder gleich noch was weiter: Laowa 11/4.5, ist auch kaum schwerer und nur wenig grösser als das 14/4

Das Beste bei wenig Licht ist dabei natürlich das Samyang, da lichtstärker und eben bei 2.8 auch schon ziemlich gut. Es hat aber Verzeichnung, die man korrigieren sollte, braucht AFAIK ein passenden Profil. Und es ist halt grösser als die anderen beiden.

Fas Laowa 14/4 hab ich selber an der A7R II, es ist ab 1 Stufe abgeblendet auch am Rand sehr gut, aber auch offen schon zu gebrauchen. Das 11mm soll ein bisschen schwächer sein, das noch extreme 9mm f/5.6 dann wieder stärker.

Hallo Donesteban, auf Phillipreeve.net gibt es ja ein Review des Laowa 14/4, wo ein Schärfeverlust in der Midzone sowie ein Tilt kritisiert wird. Kannst Du Derartiges bei Deinem Exemplar auch feststellen?
 
Ich hab jetzt einiges an Bildern mit dem 14mm macht. Meist weit entfernte Landschaft. Ich sehe keine Mängel und ich schaue das gerne in 100% an. OK, ich nutze meist f/5.6 bis f/8, aber auch das ist ja nicht so exotisch bei f/4 Offenblende.
Mag auch sein, dass Capture One sienen Teil dabei leistet. Es hat z.B. eine Funktion, die Ränder stärker zu schärfen. Ist für mich aber OK, wenn dafür das Objektiv so klein und leicht ausfallen kann.
 
Hallo Donesteban, auf Phillipreeve.net gibt es ja ein Review des Laowa 14/4, wo ein Schärfeverlust in der Midzone sowie ein Tilt kritisiert wird. Kannst Du Derartiges bei Deinem Exemplar auch feststellen?
Inwieweit die (nicht gemessenen) MTF der Wahrheit entsprechen sei mal dahingestellt,
vom qualitativen Verlauf her passen die aber doch oft ganz gut.

Da sieht man bei ~16mm ziemlich deutlichen Astigmatismus:
https://www.venuslens.net/wp-content/uploads/2020/09/14MMMTF-600x471.jpg
Dies wird an einem 61mp Sensor in der 100% Ansicht deutlich, bei 24mp dürfte es weniger offensichtlich sein.
Die Ecken sind den MTF nach weniger das Problem, von der Vignettierung mal abgesehen.

Dies führt auch dazu, dass eine Dezentrierung deutlicher in diesem Bereich auffallen kann, als in den Ecken, was bei Davids Exemplar der Fall war.

Mein Ersteindruck, was die Serienstreuung bei diesem Objektiv angeht, ist leider nicht gut.
Mein Exemplar war eine Katastrophe. Das Exemplar von Opticallimits/Photozone zeigte ähnliche Probleme wie das von David, hier nachzulesen:
https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1099-laowa14f4?start=1
Könnte aber tatsächlich sogar das gleiche Testexemplar gewesen sein, das kann ich nicht nachvollziehen.

Allerdings ist auch das Voigtländer 15mm 4.5 E für Serienstreuungsprobleme bekannt und welches hier am Ende
besser abschneidet werden wir nie erfahren :)

@TO:
Tamron 17-28mm 2.8 und Sigma 14-24mm 2.8 kann man beide nehmen.
Ich habe für mich entschieden mich nicht mehr mit 150mm Filtern rumzuärgern.
Allerdings habe ich auch für mich entschieden, mich nicht mehr mit dem nicht-linearen manuellen Fokus von Tamronobjektiven rumzuärgern.
 
Hier mal ein Bild aus der Praxis. Praxis heisst u.a. auch, dass man was entzerren muss, was auch Shcärfe kostet.

Erstmal das ganze Bild mit der Entzerrung.

Und dann 100% Crops Mitte, Midframe auf der linken Seite, Rand links.
 

Anhänge

Mag, sein, dass man schärfere Objektive findet. Aber ich finde das hier gut genug für das, was ich mache, zumal ich mit 42 MP ja einiges an Reserven habe. Mir ist es definitiv wichtiger, dass es klein und leicht ist. Das kann ich mit der DSLR nicht haben. Das ist für mich die eigentliche Stärke der Spiegellosen und der Grund, weshalb ich eine habe . Und auch dafür, dass ich die Nachteile, die der EVF für mich hat, in Kauf nehme.
 
Hallo!

Ich habe mich auch vor kurzem mit der Frage beschäftigt und mich dann für das Sony 20mm 1.8 entschieden. Den Bereich zwischen 20mm und 28mm decke ich mit croppen (A7rIII) und "gehen" ab. Angeblich ist das Sony sogar eine Spur weiter als 20mm (eher richtung 19mm, es hat fast den gleichen Blickwinkel wie das APS-C Samyang 12mm). Wichtig war mir noch der Sonnenstern (auch wenn es da noch bessere Objektive gibt) und auch der AF für Portraits. Die zusätzlichen 1 1/3 Blenden Lichtstärke sind nochmal ein Plus wenn es um Indoor/Astro geht.

Für untenherum könnte man ja noch eine 14mm Festbrennweite dazu nehmen, wie bereits vorgeschlagen.

Generell bin ich aber auch eher der Festbrennweitentyp - ich bin damit einfach kreativer.

LG
Maximlian

Edit: Habe meinen Beitrag hier nochmal gepostet, damit er nicht zwischen donestebans steht. :)
 
Hallo **********,
na, bist Du zufrieden mit dem Tamron 17-28 ?
Ich habe es letztes Jahr für Wanderungen gekauft, um nicht soviel Objektive zu wechseln. Und ich bin sehr zufrieden. (An 24MP A7II) Nur im langen Bereich bastel ich gerne mit dem 25 Loxia. das ist allein vom Anfassen her schon so schön. Ansonsten ist das Tamron für die Baugröße meine Mitschlepp-Empfehlung.
LG
Landei
 
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