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Dias entwickeln und auch gleich digital speichern

RichiH

Themenersteller
Ja, ich habe gesucht :)

Wo kann ich denn gut & guenstig Dias entwickeln lassen und auch gleichzeitig in guter Qualitaet digital bekommen? Reicht da der Drogeriemarkt um die Ecke, sollte ich einen speziellen Versender aufsuchen oder wirklich zum Fotoladen tiegern?

Hintergrund ist, dass ich Lust habe mal die alte analoge SLR auszupacken und das erste Mal mit _Dia_film rumzulaufen. Wirklich ansehen moechte ich das eigentlich nur digital oder als Fotoabzuege, aber mit den Farben eines Fuji Velvia zu spielen reizt mich einfach...

Oder ist mein ganzer Plan eh komisch und Mist und ich sollte es sein lassen? ;)
 
Ich kenn nur, dasss man beim Entwickeln auch die Fotos auf CD bekommt. Das geht aber nur, glaube ich, bei Negativfilmen und auch nur in völlig unzureichender Auflösung (1024x768). Also Dia entwickeln lassen und woanders scannen.
 
Tja, (unattraktive?) Marktlücke.
Die Kodak-Photo-CD war da ihrer Zeit weit voraus - aber auch zu teuer.
Wäre schon schön, Film abgeben, am nächsten Tag Negative/Positive und DVD mit hochauflösenden Scans abholen.
 
... Oder ist mein ganzer Plan eh komisch und Mist und ich sollte es sein lassen? ;)

Ehrlich gesagt: JA ;-)

Zwischen Diafilm und Bild auf dem Computer werden so viele Schritte stehen, dass Du Dir nicht mehr sicher sein kannst, ob das, was Du im Endeffekt siehst, wirklich "echter" Velvia-Eindruck ist.

Ich hab einige von meinen Dias (zufällig auch Velvia) mal vor'n paar Jahren eingescannt (mit einem richtig guten Diascanner). Die Bildqualität ist nicht besser als direkt aus der DSLR (zumindest bei meiner Ausruestung). Nur die höhere Dynamik des Diafilms scheint tatsächlich erhalten geblieben zu sein.

Falls Du allerdings absichtlich diese etwas schlechtere Qualität haben willst, geht wohl kein Weg dran vorbei...
 
Hallo EthanHunt,

warum für teuer Geld einscannen lassen? Fotografier die Dias doch einfach ab, die Ausrüstung dazu hast Du doch?
 
...Ich hab einige von meinen Dias (zufällig auch Velvia) mal vor'n paar Jahren eingescannt (mit einem richtig guten Diascanner). Die Bildqualität ist nicht besser als direkt aus der DSLR (zumindest bei meiner Ausruestung). Nur die höhere Dynamik des Diafilms scheint tatsächlich erhalten geblieben zu sein...

Da habe ich ganz andere Erfahrungen: Verglichen mit RAW (!) aus einer Pentax K-5 haben Dias keinen höheren Dynamikumfang. Im Gegenteil: allein mit dem, was auf dem Dia alles im Schwarz absäuft, kann ich digital ein ganzes Bild machen!

Um digital mit analog auszustechen, muss ich mich schon auf niedrigempfindliche SW-Filme einlassen. Und dann natürlich selber entwickeln.
 
Bitte beachtet: Wertende Aussagen sind hier nicht erlaubt. Eine einfache Auflistung von Dienstleistern ist allerdings möglich
 
Falls sich das auf mich bezieht: Es gibt natürlich auch andere Kameras, die den gleichen Sensor eingebaut haben wie die Pentax K-5. Die sind den Messwerten nach ähnlich gut, ich kenne sie allerdings nicht.
 
Ich hab einige von meinen Dias (zufällig auch Velvia) mal vor'n paar Jahren eingescannt (mit einem richtig guten Diascanner).
...
Nur die höhere Dynamik des Diafilms scheint tatsächlich erhalten geblieben zu sein.

Der Velvia verträgt so gut wie keine Dynamik.
Der maximal abbildbare Dynamikumfang liegt bei 1:60. So gut wie jedes Fotohandy ist besser.

Der Dynamikumfang von RAW-Bildern der K-5 liegt bei knapp 1:18.000.
 
Das stimmt nicht.
Diafilm wie Velvia hat einen Kontrastumfang um die 1:10000. Der kommt aber nur in der Projektion zur Geltung.

Zum Scannen ist er ein denkbar schwieriges Material, und auch aufnahmetechnisch anspruchsvoller als andere Diafilme. Ideal, wenn man eine Herausforderung sucht und sonst keine hat. :devilish:
 
Etwas mehr Präzision bitte!

Was meint deine 1:10.000? Eingangs- oder Ausgangsdynamik?

Und auch was die Eingangsdynamik betrifft, kann man die nicht allein mit dem vertwertbaren Motivkontrast zwischen "wird undurchzeichnet schwarz" und "undifferenziertes Weiß" beschreiben:

Flacht die Gradationskurve in den Lichtern zu sehr ab, bringt das zwar mehr Dynamik im Sinne von "die Lichter brennen nicht aus" als Spitzlichtschonung, aber deswegen ist es noch lange kein nutzbarer bereich in den man die Mitteltöne hineinbelichten könnte, weil diese unerträglich blaß und flach werden (überbelichtete DIAs sehen einfach Schei... aus, selbst wenn die Lichter nicht wegbrennen).

Gruß messi
 
Etwas mehr Präzision bitte!

Was meint deine 1:10.000? Eingangs- oder Ausgangsdynamik?
Weder - noch.

Fantasiewerte. Zahlen die mit Eins anfangen und dann nur noch von Nullen gefolgt werden, sind selten Meßwerte.

Eingangsdynamik des Fuji Velvia 50 ist etwa 1:50, die des Velvia 100F etwa 1:60. Ausgangsdynamiken sind 1:1600 und 1:2000. Insbesondere in dunklen Passagen ist dD/dH fast 2,5, was den Character des Fuji Velvia (extrem schnell und komplett absaufende Schatten) ausmacht. Kodachrome sieht mit 1:100 bis 1:125 Eingangsdynamik und einer gleichmäßigeren Gradation da besser aus.

http://www.kodak.com/global/en/professional/support/techPubs/e55/e55.pdf
http://www.fujifilmusa.com/shared/bin/AF3-0221E2Velvia50PIB.pdf
http://www.fujifilm.com/products/professional_films/pdf/velvia_100f_datasheet.pdf

Jede noch so schlechte Kamera hat deutlich mehr Eingangsdynamik. Schlechte Kompaktkameras kommen bei ISO 80/100 auf wenigstens 1:1000 (Nikon Coolpix P6000 , Olympus SP 570 U), gute kommen auf bis zu 1:3000 (Canon PowerShot S100).
 
interessante diskussion. technik/mathedeppenfrage: kann man das auch in blendenstufen ausdrücken? ist dann eine eingangsdynamik von 1:60 so etwa entsprechend 1: 2^6 (64) dh. 6 blendenstufen? das ist sone zahl die ich auch im kopf hatte, diafilm rund 6 blendenstufen kontrastumfang als faustregel von früher...

:eek:

merci, martin
 
Hallo!

Ich würde in einem solchen Fall einen Negativfilm wählen, die lassen sich gut scannen, auch ich einer hohen Auflösung und es nicht so besonders teuer. Von einer Entwicklung bei Drogerie- oder Supermarktketten würde ich eher abraten, mir haben die schon zerkratzte Negative beschert. Ich bevorzuge Fotogeschäfte mit Mini-Labs.

Gruß vom Tänzer

P.S.: Als einen besonders guten Negativfilm, kann ich den Kodak Ektar 100 empfehlen!
 
Zuletzt bearbeitet:
i..... kann man das auch in blendenstufen ausdrücken? ist dann eine eingangsdynamik von 1:60 so etwa entsprechend 1: 2^6 (64) dh. 6 blendenstufen?
:eek:

merci, martin

Kommt schon hin, wobei ich ihm in den Lichtern noch ein wenig Bonus zugestehen würde, wo die Kurve abflacht, also ein Helligkeitszuwachs nur noch in sehr wenig höhere Transparenz umgesetzt wird, ohne dabei plötzlich auszureißen.

Für den Ausgangskontrast wär es der Vergleich der Dichten des physischen Dias in den tiefsten durchzeichneten Schatten und den höchsten Lichtern. Wenn die 2.000 stimmen (schafft ein Monitor meist nicht), wären das etwa 11EV, weshalb sich z.B. das Abfotografieren mit einer DSLR auch schwierig gestalten kann.

Gruß messi
 
Warum nicht auf Dia fotografieren und die dann auch präsentieren? Projektoren kosten fast kein Geld mehr. Die Leinwand ist das Teuere. Weil die auch für Beamer als "Massenware" noch aktuell sind.
Eine Digitale Kamera kann man doch neben dem Fotoapparat auch mitnehmen. Mein Arbeitsablauf sieht bei schwierigen Lichtsituationen so aus, dass ich mit der DSLR erst Probebilder mache. Wenn es paßt, übertrage ich die Belichtungswerte auf den Fotoapparat fotografiere mit dem Dia. Ist besonders in der Dämmerung der Fall. Da kann ich auf dem Minidisplay der DSLR wenigstens einen Eindruck vom zu erwartenden Ergebnis auf Dia bekommen. In den sonstigen Fällen hilft die Histogrammvorschau.
Vorher sollte man jedoch mal den Sensor mit dem Film "eichen". ISO 100 Sensor muß nicht ISO 100 Dia / SW-Film sein.

Kurzer Themenwechsel:
Bei einigermaßen richtigen Lagerung können die Dias Deine Kinder/Enkel noch erreichen. Da braucht man sich nicht mal drum kümmern. Selbst wenn es keine Projektoren mehr geben sollte. Gegen das Licht halten. Gut ist.
Ob unsere Bit-und-Byte-Bilder in zig Jahren noch lesbar sind darf bezweifelt werden.
 
interessante diskussion. technik/mathedeppenfrage: kann man das auch in blendenstufen ausdrücken? ist dann eine eingangsdynamik von 1:60 so etwa entsprechend 1: 2^6 (64) dh. 6 blendenstufen? das ist sone zahl die ich auch im kopf hatte, diafilm rund 6 blendenstufen kontrastumfang als faustregel von früher...

:eek:

merci, martin

Nachdem ich früher keinen Velvia verwendet habe, sondern AGFA CT18 und Kodak Ektachrom, habe ich immer mit 7 Blendenstufen gerechnet:devilish:

Die Pentax K-5 kommt sagenhafterweise auf über 14 Blendenstufen. Das bringt kein Monitor, kein Beamer und schon gar kein Druck oder Ausbelichtung.
 
.......
Die Pentax K-5 kommt sagenhafterweise auf über 14 Blendenstufen. Das bringt kein Monitor, kein Beamer und schon gar kein Druck oder Ausbelichtung.

Auch hier wieder: Natürlich kann man die Eingangsdynamik (hier 14EV der K-5) in die Ausgangsdynamik etwa eines Monitors (rund 10EV, 1:1.000) packen.

Nur wird das Bild dabei global oder in bestimmten Helligkeitsbereichen sehr flau werden, weil man die Gradationskurve an irgendeiner Stelle entsprechend abflachen muß.

Gruß messi
 
interessante diskussion. technik/mathedeppenfrage: kann man das auch in blendenstufen ausdrücken? ist dann eine eingangsdynamik von 1:60 so etwa entsprechend 1: 2^6 (64) dh. 6 blendenstufen? das ist sone zahl die ich auch im kopf hatte, diafilm rund 6 blendenstufen kontrastumfang als faustregel von früher...

:eek:

merci, martin


Ja, man kann.

Für diesen Zweck hatten Spotmeter Rechenscheiben.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1726654[/ATTACH_ERROR]

die korrekte Belichtung lag zwischen den beiden weißen Dreiecken, die mit
1 und 10 gekennzeichnet waren bzw. darüber hinaus für weitere Bereiche wie
Colorfilme, B&W etc.


abacus
 
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