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DNG Dateigröße

ichdochauch

Themenersteller
Nachdem die von mir verwendete LR Version (4.4) meine Kamera (OM-D E10) nicht unterstützt, benutze ich DxO Optics Pro 9 um die Raw Files der Olympus in DNGs zu wandeln. Funktioniert soweit auch gut.

Leider habe ich jetzt festgestellt, dass die entstandenen DNGs riesig sind.
z.B.: aus 14,4 MB werden 55,9 MB. Auf der Platte ist mir das nicht weiter aufgefallen, da ich jetzt aber meine Fotos im Netz sichern wollte macht dieser Unterschied meine gewählte Strategie nahezu unbenutzbar.
Ich habe bereits probiert, die Dateien in LR nochmals in DNG zu wandeln, aber das Ergebnis war je nach gewählten Optionen ist etwa gleich.

Hat jemand eine Idee wieso die DNGs so groß sind bzw. wie ich sie wieder auf normale Größe eindampfen kann?

Ich sag schon mal Danke
 
Ich habe keine Ahnung wundere mich nur, weil ich auch gerade DNG Files erzeugen muss und zwar von der 46MP D850, die sind auch nicht viel grösser.

Hast Du schonmal versucht die Bridge Beziehungsweise den Adobe DNG Konverter zu benutzen dafür ? Die sind ihm auch kostenlos.
 
Die Korrekturen die DxO macht möchte ich eigentlich nicht missen. Gerade die Objektivkorrektur ist schon ungemein nützlich. Und wenn ich das richtig verstehe macht der Adobe Konverter das ja nicht.
 
Mal im Konverter nach der Option "RAW einbetten" suchen. Das kann man meist abschalten. Dann ist die Datei kleiner.
 
Re: DNG-Dateigröße

... benutze ich DxO OpticsPro 9, um die Rohdateien der Olympus in DNGS zu wandeln.
Schnapsidee. Warum nimmst du nicht den aktuellen Adobe DNG Converter? Der ist für diesen Zweck gemacht.


Funktioniert soweit auch gut.
Du siehst doch selber, daß es nicht gut funktioniert. Ich vermute, OpticsPro erzeugt lineare DNGS – das heißt, Bilddaten sind nach der Wandlung nicht mehr roh.


Ich habe bereits probiert, die Dateien in Lightroom nochmals in DNG zu wandeln, aber das Ergebnis war je nach gewählten Optionen ist etwa gleich.
Logisch – wenn's erst einmal linearisiert wurde, dann bleibt's linear.


Die Korrekturen, die DxO macht, möchte ich eigentlich nicht missen. Gerade die Objektivkorrektur ist schon ungemein nützlich. Und wenn ich das richtig verstehe, macht der Adobe-DNG-Konverter das ja nicht.
Offensichtlich verwechselst du Rohdatenkonverter und DNG-Konverter. Doch das sind zwei verschiedene Dinge.

Ein Rohdatenkonverter wandelt eine Rohdatei mit Hilfe der Bayer-Interpolation in eine RGB-Datei um.

Der Adobe DNG Converter wandelt eine Rohdatei in beliebigem Format in eine Rohdatei im DNG-Format um. Es findet keine Bayer-Interpolation statt; die Datei bleibt roh.

Wenn du OpticsPro als Rohdatenkonverter verwenden willst und die Version hinreichend neu ist, so daß sie das Rohdatenformat deiner Kamera kennt, so ist es egal, ob du die ORF-Datei direkt mit OpticsPro bearbeitest oder sie erst mit Adobe DNG Converter ins DNG-Format wandelst und dann mit OpticsPro bearbeitest. Dasselbe gilt für eine hinreichend neue Lightroom-Version.

Willst du aber eine alte Lightroom-Version verwenden – und Lr 4.4 ist uralt –, so müssen deine ORF-Dateien erst mit Adobe DNG Converter ins DNG-Format gewandelt werden.

In jedem Falle ist eine Wandlung ins DNG-Format mit OpticsPro sinnlos.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich 16 Megapixel mal 14bit rechne, komme ich aber trotzdem bei weitem nicht hin, um auf über 50MB zu kommen... da muß mehr als ein JPEG eingebettet sein...
Edit: Ah, mal 3, weil dann "plötzlich" RGB - das könnte es sein...
 
AW: Re: DNG-Dateigröße

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ich habe zwar irgendwo auf der DxO Seite gelesen, dass Dxo kein DNG Konverter ist, aber nicht die Implikationen dieser Aussage verinnerlicht.
Danke für die Aufklärung.

Ich habe mir jetzt auf die Schnelle mal den AdobeDNG Konverter installiert. Damit sind die Dateien tatsächlich in etwa so groß wie die ursprünglichen RAW Dateien. Leider ist das Ergebnis grausig :mad: Ein Bild was mit DxO keine chromatischen Aberrationen hatte, hat nun deutlich sichtbare.
So gesehen macht der Umweg über DxO doch Sinn. Meinen Workflow werde ich aber überdenken müssen. Vielleicht entwickele ich direkt aus DxO JPGs und verwende diese in LR. Da ich LR hauptsächlich als Foto-DB verwende sollte das passen. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: DNG-Dateigröße

Ich habe mir jetzt auf die Schnelle mal den Adobe DNG Converter installiert. Damit sind die Dateien tatsächlich in etwa so groß wie die ursprünglichen Rohdateien. Leider ist das Ergebnis grausig. Ein Bild, das mit OpticsPro keine chromatischen Aberrationen hatte, hat nun deutlich sichtbare.
Ähm ... womit hast du denn hier die mit Adobe DNG Converter erzeugte DNG-Datei weiterverarbeitet?


So gesehen ist der Umweg über OpticsPro doch sinnvoll.
Nein, ist er nicht.
 
Klingt nach einer Vermutung. DNG ist natürlich vor allem ein Rohdatenformat.
DNG wurde von Adobe ursprünglich als Container für demosaicte Raws geschaffen. Erst als sich die Nachteile dieses Konzepts herausstellten, wurde zusätzlich die Implementierung für die Speicherung echter Raws eingebaut. Auch heute noch enthält der DNG-Konverter ein kryptisches ACR, mit dem sich lineare DNGs erzeugen lassen. Die sind dann bei den 16MPix-ORFs ca. 56MB gross, und mit etwas KnowHow lassen sich daraus die 16Bit-Tiffs extrahieren.

DxO kann seine überlegenen Korrekturen erst nach dem Demosaicing anwenden - danach gibt es keinen Weg zurück zu echten Raws. Zur Weitergabe wird deshalb das antike Format linearer DNGs genutzt - mit Tiffs käme man m.E. allerdings genauso weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: DNG-Dateigröße

Ich habe zwar irgendwo auf der DxO Seite gelesen, dass Dxo kein DNG Konverter ist, aber nicht die Implikationen dieser Aussage verinnerlicht.
Bezieht sich zwar auf DxO 11, dürfte jedoch die Erklärung für den MB-Zuwachs sein: https://support.dxo.com/hc/de/artic...eien-öffnen-die-es-selbst-erstellt-hat-Warum- (vgl. rodinal und http://www.dxo.com/de/fotografie/co...rung-mit-dxo-opticspro-10-und-adobe-lightroom).
Rohdaten, die mit Adobes DNG-Konverter oder Lightroom umgewandelt werden, bleiben in etwa so groß wie die Ausgangsdaten, eine etwaige Bearbeitung und eine eingebettete Vorschau-JPEG in voller Größe ändern daran kaum etwas.
 
Re: DNG-Dateigröße

Ich habe mir jetzt auf die Schnelle mal den Adobe DNG Converter installiert. Damit sind die Dateien tatsächlich in etwa so groß wie die ursprünglichen Rohdateien. Leider ist das Ergebnis grausig. Ein Bild, was mit OpticsPro keine chromatischen Aberrationen hatte, hat nun deutlich sichtbare.
Ähm ... womit hast du denn hier die mit Adobe DNG Converter erzeugte DNG-Datei weiterverarbeitet?
Lightroom [4.4].
Scherzkeks. :rolleyes:
 
AW: Re: DNG-Dateigröße


Moin. Das LR 4.4 nicht aktuell ist, ist mir auch bewusst. Wieso das aber ein Problem darstellen sollte verstehe ich nicht. Laut Adobe ist doch genau dafür der Prozess der Umwandlung in die DNGs gut.
Und wenn man im Netz sucht findet man auch genau die Aussagen bestätigt, z.B. hier: http://foto.nsonic.de/olympus-lightroom-und-die-objektivkorrektur/
Die Verzerrung wird durch im Raw eingebettete Daten behoben, die chromatische Aberrationen leider nicht. Und Objektivprofile für Olympus gibt es für LR leider nicht https://helpx.adobe.com/de/camera-raw/kb/supported-lenses.html
 
Ich habe bis vor einem Jahr (seitdem nutze ich Ubuntu und Darktable) sogar mit Lightroom 3 gearbeitet und mußte die RAW-Dateien meiner GX7 auch mit dem Adobe Konverter in DNGs umwandeln. Wenn du hinterher Artefakte (wie z.B. CA oder Verzeichnungen) hast, dann ist Lightroom doch in der Lage die zu korrigieren. Auch deine alte 4er Version kann sehr viel.
 
AW: Re: DNG-Dateigröße

Bezieht sich zwar auf DxO 11, dürfte jedoch die Erklärung für den MB-Zuwachs sein: https://support.dxo.com/hc/de/artic...eien-öffnen-die-es-selbst-erstellt-hat-Warum- (vgl. rodinal und http://www.dxo.com/de/fotografie/co...rung-mit-dxo-opticspro-10-und-adobe-lightroom).
Rohdaten, die mit Adobes DNG-Konverter oder Lightroom umgewandelt werden, bleiben in etwa so groß wie die Ausgangsdaten, eine etwaige Bearbeitung und eine eingebettete Vorschau-JPEG in voller Größe ändern daran kaum etwas.
Danke für die Links. Der erste der beiden Links war glaube die Stelle an der ich davon gelesen hatte, dass DxO eben nicht als Raw Konverter zu verstehen ist.

Der im zweiten Link beschriebene Workflow ähnelt dem von mir. War ja bisher auch für mich Ok. Sogar mit dem destruktiven Demosaiken kann ich leben, denn die Qualität ist ja sehr gut, nur die Dateigröße ist mir jetzt eben negativ aufgefallen. Aber die Erklärungen sind einleuchtend.
Vermutlich werde ich zukünftig einfach mit JPEGs in LR arbeiten und die Originale aufheben. Falls jetzt im Oktober eine LR7 Kaufversion raus kommen sollte, mache ich auch noch ein Update mit.
 
Re: DNG-Dateigröße

Daß Lightroom 4.4 nicht aktuell ist, ist mir auch bewußt.
Tatsächlich!? Ist dir denn auch bewußt, was das bedeutet?


Wieso das aber ein Problem darstellen sollte, verstehe ich nicht.
Die Umwandlung vom proprietären ORF-Format ins standardisierte DNG-Format versetzt die alte Software in die Lage, die Bilddaten einzulesen. Es verwandelt aber die alte Software nicht in neue Software. Willst du die Funktionen von Lightroom 6 nutzen, so darfst du nicht Lightroom 4 einsetzen. Eigentlich logisch, oder?

Abgesehen davon sind die Objektivprofile von DxO OpticsPro tatsächlich ganz außergewöhnlich gut. Da kommt selbst Lightroom 6 nicht mit, und Capture One auch nicht. Nutzt du aber OpticsPro als Rohdatenkonverter, so kannst du anschließend nicht mehr mit Lightroom als Rohdatenkonverter weiterarbeiten. Die Konvertierung von roh nach RGB ("demosaicing") findet immer genau einmal statt. Stattdessen würdest du Lightroom als gewöhnliches Bildbearbeitungsprogramm nutzen, welches auf den RGB-Daten arbeitet, die aus OpticsPro herauspurzeln – wahlweise im JPEG-, TIFF- oder linearen DNG-Format. 16-bit-TIFF wäre als Übergabeformat zwischen Rohdatenkonverter (hier: OpticsPro) und Bildbearbeitungsprogramm (hier: Lightroom) am empfehlenswertesten. Bei dieser Vorgehensweise wäre der Adobe DNG Converter am Beginn der Bearbeitungskette überflüssig (schadet aber auch nicht).
 
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