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Eine kleine Reportage ueber den Tod

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wow, super Bilder.

Das Erste zeigt ein totes Tier, dazu noch extrem Verwackelt um die Dramatik zu verstärlen, ja ne ist klar - das Bild ist für die Tonne.

Das Zweite zeigt eine Kuh mit aufgeschlitzer Kehle. Von oben herab einfach draufgehalten.

Es gibt Bilder die zeigen den Tod würdevoll, es gibt Bilder die sollen schocken und es gibt deine Bilder, die nichts besonderes sind oder zeigen.

Das Zweite könnte man noch durchgehen lassen, da es wenigstens nicht verwackelt ist, die Persepektive empfinde ich für den typischen Menschen gerechtfertig "Von oben herab" auf das "Vieh" starrend.

Das nächste Mal könntest du dich ein wenig Bücken und dem ermordeten Tier auf Augenhöhe ein ehrenvolles Bild machen. Blutlache im Hintergrund ins Bokeh gehen, Augen im Fokus und ein wenig Himmel erblickbar. Wäre dann zumindest ein wenig interessantere Perspektive

PS: Ich habe schon viele Schlachtungen gesehen, aber, dass man ein Tier erst anschießt und dann hinfährt, um die Kehle durchzuschneiden ist doch eine riesige Sauerrei, wenn ihr schon schießt dann doch bitte den Blattschuss alles Andere ist diletantisch.

Des weiteren finde ich, dass Jäger*, die nicht ausschließlich zur - nach dem Eingreifen des Menschen in die natürlichen Lebensräume - Erhaltung von Flora und Faune beitragen, sondern aus Spaß und Zeitvertreib/geringer Nebenverdienst, erbrämlich.
Für mich hat das nichts mit Ehre zu tun einem Tier mit einem Gewehr sein Ende zu bereiten. Der Mensch ist ein Ausdauertier, wir sind in der Lage unsere Beute so lange zu verflogen/jagen (durch hinterherrennen) bis dieses vor Erschöpfung aufgibt. Die Chancen zu Überleben stehen dabei für die Kuh ganz gut. Bei einem Gewehr hat das Tier keine Chancen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also da sieht man, das der Fotograf die Bilder macht und nicht die Kamera, 1. wie schon esagt unscharf...2. wenig intressant von oben etc...und das mit ner d700:rolleyes: ne kompakte hätte wohl die selben ergebnisse geliefert
 
also da sieht man, das der Fotograf die Bilder macht und nicht die Kamera, 1. wie schon esagt unscharf...2. wenig intressant von oben etc...und das mit ner d700:rolleyes: ne kompakte hätte wohl die selben ergebnisse geliefert

immerhin hab ich mit der reportage gute 1000euro verdient... d700 allein damit schon halb raus :p
 
immerhin hab ich mit der reportage gute 1000euro verdient... d700 allein damit schon halb raus :p

Dann haben deine Auftraggeber keinen hohen Anspruch...hauptsache man kann sich damit prüsten.
 
Ich esse auch Fleisch (jedoch recht wenig). Das Problem das ich sehe liegt nicht am Fleischverzehr sondern in der Tierhaltung bzw. das ein Tier heutzutage hierzulande gemeinhin als würdeloses Industrieprodukt gilt. Wäre Fleisch fünfmal so teuer und würde das Geld in die Tierhaltung kommen wäre es besser. Der Arzt und die Solidargemeinschaft Krankenkasse würde sich freuen und man hätte weniger Fett am Leib und mehr Zeit bis zum Herzinfarkt. (Freut allerdings nicht die Solidargemeinschaft der Rentenversicherung :D) Es gäbe sogar wieder das Wort "Sonntagsbraten" das heute keine Bedeutung mehr hat.

Auf Bild 1 sehe ich auch keinen Kachelboden. Das Wildschwein ist sicher Opfer einer mutigen und schneidigen Jagdgesellschaft geworden die (nachdem sie Tiere mit unterschiedlichen Großkalibern und anschließend dann wohl mit mannhaften KK-Fangschüssen plattgemacht hat) bald schon die Strecke verteilt. Stimmt, das finde ich auch pervers.

Ansonsten denke ich das der To ja ansprach das das erste Bild einen anderen Style (so seine Bezeichnung) trägt. Im Zeitalter von Lomo halte ich dies für gestattet. Glaubt hier einer echt das der/die Mann/Frau es nicht fertig bringt ein scharfes Bild zu produzieren? Das war doch Absicht.

Ich denke Effekthascherei ist das nicht. Persönliche Meinung. Man weiß da zu wenig über ihn. Sowas findet man doch eher u.a. bei Dr. Gunter - Frankenstein - von Hagen. :D:D
 
Wie man nur so etwas Fotografieren kann :confused::mad:
Wurde doch schon gesagt: es sind Auftragsarbeiten, die bezahlt wurden.

Wenn sie nicht gefallen, gibt es genügend andere Threads mit anderen Bildern.
Alternativ kann jeder hier seine Kamera nehmen und dann seine Vorstellungen zeigen, wie er das Thema umgesetzt hätte.

Ich glaube, als Moderator hier sollte man etwas mehr Fingespitzengefühl und Verantwortung beweisen.
Das zu beweisende (und bewiesene) Fingerspitzengefühl besteht wohl primär darin, daß wir hier über ALLE Bilder diskutieren dürfen.
Dürfen, nicht müssen.

das sind 2 bilder einer etwas groesseren reportage.
Die Bilder "funktionieren" für sich betrachtet, also ohne den textlichen Anteil der Reportage, nicht, da auf den Bildern nicht ersichtlich ist, daß es sich um eine Jagd handelte.
Im Kontext könnten sie möglicherweise durchaus den Text entsprechend unterstreichen ...
 
Über die Bilder an sich ist ja alles geschrieben worden, leider fehlt mir dazu eine gute Eingangstory und auch atmosphärische Dichte.

Aber was ich viel interessanter finde, sind die vielen Gutmenschen in dem Thread. Morgen werden entweder sie selbst oder ihre Frauen/Mütter beim Metzger stehen und sich das saftige Rindersteak über die Theke reichen lassen.

Aber egal, jetzt wird sich erst einmal so richtig echoviert. Wie war das doch gleich? Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral…..oder war es umgekehrt? :angel:

Leute, auch wenn es Euch nicht gefällt (mir übrigens auch nicht!), aber man sollte den Realitäten schon ins Auge sehen, für Sentimentalitäten ist in unserer Gesellschaft leider nur noch wenig Platz.
 
...Wenn sie nicht gefallen, gibt es genügend andere Threads mit anderen Bildern...

Wenn sie nicht gefallen, dann kann man das in einem Diskussionsthread wohl auch äußern oder wie haben wir dieses merkwürdige Statement zu verstehen ?

Die Bilder transportieren das Thema nicht - wenn dieses denn überhaupt beabsichtigt war.
Der Tod als unwürdiger, grausamer und schockierender Zustand. Eine Reportage über den Tod assoziiert aber keinen Zustand sondern einen Prozess, nämlich den vom Leben in den Tod.

Wie wurde gelebt ? - Welche Umstände führten zum Tod ? - Welcher tiefere Sinn begleitet das Sterben ? - Gibt es einen Sinn ?

Fragen auf die die Bilder keine Antwort liefern. Technisch schlecht, moralisch fragwürdig, und im Sinne der zumindest verbal geäußerten Intention des TO's komplett am Thema vorbei.
 
Da ich für meinen Beitrag eine Verwarnung bekommen habe und er gelöscht wurde, behaupte ich jetzt mal das Gegenteil.


Also ich finde die Bilder sehr gut.(y)
Der fotografische Anspruch ist wohl für einige hier voll erfüllt.:)

Ich kann nur sagen...weiter so.(y)

Die Bilder sind schön, schön...xxx.(y)
(Es wird daran liegen, dass ich nicht mit Schweinen und Tieren lebe, ich meine jetzt auf einen Bauernhof, sondern in einen grossen Stadt:cool:.)
 
Zuletzt bearbeitet:
immerhin hab ich mit der reportage gute 1000euro verdient... d700 allein damit schon halb raus :p

Wenn jemand für technisch und fotografisch miserable Bilder so viel Kohle rüberschiebt ist nicht ganz bei Trost.:eek:
Da könnten so manche Fotografen ja zu Millionären werden.
Scheint wohl eine Repotage über eine Metzgerei zu sein.


Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müßte, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen.
Christian Morgenstern
 
Über die Bilder an sich ist ja alles geschrieben worden, leider fehlt mir dazu eine gute Eingangstory und auch atmosphärische Dichte.

Aber was ich viel interessanter finde, sind die vielen Gutmenschen in dem Thread. Morgen werden entweder sie selbst oder ihre Frauen/Mütter beim Metzger stehen und sich das saftige Rindersteak über die Theke reichen lassen.

Aber egal, jetzt wird sich erst einmal so richtig echoviert. Wie war das doch gleich? Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral…..oder war es umgekehrt? :angel:

Leute, auch wenn es Euch nicht gefällt (mir übrigens auch nicht!), aber man sollte den Realitäten schon ins Auge sehen, für Sentimentalitäten ist in unserer Gesellschaft leider nur noch wenig Platz.


Genau so ist das. Der tägliche Wahnsinn in den Schlachtfabriken auf der grünen Wiese interessiert keinen. Wenn es mal per Foto zur Konfrontation gerät wir dein Hype der Anti-Ästhetik darüber geschüttet und gut ist.

Fleisch müsste fünfmal so teuer sein damit irgendeiner mal ins Denken gerät.

Ich sehe die Bigotterie genauso wie Du (y)(y)(y)
 
Die Bilder und das ganze Aufhebens drum herum sind einfach nur lächerlich!

Bilder ohne Aussage einfach nur tote Rinder mit durchgeschnittenen Kehlen abzulichten sagt nichts aus! Ich finde diese Bilde weder spannend noch schockierend. Fototechnisch sind sie auch ehr nichts.

Wer Fleisch essen will muß nun mal dafür Tiere töten, so ist das Leben. Wenn einige hier mal einen Tag in einem Schlachthof erleben würden hätten wir vielelicht schnell ein paar Körnerfresser mehr unter uns. Nach besser wäre es allerdings wenn jeder der Fleisch essen möchte erstmal ein Tier dafür töten und verarbeiten müßte. Dann würden hier viel weniger unsinnige Komentare geschrieben.
 
...Wer Fleisch essen will muß nun mal dafür Tiere töten, so ist das Leben....

Ja, aber muss man es deswegen auf diese Weise darbieten ?

...Nach besser wäre es allerdings wenn jeder der Fleisch essen möchte erstmal ein Tier dafür töten und verarbeiten müßte. Dann würden hier viel weniger unsinnige Komentare geschrieben.

Interessante Philosophie und so leicht dahergeschrieben. Es bleibt zu hoffen, dass alle, die solche Ergüsse von sich geben, im wahren Leben auch konsequent danach handeln. ;)
Es gibt eine Menge an grausamen Wahrheiten auf dieser Welt, die Frage ist, ob man das auch immer abbilden und veröffentlichen muss, zumal, wie in diesem Falle, die Message nicht klar ersichtlich ist.
 
Ja, aber muss man es deswegen auf diese Weise darbieten ?



Interessante Philosophie und so leicht dahergeschrieben. Es bleibt zu hoffen, dass alle, die solche Ergüsse von sich geben, im wahren Leben auch konsequent danach handeln. ;)
Es gibt eine Menge an grausamen Wahrheiten auf dieser Welt, die Frage ist, ob man das auch immer abbilden und veröffentlichen muss, zumal, wie in diesem Falle, die Message nicht klar ersichtlich ist.

Warum Soll man es nicht auf diese Weise darbieten? Es gehört zum Alltag auch wenn viele es nicht sehen wollen!

Ich habe eine Beruf erlernt in dem es dazu gehörte Tiere zu töten, ich gehe außerdem zur Jagd und du kannst mir glauben dass ich sehr wohl weiß wie Tiere getötet werden und dieses auch getan habe bzw. auch in Zukunft tun werde.

Ich finde schon dass diese grausamen Wahrheiten der Öffentlichkeit zugänglich sein sollten, denn nur so kann man erreichen dass sie verstanden werden. Jeder kann dann seine Konsequenzen daraus für sich schließen.

Den Sinn der Bilder hier habe ich allerdings auch noch nicht verstanden und auch nicht warum er sie gemacht und dieses Thema eröffnet hat!!
 
Aha, es ist also normal, Kühe auf einer Wiese anzuschießen, den Rest der Herde von Hunden vertreiben lassen, anschließend die Kehle durch zu schneiden, dann die besten Stücke raus schneiden und den Rest af der Wiese liegen lassen :confused:

Ich war nicht dabei und habe nicht gesehen wie die Tiere getötet wurden. Es ist sicher dort wo es so gemacht wird normal! In Deutschland allerdings wäre es so verboten.

Ich Frankreich werden Hirsche von Hundemeuten zu Tode gehetzt, das ist dort normal. Wäre bei uns allerdings auch verboten.

Andere Länder andere Sitten!

Kein Mensch würde in Deutschland darauf kommen Hunde und Katzen zu essen, in China ist es gang und gebe und die armen Viehcher werden nicht gerade mit Respekt behandelt bzw. getötet.
 
... wie haben wir dieses merkwürdige Statement zu verstehen ?
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man ein Bild als "schlecht" bezeichnet, weil es einem thematisch nicht zusagt, oder ob man ein Bild aus (wertneutraler) Fotografensicht beurteilt.

In Deinem restlichen Beitrag hast Du letzteres gemacht ("transportiert das Thema nicht"), und das ist dann eine durchaus sinnvolle Bildkritik.
Ein Beitrag wie "ich könnte kotzen" hat hingegen wirklich absolut garnichts in einer Bildbesprechung zu suchen.

Deshalb meine Anregung, bei thematischem Desinteresse einfach den Thread zu wechseln.
Diejenigen Fotografen, die die Aufgabe haben, tote Tiere bildlich umzusetzen, bringt es nicht einen Millimeter weiter, wenn man ihnen sagt, daß man tote Tiere nicht sehen mag.
Ist das gleiche Prinzip wie in der Menschengalerie: das Model (hier Motiv) steht nicht zur Diskussion, wohl aber die fotografische Umsetzung.

Die Umsetzung finde ich (wie gesagt) für Stand-Alone-Bilder wenig gelungen, was aber meiner Meinung nach auf den fehlenden Reportageteil zurückzuführen ist.

Stellt Euch die Bilder als optische "Anklage" auf einer Tierschutz-Webseite vor ... und schon ist Bild #2 perfekt geeignet.
 
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