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Eine kleine Reportage ueber den Tod

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alex-3139

Themenersteller
hallo
das sind 2 bilder einer etwas groesseren reportage. ich hatte bei bild 1 mal nen ganz anderen style versucht , und bild 2 ist eig. nach meinem normalen reportage style. mich wuerde einfach nur mal interessieren wies ankommt , ich finde grade durch die bewegung und das unruhige kommt dieser extreme moment des todes sehr heftig zum ausdruck aber halt mal was ganz gewagtes , also wuerde mich sehr interessieren was ihr meint.

ps: den grasshalm ueberm auge koennte man wegstempeln , da es aber eine reportage war ist in diesem fall retusche leider ein no-go .

cheers alex
 
So aus dem Bauch raus kommt mir zum 1. Foto irgendwie nur eins in den Sinn, total unscharf/verwackelt.

Das 2. ist jetzt auch nicht unbedingt so der "Bringer". Ein totes Tier zu fotografieren wirkt für mich nicht besonders ästhetisch.

Mir sagen die absolut nicht zu. Zumal das auf dem 2. so aussieht als wäre es qualvoll verblutet...
 
Hallo Alex ...

ich persönlich sehe Darstellungen toter Lebewesen eher kritisch ... ohne daran zu zweifeln, dass eine Reportage nicht auch über den Tod berichten sollte ... ich persönlich hätte den Tieren - zumindestens im Tod - ihre Würde gelassen ...

auch der 'künstlerische' Aspekt, den Du in deinen Motiven siehst, erschliesst sich mir leider nicht ...

ich mag die 'von-oben-herab'-Position generell nicht so sehr ...

wie gesagt ... ich akzeptiere deine Beweggründe für die Aufnahmen ...
 
Ich finds einfach nur eklig und unansehnlich, den Moment des Todes kann man sicher auch anders einfangen, als es durch eine Kuh zu dokumentieren wo schon die Gedärme rauskommen sorry.
 
Beide Bilder sind suboptimal.

Begründung:

Das erste ist einfach unscharf und ich kann der künstlerische Versuch nicht sehen. Das sieht eher aus wie mal schnell drauf gehalten.

Das zweite ist rechts zu knapp beschnitten. War das eine Schächtung?
Ich finde diese Art der Schlachtung eines Tieres absolut daneben. Glaube hin oder her das muss nicht sein.
 
Vanpan schrieb:
Beide Bilder sind schlecht.

Begründung:

Das erste ist einfach unscharf und ich kann der künstlerische Versuch nicht sehen. Das sieht eher aus wie mal schnell drauf gehalten.

Das zweite ist rechts zu knapp beschnitten. War das eine Schächtung?
Ich finde diese Art der Schlachtung eines Tieres absolut daneben. Glaube hin oder her das muss nicht sein.
Zum Vergrößern anklicken....

nein keine schaechtung , hat auch nichts mit religion zu tuen gehabt , war eine jagt in nem neuseelaendischen nationalpark.
 
und ausserdem wollte ich noch sagen das es mir leid tut.
danke fuer die schnelle kritik an alle . jetzt weiss ich wies ankommt . und kann was neues probieren.
 
Muss echt nich sein sowas. Erstens ist es keine Reportage und zweitens frag ich mich, was der künstlerische Aspekt bei der ganzen Sache ist.
Wenns keinen gibt und du das Foto nur aus "Dokumentationsgründen" gemacht hast, frag ich mich wieso es hier eingestellt wird?! Nur mal so vorweg.
 
Sensationsheischerei macht noch keine guten Bilder.
Diese hier sind aus den bereits erwähnten und aus anderen Gründen einfach schlecht gemacht.
 
Ich begreife die Bilder nicht. So es denn eine Ästhetik des Todes geben sollte, erschliesst sich diese mir aus deinen Bildern nicht.
Es drängen sich eher Fragen auf:
- Wieso liegt das Tier auf Bild 2 mit aufgeschlitzter Kehle auf einem steinernen Untergrund?
- Wieso wurde dieses Tier getötet?
- Wieso wurde das tote Tier fotografiert?
- Wieso war überhaupt ein Fotograf anwesend?

Ähnliche Fragen stellen sich mir übrigens auch bei Bild 1.

Falls das Ziel dieser Bilder war, genau diese Fragen hervor zu rufen, es ist dir gelungen. Jedoch sei dann noch diese letzte Frage erlaubt:
Zu welchem Preis?
 
Hi

Schächtung bzw. Koshere Schlachtung wäre aus Sicht des Tieres verglichen mit den üblichen Tötungsmaschinerien ein geradezu erstrebenswert angenehmer Tod. Kann die Bemerkung absolut nicht nachvollziehen.

Ich suche den "Style" allerdings vergebens.
 
Tote Tiere dargestellt ( und auch noch so ) ist eh nicht meine Richtung. Technisch sind die Bilder eh nicht besonders. Die Gründe wurden oben schon genannt.
Mit Sport haben sie eigentlich auch nix zu tun, Action ???:confused::confused:
 
also das ist echt zu krass...
ziemlich starker tubak.

ich hab sofort weggeschaut, es ist ein wenig zu hart und für kunst halte ich es nicht denn ich denke kunst sollte was schönes sein ... es kann auch "unschöne" kunst geben die gefällt aber nicht in so einem krassen ausmaß mit echtem blut überall ...

mir fällt nicht viel mehr ein was ich sagen kann.

Ne lebendige Kuh hät ich jetzt lieber so kurz vorm mittagessen gesehen.
 
Ich finde es sehr gut und auch wichtig gerade solche Themen darzustellen.
Ist kein Kunstprodukt und hat mit Ästhetik nicht viel gemein. Ist aber auch ein Facette der Reportage-Fotografie. Ich finde es vielmehr bedenklich das heute Reportage-Bilder nur noch schön & nett sein dürfen. Das ist unnatürlich und führt uns und die Gesellschaft nur noch weiter weg von sich selbst.

Als Beweis findet man manche Reaktionen hier im Forum von Menschen bei denen ich glaube das sie lieber beherzt in ihren Burger beißen oder ihren Lanmmrücken genießen ohne sich Gedanken zu machen wie/wo alles herkommt und um was es eigentlich geht im Leben.

Ich will hier nicht den Apostel spielen und keinen direkt den Vorwurf machen da ich ja nicht weiß wer gemeint ist.

Jedoch finde ich das Thema Tot & Altern heutzutage völlig ausgeblendet in unserer Young-Fashion-Style-Welt in der das hedonistische Credo gilt: "Hauptsache es schmeckt".

Denkt mal nach Leute! (an die gerichtet die sowas noch nicht getan haben und sich durch diese beiden -superharmlos- geknipsten Bilder provoziert fühlen).
 
Naja, mit guter fotografie hat das ganze sicherlich nichts zu tun aber warum alle so einen Aufstand wegen der aufgeschlitzten Kehle machen? In der natur gehts ganz anders ab mit aufschlitzen usw...
 
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