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100. Geburtstag Olympus 2019: E-M1X und was an weiteren Kameras kommen könnte/sollte

Schon meine E-M5´en haben Sucher, die ohne Action zu schiessen, keinen Grund zu Beanstandungen haben...

Das mag für deine Ansprüche sicherlich reichen, bei einer 3000€ Kamera sind die Präferenzen aber völlig andere.

Eine Flaggschiff MFT Kamera, deren Aufpreis gegenüber der kaum schlechteren EM1 so signifikant ausfällt, die verdient einen Sucher der das aktuell technische Limit in diesem Bereich darstellt und nicht so eine hingehunzte Resteverwertung von einer schon mehr als 3 Jahre alten Kamera. :rolleyes:

Olympus ist bekannt dafür die Sensoren und die allgemeine Technologie zu verwursten und wiederzuverwerten bis sich die Balken biegen.

Das wäre auch völlig in Ordnung in Bereichen wo sich die Kameras untereinander preislich kaum unterscheiden aber bitte doch nicht bei dem Olympus Aushängeschild....eine Kamera die sich mit allen anderen messen möchte und auch so beworben wird. :rolleyes:
 
Eine Flaggschiff MFT Kamera, deren Aufpreis gegenüber der kaum schlechteren EM1 so signifikant ausfällt, die verdient einen Sucher der das aktuell technische Limit in diesem Bereich darstellt und nicht so eine hingehunzte Resteverwertung von einer schon mehr als 3 Jahre alten Kamera. :rolleyes:

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Das wäre auch völlig in Ordnung in Bereichen wo sich die Kameras untereinander preislich kaum unterscheiden aber bitte doch nicht bei dem Olympus Aushängeschild....eine Kamera die sich mit allen anderen messen möchte und auch so beworben wird. :rolleyes:

Der Sucher der E-M1X ist besser, als der der E-M1 II - Glaubst du nicht? Dann schau mal durch. Das Display ist, für seine Preisklasse grobauflösend und auch die Kontrastbewältigung ist nicht auf dem Niveau der besten Sucher, aber das ist für die Zielgruppe der E-M1X nicht oder kaum relevant. Denn in dem Arbeitsbereich, den diese Kamera bedient, ist sie hervorragend. Ich rede dabei von der reinen Praxis. Du nicht.

Ich finde das aktuell (mit) robustete Gehäuse am Markt und ein Shutter, der auf die doppelte (!) Lebenszeit ausgelegt ist, sind schon zwei Argumente die für sich eine gewaltige Summe in der Forschung und Entwicklung verschlingen. Grade bei den Stückzahlen mit denen Olympus rechnen kann. Dass das von den Leuten, die gerne Datenblätter lesen, quasi immer unter den Tisch gefallen lassen wird, ist nicht fair und disqualifiziert solche Leute eigentlich direkt für eine ernsthaftere Auseinandersetzung mit den entsprechenden Produkten hier.

Die E-M1X, wie auch jede andere Olympus-Kamera ist stark an der Praxis ausgerichtet. Das mag für die Leute, die Ihr Hobby die meiste Zeit hier im Forum ausleben befremdlich sein, hat aber "da draußen" dann sehr gut durchdachte und logische Produkte zur Folge, die hier aber öfter mal "keinen Blumentopf" gewinnen können. So what??

Ich gebe für eine vernünftige Verarbeitung, Langlebigkeit und vor allem "smarte" Produkte gerne etwas mehr aus, wenn der Preis dafür auf der anderen Seite ist, dass meine (in diesem Fall) Kamera dann nicht zur Speerspitze des technisch möglichen gehört. Bei Profifotografen (denen Olympus mit der E-M1X ja durchaus eine neue alternative bieten will) gehts eben um andere Dinge, als solche die hier besprochen werden. Olympus wirds freuen, denn ein Produkt das nicht polarisiert ist ein schlechtes Produkt. Und für jeden, der es da anders sieht, gibt es halt (aktuell) Sony. :)
 
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Dann schau mal durch. Das Display ist, für seine Preisklasse grobauflösend und auch die Kontrastbewältigung ist nicht auf dem Niveau der besten Sucher, aber das ist für die Zielgruppe der E-M1X nicht oder kaum relevant.

Nichts anderes habe ich geschrieben - nur haben mir da die Leute widersprochen, die dir jetzt zustimmen - keine Ahnung was ich davon halten soll..

Fakt ist: Für eine E-M1x mag der Sucher akzeptabel sein (ggf. hatte Oly nicht das KnowHow/den Technologiezugang um einen schnellen Sucher mit hoher Auflösung und besserem Dynamikumfang einbauen zu können), für die Zielgruppe einer E-M5 irgendwas ist er nicht optimal - und er ist spezialisiert, aber sicherlich nicht der beste Sucher insgesamt
 
Fakt ist: Für eine E-M1x mag der Sucher akzeptabel sein (ggf. hatte Oly nicht das KnowHow/den Technologiezugang um einen schnellen Sucher mit hoher Auflösung und besserem Dynamikumfang einbauen zu können), für die Zielgruppe einer E-M5 irgendwas ist er nicht optimal - und er ist spezialisiert, aber sicherlich nicht der beste Sucher insgesamt

Erst mal: Ich hab dich nicht zitiert, also nahm das auch keinen Bezug auf deine Worte. Vielleicht war meine Aussage einfach differenzierter formuliert.

Olympus hat den Sucher offiziell wegen der "echten" 120 fps gewählt. Es war das einzige Panel, dass das zur Zeit der Entwicklung konnte. Das Glaube ich denen auch so. Die Optik ist ebenfalls aufwendiger konstruiert. Mit Technologiezungang oder Profitgier hat das erst mal nicht so viel zu tun. Naiv wäre aber, wer glaubt, dass die Hersteller grade nicht alle Wege suchen, in einem stark schrumpfenden und krieselnden Markt, profitabel zu bleiben/werden. (Das große "C" hat da mit R Und RP doch am besten bewiesen, wie weit man dieses Spielchen so treiben kann...)

Ich stimme dir aber zu, was die E-M5 betrifft.

Allerdings ändert Olympus hier auch das Konzept leicht ab, wenn ich mir die Gerüchte so angucke. Sie könnte eine "aufgebohrte" E-M10 werden. Dann wäre der selbe 2 (sub-)Megapixel-Sucher noch "ok". Alles eine Frage des Preises.

Eine neue Suchergeneration wäre dann ein starkes Argument für einen potentiellen E-M1 Mark II Nachfolger.

Ich würde es mir auch anders wünschen, aber der Markt ist aktuell für alle Hersteller super schwierig und, dass Olympus die Produktzyklen verlängert ist, neben immer wieder quasi technisch gleichen Nachfolgeprodukten oder drastischen Preiserhöhungen, das einzige was für die Hersteller Sinn macht.

Für Olympus und seine System(!)-Kunden ist halt total egal, was andere Hersteller da so machen. Wenn genügend Kunden die Vorzüge (z.B. die Kompaktheit, Variabilität, "smarte" Softwarelösungen oder die Stabilisatortechnik) sehen und dann die Nachteile (in diesem konkreten Fall dann also eine Suchertechnik, die nicht auf höhe der Zeit ist) abwägen und Olympus die Produkte abnehmen, dann hat der Hersteller alles richtig gemacht.
 
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Endlich geht´s da mal weiter mit dem 150-400/4,5. Der Vergleich mit dem 100-400 von der Größe ist interessant. Zieht man den TK ab ist das gar nicht mal soviel länger aber schon etwas dicker im Durchmesser. Dann schaun wir mal wie der "weiße Riese" über die Ladentheke geht und was an Gewicht dieses Objektiv hat. Angeflanscht ist es an der E-M1X. Leider kann man von dieser Perspektive nicht sehen wie groß der Durchmesser ist. Vielleicht kommt noch ein Bild von der Seitenansicht dieser Kombi.

mfg
Midge
 
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Der Vergleich mit dem 100-400 von der Größe ist interessant. Zieht man den TK ab ist das gar nicht mal soviel länger aber schon etwas dicker im Durchmesser. [...] Leider kann man von dieser Perspektive nicht sehen wie groß der Durchmesser ist.

Von den bisherigen Bildern her gehe ich davon aus, dass es kleiner wird als mein Nikon 200-500mm und das allein macht die Linse bereits interessant. Dass sie optisch wahrscheinlich sogar besser wird, sei mal dahin gestellt. Und ja, sicherlich wird sie teurer sein.
Andererseits liebäugel ich mit dem Nikon 500mm f/5.6 PF (4000 EUR) und falls das Olympus diese Marke nicht überschreitet, komme ich in einen ernsthaften Gewissenskonflikt, ob ich meine zukünftigen Wildlife-Ambitionen nicht doch eher mit mFT bedienen sollte. :angel:
 
Andererseits liebäugel ich mit dem Nikon 500mm f/5.6 PF (4000 EUR) und falls das Olympus diese Marke nicht überschreitet, komme ich in einen ernsthaften Gewissenskonflikt, ob ich meine zukünftigen Wildlife-Ambitionen nicht doch eher mit mFT bedienen sollte. :angel:

Nach dem was ich so gehört habe, kannst du dann ruhigen Gewissens zum Nikon greifen. Das Olympus wird hervorragend, aber auch kein Schnäppchen. ;)
 
Endlich geht´s da mal weiter mit dem 150-400/4,5. Der Vergleich mit dem 100-400 von der Größe ist interessant. Zieht man den TK ab ist das gar nicht mal soviel länger aber schon etwas dicker im Durchmesser. Dann schaun wir mal wie der "weiße Riese" über die Ladentheke geht und was an Gewicht dieses Objektiv hat. Angeflanscht ist es an der E-M1X. Leider kann man von dieser Perspektive nicht sehen wie groß der Durchmesser ist. Vielleicht kommt noch ein Bild von der Seitenansicht dieser Kombi.

mfg
Midge

Optisch wirkt es nicht so lang, weil der chromfärbige Teil kameraseitig kaum auffällt und damit täuscht das Bild etwas. Das 100-400 hat eine Länge von 17cm - hochgerechnet auf das 150-400 kommt dann eine Länge von ca. 28cm raus. Das läuft dann nicht mehr unbedingt unter "nicht viel länger". Klar Konverter ist eingebaut, aber so viel ich mich erinnern kann, hat der 1,4fach Oly Konverter die Optik vielleicht um gerade mal 1,5 cm verlängert und hier ist ein 1,25 fach KV eingebaut.
 
Lohnt sich dann eine EM1 MK2 noch?

Wo wäre denn deren Vorteil gegenüber der neuen 5er?

Aktuell würde ich bei der 1er noch folgende Vorteile sehen:
- größerer Griff
- besserer Akku
- bessere Materialverarbeitung (Vermutung)

Aber sonst?
 
Oly hält sich aus diversen Gründen, u.a. Mitbewerber beim Preis zurück. Daher resultiert auch mehr Kunststoff, als beim Vorgänger. Die Verarbeitung als solche dürfte auf gewohntem Niveau sein...Ich finde es gut, dass Oly zu früheren Gewohnheiten zurückkehrt, und bei kleineren nachfolgenden Modellen, die Technologie der Grösseren implementiert...Aber ok., die M1.2 ist ja nun auch nicht gerade erst erschienen...:D
Ich erwarte v.a., dass bei der Vorstellung, sich der Eye-AF positiv hervortut...
 
Mal schauen in wie weit sich die Technik in der 5.3 wieder findet. Da wird sicher auch was abgespeckt sein. Denn die 1.2 ist ja noch aktuell und man kann gespannt sein wann dort der Nachfolger kommt. Ich bin der Meinung, sollte die 5.3 etwa ebenbürtig werden, wird der Nachfolger der 1.2 nicht mehr lange auf sich warten lassen.

@marathoni
Vielen Dank für das Foto. Es zeigt in etwa, dass die Höhe der E-M1X zweimal in die Länge des Objektivs rein passt. Somit ungefähr um die 30 cm + -. Hatte zuvor auch schon jemand geschrieben, etwa 28 cm.
Jetzt fehlen nur noch die Gewichtsdaten und Preis. Vielleicht kommen sie ja am 17.10. mit den Ankündigungen dazu. Wobei der Preis der 5.3 schon bekannt ist.

mfg
Midge
 
Oly hält sich aus diversen Gründen, u.a. Mitbewerber beim Preis zurück.

Ist das heutzutage so, dass man bei dem von dir genannten Preis von 1199 Euronen von Zurückhaltung sprechen muss? Ich denke, Olympus wird es sehr schwer haben, damit neue Kundschaft zu gewinnen, nur die loyalen Gemeindemitglieder werden sich auch diese Kamera kaufen. Ich kann mich aber irren.

Da ich persönlich schon viel in das System investiert habe, kann mich die Kamera schon reizen. 366g wäre schon eine Ansage, wenn die Technik stimmt. Meine GH5 ist mir häufig für unterwegs bei Wanderungen etc. zu groß und schwer, die E-M5 Mark II nicht mehr auf der Höhe der Zeit, meiner GX80 fehlt der Mikroeingang und die Abdichtung, die G9 ist als Zweitkamera neben der GH5 auch zu groß und schwer. Eine technisch gut ausgestattete E-M5 III könnte genau in die Lücke passen.
 
Bei mir ploppen aktuell zwei große Fragen auf:

Einerseits habe ich neulich gelesen, dass die zwei miteinander kommunizierenden Prozessoren bei der E-M1X eben auch für den freihand High-Res Shot wichtig sind. Wenn die E-M5III den jetzt auch beherrscht und die E-M1II seit Firmware 3.0 gleichauf beim Autofokussystem ist, wozu sind diese beiden Prozessoren denn dann wirklich gut?!

Andererseits sprechen die Gerüchte von 5,5 EV beim Stabi der neuen E-M5III. Die E-M1X schafft 7 EV. Verbaut man also die gleiche Hardware und beschneidet diese dann via Software, oder wie muss man sich das vorstellen? Denn Wenn es der Stabi aus der E-M1II wäre (der ja auch 5,5 EV schafft) und der selbe Prozessor verbaut ist, könnte man den High-Res shot ja für letztere einfach via Firmwareupdate naschieben.

Ich als E-M1X Besitzer würde mir wünschen, dass Olympus die Videofunktionen noch mal via Firmware erweitert. Dann wäre die Kamera für mich und das, was ich damit vor habe schlicht perfekt.
4k60p und 10bit wären toll und ich sehe technisch auch nichts was dagegen spräche. Man müsste schlicht die Mittel in die Softwareentwicklung dafür stecken.

Allgemein muss man der E-M1X doch irgendwie noch was an die Hand geben, dass die anderen nicht haben. Allein mit besserem Handling, robustem Gehäuse, den Umgebungssensoren und langlebigem Verschluss ist sicherlich niemand dazu zu bringen 3000 Euro, statt 1200-1600 Euro für die kleineren Modelle, für diese auszugeben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man sich das bei Olympus nicht auch überlegt hat und da nicht auch noch was abgefahrenes via Firmware für die E-M1X kommt.

Fragen über Fragen....
 
... wozu sind diese beiden Prozessoren denn dann wirklich gut?!

Der Entwicklungsingenieur der E-M1X sagte dazu auf der Präsentation, dass ein Prozessor die nötige Rechenleistung für die Aufnahme bereitstellt, der andere für die Weiterverarbeitung und Speicherung der Daten. Bei der Geschwindigkeit der X könne man diese parallelen Aufgaben nicht mit einem einzigen Prozessor schaffen. So ungefähr habe ich ihn zumindest verstanden ...

4k60p und 10bit wären toll und ich sehe technisch auch nichts was dagegen spräche. Man müsste schlicht die Mittel in die Softwareentwicklung dafür stecken.

Olympus hat ja mehrfach betont, dass sie den Schwerpunkt ihrer Kameras bei Foto sehen. Vielleicht fehlt ihnen auch einfach die Manpower und das Know-how zur Perfektionierung der Videofunktionen; immerhin hat Panasonic ja lange Erfahrung mit Videokameras.
 
Der Entwicklungsingenieur der E-M1X sagte dazu auf der Präsentation, dass ein Prozessor die nötige Rechenleistung für die Aufnahme bereitstellt, der andere für die Weiterverarbeitung und Speicherung der Daten. Bei der Geschwindigkeit der X könne man diese parallelen Aufgaben nicht mit einem einzigen Prozessor schaffen. So ungefähr habe ich ihn zumindest verstanden ...

Unter anderem bestimmt. Ich habe aber neulich ein geteiltes Interview eines Ingenieurs auf der Facebookseite von Olympus gelesen, wo explizit auf die Nutzung der doppelten Prozessoren für den high-res shot hingewiesen wurde bzw. dass diese eben (unter anderem) genau dies möglich machen würden. Alles andere, als dass die Prozessoren noch für etwas zukünftiges eine relevanz haben, würde Olympus ja irgendwie unglaubwürdig machen, wenn man dann ein dreiviertel Jahr später eine Kamera mit Single-CPU und quasi selben technischen Möglichkeiten bringt. Selbst die E-M1II (ebenfalls mit einem Prozessor) von vor 3 Jahren bringt ja nahezu diese Autofokus-Performance.

Zum Thema Video:

bei 4k60p finde ich einfach, dass das aktuell Industriestandard ist bei den kleinen Sensoren und spätestens ab der E-M5III ein "must have". Man wird die E-M1X in dem Zuge aber mit sicherheit aktuell halten. (via Firmwareupdate). Über 10 Bit kann man meinetwegen streiten bei diesem Kamerakonzept. In der Werbung wurde ja auch viel auf die Flexibilität (durch Stabi und gute Abdichtung) beim Filmen hingewiesen. Das finde ich nur glaubwürdig, wenn man hier auch schaut, dass man die Geräte, gerade beim verlangten Preis, auf den Stand des Marktes bringt. Da reichen 4K30p nicht mehr. Ich finde es "ok", wenn Olympus 4k60p etc. nicht ab Marktstart parat hat, als kleine, aufs Fotothema fixierte Firma. Wenn Video die Priorität Nummer 1 ist, greift man eh zu einer anderen Kamera. Aber dass der Markt sich dort hinentwickelt (besser gesagt schon längst befindet, denn neben Panasonic und Sony, die ja durch andere Hardware ein Eigeninteresse hatten, haben auch z.B. Fuji und Nikon, als Marken die ebenfalls früher oder später mal zögerlich auf den Video-Trend reagiert haben, hier aufgeschlossen).

Die Olympus-Kameras wären dann für Video nämlich, dank Stabi, guten Farben, Klappdisplay und Kompaktheit+Robustheit, keine so uninteressante Optionen. Auch die E-M1II hat ja grad noch mal kurz Aufmerksamkeit als "Run&Gun" Kamera bekommen nach dem 3.0 Update.

Allgemein kann man natürlich aber auch drüber diskutieren, wonach der Markt schreit und was der Markt braucht. Für Professionelle Videoproduktionen sind DSLR und DSLM, entgegen des ganzen Marketings und vieler "Profis" die damit vermeindlich professionell arbeiten, eher nicht das Instrument der Wahl. Da gibts mit z.B. Arri Alexa, den RED`S aber auch den Profi-Camcordern von Sony und Panasonic heute noch bessere Optionen.

Olympus verfolgt sicherlich im Grundsatz mehr die Philosophie, zu schauen, was die Kunden "brauchen" und weniger darauf zu achten, was grade so technisch möglich zu machen wäre. So mein Gefühl...
 
Die großen Datenmengen ziehen neben Performance-Herausforderungen allerdings auch das Problem der Wärmeableitung nach sich. Beides sollte ja gerade die E-M1X besonders gut beherrschen, da hast du völlig recht. Und wenn sie auch noch als Actionkamera vermarktet wird, wären 4K60 eigentlich Pflicht. Aber bei der E-M5 III sehe ich das etwas lockerer.
 
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