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Kaufberatung Polizist sucht Kamera für Unfallfotografie

polkamera

Themenersteller
Hallo DSLR-Forum,

Ich bin Polizist und suche eine Kamera, um vernünftige Fotos machen zu können, da die uns dienstlich gelieferten (teilweise 100€ teuren) meiner Meinung nach nicht ausreichen, wenn sie denn funktionieren (aber das ist ein anderes Thema, das wir hier nicht diskutieren müssen. Ich habe mich bereits dazu entschieden, mir von meinem privaten Geld eine zu kaufen :))


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Zu 95% handelt es sich um Bilder nach Unfall oder Unfallflucht. Also sowohl Übersichtsaufnahmen (tagsüber und nachts), als auch detailierte von Unfallschäden. Ein guter Autofokus sowie eine gute Qualität bei Nacht ist mir wichtig!

Es geht nur um Fotos. Auf eine Videofunktion könnte ich sogar komplett verzichten.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Täglich


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

So viel, um eurer Meinung nach vernünftige Fotos machen zu können. Ich schätze mal bis 500€ sollte etwas möglich sein?

[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[X] Eher nicht / ist egal


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[X] Nein


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Das Gewicht ist egal.

Größe natürlich umso kompakter, umso besser.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[X] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay (wenn möglich)


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Und diese werden im Nachgang noch komprimiert.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[X]unwichtig



Bin gespannt auf eure Empfehlungen :)
 
Ich gehe davon aus, dass ihr die Bilder nur via SD-Karte in DiFo o.Ä. einlesen könnt?
Ich würde tatsächlich zu einer Canon PowerShot G5 der neueren Serien greifen. Kann ja auch ein optisch nicht mehr so schönes Gebrauchtgerät sein, was dem Preis zu Gute käme.
 
Der Hinkefuß sind Aufnahmen in der Nacht bei zu wenig Licht. Und dem kann man nur mit drei Szenarien begegnen.
- Man bringt Licht in die Szene. Günstige Kamera mit abgesetztem Blitz. 500 EUR machbar.
- Man macht eine Langzeitbelichtung von 1 bis 5 Sekunden. Günstige Kamera mit einfachem Stativ. 500 EUR machbar.
- Man nutzt eine gute Kamera mit lichtstarkem Objektiv und Bildstabilisierung und kann aus der Hand mit 1/10s Fotos machen. Dann ist das Budget zu gering. Allerdings auch die bequemste Variante. Für 800 bis 900 EUR machbar.

Bist du bereit einen Blitz oder ein Stativ zu benutzen?
 
Ein preiswertes TTL-Blitzgerät für ca. 50 Euro macht den Job.
 
Wichtig ist imho ein guter Sensor, eine gute Automatik und ein solid verarbeitetes Gehäuse.

z.B. Canon G7X
 
Warum die Verwendung eines Aufsteckblitzes komplizierter sein soll als das Ausleuchten mit einer Taschenlampe, erschließt sich mir nicht.
 
Da gibt es verschiedene Gründe:
- der Blitz reflektiert stark und macht die Aufnahme unbrauchbar
- er kann gar nicht aufgesteckt werden (Vorschlag G7X)
- er ist leer:ugly:
- er lässt im Automatikmodus den Hintergrund absaufen, weil er Hauptlichtquelle ist
- ....

Außerdem tut sich der Autofokus sehr schwer etwas zu finden, wenn das Licht nachlässt. Selbst meine M5 pumt da hilflos herum. Deshalb ist in diesem Fall eine Dauerlichtquelle dem Aufsteckblitz überlegen und vorzuziehen.

Ich denke, die 1-Zoll-Klasse ist schon geeignet, allerdings würde ich eine M50 im Kit vorziehen. Die liegt gerade im Budget und hat das praktische Dreh-Schwenk-Display.

Alternativ eine Fuji X-T100 im Kit, weil mir die JPEG direkt aus der Kamera sehr gut gefallen. Die Bedienung ist etwas komplizierter aber kein Hexenwerk. Da ist vom Budget sogar was über für eine SD-Karte und ein kleines Stativ für die lichtschwachen Momente.
 
... eine Dauerlichtquelle dem Aufsteckblitz überlegen und vorzuziehen.

...sofern sie genügend Licht liefert und mobil ist (für Aufnahmen aus verschiedenen Richtungen).
Die Scheinwerfer des Dienstfahrzeuges werden die Ereignisstelle idR bestenfalls aus einer festen Richtung anleuchten. Unter Umständen ist das Fahrzeug zur Absicherung der Unfallstelle aber auch so aufgestellt, dass an der Unfallstelle kein oder kaum Scheinwerferlicht zur Verfügung steht.

Die Verwendung des, wie in Beitrag 3 schon erwähnten, abgesetzten Blitzes wäre optimal. Klingt vielleicht anfangs etwas kompliziert, ist aber keine Raketenwissenschaft.
Die Taschenlampe kann ergänzend als Fokussierhilfslicht oder für die Beleuchtung von Details hilfreich sein.
Auch von mir gibt es die Empfehlung für ein kleines Stativ (auch wenn ursprünglich die Lösung "kompakte Kamera für den Aktenkoffer" beabsichtigt war).

Welcher Kameravorschlag denn nun von mir? Leider kenne ich mich bei den kleinen Kameras zu wenig aus. Ich würde jedoch Wert auf die Möglichkeit legen, einen externen Blitz zu steuern. Weiter sollte sie robust sein. Für den Fall, dass sie mal nicht robust genug war, sollte sich der Verlust in Grenzen halten.
Wechselobjektive müssen nicht sein, also Kompakte oder Bridge reichen aus.
Ich halte das Budget bei Gebrauchtkauf locker ausreichend für Kamera, Blitz und Stativ.

Für den Fall, dass Forenkollegen später "Abdichtung" ins Spiel bringen - schütze deine Kamera einfach mit transparenten Plastiktüten;)
 
Deshalb ist in diesem Fall eine Dauerlichtquelle dem Aufsteckblitz überlegen und vorzuziehen.
Yepp, sehe ich genauso. Muß ja nix teures sein, so ein Teil, bei dem 6 AA-Batterien bzw. Akkus eingesetzt werden können, reicht völlig aus. Es muß nur darauf geachtet werden, daß das Ding auf einem Blitzschuh montiert werden kann.


und hat das praktische Dreh-Schwenk-Display.
Das hat auch die EOS 600D inkl. Kitlinse, welche für den geplanten Einsatzzweck völlig ausreichend ist. Inklusive Stativ stehen hier gebraucht nicht mehr als 200 € zur Disposition! Mehr muß hier nicht ausgegeben werden!
 
Außerdem tut sich der Autofokus sehr schwer etwas zu finden, wenn das Licht nachlässt. Selbst meine M5 pumt da hilflos herum. Deshalb ist in diesem Fall eine Dauerlichtquelle dem Aufsteckblitz überlegen und vorzuziehen.

Das Hilfslicht für den AF einzuschalten macht manchmal Sinn, wenn die Kamera sowas hat.

Ich würde grundsätzlich zu einem Aufsteckblitz raten. Eventuell würde ich noch einen Diffusor auf den Reflektor setzen, damit das Licht ein bisschen gestreut wird. Die Polizei ist nun mal auch nachts unterwegs und die Bilder dienen eher der Dokumentation/Beweissicherung als der Ausstellung in einer Galerie. Das sollte man bei der Diskussion im Hinterkopf behalten.

Grundsätzlich geht für den Zweck alles, was Bilder machen kann. Es ist in erster Linie eine Frage des Budgets, weil man sonst zu Hunderten bis Tausenden von Lösungen raten kann.

Grundsätzlich würde ich einem Anfänger aber erst einmal zu irgendeiner Systemkamera raten. Wenn sie klein sein muss, eine Olympus, ansonsten eher zu einem von mir bevorzugten Fuji- Modell wie der X-T100, die man schon für relativ wenig Geld haben kann und die ordentlich abliefert.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob eine Spiegelreflex und die Handlampe eines hilfsbereiten Kollegen/-in zur Auswahl des Bildausschnitts nicht doch sinnvoller sind, weil ein Bildschirm irgendwann anfängt, zu rauschen. Bevorzugt nachts, versteht sich. Ab Stelle des TO würde ich zusätzlich nach einem/er fotografienden Kollegen/in suchen, der oder die vielleicht Erfahrungen damit hat.

Dann wären aus meiner Sicht sinnvolle Kandidaten Nikon Ab D5300 aufwärts oder Canon ab etwa 750D oder größer.

Eine Edelkompakte mit Sucher würde es wahrscheinlich auch tun.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
- der Blitz reflektiert stark und macht die Aufnahme unbrauchbar

Eine aufsteckbare Mini-Softbox für weniger als 10 Euro löst das Problem.

- er kann gar nicht aufgesteckt werden (Vorschlag G7X)

Falsche Kamera.


Passiert mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch anderen künstlichen Lichtquellen.

- er lässt im Automatikmodus den Hintergrund absaufen, weil er Hauptlichtquelle ist

Passiert auch bei anderen künstlichen Lichtquellen.

Außerdem tut sich der Autofokus sehr schwer etwas zu finden, wenn das Licht nachlässt. Selbst meine M5 pumt da hilflos herum. Deshalb ist in diesem Fall eine Dauerlichtquelle dem Aufsteckblitz überlegen und vorzuziehen.

Hier ist eine DSLR klar im Vorteil. Die nutzt das AF-Hilfslicht des Blitzgeräts.
 
Wenn die Handy Kamera nicht ausreicht, dann eine Sony RX100. Oder Panasonic LX100, wenn es etwas größer sein soll.

Die wichtigste Frage, die noch gar nicht gestellt wurde : WAS ist denn das Problem an den bisherigen Fotos? Anscheinend geht hier jeder davon aus, dass es die Aufnahmen in der Nacht sind. Ist das so?
 
Die wichtigste Frage, die noch gar nicht gestellt wurde : WAS ist denn das Problem an den bisherigen Fotos? Anscheinend geht hier jeder davon aus, dass es die Aufnahmen in der Nacht sind. Ist das so?

Mit welcher Kamera der letzten 10 Jahre soll es denn nicht möglich sein am Tag dokumentarische Fotos in ordentlicher Qualität zu machen?
 
ich werfe mal ne (gebrauchte?) Sony a6000 ins Rennen... die kann auch mal bei bissle weniger Licht fotografieren. Ist allerdings nicht besonders wetterfest...
 
Danke euch schonmal für die vielen ausfühlichen Antworten!!

Ein paar Punkte:

- Das Hauptproblem ist die Qualität bei Nacht. Ein Lichtstarkes Objektiv wäre optimal. Ich sehe ja immer den Vergleich zu meinem Handy (Galaxy S9). Solch eine Qualität (vor allem bei Nacht konnte da bislang keine unserer Kameras mithalten) wäre vollkommen ausreichend. Das Handy ist aus datenschutzrechtlichen Gründen leider keine Option.

- Platztchnisch ist denke ich eine kompakte doch sinnvoller (bsp. G7X oder a6000). Ist bei diesen die Möglichkeit für einen externen Blitz vorhanden, den ich dann bei Bedarf mitnehmen kann?

- Im Normalfall sollte die Taschenlampe ausreichen.

- Für ein Stativ fehlt denke ich einfach der Platz und die Zeit (Unfall auf Autobahn, wo es schnell gehen muss)


Grüße
 
Dann würde ich die Sony a6000 mit Sigma 19mm/2,8 nehmen.
Bildwinkel entspricht dem Handy mit besserer Nachtqualität, noch kompakt und im Budget.
Standard Zoom braucht es erstmal nicht.
 
Ich glaube, man sollte auch die Wetterfestigkeit berücksichtigen, denn Unfälle passieren ja auch, wenn es in Strömen regnet oder ein Schneesturm tobt. Da sind nämlich alle genannten Kameras schon vom Tisch. Eine schicke Schönwetterkamera landet nach einem ordentlichen Regenguss schnell im Elektronikschrott, ich würde daher nur eine gut abgedichtete Kamera aussuchen. MfG
 
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