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Günstige Software mit gutem Colorgrading

jenne

Themenersteller
Ich habe seit Jahren Magix Video deLuxe, zuletzt als 2016er Version. Was ich jedoch vermisse, ist ein gutes Colorgrading. Welche Software mit ordentlichen Möglichkeiten beim Colorgrading, die nicht soo teuer ist, würdet ihr empfehlen?
Ist Magix Video Pro X deutlich besser? Oder Adobe Premiere?
j.
 
wieviel Dampf hat Dein Rechner ? Vor allem GPU-Power wäre schick.
Dann guck Dich mal bei daVinci Resolve und Avid Media Composer First um. Beides kostenlos, aber mit Einschränkungen ggü. den Kaufversionen. Schreiben die irgendwo auf ihren Seiten, was nicht geht.

« log to rec709 »-LUT schwirren haufenweise für alle möglichen Kameras durchs Netz, LUT für den finalen Look baust nach Standbildern in Photoshop


Edith fällt grad noch ein : « scratch disk ». Das ist die Festplatte für den Auslagerungsmist, der beim Rendern anfällt. Das möchte gerne eine schnelle sein und von Programm / Bibliothek bzw. project physisch verschieden. Keine andere Partition, eigene Platte. Gerne flott, wenn Du nicht kaffeesüchtig bist. Und geräumig. Sonst bremsen sich die Datenströme gegenseitig aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Mein Rechner ist von 2010, ein Core i7 860 mit 6 GB Ram und NVidia GTS250, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, also nicht gerade aktuell... Für Video deLuxe reicht das noch. Wäre das mit DaVinci zu knapp?

Es muss nicht kostenlos sein, aber möglichst nicht so teuer :). Gibt es bis ~100 € ansonsten brauchbare Programme mit Colorgrading? Oder einfache Programme, die nur colorieren, aber nicht die ganzen Schnittfunktionen haben?
j.
 
Wenns nur ums grading geht, dann lässt davinci auch in der kostenlosen Version kaum Wünsche offen. Wenn die Schnittarbeit schon gemacht ist, dann muss auch nicht ständig gerendert werden. Das kann dann gerne in die Nacht verlagert werden.
 
Danke! Mein Rechner ist von 2010, ein Core i7 860 mit 6 GB Ram und NVidia GTS250, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, also nicht gerade aktuell... Für Video deLuxe reicht das noch. Wäre das mit DaVinci zu knapp?
Das ist heute für jedes Programm äusserst knapp. Oder sogar unbrauchbar.
Oder es ist eine Qual.
Es kommt aber auf das Material an und kaum auf das Programm.
 
Also meine FullHD-Videos kann ich damit noch ganz gut schneiden (Vorschau flüssig mit Magix VdL 2016). Auch 3D-Videos gehen noch. 4k vermutlich nicht mehr gut.
j.
 
Mit deiner alten Möhre kannst du mit Proxy schnitt auch noch ganz gut 4K bearbeiten.;)
Das DaVinci Resolve ist ja schön und gut, aber wenn man wie ich mit Englisch nicht so gut drauf ist, kann man das Programm nicht richtig bedienen.

In Deutsch scheint es das ja nicht zu geben.
 
Mit deiner alten Möhre kannst du mit Proxy schnitt auch noch ganz gut 4K bearbeiten.;)
Das DaVinci Resolve ist ja schön und gut, aber wenn man wie ich mit Englisch nicht so gut drauf ist, kann man das Programm nicht richtig bedienen.

In Deutsch scheint es das ja nicht zu geben.
Spass macht das sicher nicht. Schon beim Erstellen der Proxies muss er Stunden warten, je nachdem wieviel Minuten Material.
Und der TO möchte nicht nur schneiden, er möchte ein richtiges Color-Grading durchführen.

Für Resolve muss man nun wirklich kein Englisch können. Diese wenigen Begriffe kann man sich schnell aufschreiben und lernen.
 
Andere kostenlose Programme sind auch in Multikulti. Kann ich also erwarten das es mit DaVinci Resolve auch so ist. Ist eigendlich ganz einfach.;)
 
Davinci richtet sich an Profis, da kann man von hinreichenden Englischkenntnissen ausgehen. Und der Reat ist Routine ...
Der Aufwand für Übersetzungen der Oberfläche in n Sprachen lohnt sich nicht, zumal die meisten, die das wünschen, ohnehin die kostenlose Variante nutzen ...
... die können dann ja gerne andere kostenlose Software nutzen, die die passende Sprache haben ...
 
Premiere pro und FCPX ist auch für Profis, und die sind Multikulti.
Deine Meinung stimmt also nicht.
 
Hatte vor kurzem auch ein wenig in die Video Welt reingeschnuppert.
Bin da echt bei Davinci hängen geblieben. Die Software ist nach recht kurzer Einarbeitungszeit gut zu bedienen und bietet verdammt viel Potential für eine kostenlose Version.
Immerhin ist die "normale" Bezahlversion nicht gerade günstig und bietet nur den Vorteil das mehr Plugins mitgeliefert werden, und ein paar Multiuser Tools.
Dafür sollte es sich lohnen auch mal etwas Englisch zu lernen.
Es gibt ja die Möglichkeit in Davinci die Sprache zu ändern, nur ist da leider Deutsch derzeit noch nicht dabei...
 
Ich könnte auch Magix Video Pro X9 für 149 € als Upgrade bekommen. Was taugt das zum Colorgrading?
j.
 
Keine Ahnung. Wie hast Du denn bisher mit dem Ding Farbkorrektur gemacht ?
Die anderen kochen ja auch alle nur mit Wasser und haben das mehr oder weniger ordentlich (jetzt eigentlich alle ordentlich) integriert, über die drei Kringel. Geht aber auch mit schieben, alles kein Drama.
Das, was zur Zeit als wichtich wichtich grading so gehyped wird, ist die Möglichkeit, LUT zu nutzen. Wenn Magix das beherrschen sollten, ist doch alles in Butter.


LUT im Leben der echten Filmerei heisst allerdings, nach Drehbuch Stimmungen farblich abzubildern und nicht, over all orange teal mit angelupften Schwärzen drüberzuklatschen. Das ist es nicht.
Colourgrading bedeutet, das Material aus den verschiedensten Kameras, die so für einen Film im Einsatz sind, zunächst einmal aufeinander abzustimmen. Dazu wird nach Möglichkeit bei allen ein sog. log eingekurbelt, welches das Bild fein flach und flau macht, damit hinterher rumgespielt werden kann.

--> Weissabgleich muss bei allen vor dem Druck auf den Auslöser eingestellt werden. Der wird fest mit in die Daten geschrieben. Unterschied zur Fotografie. Sollte sich ohnehin angewöhnt werden, das mit der Farbtemperatur nicht nur zu raten. Ebenso will die Belichtung stimmen, dazu wurden das Zebra und false colour-Anzeigen erfunden. Expose to the right, da ist es wieder, aber doch auch wieder irgendwie anders, als bei Fotografie.

log lohnt sich eigentlich also nur dann, wenn mehr als eine Kamera im Spiel ist. Ansonsten Farbprofile nehmen, die gefallen.
Dieses log wird dann in einem ersten Schritte über ein look-up table (das berüchtigte LUT) auf einen Standardfarbraum (bei HD rec709, bei HDR rec 2020) angeglichen, will sagen, die Farbinterpretation des Kamerasensors wird angepasst. Anschliessend gehen die Schnipsel in den Schnitt.
Wenn der fertig ist, wird es für das colour grading interessant. Wie oben schon Farbstimmungen nach Drehplan. Farbtheorie und -psychologie rocken hier mal wieder, kümmer Dich drum. Geheimnis besteht darin, zusammengeschnittene Szenen mit wahrscheinlich unterschiedlichen Belichtungen so aufeinander abzustimmen, als seien sie aus einem Guss.

Da hilft es denn auch in aller Regel nicht viel, einfach einen Farblook draufzuklatschen. Eigentlich wird aus den Szenen jeweils ein frame genommen, der als Standbild in *.tiff nach Photoshop geschickt (da als erstes ‘auf Hintergrundebene reduzieren'), dann mit den Einstellungsebenen entsprechend bearbeitet und unter Datei-Exportieren-Farbpalette (oder wie immer das auf de heisst) als *.cube gespeichert. Welche Einstellungsbenen gehen und welche nicht, das musst Du gucken. Dieses *.cube wird dann in den Film importiert und bei den entsprechenden Szenen eingefügt. Nächste, bitte. Und so weiter. Ist richtig viel Aufwand.

Nur so zum spielen, probier das aus. Für ernsthaft und schick mit daVinci werden die Renderzeiten mit Deiner Kiste kein Spass werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Magix Video de Luxe 2016 Premium hatte ich bisher nur so einen Farbkreis, bei dem unverändert der Punkt in der Mitte ist. Ich finde diese Art der Farbkorrektur nicht sehr geeignet, aber vielleicht habe ich das auch noch nicht genug versucht und es steckt doch mehr Potential darin? Auf YouTube fand ich einiges zum Thema Colorgrading, wo die einzelnen Gradationskurven der Grundfarben beeinflusst werden können. Das scheint deutlich mehr Potential zu haben. Von LUT habe ich auch schon gelesen, weiß aber bisher gar nicht so recht, wie das funktioniert und ob das bei meinem VdL geht.

Es gibt ja auch Video-RAW. Kann man da nicht zumindest auch den Weißabgleich nachträglich verstellen?

Meine Ansprüche sind allgemein noch nicht so hoch. Ich möchte beim Thema Colorgrading eigentlich erst einsteigen und mal ein bisschen Stimmung reinbringen. Die Sache mit dem *.cube aus Photoshop gucke ich mir mal an. Photoshop habe ich immerhin zuhause. :) Also der Weg mit dem *.cube ist die LUT-Sache, richtig?
Vielen Dank für deine Infos!
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn man denn eine Kamera hat die in RAW aufnehmen kann, kann man auch nachträglich den WB einstellen. Das können meistens aber nur richtige Videokameras.
Z.B. kann das die neu erschienene Pocket Cinema Camera von Blackmagic. Ist quasi eine GH5S nur noch stärker aufs Filmen ausgelegt.
 
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