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Abbildungsfehler bereits in der Kamera ausgeglichen?

Dirkii

Themenersteller
Können die Abbildungsfehler, also etwa Verzeichnungen, chromatische Aberration des / eines Objektivs in der Kamera automatisch schon mit einer Software ausgeglichen werden (auch wenn man in raw fotografiert) oder muß man das immer selber in einem Raw Converter, Photoshop, Lightroom oder so tun?
 
Viele Kameras können das, allerdings nur in Verbindung mit Objektiven der eigenen Marke. Und: es werden nur die JPEGs korrigiert ausgegeben, die RAWs bleiben "roh"
 
Viele Kameras können das, allerdings nur in Verbindung mit Objektiven der eigenen Marke. Und: es werden nur die JPEGs korrigiert ausgegeben, die RAWs bleiben "roh"

RAW´s enthalten auch schon die Objektiv Korrekturen und der RAW Konverter führt sie ungefragt aus. Gleiches gilt auch für den elektronischen Sucher - auch hier sind schon die Objektiv Korrekturen zu sehen.

Die Antwort wäre also ja - RAW´s werden korrigiert. Nein weil ein RAW ist reversibel und man kann (noch) mit bestimmten RAW/DNG Konvertern die Korrektur um gehen.

Gruß Gerd

NACHTRAG:
Lightroom macht bei einigen Kamera Modellen (in meinem Fall die Fuji GFX 50s) ungefragt Objektiv Korrekturen beim Import der RAW´s. Ich kann nur in LR sehen das Änderungen von LR gemacht wurden ich kann LR nicht anweisen keine Objektiv Korrekturen vorzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
RAW´s enthalten auch schon die Objektiv Korrekturen und der RAW Konverter führt sie ungefragt aus.
Wenn es für das Objektiv ein Profil gibt im RAW-Konverter / Programm, etwa Lightroom, sonst muß man wohl ein eigenes Profil schaffen, nehme ich an. Für DSLR-, Systemkameras und deren Objektive wird es wohl (fast) ausnahmslos Profile geben, oder? Für (billige) Kompaktkameras und Smartphones ist das bestimmt nicht so, oder?

Wenn die Abbildungskorrektur automatisch schon in der Kamera ausgeführt wird, muß man dann darauf achten, daß sie im RAW-Konverter nicht noch einmal ausgeführt wird (etwa damit eine zweite Korrektur nicht nachteilige Auswirkungen hat) oder erkennt der RAW-Konverter das automatisch oder adddiert sich eine weitere Ausführung nicht zur vorigen?

Gleiches gilt auch für den elektronischen Sucher - auch hier sind schon die Objektiv Korrekturen zu sehen.
Also wohl auch im Display wird dann schon das korrigierte Bild angezeigt, oder?

Ist das Ergebnis der Korrektur in der Kamera mit dem der Anwendung im RAW-Konverter identisch? Oder könnte es Vorteile haben die Korrektur im Konverter zu machen?

Nein weil ein RAW ist reversibel und man kann (noch) mit bestimmten RAW/DNG Konvertern die Korrektur um gehen.
Verzeihung, ich verstehe nicht, was bedeutet das?
 
RAW´s enthalten auch schon die Objektiv Korrekturen und der RAW Konverter führt sie ungefragt aus.

das kommt auf den Konverter an und auch, wie das dort eingestellt ist- die Objektivkorrektur ist letztendlich ein Bearbeitungsschritt wie jeder anderer auch- kann bei Raw also auch jederzeit wieder ausgeschaltet werden.
Ausnahmen mag es evtl. bei Hersteller eigenen Raw-Konvertern geben.

vg, Festan
 
Ich finde das irreführend, wenn man sagt, das RAW enthielte Objektivkorrekturen und der Konverter führe sie ungefragt aus.
Das hängt natürlich vom Konverter ab. Und zweitens bleiben die Informationen im RAW unkorrigiert. Es werden lediglich Informationen über die Korrekturen hinzugefügt, die dann ein entsprechender Konverter je nach Einstellung durchführt oder nicht. Die unkorrigierten Bildinformationen bleiben aber unangetastet.
 
Wenn es für das Objektiv ein Profil gibt im RAW-Konverter / Programm, etwa Lightroom, sonst muß man wohl ein eigenes Profil schaffen, nehme ich an.

ja
Und für bekannte Objektive muss sich dieses auch in die Meta-Daten des Raws scheiben.


Wenn die Abbildungskorrektur automatisch schon in der Kamera ausgeführt wird, muß man dann darauf achten, daß sie im RAW-Konverter nicht noch einmal ausgeführt wird (etwa damit eine zweite Korrektur nicht nachteilige Auswirkungen hat) oder erkennt der RAW-Konverter das automatisch oder adddiert sich eine weitere Ausführung nicht zur vorigen?

Eine Raw Datei ist kein Bild, sondern ein Datensatz. Jede Bearbeitung darauf erweitert diesen Datensatz nur, kann also jederzeit auch wieder rückgängig gemacht werden.
Wenn es in der Kamera Korrekturen gibt, dann immer nur auf eine bestimmte Anzeige- meistens eines erzeugten JPG Bildes. Dieses wird anhand aktueller Kameraeinstellungen auch immer erzeugt um zusätzlich zu den Raw Datensatzdaten in dieses eingebettet zu werden. Dieses wird als JPG Vorschaubild bezeichnet und dient auch genau dazu zu.
Es ist also diese Vorschau, die Du siehst, wenn Du in der Kamera eine Raw Datei anschaust.
Wird die Raw Datei dann im Konverter betrachtet, erscheint oft ganz kurz zuerst diese JPG Vorschau und kurz danach die vom Konverter aus dem Raw erzeugte Datei- bei Hersteller Konvertern ist diese meistens 1:1 identisch, bei Fremdkonvertern wie LR nicht. Das betrifft alle Parameter wie Schärfe, Farben etc., und eben auch die Objektivkorrekturen.


Ist das Ergebnis der Korrektur in der Kamera mit dem der Anwendung im RAW-Konverter identisch? Oder könnte es Vorteile haben die Korrektur im Konverter zu machen?

Ersteres sollte beantwortet sein, letzteres ist wie bei allen Bearbeitungsschritten klar zu bejahen.

Deine Frage im Threadtitel:

- ja, bei bekannten Objektiven beim Fotografieren in JPG
- nein, beim Fotografieren in Raw, aber ja, bei der Anzeige der JPG Vorausschau

Voraussetzung ist aber natürlich auch, sofern es die Option gibt, dass die Objektivkorrektur eingeschaltet wurde.

Und es gibt auch Ausnahmen von dem hier genannten- so sollen einige Kameras auch bereits den Raw-Datensatz "umschrieben"/beeinflussen- aber das nur der Vollständigkeit halber.

vg, Festan
 
Worum geht's denn konkret?
Im allgmeinen würde mich u.a. interessieren in wieweit Abbildungsfehler von Objektiven überhaupt noch von Bedeutung sind, da sie ja mit einer Software beseitigt oder zumindest zu einem Teil ausgeglichen werden können, wohl aber dann auf Kosten der Auflösung bzw. der Verringerung der maximalen Größe eines Ausdruckes / Posters.

Ist also nach der Korrektur (einer Verzeichnung, einer chromatischen Aberration etc.) eines billigeren (schlechteren) Objetives das Bild genau so, wie es von einem teuren (guten) Objektivs (mit oder ohne Korrektur) wäre? Eine Verzeichnung, könnte ich mir vorstellen, müßte ja vollständig (jedenfalls in einem gewissen Sinne) beseitigt werden können, die fällt ja normalerweise nur bei geraden Linien auf, nehme ich an. Bei einer chromatischen Aberration wird es bestimmt anders sein.
 
Ist also nach der Korrektur (einer Verzeichnung, einer chromatischen Aberration etc.) eines billigeren (schlechteren) Objetives das Bild genau so, wie es von einem teuren (guten) Objektivs (mit oder ohne Korrektur) wäre?

die Antwort darauf hast Du Dir doch bereits selber gegeben:

wohl aber dann auf Kosten der Auflösung bzw. der Verringerung der maximalen Größe eines Ausdruckes / Posters.

die Frage ist, inwieweit das für den jeweiligen gedachten Einsatzzweck von Bedeutung ist- aber prinzipiell führt jeder Objektivfehler zu einer Verschlechterung der Bildqualität. Mit einer Korrektur kann man nur in gewissen Maßen entscheiden, in welchen Bereichen. Im Idealfall aus einem sichtbaren in einen im jeweiligen Anwendungsbereich unsichtbaren.

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zweitens bleiben die Informationen im RAW unkorrigiert. Es werden lediglich Informationen über die Korrekturen hinzugefügt, die dann ein entsprechender Konverter je nach Einstellung durchführt oder nicht. Die unkorrigierten Bildinformationen bleiben aber unangetastet.
Wo werden diese Zusatzinformationen gespeichert? Irgendwo im jeweiligen Konverter, in der Kamera? Sind also bestimmt nicht von der Kamera an einen Konverter übermittelbar.

Es ist also diese Vorschau, die Du siehst, wenn Du in der Kamera eine Raw Datei anschaust.
Ich dachte immer, das raw wird zur Anzeige (also etwa in einem Bildbetrachter, für die Dauer, in der es angezeigt wird) umgewandelt. Man sieht also tatsächlich immer nur eine in der raw-Datei enthaltene Vorschau, die ein ganz normales jpg-Bild ist?

Wird die Raw Datei dann im Konverter betrachtet, erscheint oft ganz kurz zuerst diese JPG Vorschau und kurz danach die vom Konverter aus dem Raw erzeugte Datei- bei Hersteller Konvertern ist diese meistens 1:1 identisch, bei Fremdkonvertern wie LR nicht. Das betrifft alle Parameter wie Schärfe, Farben etc., und eben auch die Objektivkorrekturen.
Und welche Konseequenzen hat das für die Bildbearbeitung und die Darstellung eines Bildes (wenn es also, etwa in Lightroom, anders angezeigt wird, als es tatsächlich ist oder von Hersteller-Programmen angezeigt und verarbeitet wird)? Man würde demzufolge ja das Bild anders sehen und entsprechend dem vermutlich anders bearbeiten bei Programmen von Fremdherstellern als man es etwa bei Herstellerprogrammen täte bzw. zeigten ja dann wohl verschiedene Fremdherstellerprogramme die Bilder untereinander auch unterschiedlich an. Oder ist das nur meßbar feststellbar, nicht mit dem Auge wahrnehmbar? Oder vernachlässigbar, weil es geringste Unterschiede sind?

Ist das Ergebnis der Korrektur in der Kamera mit dem der Anwendung im RAW-Konverter identisch? Oder könnte es Vorteile haben die Korrektur im Konverter zu machen?
Ersteres sollte beantwortet sein
Bin mir nicht sicher, wenn die Kamera / das Objektiv vom selben Hersteller wären, wie der Konverter, würde ich denken, könnte die Antwort, ja sein. Falls nicht, dann nein.

, letzteres ist wie bei allen Bearbeitungsschritten klar zu bejahen.
Die Korrekturen - wie wohl jede Bearbeitung eines Bildes - in der Kamera sollte man - das wird wohl gehen - also wohl abstellen. Ich dachte, nur Nicht-Raw-Dateien würden in der Kamera bearbeitet werden (können). Aber die Korrekturen für Raw-Dateien werden ja offenbar nicht in den Bildinformationen gespeichert, sondern in den Metadaten oder so, darum wären die ja bestimmt ohne Qualitätsverlust rückgängig machbar (wie Du schon schriebst).

Voraussetzung ist aber natürlich auch, sofern es die Option gibt, dass die Objektivkorrektur eingeschaltet wurde.

Und es gibt auch Ausnahmen von dem hier genannten- so sollen einige Kameras auch bereits den Raw-Datensatz "umschrieben"/beeinflussen- aber das nur der Vollständigkeit halber.
Also die Korrektur bei raw auf jeden Fall abschalten wohl.

Ist also nach der Korrektur (einer Verzeichnung, einer chromatischen Aberration etc.) eines billigeren (schlechteren) Objetives das Bild genau so, wie es von einem teuren (guten) Objektivs (mit oder ohne Korrektur) wäre?
die Antwort darauf hast Du Dir doch bereits selber gegeben:
Ja, ab einer gewissen Anzeigegröße des Bildes zeigt sich die Korrektur in der Qualität des Bildes bzw. die Auswirkung der Bearbeitung der Korrektur zeigt sich darin. Oder anders gesagt, das Bild hätte also ohne diese Korrektur größer noch die gleiche Qualität haben können, wie es sie nun kleiner mit dieser Korrektur hat. Ohne Korrektur hätte man das Bild also noch ein paar Centimenter oder mehr in gleicher Qualität drucken können mit den eventuel vermutlich deutlich(er) sichtbaren Abbildungsfehlern.
 
Wo werden diese Zusatzinformationen gespeichert? Irgendwo im jeweiligen Konverter, in der Kamera? Sind also bestimmt nicht von der Kamera an einen Konverter übermittelbar.

in der Raw Datei selber


Ich dachte immer, das raw wird zur Anzeige (also etwa in einem Bildbetrachter, für die Dauer, in der es angezeigt wird) umgewandelt. Man sieht also tatsächlich immer nur eine in der raw-Datei enthaltene Vorschau, die ein ganz normales jpg-Bild ist?

ja

Und welche Konseequenzen hat das für die Bildbearbeitung und die Darstellung eines Bildes (wenn es also, etwa in Lightroom, anders angezeigt wird, als es tatsächlich ist oder von Hersteller-Programmen angezeigt und verarbeitet wird)?

das Grundproblem hier ist, dass es kein "wie es tatsächlich ist" gibt. Wie das Bild aussieht/dargestellt wird, ist immer eine Intrepretationssache. Übrigens auch schon ganz ohne Kamera bei Betrachten mit den Augen. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man die Realität sehen würde- aber das führt hier dann wohl zu weit.

Man würde demzufolge ja das Bild anders sehen und entsprechend dem vermutlich anders bearbeiten bei Programmen von Fremdherstellern als man es etwa bei Herstellerprogrammen täte bzw. zeigten ja dann wohl verschiedene Fremdherstellerprogramme die Bilder untereinander auch unterschiedlich an.

(y)

Das macht ja auch einen Teil der Unterscheide unterschiedlicher Programme aus und erklärt die unterschiedliche Qualitäten der Raw Konverter.

Im Prinzip enthält eine Raw Datei so was wie ein Zutatenverzeichnis eines Gerichts. Was daraus gemacht wird, bestimmt dann der jeweilige Koch (Raw Konverter).
Ein JPG wäre hingegen ein bereits fertig gekochtes Gericht mit diesen Zutaten.

Auch letzteres lässt sich noch ändern- aber nimm mal ein zu viel an Salz aus einem Gericht heraus- das ist schwierig bis unmöglich.
Wohingegen es für einen erfahrenen Koch ein leichtes ist, an der angegebenen Salzmenge zu erkennen, dass das zu viel ist und etwas weniger zuzufügen.
Außerdem, und das ist das Geniale, kann man selbst ein zu viel an zugegebenen Salz jederzeit einfach wieder wegnehmen. Sprich, jeden Bearbeitungsschritt wieder folgenlos zurücknehmen und neu machen.

Oder ist das nur meßbar feststellbar, nicht mit dem Auge wahrnehmbar? Oder vernachlässigbar, weil es geringste Unterschiede sind?

nein, das ist zum Teil sehr erheblich

Die Korrekturen - wie wohl jede Bearbeitung eines Bildes - in der Kamera sollte man - das wird wohl gehen - also wohl abstellen.

für das Raw ist das unerheblich. Noch deutlicher sieht man das am Weißabgleich. Das wirkt sich alles nur auf JPG, also fertig erzeugte Bilder in der Kamera aus.

In das Raw werden ja keine Korrekturen an sich geschrieben oder gar eingearbeitet. Wenn überhaupt, dann wird nur die Information reingeschrieben, dass der Konverter diese Korrekturen dann bei der Bearbeitung vornehmen soll- eine Art Voreinstellung für den Konverter. Das funktioniert dann IMHO aber auch nur mit den herstellereigenen Konvertern.
Und das ist auch keine Besonderheit der Objektiv-Korrekturdaten, sondern gilt für alles JPG Einstellungen/Presets, also auch für Schärfe, Farbe, WB, Kontrast...

vg, Festan
 
das kommt auf den Konverter an und auch, wie das dort eingestellt ist- die Objektivkorrektur ist letztendlich ein Bearbeitungsschritt wie jeder anderer auch- kann bei Raw also auch jederzeit wieder ausgeschaltet werden.
Ausnahmen mag es evtl. bei Hersteller eigenen Raw-Konvertern geben.

vg, Festan

Hallo Festan,

da irrst Du Dich. LR macht das bei bestimmten Kamera Modellen. In meinem Fall bei der GFX50s. Du kannst in LR nur noch sehen das eine Korrektur durchgeführt wurde, aber Du kannst sie im Standard nicht verhindern. Ausgenommen Du nutzt einen anderen RAW Konverter der das nicht macht. Oder einen DNG Konverter der es gezielt ausschalten kann z.B. Iridient X-Transformer.

Gruß Gerd
 
Ich finde das irreführend, wenn man sagt, das RAW enthielte Objektivkorrekturen und der Konverter führe sie ungefragt aus.
Das hängt natürlich vom Konverter ab. Und zweitens bleiben die Informationen im RAW unkorrigiert. Es werden lediglich Informationen über die Korrekturen hinzugefügt, die dann ein entsprechender Konverter je nach Einstellung durchführt oder nicht. Die unkorrigierten Bildinformationen bleiben aber unangetastet.


Zitat:
----
Die Antwort wäre also ja - RAW´s werden korrigiert. Nein weil ein RAW ist reversibel und man kann (noch) mit bestimmten RAW/DNG Konvertern die Korrektur umgehen.
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Du hast meinen Beitrag nicht gelesen und wenn Du Dir die Opcodes anschaust wirst Du feststellen das man damit auch Sachen machen kann die nicht immer auf Gegenliebe stoßen.

Gruß Gerd
 
Hallo Festan,

da irrst Du Dich. LR macht das bei bestimmten Kamera Modellen. In meinem Fall bei der GFX50s. Du kannst in LR nur noch sehen das eine Korrektur durchgeführt wurde, aber Du kannst sie im Standard nicht verhindern. Ausgenommen Du nutzt einen anderen RAW Konverter der das nicht macht. Oder einen DNG Konverter der es gezielt ausschalten kann z.B. Iridient X-Transformer.

Gruß Gerd

Ernsthaft? Du kannst in LR nicht einstellen, dass keine Objektivkorrekturen durchgeführt werden? Oder wie meinst du das mit "in Standard"?
 
da irrst Du Dich. LR macht das bei bestimmten Kamera Modellen. In meinem Fall bei der GFX50s.

Ok, danke für die Korrektur.

Allerdings...

RAW´s enthalten auch schon die Objektiv Korrekturen und der RAW Konverter führt sie ungefragt aus.

...solltest Du das dann vielleicht auch korrigieren.
Sowohl "LR macht das so" und "bei bestimmten Kamera Modellen" sind doch erheblich Einschränkungen gegenüber der letztgenannten Zitat bei dem sprachlich alle Konverter und alle Raw's umfasst sind.

An den TO: wie Du siehst, gibt es zahlreiche Ausnahmen, bei denen es jeweils zu anderem Verhalten/Funktionsweisen kommt. Die Regeln sind diese jedoch (noch) nicht.

Und generell ist so ein Verhalten aus meiner Sicht auch abzulehnen. Wäre für mich ein KO Kriterium- ich nehme JPG, wenn es bequem sein soll und Raw um die Kontrolle über die Daten zu haben- und zwar die volle Kontrolle.

Wie es sich konkret bei Deiner Kamera, bei den von Dir eingesetzten Objektiven und dem von Dir eingesetzten Raw Konverter verhält, musst Du für jeden Kombination selber herausfinden- wenn es für Dich denn relevant ist.

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
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Die Antwort wäre also ja - RAW´s werden korrigiert. Nein weil ein RAW ist reversibel und man kann (noch) mit bestimmten RAW/DNG Konvertern die Korrektur umgehen.
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Du hast meinen Beitrag nicht gelesen und wenn Du Dir die Opcodes anschaust wirst Du feststellen das man damit auch Sachen machen kann die nicht immer auf Gegenliebe stoßen.

Gruß Gerd
Doch habe ich gelesen. War nur für mich etwas unverständlich (erst ja, dann nein) und aus den Antworten des TO habe ich geschlossen, dass er es auch nicht so ganz verstanden hatte, wie du das meintest. Daher verwendete ich auch "irreführend" und nicht "falsch". Ich weiß zum Beispiel nicht, wie ein RAW reversibel sein soll.

Wie auch immer. Dem TO scheint geholfen zu sein.
 
...solltest Du das dann vielleicht auch korrigieren.
Sowohl "LR macht das so" und "bei bestimmten Kamera Modellen" sind doch erheblich Einschränkungen gegenüber der letztgenannten Zitat bei dem sprachlich alle Konverter und alle Raw's umfasst sind....

.....

Ich habe eine Nachtrag in Rot unter meinen ersten Beitrag geschrieben.

Gruß Gerd
 
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