Da möchte ich mich auch mal einklinken.
Ich "arbeite" jetzt seit ca. 1 1/2 jahren mit lightroom und möchte mal meine erfahrungen / meine meinung posten.
ich hatte früher auch eine eigene ordnerstruktur, mehr oder weniger chaotisch. beim umstieg auf lightroom und raw hab ich dann alles von lr organisieren lassen und ich bin begeistert.
mein workflow sieht so aus:
- foto´s schießen (irgendwie klar
)
- speicherkarte in den pc -> lightroom importieren
- beim import die bilder schonmal grob "taggen" mit ort / ereignis / person, jedoch ein tag der auf alle bilder zutrifft
- lightroom taggt die bilder, sortiert sie in eine aus meiner sicht wunderbare ordnerstruktur (ich habe jahr/monat/tag gewählt)
- schnelles sichten / nachbearbeiten der fotos
das wars.
suche ich nun ein bild öffne ich lightroom, gebe die gesuchten tag´s ein und das wars. warum sollte ich denn in (m)einer ordnerstruktur rumsuchen? vorallem da die windowsansicht von RAW´s eh sehr unbequem ist.
ich habe nur einen ordner mit den lightroom bibliotheken, in dem dann die von lightroom verwalteten unterordner liegen. mehr brauch ich nicht.
insgesamt habe ich so knapp 8000 bilder archiviert (ca. 100 GB) ... 1x am Tag wird das ganze per gigabit lan auf den homeserver gespiegelt (wiederum auf 2 Platten) und um ganz sicher zu gehen leg ich 1x im Monat ein backup auf einer externen Platte an.
und das argument mit der zusätzlichen bibliotheksdatei die man mit sich rumschleppt ist absoluter quatsch. meine ist jetzt ca. 110 MB groß, im vergleich zu einem 25MB RAW bild ist das doch nichts.
so, das wars von meiner seite