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Systementscheidung Umstieg Nikon D750 auf ???

blublub88

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich bin fotografiere nun schon eine zeitlang als Hobby mit der Nikon D750. Hier habe ich auch schon ein paar Objektive ergattert.

Hier mal meine gesamte Ausrüstung:

Nikon D750
Tamron 24-70 2.8 Vc usd
Tamron 15-30 2.8 vc USD
Sigma 50mm 1.4 Art
Tamron 70-300 vc usd

Da ich es langsam leid bin die ganze Zeit großes Gepäck nur wegen der Kamera rumzuschleppen bin ich auf der Suche nach adäquaten Ersatz welches deutlich kompakter ist.

Hierzu habe ich mir zb auch mal die fujifilm x-t3 bzw. Olympus mft.

Bin mir nur bei einer Sache sicher Sony wird es nicht werden weil die Bedienung mir ganz und gar nicht zusagt.

So nun noch der Fragebogen:

Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____erlös der alten Ausrüstung________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Siehe oben
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body (kein muss)
....[x] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion (kein Zwang)
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format ____je nach Zuschnitt___)
....[ ] Fotobuchs
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[x] guter Dynamikumfang sowie brauchbare ooc jpg_______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Ich hoffe ihr könnt mir hier ein wenig weiterhelfen.
 
Ich bin vor vier Jahren den Weg von Canon KB zu Olympus gegangen. Wenn du wirklich sehr leicht und kompakt unterwegs sein willst, bietet sich Mft mit den kleinen 1.8er Primes an. Von der 750 kommend würde ich aber schon eine em1 empfehlen. Die liegt etwas satter in der Hand.

Bei Fuji finde ich das Bedienkonzept toll, allerdings ist für mich die Griffigkeit nicht so toll, weshalb ich Olympus bevorzugt habe.
Auch ist man bei mft unter Umständen immer noch etwas leichter unterwegs als bei Fuji.

Sind aber beides schöne Systeme.

Wieso nimmst du nicht die Z?
 
Da ich es langsam leid bin die ganze Zeit großes Gepäck nur wegen der Kamera rumzuschleppen bin ich auf der Suche nach adäquaten Ersatz welches deutlich kompakter ist.

Hierzu habe ich mir zb auch mal die fujifilm x-t3 bzw. Olympus mft.

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

Es kommt darauf an wie du adäquaten Ersatz definierst ;)

Größen- und Gewichtsersparnis ist immer mit Einbussen was die maximalen Möglichkeiten angeht verbunden.

Prinzipiell ist da mFT (Olympus und Panasonic) was Größe und Gewicht angeht im Vorteil, das kommt aber auch auf den benötigten Brennweitenbereich und die gewünschte Lichtstärke an.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format ____je nach Zuschnitt___)
....[ ] Fotobuchs
[ ] großformatige Prints (Format________)

Kann jedes System!

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

2.8er Zooms bei Fuji sind schon relativ groß und schwer.
16-55mm 2.8 wiegt 655g und hat keinen Stabi, passt also am besten zur X-H1 die wiederum schwerer als die X-T3 ist.

Ein 12-40mm 2.8 von Olympus wiegt 382g und ist an allen Olympus und Panasonic Kameras stabilisiert!

So geht es im Telebereich weiter (y)

Was du nicht erwähnt hast sind die Anforderungen an den AF, bei Olympus hat nur die M1 II einen guten AFC, bei Panasonic G9 oder G91 von den "größeren" Bodys.

Bei den ISO Fähigkeiten und der Dynamik ist Fuji rein vom Sensor her um ca. 1 Blende im Vorteil, ebenso bei der Freistellung eine 3/4 Blende, davon profitiert man immer wenn man gleich lichtstarke Objektive verwendet!

Dafür ist man mit der X-T3 und Festbrennweiten unstabilisiert unterwegs, während man bei mFT mehrere Blenden durch den Stabi gewinnt, bei ruhigeren Motiven ein großer Vorteil (y)

Das spricht wieder für die X-H1.

Das alles hängt immer sehr von den Fotografiergewohnheiten ab.
 
ich war auf dem dem Weg zu Fuji (X-T2) und hatte meine D750 noch behalten. So viel kleiner und leichter war es nicht wirklich. Jetzt habe ich alles von Fuji wieder verkauft und habe ein Z6. Wenn Du wirklich abspecken willst schau in Deinen Objektivpark. Die Reduktion auf eine FB bringt am meisten. Ich hab oft nur mein 35er dabei.
 
Hier mal meine gesamte Ausrüstung:

Nikon D750
Tamron 24-70 2.8 Vc usd
Tamron 15-30 2.8 vc USD
Sigma 50mm 1.4 Art
Tamron 70-300 vc usd

Da ich es langsam leid bin die ganze Zeit großes Gepäck nur wegen der Kamera rumzuschleppen bin ich auf der Suche nach adäquaten Ersatz welches deutlich kompakter ist.

Alles behalten und eine kleine Zweitkamera anschaffen!

"daduda" hat hier irgendwo Bilder einer X-T100 eingstellt. Mir wäre die Kamera zu klein und der AF ist wohl nichts für Action, aber die Ergebnisse sahen selbst mit dem Kitzoom sehr brauchbar aus.
 
Alles behalten und eine kleine Zweitkamera anschaffen!

Das wäre ein Ansatz. Dann kann es aber sein, dass der TO nur noch damit loszieht...

Es würde auch reichen, zuerst mal nur mit einem Objektiv rauszugehen. Das macht es auch leichter: Zu meinen Canon 5D2- Zeiten war es dann ein 2,8/24-70.

Ansonsten: Bei Fuji empfiehlt sich das 2,8-4/18-55 als erstes Meistensdrauf. Das Ding ist stabilisiert und erlaubt daher die Beschränkung auf kleineres. Als Tele dann das 55-200 und für Weitwinkel kann man das 10-24 hernehmen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Also arbeite ich es mal auf:

Eine Zweitkamera habe ich eigentlich schon: canon powershot s110 (nicht die beste aber als Hosentaschenkamera eigentlich nicht verkehrt)

An die Nikon Z6 hatte ich auch schon gedacht, ist auch ein schönes Teil aber für meine Objektive brauche ich dann auch wieder den Adapter, was den Größenunterschied dann wieder zunichte macht.

Wie verhält es sich bei mft bzw Fuji mit Milchstraßenfotografie? Ist dies brauchbar? (Hier bin ich evtl. von der Nikon etwas verwöhnt)

Was unterscheidet denn die Olympus von den Panasonic´s?
Rein optisch und von den technischen Daten würde mich die E-M1 Mark II bzw. G9 und GH5 ansprechen.

Adäquaten Ersatz definiere ich für mich so, dass die technische Qualität, die Person hinter der Kamera ausgelassen, nicht schlechter wird. Sprich Schärfe der Objektive Kontrast etc. nicht viel schlechter ist.

(Ultra)Weitwinkel ist mir im Grunde für Landschaftsaufnahmen wichtig. Da die Berge an und für sich nicht wegrennen denke ich mal dass es hier nicht unbedingt eine 2,8er Blende sein muss (es ist nice to have aber nicht zwingend notwendig -->das Tamron war zu der Zeit wo ich es gekauft hatte nur so günstig da konnte ich nicht nein sagen :D)

Bei der Standardlinse (die schon so zwischen 24-70 oder im Bereich 24-105 haben darf) wäre es mir da schon sicher wenn sie eine 2,8er Blende hat.

Tele ist mir nicht ganz so wichtig, da ich diese nur mal für Zoobesuche oder Adlershows nutze.
 
Was unterscheidet denn die Olympus von den Panasonic´s?
Rein optisch und von den technischen Daten würde mich die E-M1 Mark II bzw. G9 und GH5 ansprechen.
Em1ii und G9 sind schon sehr nahe beinander, da kommt es auf den persönlichen Eindruck an. Die G9 ist 1 Jahr jünger, was man nur minimal merkt. Mir persönlich lag sie etwas besser in der Hand (ist aber dafür leicht größer), hatte das etwas übersichtlichere Menue und hatte den leicht besseren EVF. Die GH5 ist schon etwas videolastiger und mir einen Tick zu groß. Aber alles Haarspalterei. Wichtiger ist fast welche Objektive Du aus den vielen wählst als welchen der 3 Bodies zu kaufst.
 
Wenn Du wirklich abspecken willst schau in Deinen Objektivpark. Die Reduktion auf eine FB bringt am meisten. Ich hab oft nur mein 35er dabei.
Ja, der TO hat schon einige dicke Brocken und kaum ein kleines Objektiv im Köcher. Dabei ist die D750 ja eigentlich nicht so groß. Wenn man MFT erwägt, dann sollte man bedenken, dass man sich erst einmal bei KB 2 Blenden lichtschwächer leisten könnte. Und selbst bei 1 Blende kämen da deutlich kleinere Objektive dabei raus.

Wobei es natürlich auch auf die Motive ankommt. Mit Stabi geht da bei MFT auch oft viel mehr.
 
...

An die Nikon Z6 hatte ich auch schon gedacht, ist auch ein schönes Teil aber für meine Objektive brauche ich dann auch wieder den Adapter, was den Größenunterschied dann wieder zunichte macht.

....

im Bundle mit dem 24-70/4 eine recht kompakte Kombi, Du kannst optional immer noch dein alten Objektive verwenden.
 
Was meinst du mit "Z"?

Wollte offenlassen ob Z6 oder Z7, das Thema wurde ja bereits diskutiert. Ich hatte die Mal im Fachhandel in der Hand und finde die Z6 vom Feeling und der Balance sehr gut und sehr nahe an einer OMD EM1 II. Nur eben KB statt MFT und für dich die Möglichkeit deine alten Objektive noch weiterzuverwenden. Mit dem Kit ist die Z6/Z7 eine sehr schöne und kompakte Kombi, das 14-30 sieht ähnlich kompakt aus, habe es aber noch nicht live gesehen.
 
Da es zumindest lt. Fragebogen ums Gewicht geht, und DSLR und DSLM angekreuzt wurde, so möchte ich anmerken, dass Z6 und D750 255g Gewichtsunterschied haben, und dass ohne Berücksichtigung eines Adapaters. Objektive sind bei gleicher Objektivleistung mehr oder weniger gleich groß bzw. schwer.

M.E. ist also auch die Frage, ob DSLM nur wegen des Gewichtes reizt, oder auch sonst. Wegen Gewichtsersparnis alleine wäre mir die Z6 zu teuer im Verhältnis zum eingesparten Gewicht, denn dann könnte man besser lichtschwache FBs und ein f4.0-Zoom zur D750 dazukaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten: Bei Fuji empfiehlt sich das 2,8-4/18-55 als erstes Meistensdrauf. Das Ding ist stabilisiert und erlaubt daher die Beschränkung auf kleineres. Als Tele dann das 55-200 und für Weitwinkel kann man das 10-24 hernehmen.

Genau diese Objektiv-Kombi mit der XT2 habe ich mir erst kürzlich als Zweitsystem zu meiner D750 gekauft.

Gewicht spielte dabei überhaubt keine Rolle, sondern eher das Volumen...Ich kann nun mit einem Brennweitenbereich von 10-200mm losziehen, ohne viel Platz im Wanderrucksack einbüßen zu müssen. Es ist sogar noch Luft für eine zweite Kamera und/oder Drohne.

Griffigkeit ist ebenso irrelevant für mich, da die Kamera zu 95% auf dem Stativ steht.

Hinsichtlich der Bearbeitung der Fuji-RAWs brauchte ich etwas Gewöhnungszeit, aber mittlerweile habe ich für mich einen Workflow gefunden, mit dem ich Ergebnisse bekomme, die auf dem Level der Nikon sind.

Alles in allem kann ich sagen, das Fuji Spaß macht und ich momentan keine Bedenken habe, nur mit diesem System auf einen längeren Fototrip zu gehen. Es sind die vielen kleinen Details der XT2, welche die Nikon manchmal etwas "altbacken" aussehen lässt (z.B. Live-Anzeige der Überbelichtung, Live-RGB-Histogramm, Bracketing usw...).

Es geht bald für eine Woche nach Norwegen zum wnadern/campen und fotografieren und da wird sich "die Kleine" beweisen müssen. Danach entscheide ich final, ob sie bleiben darf oder nicht.

Noch ein Wort zur Z-Serie: Die Z6 finde ich auch echt spannend, aber der Anschaffungspreis und der noch zu kleine native Objektivpark haben mich davon abgehalten, zum jetzigen Zeitpunkt in diesem System zu invenstieren.
 
Also mit der D750 und z.B. dem 50er Art bist du natürlich schon verwöhnt und "adäquate" kleinere Systeme kommen da schon mal an die Grenze, daher würde ich an deiner Stelle (ich habe die ganzen Überlegungen/Experimente bez. kleiner Leichter hinter mir) wirklich über den Objektivpark nachdenken.

Zum 50er ART von Sigma nutze ich z.B. wenn es kleiner und leichter sein soll das 50/1.8 von Nikon. Mit knapp 200,- € für dieses Objektiv macht man definitiv nichts falsch und ab f/2 werden die Unterschiede zwischen den beiden Linsen immer kleiner...

Was die anderen Objektive betrifft, wieviel davon schleppst du denn tatsächlich mit dir rum? Alle? Wenn ich unterwegs bin, egal ob Urlaub oder geplante Foto-Tour, habe ich eigentlich nie mehr als 2 Objektive im Gepäck, eines an der Kamera und ein weiteres. Man muss nicht immer auf alles vorbereitet sein!

Wenn du zum Beispiel in den Bergen unterwegs bist, würde ich das UWW-Zoom einpacken und ggf. eine kleine 50er FB (nicht das Sigma ART), Standardzoom und Telezoom würde ich dann einfach daheim lassen, es sei denn, ich hab´s auf Tiere in der Natur abgesehen, aber da sind die 300mm auch eher knapp...

Auf ner Familienpartie würde ich Tele und UWW gepflegt daheim lassen, das braucht man da nicht wirklich und wenn dir das 50er Sigma nebem dem 24-70/2.8 zu sperrig ist, dann wäre auch hier mein Tip, nimm das Zoom und eine deutlich kleinere FB mit oder halt ne zweite FB zum 50er ART. Alternativ könnte man auch einfach ein 35/1.8 und 85/1.8 einpacken zur D750, denn auch damit kann man auf Parties wunderbar klarkommen...

In den letzten Jahren hab ich für mich gelernt, dass man nicht jede Brennweite abdecken muss und schon mal gar nicht immer mit sich rumschleppen und egal welche "kleine" Lösung ich auch probiert habe, am Ende ist der Platzbedarf, das Gewicht noch so groß, dass man das Zeug bewusst einpacken/schleppen muss, es sei denn man reduziert die Anzahl Objektive und deren Größe/Gewicht (kleine FBs mit moderater Blende).
 
Ich habe sowohl die D750, als auch MFT.
Ich nutze MFT als Ergänzung, ein kompletter Umstieg von der D750 auf MFT käme für mich nicht in Frage aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich würde mir auch überlegen, zum Beispiel ein 50mm 1.8 an der Nikon zu verwenden. Ich habe das Objektiv und bin sehr zufrieden. Wenn du gebraucht kaufst, riskierst du doch nichts.
Ich schließe mich vorher genannten Argumenten an, du hast schon richtig schwere Objektive, da lässt sich auch an einer D750 einiges an Gewicht sparen. Natürlich geht es mit MFT leichter, das ist klar aber dafür musst du an anderer Stelle Kompromisse eingehen.
Sollte Freistellung für dich ein Thema sein, wird es bei MFT auch schnell wieder etwas schwerer und ziemlich teuer, sofern du Festbrennweiten mit Blende 1.2 verwenden möchtest.
 
Um als Nikon-fremder einen sinnvollen Rat geben zu können, müsste man ungefähr das Budget wissen. Ich lese aus dem Fragebogen nur raus, dass es dem Gegenwert der aktuellen Ausrüstung entsprechen darf, habe aber natürlich keinen Schimmer, was der Kram noch wert ist.

Wenn ich mir den Anforderungszettel durchlese, dann soll die neue leichte Ausrüstung das gleiche leisten wie die aktuelle. Wie viele hier schon angemerkt haben: Das geht nicht. Gerade bei sowas:

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

müssen Abstriche hingenommen werden. Der TO müsste sich mal melden ein wenig präzisieren, wo die denn gemacht werden könnten. Ein lichtstarkes UWW ist bei mFT auch ein ganz schöner Glasklumpen.

Ich würde den Kram behalten wie er ist und eine Lumix gx8 oder eine Olympus Pen kaufen. Sucher sei ja gar nicht so wichtig. Dazu ein Panecake, 12-32, die Kombi passt in weitere Jackentaschen. Und dann mal sehen, ob das Fotografieren damit Spaß macht.
 
Ich würde auch bei den Objektiven ansetzen. Statt der schweren 2,8er Zooms eine Blende lichtschwächer und dazu eine kleine Festbrennweite (z. B. 1,8/50mm oder was auch immer die Lieblingsbrennweite ist).
Oder vom anderen Ende her: Upgrade von der S110 auf eine Sony RX100. Die kann tagsüber in vielen Fällen die DSLR ersetzen. Die D750 mit den schweren Objektiven bleibt für die Fälle, wo man sie absehbar wirklich braucht.
 
Vielen Dank schon mal für die viele. Antworten.

Das ich insgesamt Abstriche machen muss von der Leistung her ist mir durchaus bewusst und bin ich auch dazu bereit in Kauf zu nehmen. Einzig und allein der Einsatzzweck wird identisch bleiben. Und zwar Landschaftsfotografie. Daher wäre ein gutes Weitwinkel bzw. Ultraweitwinkel welches keine gefühlte 2kg :ugly: wiegt ganz praktisch.

Wegen Budget ist es so dass ich sollte es zu einem Verkauf kommen nicht mehr als 500 bis 1000€ zusätzlich investieren möchte.

Die Z6 habe ich mir mal im Netz genauer angeschaut (befummeln kommt noch) und finde sie technisch sehr interessant. Vor allem die Größe und das Gewicht sind dem der x-t3 oder der Olympus m1 ii sehr ähnlich.
Nur die Speicherkarten und der Preis sind doch sehr sportlich.
Kann man denn mit dem Adapter zb das 15-30 g1 auch nutzen? Habe da im Netz viel widersprüchliches gelesen. Gleiches beim Sigma.

Bezüglich objektivpark da bin ich mit der Größe von Sigma an und für sich doch recht zufrieden. Auch wenn ich es eigentlich relativ selten nutze (was aber meist an der fehlenden Stabilisierung liegt vermute ich mal) sonst sind alle Bilder mit dem objektiv für meine Ansprüche super.

Alle Objektive schleppe ich eigentlich nie mit mir rum. Nur wenn ich zb in den Bergen unterwegs bin dann zum Zelten auf dem Berg bleibe ist durch Zelt Schlafsack & co jedes Gramm Gold wert. Zumindest wenn man noch Filter mitschleppt. Das ist dann zum Teil schon kein Spaß mehr.

Gibt es denn Läden wo man zb eine z6, Fuji oder Olympus für den Sommerurlaub mieten kann und so mal im parallelbetrieb laufen lassen kann?

Grüße blublub
 
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