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Xt-4 Sorgen..

Es war mehr die Lust auf was neues. Und als ich vor 2 Monaten die xt4 mit der Überzeugung kaufte, dass die Sony bald geht.. Bin ich umso mehr enttäuscht dass es nicht so funktioniert wie ich es mir vorgestellt hab.

Das ist alles nachvollziehbar und auch völlig legitim, dass man sich eine neue Kamera kauft um was neues zu probieren. Die Frage die ich mir an deiner Stelle nur stellen würde, ist in welche Richtung es denn weiter gehen soll...

Willst du unbedingt die Sony in Rente schicken und alles auf Fuji umstellen, egal was dabei herumkommt, oder bist du an dem Punkt angekommen wo dir klar wird, dass die Äpfel in Nachbars Garten gar nicht besser sind, als deine eigenen.

Sofern dich das finanziell nicht belastet, kannst du es natürlich an der Fuji noch mit weiteren Objektiven ausprobieren.
 
Ich denke ich probiere die Fuji erstmal noch weiter aus..
Versuche die Fehlerquelle weiter einzuschränken..

Ich bin kein Fanboy.. Nehme allerdings die Fuji viel lieber mit als die Sony.. Geht ein bisschen um das Fotografieren selber..

Aber OK wenn es rein ums abliefern geht da ist man mit der Sony auf der sichereren Seite.
Denke das Gefühl kennen sicher einige auch
 
Ich denke allererstes Problem ist das viltrox.. Das werde ich tauschen müssen..
Verwende außerdem einen fringer ef fx II pro Adapter um diverse canon objektive zu nutzen. Um die Kombination geht es hier allerdings nicht..
Dachte eben nur dass das viltrox zwar dritt hersteller ist.. Aber irgendwo doch ein natives objektiv.

Ich bin ja auch erstmal mit einem "Testpaket" (neben Canon KB) gestartet, ich kenne, habe nutze und empfehle viele Marken (wegen "Fanboy" und so weiter).

Mal ganz "Lanzmässig" ... verstehe ich das also richtig:

- Du beschwerst Dich über die AF Performance und folgerst daraus, dass es gefährlich sein könnte nur mit der X-T4 eine Hochzeit zu begleiten und folgerst wiederum daraus, dass, wenn es rein ums abliefern geht, man (nur?) mit der Sony auf der sichereren Seite ist.

- nutzt aber an der Fuji lediglich adaptierte Gläser und ein natives Dritthersteller Objektiv, das beim AF eher "rät", als "weiß" ?

Aber OK wenn es rein ums abliefern geht da ist man mit der Sony auf der sichereren Seite.

Schon auf der ersten Seite kam der Hinweis, dass Du dringend mal andere Objektive gegentesten solltest und bis dahin finde ich Aussagen wie "nur mit xy ist man bzgl. abliefern auf der sicheren Seite" echt fragwürdig.

Adaptierst Du auch an der Sony?
Ich finde, die X-T4 hat native Fujinons verdient.
 
Ich stimme dir größtenteils zu..Allerdings:

Die adapter Geschichte hatte ich erwähnt.. Die spielt hier jedoch überhaupt keine Rolle.
Dass ein adapter keine perfekte Lösung ist und natürlich Probleme auftreten können ist ein komplett anderes Thema.

Du rätst mir zu Fuji linsen.. Die aber zum Teil gar nicht gut fürs Video machen sind.. Da sie alte Motoren haben..
Die viltrox linsen werben ja mit einem modernen Stepper Motor.. Von daher ist das Argument nicht so ganz richtig..
 
... Mir geht dieses "mein System ist besser" Gequatsche aber auch massiv auf den Senkel.
Und noch viel schlimmer: Alle anderen sind schlecht.

Was hat der TO hier nur losgetreten. Wie von der Tarantel gestochen geht das hier ab. Und wie kann es sein, dass der TO immer noch nicht alle Fujinons selbst getestet hat, wo wer doch heute schon vor Stunden den Tipp bekommen hat. ;)
Bitte last ihm doch mal Zeit. Einer der unaufgeregteren Teilnehmer ist immer noch der TO. Danke.

@ 2oDiac: Ich habe so den Eindruck, dass Du mit Fuji bisher nichts zu tun hattest (vielleicht täusche ich mich auch). Und Du stänkerst hier nur rum. Ich finde das völlig fehl am Platz. Ich selbst lese hier mit großem Interesse mit, habe aber weder die T3, noch die T4 noch die Sony-Kamera. Deshalb halte ich mich hier auch inhaltlich in der Beurteilung und im Vergleich vornehm zurück.
 
Hallo, sei gegrüßt.

Ich kann dir sagen, wie das jetzt hier abgehen wird: Die Fuji Fanboys übernehmen ganz schnell, erbitten Beispielbilder und erklären dir dann, dass du unkompetent bist.
Die bittere Wahrheit ist: Der AF der Sony IST BESSER.

Moment! Hier geht es um bewegte Motive bei wenig licht und minimaler Tiefenschärfe. Hier werden die wenigsten behaupten, dass es welteit keinen besseren AF als bei Fuji gibt.

in der Diskussion, aus der Du nun die Häme herleitest hast Du aber behauptet mit Fuji wäre es nicht möglich bei strahlendem Sonnenschein und besten Fokussierverhältnissen zuverlässig scharf zu stellen. Das sind völlig verschiedene Dinge. Also bitte ehrlich bleiben.

Was bei dem Thema hier natürlich sofort eine Variable ist, ist das Fremshersteller-Objektiv.
 
in der Diskussion, aus der Du nun die Häme herleitest hast Du aber behauptet mit Fuji wäre es nicht möglich bei strahlendem Sonnenschein und besten Fokussierverhältnissen zuverlässig scharf zu stellen. Das sind völlig verschiedene Dinge. Also bitte ehrlich bleiben

Zum Thema Ehrlichkeit: Ich hatte nie behauptet, dass es nicht möglich wäre, bei strahlendem Sonnenschein und besten Fokussierverältnissen zuverlässig scharfzustellen. Wenn das deine Wahrnehmung ist - nochmal nachlesen.

Ich hatte davon berichtet, dass ich bei diesem Shooting mehrfach das Verhalten hatte, dass der AF nicht "nachgestellt" hatte, obwohl sich der Abstand zur vorherigen Situation verändert hatte. Ich hatte mehr Ausschuss als gewohnt.
Im laufe des Threads wurde klargestellt, dass es sich mit Instant AF lösen lässt.

Ich hoffe, es ist nun klarer geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke brontes!

Hm ja denke es ist doch besser wenn es die Diskussion hier sachlich und vernünftig bleibt.

Wie gesagt.. Es ist urlaubszeit und ich werde gucken dass ich vor dem Urlaub evtl das viltrox gegen ein Fujion austausche. Vielleicht ein 35mm f2 oder sowas.
Dann kann ich gerne erneut berichten..
Habe heute auch spät Feierabend.. Und werde gleich nochmal die Einstellungen genau anschauen. Evtl ist da ja irgendwas aktiviert was die blende so nervös zuckeln lässt.

An der Sony adaptiere ich nicht.. Verwende jedoch das Samyang 85mm 1.4 unter anderem.. Das superweich scharf stellt und auch stufenlos die Belichtung regelt.

Ja ich wiederhole mich.. Aber der Augen af der Sony ist absolut verlässlich.. Hätte mir das jemand zu Zeiten meiner 1d Mark III oder 20d erzählt.. Ich hätte gesagt es ist Zauberei. Aber das haben sie bei Sony wirklich sehr gut gemacht.

Bzgl meiner Bauchschmerzen was Hochzeiten angeht. Da verlasse ich mich eben bei der Sony auf die augenerkennung... Und ja man ist dann halt verwöhnt :)

Stell dir vor du hast das Pärchen da stehen und möchtest das Foto machen und dann erkennt die Fuji ein nicht vorhandenes Gesicht hinter dem Pärchen im busch.
Klingt erstmal witzig.. Aber das sollte es eigentlich einfach nicht geben. Kann da nur sagen dass die Sony das einfach nicht macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im laufe des Threads wurde klargestellt, dass es sich mit Instant AF lösen lässt.

Ich hoffe, es ist nun klarer geworden.

2 x nein.

Aber zurück zum TO. Versuchs mal mit dem 50 2.0 am besten gebraucht, damit Du kein Geld verbrennen musst, falls Du nicht zufrieden bist oder es in eine andere Linse „umtauschen“ willst.

Der AF der Sony ist tatsächlich etwas besser. Aber mit dem 50 2.0 …. oder 18 1.4, 35 2.0, 90 2.0, 16-55 2.8 oder 50-140 2.8 wirst Du merken, ob der der T4 für Dich dennoch passt. Das 50 2.0 ist dabei eine preiswerte Investition zum Testen.

Ich habe jetzt hier nicht alles gelesen, entschuldige bitte deshalb die blöde Frage: Den Hochleistungsmodus hast Du angeschaltet? Der ist bei Fuji leider per default auf aus. Einmal anstellen und dann vergessen, wenn noch nicht erledigt.
 
Du rätst mir zu Fuji linsen.. Die aber zum Teil gar nicht gut fürs Video machen sind.. Da sie alte Motoren haben..
Die viltrox linsen werben ja mit einem modernen Stepper Motor.. Von daher ist das Argument nicht so ganz richtig..

ja - Werbung vs. real life.
Was nützt der beste Motor, wenn die Ansteuerung nicht gut aufeinander abgestimmt ist.

Ich nutze gerne den AF beim fotografieren, beim filmen (wenn ich mal filme) nutze ich den nicht.

Der Tipp mit dem 50mm ist sicher gut, aber mit dem 35mm f2 machst Du auch nichts falsch.

Ja ich wiederhole mich.. Aber der Augen af der Sony ist absolut verlässlich.. Hätte mir das jemand zu Zeiten meiner 1d Mark III oder 20d erzählt.. Ich hätte gesagt es ist Zauberei. Aber das haben sie bei Sony wirklich sehr gut gemacht.

Punkt - ganz ohne Neid, da hat Sony was vorgelegt, wo die meisten anderen kaum hinterherkommen.
Trotzdem hat das bei mir keine (evtl. kaum) praxisrelevanz.

Bzgl meiner Bauchschmerzen was Hochzeiten angeht. Da verlasse ich mich eben bei der Sony auf die augenerkennung... Und ja man ist dann halt verwöhnt :)

das habe ich ja in einem vorigen Beitrag vermutet.
Ich denke die Wahrheit liegt in der Mitte, Du bist verwöhnt, aber mit einem anderen Objektiv und anderen Einstellungen wird die X-T4 sicher annehmbar flott.

Stell dir vor du hast das Pärchen da stehen und möchtest das Foto machen und dann erkennt die Fuji ein nicht vorhandenes Gesicht hinter dem Pärchen im busch.

ich habe noch die alte X-H1, kenne weniger das Phänomen, von Gesichtern, wo keine sind, mich nervt, dass ich bei der X.H1 nicht einstellen kann welches Gesicht fokussiert werden soll. Deswegen nutze ich Gesichts/Augen AF selten.

Ich habe jetzt hier nicht alles gelesen, entschuldige bitte deshalb die blöde Frage: Den Hochleistungsmodus hast Du angeschaltet? Der ist bei Fuji leider per default auf aus. Einmal anstellen und dann vergessen, wenn noch nicht erledigt.

wichtiger Tipp !
 
Nein, das bin ich :cool:

Also bei meiner Fuji war Werksvorgabe bei Afc Auslöse-Priorität. Nachdem ich das auf Fokus-Priorität umgestellt hatte ist die Trefferquote deutlich angestiegen. Auf Sony-Niveau ist das sicher nicht, aber für meine Zwecke bislang ausreichend.

lg ObjecTiv...

Stimmt, objektiv auch eine default Einstellung, die man in der Regel gleich ändern sollte. (y)
 
Stell dir vor du hast das Pärchen da stehen und möchtest das Foto machen und dann erkennt die Fuji ein nicht vorhandenes Gesicht hinter dem Pärchen im busch.
Klingt erstmal witzig.. Aber das sollte es eigentlich einfach nicht geben. Kann da nur sagen dass die Sony das einfach nicht macht.

Das Problem ist meiner Meinung nach folgendes:
wer sich einmal auf das Gesichts-/Augenerkennungs-Game eingelassen hat, der koppelt die Qualität bzw. Erfolgsquote seiner Fotos an dieses Feature und ist auf Gedeih und Verderb auf dessen Performance angewiesen. D.h. man selbst hat eigentlich gar nicht mehr die Kontrolle über seine Bilder, sondern dieses Feature. Also muss man in dem Fall die Kamera kaufen, die dieses Feature am besten beherrscht und das sind die Fujis einfach nicht.

Das bedeutet aber nicht, dass man damit nicht sehr gute Fotos bei Hochzeiten machen könnte, nur geht es in manchen Situationen eben besser, wenn man es auf herkömmliche Art und Weise tut.
 
Das Problem ist meiner Meinung nach folgendes:
wer sich einmal auf das Gesichts-/Augenerkennungs-Game eingelassen hat, der koppelt die Qualität bzw. Erfolgsquote seiner Fotos an dieses Feature und ist auf Gedeih und Verderb auf dessen Performance angewiesen. D.h. man selbst hat eigentlich gar nicht mehr die Kontrolle über seine Bilder, sondern dieses Feature. Also muss man in dem Fall die Kamera kaufen, die dieses Feature am besten beherrscht und das sind die Fujis einfach nicht.

Sehr schön beschrieben. Im Grunde trifft das schon auf den AF zu. Ohne können die meisten Fotografen heute gar nicht mehr (und sind deshalb auf der Suche nach dem ultimativen AF). Als ich vor ein paar Jahren wieder anfing analog zu knipsen musste ich das manuelle Fokussieren am Mittelformat neu erlernen. Für mich war es ein echter Gewinn. Heute schalte ich den AF oft bewusst aus.
 
Ich hatte davon berichtet, dass ich bei diesem Shooting mehrfach das Verhalten hatte, dass der AF nicht "nachgestellt" hatte, obwohl sich der Abstand zur vorherigen Situation verändert hatte. Ich hatte mehr Ausschuss als gewohnt.
Im laufe des Threads wurde klargestellt, dass es sich mit Instant AF lösen lässt.

Ich hoffe, es ist nun klarer geworden.
Nein, denn es ist falsch - bei Offenblende macht der Instant AF gar nichts, nur bei geschlossener Blende wird beim Instant AF kurz für den AF aufgeblendet.
 
Im Grunde trifft das schon auf den AF zu. Ohne können die meisten Fotografen heute gar nicht mehr (und sind deshalb auf der Suche nach dem ultimativen AF). ...

Das geht an der Realität aber vorbei. Auch ich habe zu Analogzeiten bis in die 2000er gar kein AF gehabt. Allerdings war alles was sich bewegt hat deutlich schwieriger zu fotografieren. Vieles war nicht wirklich möglich oder praktikabel, wenn man nicht filmeweise Ausschuss in Kauf nimmt. Dazu kommt, dass alle einigermaßen aktuellen Kameras deutlich detailierter auflösen und damit auch die Ansprüche gestiegen sind. Hinzu kommen noch die typischerweise lichtstärkeren Optiken mit Blenden die nur eine sehr kleine Schärfentiefe haben (wird zumindest gerne so verwendet). Da möchte ich ohne AF heute keine Hochzeit oder Veranstaltung mehr fotografieren. Ansonsten nutze ich selbst diverse manuelle Optiken.
 
Jede gut funktionierende Automatik erlaubt einem sich mehr auf das Fotografieren zu konzentrieren, der Moment, der Ausschnitt, das Motiv, das Licht - alles oft flüchtige Momente, die sich um so besser einfangen lassen, um so mehr einem die Kamera die lästigen Aufgaben abnimmt. Von daher... Nein, durch Automatiken verlernt man das Fotografieren nicht.... Man sollte sie verstehen, schon allein um sie optimal nutzen zu können... Aber wer meint er ist ein toller Fotograf, weil er bei f/1.2 manuell korrekt aufs Auge fokussiert... hat vieles nicht begriffen. Klar, damals war man ein grosser Meister, wenn man mit manuellen Objektiven nen Greifvogel im Flug erwischt hat, das Foto hatte Publikationspotential... Heute ist das selbe Foto langweilig, weil die Kamera es einem leicht macht.. heute muss nicht nur die technische Qualität stimmen, heute muss der Bildinhalt perfekt sein... Die fotografische Qualität ist durch die Automatiken deutlich gestiegen.
 
Das Problem ist meiner Meinung nach folgendes:
wer sich einmal auf das Gesichts-/Augenerkennungs-Game eingelassen hat, der koppelt die Qualität bzw. Erfolgsquote seiner Fotos an dieses Feature und ist auf Gedeih und Verderb auf dessen Performance angewiesen.

Ist das so?
"Auf Gedeih und Verderben".."angewiesen".. AHA.

Ich war gerade tatsächlich nochmal los, habe fotografiert... ohne Eye AF, weil es keine Augen gab. War statisch. Hat trotzdem geklappt. Und - ich lebe noch.
Und wenn ich Bock auf die 6D habe, dann schnappe ich mir die und shoote auch noch (sogar Personen!)- genau wie immer. Oder die 5D. Kann ich auch. Oder die EOS 50E. Oder die Minolta SRT 100x.

Da kann ich nur sagen - deine Aussage trifft auf mich gewiss nicht zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, denn es ist falsch - bei Offenblende macht der Instant AF gar nichts, nur bei geschlossener Blende wird beim Instant AF kurz für den AF aufgeblendet.

Schleppst du diese Diskussion jetzt in diesen Thread?

Okay-dann nochmal für alle: Der Instant AF fokussiert immer offenblendig UND MIT KONTRAST AF. Dadurch ist er unter Umständen genauer als der Hybrid AF. Dafür wesentlich langsamer.

Wie der Name schon sagt ist der Hybrid AF ein Mix aus Phasenmessung und Kontrastmessung. Nutze ich nun die AF Felder, die Phasenmesstauglich sind, kann es vorkommen, dass die genauere Kontrastmessung ausbleibt, weil der AF meint, dass bereits nach Phasenmessung alles "grün" ist. Dabei ist er (bei Fuji) blind für horizontale Linien, da der PhasenAF nur vertikale Linien sieht.

Die DSLRs mit ihren Kreuzsensoren waren da besser aufgestellt. Allerdings gab es da (unter Umständen) noch den Front/Backfokus, weil die Messebene (=AF Modul) ungleich der Bildebene (=Sensor) war.

Selbst im Buch zur EOS R6 (auch blind für horizontale Linien) von Martin Schwabe steht, dass man unter Umständen - bei rein horizontalen Linien (z.B. Blätterstapel), die R6 leicht verkanten soll, damit der AF das sieht. Ich hatte bisher noch keine Probleme, ist aber nicht schlecht "zu wissen".
Generell ist der Dual Pixel AF II der R6 aber wesentlich fortschrittlicher als Fuji (bisher). Das ist kein Bashing, sondern technische Tatsache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, damals war man ein grosser Meister, wenn man mit manuellen Objektiven nen Greifvogel im Flug erwischt hat, das Foto hatte Publikationspotential... Heute ist das selbe Foto langweilig, weil die Kamera es einem leicht macht.. heute muss nicht nur die technische Qualität stimmen, heute muss der Bildinhalt perfekt sein...

Vielleicht ist das der Grund warum sich mittlerweile wieder viele Fotografen der analogen Fotografie zuwenden. Wenn Technik die Fertigkeiten des Fotografen zunehmend ersetzt wird es schnell langweilig. Und massenhaft perfekte Bildinhalte erscheinen in diesem Licht ebenfalls beliebig.
Ich möchte gerne einmal digitalverwöhnte Hochzeitsfotografen mit Film knipsen sehen. Oder lieber doch nicht...
 
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