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Warum kauft man im Jahr 2020 eine MFT-Kamera

Status
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AW: Re: Warum kauft man im Jahr 2020 eine µ4/3-Kamera?

Wenn man das Ganze mal nicht auf bestimmte Porträtvarianten beschränkt, so sind ein 35 1.4 oder auch ein 27 1.8 an KB eben doch WW-Linsen mit technischem Freistellungspotential, was mit APS-C und schon garnicht mit mFT so realisierbar ist. Leider außer bei Leica nicht klein. Andersrum haben dann die Croplinsen beim Tele Vorteile.

Danke schön an Dich :) und all den Superfotografen, die mir raten ein 35er durch ein 85er zu ersetzen, rate ich, sich mal Beispielbilder anzusehen. Warum sich viele MFTler immer persönlich beleidigt fühlen wenn jemand etwas über ihr System sagt, das nicht 1000% begeistert ist, werde ich nie verstehen.
 
AW: Re: Warum kauft man im Jahr 2020 eine µ4/3-Kamera?

Wenn man das Ganze mal nicht auf bestimmte Porträtvarianten beschränkt, so sind ein 35 1.4 oder auch ein 27 1.8 an KB eben doch WW-Linsen mit technischem Freistellungspotential, was mit APS-C und schon garnicht mit mFT so realisierbar ist.

Wenn man das dahingehend präzisiert dass es dabei um die mögliche Freistellung durch geringe Schärfentiefe geht, ist das so, ja. Das ist nicht wegzudiskutieren.
Aber erstens ist Freistellung durch geringe Schärfentiefe eine Möglichkeit der Freistellung von diversen und zum zweiten halte ich das für einen Widerspruch in sich.

Wenn ich zum Beispiel in der Peoplefotografie ein leichtes WW wie ein 35er nehme, dann tue ich das ja weil ich die Person in Kontext zur Umgebung setzen will. Ich möchte dass mehr vom Hintegrund etc zu sehen ist. Wieso sollte ich dann wollen dass die Umgebung so unscharf wie möglich ist?!
Das ist doch widersinnig.
Und den Hintergrund genug unscharf dass sich die Person davor scharf abhebt, schaff ich auch mit den verfügbaren leichten WW auf MFT.

Ich war vor kurzem auf einem Workshop bei einem der sehr gerne das 1,4/35 einsetzt auf KB für Portraits, aber aus dem Grund grundsätzlich auf mindestens f3,5 abblendet um eben den Hintegrund zu dem er die Person in Kontext setzen will, nicht zu unscharf werden zu lassen...........
 
Das Einzige, was mir nicht reicht sind freigestellte Ganzkörper-Portraits, überlege, mir dafür noch eine gebrauchte a7ii mit 35 1.4 zu kaufen....

Auch an Dich die Frage, warum sollte man sowas wollen?
Wenn ich Oberkörper oder Ganzkörper People Bilder mit einem leichten Weitwinkel und nicht mit einem leichten Tele mache, ja dann nur weil ich die Person in Kontext zur Umgebung setzen will. Warum sollte ich die Umgebung dann maximal unscharf haben wollen. Das zu verstehen, da bin ich glaube ich zu einfältig dazu.

Und wenn man Ganzkörper als überzeichneten Effekt so richtig richtig mit wenig Tiefenschärfe will, dann macht man eh Brenizer. Das erreicht man auch nicht mit einem 1,4/35 auf KB.
 
Na wenn ich Mitarbeiterfotos mache, der Raum nun mal nicht ewig riesig ist, ich also den Mann nicht Meter vor den Hintergrund stellen, ich nicht noch viele Meter weit weg fotografieren kann. Immer dann, wenn ich den Hintergrund unsichtbar machen will. Messefotos z.B. Ich will das Standpersonal, die gefakten Kunden und den Stand scharf haben, aber nicht die Lüftungsanlage dahinter, die nun mal dort prankt in all ihrer Hässlichkeit.
 
... weil man in 2020 die Technik, wo man bislang dachte: "Vielleicht schon nett, aber brauchen tut man's nicht" zu einem Preis bekommt, wo man nicht mehr widerstehen kann.
 
Na wenn ich Mitarbeiterfotos mache, der Raum nun mal nicht ewig riesig ist, ich also den Mann nicht Meter vor den Hintergrund stellen, ich nicht noch viele Meter weit weg fotografieren kann.
Immer dann, wenn ich den Hintergrund unsichtbar machen will. Messefotos z.B.

Wo kann man diese Fotos sehen damit ich mir mal einen Eindruck machen kann wie Du das meinst?
 
Da möchte jemand den Look von 35mm 1.4 KB und man rät ihm zu 90mm oder stellt den Sinn in Frage :rolleyes:
Wenn jemand mit dem 17 1.8/1.2 oder 15 1.4 mFT nicht zufrieden ist und mehr Freistellung will bleibt eben nur KB.
Ich fotografiere seit 14 Jahren ausschliesslich mit FT/mFT und genau die 35mm 1.4 KB (vielleicht auch 28 1.4)
wären für mich die einzigen echten Gründe auf Kleinbild zu schielen weil das so eben an mFT nicht geht.
 
Da möchte jemand den Look von 35mm 1.4 KB und man rät ihm zu 90mm oder stellt den Sinn in Frage :rolleyes:

Das wird ja wohl erlaubt sein den Sinn zu hinterfragen.
Bis vor einiger Zeit steckte mir auch die Idee wie ein Stachel im Fleisch unbedingt ein 1,4/35 vor einem KB Sensor zu brauchen.

Wenn ich mir aber meine Fotos die ich mit dem 17er mache so anschaue, frage ich mich wozu?!

Hier mal zwei Beispiele. Würden die beiden Bilder hinzugewinnen wenn der HG noch unschärfer würde? Ich denke mittlerweile nein, irgendwann wird er so unscharf das man komplett den Kontext verliert.

Johanna III

Johanna
 
Das wird ja wohl erlaubt sein den Sinn zu hinterfragen.
Bis vor einiger Zeit steckte mir auch die Idee wie ein Stachel im Fleisch unbedingt ein 1,4/35 vor einem KB Sensor zu brauchen.
Wenn ich mir aber meine Fotos die ich mit dem 17er mache so anschaue, frage ich mich wozu?!
Klar darf man das und ich bin da größtenteils bei dir.
Der Punkt ist einfach KB legt da definitiv noch mal eine Ecke drauf und wenn man genau das möchte führt halt kein Weg dran vorbei.
Für mich wäre das 17er auch mehr als ausreichend.
 
Deswegen habe ich mein 17 1,2, welches ich wirklich nach wie vor mag, jetzt durch das Sigma 35 1.2 ersetzt, weil abblenden auf 2,0 2,8 4,0 kann ich dann immer noch. Aber wenn ich mehr Abstand zum Motiv habe, will ich eben 1.2 und nicht gefühlte 2.4 (y)
Darum habe ich mein MFT System mit Panasonic S (Stabi) erweitert. Allerdings will ich es nicht weit händisch bewegen.:)
Der Hauptgrund warum ich damals umgestiegen bin von Nikon zu Oly. Das gleich gilt für die Combo 45mm 1,2 und 85 1,4. Aber das 45er habe ich immer noch, weil manchmal finde ich die Zeichnung schöner. Ist eben alles subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wenn ich mir aber meine Fotos die ich mit dem 17er mache so anschaue, frage ich mich wozu?!

Hier mal zwei Beispiele. Würden die beiden Bilder hinzugewinnen wenn der HG noch unschärfer würde? Ich denke mittlerweile nein, irgendwann wird er so unscharf das man komplett den Kontext verliert.
...

Wenn man Abstand frei wählen kann und den Hintergrund in Szene setzen kann, hast du vollkommen recht. Für arrangierte Modelshootings ist der Sinn daher mM auch eher marginal. Außer man steht drauf, wenn ein stark verschwommener Hintergrund deutlich mehr Fläche auf dem Bild hat als das eigentliche Motiv.

Allerdings wenn man mit einem gegebenen Hintergrund, der die Szene mehr stört als unterstützt, auf geringer Fläche umfangreichere Motive, zum Beispiel nicht ein Model sondern eine Gruppe von Personen, ablichten will, dann wäre Freistellung durch geringe Schärfentiefe, und zwar genug um den Hintergrund auszublenden, durchaus ein probates Mittel. Dafür war der Messestand auch ein Beispiel.
 
Ich hatte ja die Nikon Z6 mit dem adaptierten Nikkor 50mm f/1.4. Für Ganzkörperportraits oder Gruppenfotos, wo man den Abstand zum Motiv nicht verändern konnte, war der Bildlook durch die Freistellung phänomenal! Das habe ich an dieser Kombi einfach geliebt.

Trotzdem bin ich (aus anderen Gründen) wieder zu mFT zurück. Um diesen Look bei 50mm quasi weiter zu erhalten, habe ich mir die M1 Mk2 mit dem 25mm f/1.2 geholt. Wow! Ja, die Freistellung ist einen Tick weniger extrem als bei meiner alten Nikonkombi. Aber ich bin dennoch mit der Linse und den Ergebnissen überglücklich.
 
...weil man jetzt auf dem Gebrauchtmarkt zu attraktiven Preisen schöne, gute, kompakte, wetterfeste Kameras und Objektive bekommen kann.

Bernd
 
mal wieder drollig hier...:eek:

Wenn jemand nicht zufrieden mit der Freistellung bei mFT ist, und daher KB mit 35er 1.4 erwägt, wird er für GANZKÖRPER Portraits nicht unbedingt das Maximum an Freistellung mit der Kombi erreichen.
Nur darum ging es mir
Dass die Bildgestaltung mit 35mm eine andere ist, wird mir wohl schon klar sein, nicht umsonst hatte ich im Vergleich zuvor von anderen Bildwinkeln gesprochen...:rolleyes:

lasst also einfach so nette Kommentare wie "Superfotograf"...(speziell:"maxe_muc")
Danke
 
Allerdings wenn man mit einem gegebenen Hintergrund, der die Szene mehr stört als unterstützt, auf geringer Fläche umfangreichere Motive, zum Beispiel nicht ein Model sondern eine Gruppe von Personen, ablichten will, dann wäre Freistellung durch geringe Schärfentiefe, und zwar genug um den Hintergrund auszublenden, durchaus ein probates Mittel. Dafür war der Messestand auch ein Beispiel.

Das ist doch auch wieder sehr theoretisch, genau wie die Aussage zu den Messefotos. Im realen leben wird niemand Gruppen von Menschen mit f1,4 an 35mm fotografieren. Wenn die nicht exakt auf einer Linie sind die Parallel zur Bildebene verläuft, ist nur einer scharf und der Rest wird schon leicht unscharf.

Genau für sowas nimmt man eben keine f1,4.

Es ist wie so oft, viele meinen ein System mit sehr großen Blenden im WW Bereich haben zu müssen. Eine wirklich Sinnvolle Anwendung dafür hat kaum jemand, und kaum jemand bekommt sehenswerte Bilder damit hin.
Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.
 
Das ist doch auch wieder sehr theoretisch, genau wie die Aussage zu den Messefotos.... .

Natürlich ist das theoretisch. Ich fotografiere ja kaum Personen und auch keine Gruppen sondern mehr Produkte, die deutlich kleiner sind. Deshalb habe ich das Problem so auch nicht und benötige kein 35mm f1.4. Mir reicht mein 15mm Panaleica als Weitwinkel vollkommen. Häufig eigentlich auch ein zoom.

Allerdings will ich nicht absprechen dass es keinen Einsatzzweck dafür gibt und auch, dass auf einem Bild nicht alles perfekt scharf sein muss. Auch nicht immer alle Personen auf einem Foto.
 
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