Das widerspricht nicht meinen Ausführungen.
Du hast ein Beispiel konstruiert, das mit physikalischen Unwägbarkeiten zu kämpfen hat. Bewegter Untergrund, bewegtes Motiv, dabei auch noch sehr wenig Licht. Kurze Vz, sehr hohe ISO und uU auch noch hohe Blende. Kurzum, Extremfall zur Beweisführung genommen. Auch eine bessere Kamera hat damit seine Probleme, auch wenn - Kraft ihrer Sensor-Größe - eine KB die "besseren" Rohdaten vorlegt als ein Smartphone. Reichlich ermüdende Diskussion.
Und dann baust Du irgendwas mit elitären Autos und Fahrsimulator zusammen. Und genau deswegen wollte ich schon vor Seiten raus sein. Ich habe sowas geahnt.
Ich verstehe diese Verteidigungswut nicht, das Smartphone hat jetzt schon viele Bereiche des "Fotografierens" übernommen. Die Verkaufszahlen der letzten 15 Jahre werden nicht mehr erreicht und der Markt wird sich ausdünnen. Ob Bildeffekte in einer CPU entstehen ist für 99% sowas von nebensächlich.
..Ergebnisse, die sie auf realem optischen Wege erzielen können, braucht man ihnen nicht als Software-Tricks zu implementieren...
*sigh* Nimm Dein eigenes obiges Beispiel. Real ist dort vor Allem das Schrotrauschen. Und wenn eine KI dieses Bild zerpflückt, komplett synthetisch wieder ausspuckt und der User das toll findet. Tja, dann sind das nicht die Rohdaten, aber so nah dran, dass der Nutzer es als wahrhaftig nimmt.
Eine Annahme von mir: In jedem Moment werden mehr Smartphone-"Fotos" mit Herzchen,Daumenhoch,Sternchen-Stickern in snapchat,tiktok,insta,whatsapp,fb,twitter,tg,vk gepostet als Fotos mit "hochwertigen Kameras" aufgenommen werden. Und das macht diese Poesiebuchbilder als "Gefühlsträger" nicht schlechter.