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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

Die Aussage ist, dass immer mehr Features per Software/KI hinzugefügt werden.

Nur nicht von den Foto-Platzhirschen.
 
Die Aussage ist, dass immer mehr Features per Software/KI hinzugefügt werden.
Ach, dann hat das mit den fallenden Systemkamerazahlen doch nichts tun? Klang mir eher so, dass die Leute extrem auf solche Dinge achten und deshalb es der Kameraindustrie so schlecht geht und damit auch den Bann gebrochen wäre, würden sie es verbauen.
 
Den Kamera-Herstellern geht es schlecht, weil ihre einzige Innovation seit Jahren der Rauswurf des Spiegels ist.
 
Den Kamera-Herstellern geht es schlecht, weil ihre einzige Innovation seit Jahren der Rauswurf des Spiegels ist.
Sorry was soll das jetzt, du bist doch stetig von KI als Zugpferd für die Kameraindustrie dran. Dabei versucht man über KI nur etwas zu ermöglichen was bei Systemkameras ohne sowas funktioniert.
 
Die Aussage ist, dass immer mehr Features per Software/KI hinzugefügt werden.

Nur nicht von den Foto-Platzhirschen.
Das wäre die falsche Erkenntnis..

(a) Software. Da passiert jetzt schon soviel hinter den Kulissen (aka im Body), ich würde dies nicht als Kritik betrachten. Wenn(!) die Anbindung zum Smartphone-Ökosystem fluffiger wäre, könnte man weitere Neuerungen dort nachschieben anstatt den Body damit zu belasten..

(b) KI ist so ein Buzzword, welches wissenschaftlich gerade erst eine zweite Blüte erfährt. Effizient ist KI, wenn das Problem sehr spezifisch ist. Kostet viel Energie und idR auch viel Speicher.

Die Tatsache, dass sich der Energiehaushalt in einem Fotoapparat deutlich von einem Smartphone unterscheidet, lässt viele Sachen einfach nicht zu. Deswegen das blau markierte. (vergessen zu bemerken, dass Programmierung für einen Body n ganz anderer Schnack ist als für Smartphones)

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
(b) KI ist so ein Buzzword, welches wissenschaftlich gerade erst eine zweite Blüte erfährt. Effizient ist KI, wenn das Problem sehr spezifisch ist. Kostet viel Energie und idR auch viel Speicher.
Das wurde dann schon vor 1 Jahr in einem anderen Thread ausgeführt, im Zusamenhang mit verrechnen von Bildern. Ist natürlich Blödsinn, NIkon hat schon vor 10 Jahren 2 Bilder für Dynamikerhalt im schlechten Licht verrechnet. Einige der aus der Nikon 1er-Familie haben schon immer etliche Bilder im Speicher behalten, bevor man auf dem Auslöser drückte usw. Entrauschen geht auch schon etliche Jahre in Kameras.

Ich fürchte das solche Dinge eher Ballast waren und teils wieder abgworfen wurde, weil User es nicht nutzten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite wird gegen Ende des Jahres LIDAR in Smartphones eingeführt, womit das Motiv samt Hintergrund exakt vermessen werden kann. Für die Berechnung perfekter Bokehs mit frei wählbaren Objektivparametern steht die Hardware damit vollständig zur Verfügung und es ist dann nur noch eine Frage relativ kurzer Zeit, bis die Software dafür immer besser wird.

Auch mit LIDAR funktioniert der Bokeh-Trick in vielen Fällen nicht, seien es wehende Haare, Brille, Glasflächen, etc. Außerdem funktioniert z.B. das zur Zeit im iPad verbaute System auch nur bis 5m.

Bleiben für die klassische Fotografie noch Sport und wild lebende Tiere, wenn es ihr nicht gelingt, in anderen Bereichen den Abstand zu Smartphones vergrößern.

Da fehlt einiges. Ein Smartphone hat noch nichtmal einen mechanischen Verschluss und ist bei den meisten Tricks, die es kann auf mehrfache Belichtungen angewiesen. D.h. alles, was mit Zeit, Bewegung einfrieren, blitzen, etc. zu tun hat, ist mit dem Smartphone in heutiger Form nicht vernünftig machbar.

Ich verstehe das Problem. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass alle Firmen, die versucht haben, eine Bedrohung des Geschäftsmodells weg zu ignorieren, dann selbst irgendwann weg waren oder zumindest nur noch ein Schatten ihrer einstigen Bedeutung.

Die Branche ignoriert die Bedrohung ja gar nicht, sondern sie hat sich auf die Entwicklung von hochwertigen Kameras verlagert.

Ich glaube es gibt auch einen allgemeinen Denkfehler Deinerseits: rein theoretisch kann man auch mit einer Kombizange einen Nagel in die Wand hauen.
Aber kein Handwerker will das freiwillig tun, weil die Ergonomie nicht dafür geeignet ist ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Und so wird es auch immer beim Smartphone bleiben. Selbst wenn es technisch die selben Ergebnisse wie eine DSLM liefern würde, bleibt trotzdem sein Formfaktor völlig ungeeignet damit ein Fotograf damit auch seine beste Leistung erbringen kann.

Der Fotograf braucht ein Instrument, mit welchem er bei praller Sonne mit dem Auge am Sucher die Belichtungsparameter ohne groß darüber nachzudenken verstellen kann. Diese Werkzeuge werden Smartphones niemals sein.

Richtig ist aber, dass Smartphones alle Kameras ersetzen werden, bei denen dies dem Benutzer bisher auch schon egal war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat aber mit KI nix zu tun. Die C300III hat mit DGO nun so etwas in den Sensor gesetzt. Offen ist, ob so etwas in einem Fotoapparat landet. ML hatte auch so einen Modus und der funktionierte fabelhaft - hat sich aber aufgrund der besseren Sensoren von selbst erledigt.

mfg chmee
 
Das hat aber mit KI nix zu tun. Die C300III hat mit DGO nun so etwas in den Sensor gesetzt. Offen ist, ob so etwas in einem Fotoapparat landet. ML hatte auch so einen Modus und der funktionierte fabelhaft - hat sich aber aufgrund der besseren Sensoren von selbst erledigt.
Es erfordert aber entsprechenden Rechenleistung und Speicher, wenn 200 Aufnahmen in Folge mit bis zu 60 Bilder(Nikon 1) in der Sekunde aus den Sensor gelesen werden müssen und danach noch per Bildbearbeitung einen speziellen Bildstil erhalten, Dynamik angepasst und zusätzlich entrauscht wird, dann noch als JPEG ins RAW eingebettet wird und wahlweise als RAW und JPEG gespeichert wird. Mach das mal mit einem PC, der sieht dagegen blass aus.


Die Möglichkeiten wären ganz gewiss da, nur wer will das wirklich haben oder wechsletz wegen diesen nicht vorhandenen Möglichkeiten komplett von SYstemkamera auf SP ohne andere Gründe zu haben? Sicherlich nicht die Masse.
 
Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt. Es ist einfach so, das die Digitalkamera, egal ob Kompakt-, oder Systemkamera Dinge ermöglicht, die Analog nicht möglich waren und so einen Boom erlebt haben. Eine Welle ausgelöst hat auf die einige Hersteller sehr gut geritten sind.

Mit dem SP hat die Masse jetzt ein Medium in der Hand, welches Bilder in ausreichender Qualität ermöglicht, man immer bei sich trägt, was das A und O ander ganzen Geschichte ist und deshalb keine zusätzliche Kamera erfordert die man mitnehmen muss. Dieser Trend ist durch noch so viele Features in der Digitalkamera nicht aufhaltbar. Es wird aber ein gewisse Menge übrig bleiben, die weiterhin auf Systemkameras setzt. Weiterhin wird es sicherlich eine gewisse Anzahl geben, die nach einger Zeit mit dem SP, dann doch wieder zu den Möglichkeiten einer Systemklamera wechseln wird.
 
das SP hat die digitalen Kompaktkameras verdrängt, dazu noch die Navi's. Meinen Kindern reicht das Smartphone und eine BT-Box zum Musik hören, wo ich mich damals noch riesig auf die erste Stereoanlage gefreut habe.

Vielleicht haben die jüngeren einfach andere Hobbies, daher werden auch weniger Systemkameras und DSLR verkauft ... und zudem ist der Markt gesättigt, wenn man ehrlich ist, reicht doch die alte Nikon D600 oder eine Sony A6000 heute noch.

Und durch Corona sitzt das Geld auch nicht mehr so locker. Die Branche wird also (wie andere Branchen auch...) weiter schrumpfen. Es sind ja auch bereits die Kompaktkameras weitgehend weggefallen, in den Elektronikmärkten finden man vielleicht moch ein paar Modelle ausgestellt.
 
War diese Woche bei meinem Fotohändler in Graz bezüglich „Test and wow“ habe ich mir eine OlyEM1X ausgeliehen. War der einzige Kunde im Geschäft und somit genug Zeit für etwas Smalltalk: Top-Kameras werden sehr schlecht verkauft, die EM1X praktisch gar nicht und bei den Kompaktknipsen schauts nicht viel besser aus. Zubehör geht noch relativ gut. Insofern stehen die Aktien nicht unbedingt zum Besten in dieser Branche.

LG Walter
 
KI wäre eine tolle Sache. Insbesondere einen Sucher der über einen entsprechenden Sensor registriert, wohin das Auge gerade schaut und auf diesen Bereich scharfstellt und das möglichst schnell unter Einbeziehung von Motiveigenschaften (Augen als Schärfemaximum und dergl.) Entwicklungen in diese Richtung laufen, sind aber sehr kostenintensiv und daher ist es fraglich, ob hier auch was weitergeht. Mit einer Augenbewegung den Schärfepunkt dirigieren, das wärs. 😁 Aber so wie die Branche derzeit herumdümpelt, werden wiewohl noch sehr lange darauf warten müssen, fallswir es denn erleben.

LG Walter
 
Auf der anderen Seite wird gegen Ende des Jahres LIDAR in Smartphones eingeführt [...]
Tiefeninformationen stehen doch jetzt schon zur Verfügung (ToF-Sensoren bzw. durch mehrere Aufnahmen errechnet). Dabei gibt es aber zwei große Probleme: Auflösung XY, die z.B. "nur" 1MPix beträgt. Wenn man das auf 12+MPix Bilder anwendet, muß es da zwangsläufig zu Artefaktbildung kommen. Auflösung Z (Tiefe), weil es da Grenzen für den Bereich an sich gibt, und in welcher Auflösung/Abstufung daß dann erkannt werden kann.

Mein Smartphone erlaubt jetzt schon den Unschärfegrad als auch (sehr begrenzt) zusätzliche Effekte sowohl bei der Aufnahme als auch im Nachgang einzustellen. Den Fokus kann man damit noch nicht nach der Aufnahme verstellen.
 
@Hathor39
Gab es schon vor 25 Jahren.. Ist scheinbar nicht so eingeschlagen ;) Anders, aufgrund der guten AF-Modi heutzutage ist es in vielen Momenten obsolet geworden. Jedenfalls hat das wenig mit KI zu tun, oder anders, der Begriff KI wird für viele Ideen und Marketinggeschichten missbraucht.
 
Ist eigentlich egal, ob man von KI oder einfach nur Software redet, die ja letztendlich dahinter steckt. Automatisierung wird von den klassischen Herstellern offenbar nicht strategisch gesehen, obwohl der Trend insgesamt dahin gehen wird.
 
@Kurt.
Eine Frage des Wissensstandes ;) So wie Du das in einen Topf wirst, so werfen viele Menschen "Smartphone und Fotos machen" in den gleichen Topf mit "große Spiegelreflex wozu".. Und schwupps, ist das alles hier ein q.e.d. der eigenen Befindlichkeiten, in welchem Themenbereich wer wie stark bescheid weiss und differenzieren kann..

Ich hab bei Canon letztens angefragt, ob es überhaupt öffentliche Daten gibt zu Produktions- und Verkaufszahlen. Ob man bei älteren Modellen sowas erfahren würde.. Nope. Wir (User, Consumer) wissen einfach nicht, wieviele zB 5DII überhaupt produziert wurden und wieviele auf dem freien Markt rumoxidieren. Es bleibt lediglich die Aussage, das Gefühl, das war eine erfolgreiche Kamera. Ohne Zahlen. Was wissen wir überhaupt über die Eigenschaft "erfolgreich"? Nix. Sind es 7.000 oder 70.000? Vielleicht hat Jemand von Euch sowas schon gesehen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich gebe mir nicht so viel Mühe alles aufzuschlüsseln in meinen Beiträgen. Will ja auch nur meine Thesen testen und finde die Reaktionen durchaus interessant. Haltet mich aber nicht für einen Troll, ich denke über die Antworten nach. Was aber natürlich nicht heißen muss, dass ich sie voll und ganz für mich übernehme.
 
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