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Analog Fotos digitalisieren - Alternative zu Epson Fastfoto?

knipserchen

Themenersteller
Hallo,

Ich würde gerne zahlreiche Familienfotos digitalisieren.
Da ich von einem größeren Umgang ausgehe, ist ein Dienstleister vermutlich ein Fass ohne Boden.
Ich bin über den Epson Fastfoto 640 gestolpert, den es aber nicht auf dem hiesigen Markt gibt. Der Nachfolger, der Epson 680 ist nun hier erhältlich, ist mit jenseits 500€aber auch eine schmerzvolle Investition.

Gibt es erschwinglichere Alternativen, die nicht einzeln scannen oder abfotografieren heißen?

Vielen Dank!
 
Mei, ist im Grunde auch nur ein stino Duplex-Dokumentenscanner mit ADF, der mit etwas Zusatzsoftware zur Bildaufhübschung aufgepeppt ist. Preislich liegen diese SOHO-Geräte alle im ähnlichen Bereich zwischen 400-600 Euro, je nach Softwarebeilagen und Auflösung. Übliche andere Verdächtige: Fujitsu, Canon, Plustek.

Da die Zahl der Bilder vermutlich endlich ist: Kaufen, scannen, gebraucht wieder verkaufen.
 
Hallo,

Ich würde gerne zahlreiche Familienfotos digitalisieren.
Da ich von einem größeren Umgang ausgehe, ist ein Dienstleister vermutlich ein Fass ohne Boden.
Ich bin über den Epson Fastfoto 640 gestolpert, den es aber nicht auf dem hiesigen Markt gibt. Der Nachfolger, der Epson 680 ist nun hier erhältlich, ist mit jenseits 500€aber auch eine schmerzvolle Investition.

Gibt es erschwinglichere Alternativen, die nicht einzeln scannen oder abfotografieren heißen?

Vielen Dank!

Es muss ja nicht MFL oder Nimmfilm sein. Es gibt durchaus Dienstleister, die auf Familienfotos in Massen spezialisiert sind und Centpreise pro Bild berechnen.
 
Hallo,

Ich würde gerne zahlreiche Familienfotos digitalisieren.

Fotos, also Ausbelichtungen/-drucke, oder Negative? Falls Negative vorhanden sind, nimm diese, die Qualität ist besser.

Da gibt es auch Anbieter die das scannen. Wenn Du es selber machen willst: im günstigerem Bereich gibt es Scanner von Epson und Canon (Flachbettscanner mit Durchlichteinheit), besser wird es gleich mit Filmscanners (Nikon, Minolta usw., die aber alle nur gebraucht erhältlich und je besser desto teurer. Ich hab einen recht alten Minolta Dual Scan III, der war das erste Modell mit USB und reicht für meine Zwecke, aber sicher sind die Nachfolgemodelle mit Staubentfernung und höheren Auflösungen besser...). Bei Farbnegativen ist die korrekte Farbumwandlung allerdings etwas Arbeit/Übungssache...
 
Klinke mich hier mal ein.

Wir haben eine große Menge diverser älterer Fotos zu digitalisieren. Vorab haben wir testweise mal 3-4 Fotos bei dem Fotofachgeschäft unseres Vertrauens abgegeben zwecks Digitalisierung. Das Ergebnis genügt unseren Ansprüchen.

Gescannt wurde dort mit einem Canon CanoScan 9000F Mark II.
Habe dasselbe Bild nun mal mit meinem iPhone und der App "Photomyne" digitalisiert. Wenn ich beide Bilder vergleiche, ist das vom iPhone inkl. App produzierte Bild insbesondere beim Vergrößern schärfer und wirkt insgesamt wirklich gut gelungen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Mir stellt sich gerade die Frage ob es sich lohnt, die Fotos überhaupt ins Fachgeschäft zu geben.
 
Klinke mich hier mal ein.

Gescannt wurde dort mit einem Canon CanoScan 9000F Mark II.
Habe dasselbe Bild nun mal mit meinem iPhone und der App "Photomyne" digitalisiert. Wenn ich beide Bilder vergleiche, ist das vom iPhone inkl. App produzierte Bild insbesondere beim Vergrößern schärfer und wirkt insgesamt wirklich gut gelungen.

Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Da musst Du irgendwas mit dem Canonscan grob falsch gemacht haben.
 
Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Da musst Du irgendwas mit dem Canonscan grob falsch gemacht haben.

Ich habe es ja damit nicht gescannt... habe es halt nur im vom Fotofachgeschäft gescannten Bild sehen können, dass es mit diesem Gerät gemacht worden is.

welches Fotofachgeschäft verwendet einen solchen Scanner??

Bei uns gibt es leider nicht viele Fachgeschäfte, bei diesem wurde aber tatsächlich dieses Gerät verwendet. Ist das Gerät nicht gut?

Bild aus dem Geschäft:


Bild aus der iOS-App:


Für die Variante "Abfotografieren vom iPhone" fallen mir die Unterschiede verglichen zu dem Scan doch eher gering aus, was mich ein bisschen wundert. Zur Info, das Bild aus der App wurde noch nicht von mir bearbeitet, ist also "Out of the box".
 
Bei uns gibt es leider nicht viele Fachgeschäfte, bei diesem wurde aber tatsächlich dieses Gerät verwendet. Ist das Gerät nicht gut?

Gegen den Scanner ist an sich nichts zu sagen. Es ist aber eher ein Einsteiger-Amateurgerät. Von einem Fotofachgeschäft erwarte ich im Prinzip schon etwas mehr.

Zu den Vergleichsaufnahmen: Ich kann Deine Beurteilung nicht nachvollziehen. Die Aufnahme aus der App ist absolut lausig, überschärft und farbstichig und was man sonst von einem winzigen Sensor einer handykamera erwartet. Allerdings erscheint mir die Planage beim Canonscan nicht gegeben gewesen zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn für den Privatgebrauch einen Scanner, der eine gut Qualität bietet, mit der man eine Digitalisierung selbst vornehmen könnte?
 
Gibt es denn für den Privatgebrauch einen Scanner, der eine gut Qualität bietet, mit der man eine Digitalisierung selbst vornehmen könnte?

kommt immer auf das Format drauf an - wenn es um 135er geht kann ich die Coolscans von Nikon sehr empfehlen. Brauchen aber so ihre Zeit.
deutlich schneller (aber teurer) sind zB Kodak Pakon F-135, ein Noritsu LS-600 oder ähnliche Geräte.
Ist aber ein sehr umfangreiches Thema mit vielen Nuancen - umso besser du beschreibst was dir wichtig ist, desto besser können wir auf dich eingehen.

versuch mal hier für dich Schwerpunkte zu setzen bzw die Fragen zu beantworten:
  • benötigte Auflösung
  • wie viel Zeit hast du?
  • welches Format besitzen deine analogen Fotos? 135er, 120,..?
  • überwiegend C41, E6, SW oder alles gemischt?
  • Willen, Vorkenntnisse und Zeit sich mit älteren Betriebssystemen (XP / Win 7), Änderungen daran und Virtual Machines auseinander zu setzen

Auch abfotografieren ist inzwischen eine gute Option, dort gibt es aber keine Kratzer- / Staubentfernung - die finde ich gerade bei alten Negativen / Dias Sinnvoll.
 
Gibt es denn für den Privatgebrauch einen Scanner, der eine gut Qualität bietet, mit der man eine Digitalisierung selbst vornehmen könnte?

Die Frage ist erstmal was genau gescannt werden soll und wofür gescannt werden soll. Auflicht oder Durchlicht? Fotos oder Negative? Kleinbild, Mittelformat, Großformat? Einzelnegative oder Filmstreifen? Wieviele davon? Geht es einfach nur um Archivierung, oder möchte man möglichst groß Drucken?

Wer nur Fotos scannen will, der braucht keinen Durchlichtscanner und muss vor allem verstehen, dass man Fotos nach dem Scan nicht beliebig Vergrößern kann.

Für das Scannen von Negativen stellen der genannte Canonscan 9000f II und die Epson-Geräte V600-V850 den günstigsten Einstieg dar, eingeschränkt auch ältere Geräte wie ein Epson 2450 zum Beispiel.
Generell genießen Flachbettscanner für das Digitalisieren von Negativen, mit abnehmender Negativgröße nicht den besten Ruf, sind aber - gerade als Neugeräte - recht alternativlos.
Professionellere Filmscanner fangen für Kleinbild gebraucht ab ca. 400 Euro an und bewegen sich schnell auch in Bereiche über 2000 Euro.
 
Professionellere Filmscanner fangen für Kleinbild gebraucht ab ca. 400 Euro an und bewegen sich schnell auch in Bereiche über 2000 Euro.

Für Soho sehr brauchbare Filmscanner für Kleinbild, zB von Plustek oder Reflecta, fangen neu ab etwa 350,- € an.

Flachbettscanner a la Canoscan 9000 oder Epson V700-V850 sind für KB-Durchlichtvorlagen meistens eher enttäuschend, da sie über keine Fokussierung verfügen. Da müssen die Vorlagen schon sehr genau in der Schärfeebene liegen.

Ab Mittelformat kann man drüber nachdenken, da bezgl. PLV meist alternativlos, ab Großformat muss man, da Trommelscanner für den Hobbyisten preislich eher selten in Frage kommen dürften.

Nur wenn man auch viele Auflichtvorlagen in Papier von Oppa rumliegen hat, ist die Kombination Auflicht+Durchlicht wirklich attraktiv.
 
Die Frage ist erstmal was genau gescannt werden soll und wofür gescannt werden soll. Auflicht oder Durchlicht? Fotos oder Negative? Kleinbild, Mittelformat, Großformat? Einzelnegative oder Filmstreifen? Wieviele davon? ...

Und dazu noch: Wieviel Zeit will man investieren.

Die Antworten auf all' das sind zur Beratung nötig ;)
 
Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist:

Diese alten Dias habe ich mit einem Reflecta Proscan 7200 (gebraucht für 130 Euro) gescannt und dann in einer alten Photoshop-Version in den Farben, Ausgabegröße, Schärfe leicht nachbearbeitet.

Nachteil dieses Scanners für den Bedarf des Thread-Erstellers: kein automatischer Einzug der Bilder, d.h. man muss nach jedem Bild von Hand die Halterung nachschieben.

P.S.: Wenn ich die Bilder in Photoshop öffne, sehen sie schärfer aus. Keine Ahnung, was ich hier bei der Vorbereitung für das Hochladen im Forum falsch mache.
 

Anhänge

Na das sieht doch sehr ordentlich aus für selber gescannt! Besser als 80% der sonstigen Gurkenscans hier.
 
haikko: Prima, daß du das gezeigt hast.
Da der ja bessere Ergebnisse in KB bringt als mein Epson 600, bin ich jetzt in der Zwickmühle - hol ich mir auch sowas oder befaß ich mich doch mehr mit der Abfotografiererei.
 
Die Entscheidung Abfotografieren vs. KB-Scanner hat sich mir auch gestellt.

Pros und Cons (ich schreibe das, weil es vielleicht auch in die Entscheidung des Thread-Erstellers einfließen kann):
  • Geld: Ich hätte mir zuerst eine KB-Digitale her tun müssen. Daher ging für mich die Entscheidung relativ klar in Richtung KB-Scanner - vor allem als einer zu dem günstigen Preis angeboten wurde.
  • Platz: der Scanner ist klein und er nimmt im Regal neben dem Rechner nicht viel Platz weg. Er lässt sich unkompliziert zwischendurch anwerfen.
  • Formate: Ich will mich zuerst auf KB beschränken, brauche also die Flexibilität des Abfotografierens nicht.
  • Negative ausarbeiten: Da weiß ich nicht so recht. Aber ich glaube, die Farben gut hinzubekommen ist beim Abfotografieren genau so ein Gefrickel wie beim Scannen.
 
Ich muß erst noch n paar Versuche starten mit dem Abfotoen.
Für MF geht der Epson ja gerade noch.
Es wird ja grad günstig ein Crystal 7200 angeboten - das ist zwar gegenüber deinem ne lahme Krücke (lt. Scandig), die Ergebnisse sollen aber ähnlich sein.
Und da ich ja Vuescan auch habe (muß es nur noch richtig kapieren ;)), bietet sich ja sowas an.
Mal schauen - ich werd das hier mal weiter beobachten.
 
Die Entscheidung Abfotografieren vs. KB-Scanner hat sich mir auch gestellt.

Pros und Cons (ich schreibe das, weil es vielleicht auch in die Entscheidung des Thread-Erstellers einfließen kann):
  • Geld: Ich hätte mir zuerst eine KB-Digitale her tun müssen. Daher ging für mich die Entscheidung relativ klar in Richtung KB-Scanner - vor allem als einer zu dem günstigen Preis angeboten wurde.
  • Platz: der Scanner ist klein und er nimmt im Regal neben dem Rechner nicht viel Platz weg. Er lässt sich unkompliziert zwischendurch anwerfen.
  • Formate: Ich will mich zuerst auf KB beschränken, brauche also die Flexibilität des Abfotografierens nicht.
  • Negative ausarbeiten: Da weiß ich nicht so recht. Aber ich glaube, die Farben gut hinzubekommen ist beim Abfotografieren genau so ein Gefrickel wie beim Scannen.

sehr dickes pro für Scanner ist (bei vielen Modellen) D-ICE (y)

wenn du Probleme beim Umwandeln hast: erkundige dich im Web mal nach Negative Lab Pro :)
 
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