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Das neue Sigma 8/3,5 EX DG Fisheye im Test

kapege.de

Themenersteller
So. Hier ist er also, der angekündigte Test, so weit man sich nach zwei Tagen schon ein Urteil bilden kann.

Der erste Eindruck
Das Objektiv ist überraschend klein und leicht. Die Oberfläche ist wie immer bei Sigma leicht rau und gesprenkelt. Der Gummi am Scharfstellring wirkt etwas billig, sitzt aber fest. Die Frontlinse sitzt hinter einer schmalen Fassung, wölbt sich aus dieser aber leicht vor. Die mitgelieferte schmale Gegenlichtblende würde die Frontlinse zwar etwas schützen, sie schränkt aber selbst bei Crop-Kameras das Gesichtsfeld ein. Die Blende wird aufgesteckt und hält mittels eines gummiartigen Filzrings im Innern. Der Objektivdeckel wird wie beim 12-24er auch vorne auf der Gegenlichtblende befestigt. Hier ist auch ein Filtergewinde mit 72mm. Wer also mit dem eingeschränkten Gesichtsfeld leben kann, kann hier durchaus einen Filter aufschrauben.
Die Naheinstellgrenze geht bis 0,135 Meter - von der Sensorebene aus gemessen! Das sind 2,5 cm von der Linsenoberfläche entfernt. Schließt man obendrein noch die Blende, kann man bis ins Objektivinnere scharfstellen!

Scharfstellen
Der Autofokus hat einen simplen Motorantrieb, man kann also nicht nachträglich die Schärfe korrigieren. Obendrein geht die Scharfstellerei recht gemütlich vonstatten und braucht über den gesamten Schärfebereich ca. 1,5 Sekunden. Dieser scheinbare Nachteil stellt sich beim Fotografieren aber schnell als belanglos heraus Der schnelle HSM-Antrieb ist am Fischauge schlichtweg unnötig. Durch die enorme Tiefenschärfe stellt man eh fast nie scharf. Selbst wenn die anvisierten Objekte unterschiedlich weit weg stehen, arbeitet der AF manchmal gar nicht, sondern meldet gleich "scharf".
Mit einem kleinen, (noch) schwergängigen Schiebeschalter wechselt man in den Handbetrieb. Der Scharfstellring lässt sich sehr leicht drehen und hat einen Gesamtdrehwinkel von ca. 120°. Der Fokuspunkt wird auch im Handbetrieb in die Kamera gemeldet. Der gewählte Fokuspunkt leuchtet beim Andrücken des Auslösers auch im Handbetrieb auf.

Blende
1:3,5 - 1:22
Die Blende ist ziemlich laut und arbeitet manchmal auch unerwartet; z.B. bei der Bildwiedergabe oder beim Einschalten der Kamera. (Das ist wohl ein Fehler in der Elektronik.) Aber das hat keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit.
Bei Blende 22 erstreckt sich der scharfe Bereich beinahe über den gesamten Einstellbereich, also von 14 cm (Sensorebene) bis unendlich.
Mit nur fünf Blendenlamellen ist natürlich kein schönes Bokeh hinzubekommen, was aber beim Fisheye wohl selten eine Rolle spielt. Dafür erhält man zum Trost 10 Blendensterne an kleinen Lichtquellen.

Belichtung
Bei diesem extremen Bildfeld ist eine normale Belichtungsmessung kaum mehr möglich.
- Die Mehrfeldmessung liefert keine brauchbaren Ergebnisse.
- Die Spotmessung ist auch keine gute Lösung, da der anvisierte Punkt dann zwar richtig belichtet ist, die Umgebung aber meistens völlig andere Lichtverhältnisse hat.
- Die Integralmessung führt meistens zur Überbelichtung, da sie (am KB-Format) den schwarzen Bereich mitmisst.
- Bleibt nocht die Selektivmessung. Mit der erhält man - meistens - halbwegs brauchbare Bilder. Eine sofortige Kontrolle jedes einzelnen Bildes ist aber auch hier nötig.
Relativ problemlos ist dagegen der Modus "M". So lange sich die Beleuchtung nicht radikal ändert (Wolken vor der Sonne, z.B.) erhält man im Modus "M" über längere Zeit gleich gut belichtete Bilder.

Auflösung
Am Kleinbild-Format ist die Hälfte des Bildes einfach schwarz. An der Canon 5D, z.B., reduziert sich dadurch die nutzbare Pixelzahl von 12,8 auf 6,4 Millionen.
Am äußersten Rand des Bildes (also des nicht-schwarzen Bereichs) geht das Bild in eine hauchdünne bläuliche Linie über. Sie wird mit kleinerer Blendenöffnung dünner, verschwindet aber nie ganz. Diese Linie befindet sich aber nach meinen ersten Versuchen bereits außerhalb des Blickfeldes von 180°, so dass tatsächlich volle 180° Blickfeld auch nutzbar sind - leider auch nicht ein Jota mehr.

Fotografieren
Es ist kein Witz: Wenn man nicht aufpasst, sind tatsächlich die Schuhspitzen mit auf jedem Bild. Fotografiert man in einem Winkel von 45° nach unten, ist bereits die eigene Brust mit drauf. Meine Fototasche, die Lowepro Slingshot, muss ich vor dem Fotografieren wieder auf den Rücken drehen, da sie sonst ebenfalls mit im Bild ist.

Bei Sonnenschein ist entweder die Sonne mit auf dem Bild - oder der eigene Schatten, oder beides! Steht die Sonne am äußersten Bildrand, sieht man am anderen Bildrand den Schatten des Objektivs. Das funktioniert, weil die Sonne, wie fast alle Lichtquellen, nicht punktförmig ist, sondern eine Leuchtfläche, und andererseits das Objektiv ja etwas mehr als 180° Bildwinkel hat.

Blickt man durch den Sucher, lassen sich Entfernungen nicht mehr abschätzen. Ein Herumlaufen mit dem Blick durchs Okular ist schwierig. Beim Herangehen an nahe Objekte muss man aufpassen, dass diese nicht gegen die Frontlinse schlagen. Überhaupt ist es nicht ganz ungefährlich ohne Objektivdeckel herumzulaufen, da hier jedes Streifen eines Gegenstandes sofort auf die Linse geht.

Notwendiges Zubehör: Blitzschuh-Wasserwage, evtl. Stativ

Einsatzbereiche
Ein Fischauge ist sicher kein "Immerdrauf", auch wenn man anfangs nur noch mit dem Ding herumrennt und alles damit fotografiert. Schließlich war das gute Stück elend teuer und muss sich daher ja irgendwie rentieren, bzw. seine Existenz rechtfertigen. ;)

Es gibt zwei Sorten Fotos, die man mit einem Fischauge machgen kann: Spaßfotos und sinnvolle Fotos.

Spaßfotos: Porträts, Alltagsgegenstände, wie Flaschen, Stühle, etc. Nach dem dritten Porträt wird das aber schnell langweilig. Der Effekt des Fischauges nutzt sich zu schnell ab. Für einen Lacher gut, sonst ungeeignet.

Sinnvolle Einsatzzwecke:
- Himmelsfotografie
- Architektur
- Landschaft
- Panoramas
- alles, was rund ist

Himmelsfotografie
Am Tag kann man, wenn man in den Zenith (senkrecht nach oben) fotografiert den gesamten Himmel erfassen. Natürlich ist ein Foto bei strahlendem Sonnenschein am blauen Himmel etwas langweilig, aber Wetteränderungen und Wolkenformen lassen sich so großartig abbilden.
Für Sonnenphänomene (Sonnenhalos, etc.) ist ein Fischauge quasi "pflicht". Natürlich kann man selbst die große Sonnenhalo schon mit einem Weitwinkel-Objektiv erfassen, doch Horizontalkreise oder Halo und Zirkumzenitalbogen gleichzeitig lassen sich nur noch mit einem Ultraweitwinkel (UWW) fotografieren. Leider verzerrt ein UWW die kreisförmigen Gebilde eiförmig - ein Fischauge bildet sie so ab, wie sie sind.
Nachts kann man den Sternenhimmel fotografieren. Durch den großen Winkel kann man recht lange belichten, ehe die Sterne zu steifen verwischen. Die Milchstraße ist so mit einem Bild fotografiert.

Architektur
Irgend ein Haus frontal aufzunehmen, gehört eher in den Bereich Spaßfotografie. Steht man jedoch in einer engen Gasse und möchte ein Gebäude als Ganzes fotografieren, spielt das Fischauge seinen Vorteil aus. Schließlich kann man solch ein Bild im Computer leicht entzerren und erhält ein Gebäude mit geraden Kanten und ohne stürzende Linien! Man darf dazu die Kamera aber nicht nach oben neigen, sondern richtet sie exakt waagerecht aus und macht das Bild.
Senkrecht nach oben gehalten, kann man einen ganzen Platz mit einem Foto ablichten. Auch zwischen Hochhäusern ergeben sich ungewöhnlich beeindruckende Bilder.

Landschaftsfotografie
Durch den enormen Bildwinkel kann man mit einem Foto großflächige Übergänge in der Landschaft dokumentieren. Will man den schwarzen, runden Rand jedoch nicht mit auf dem Bild haben, erhält man maximal einen quadratischen Ausschnitt; dieser hat dann 4 Megapixel (an einer 12,8 MPix Canon 5D). Verwendet man die halbe Bildhöhe, erhält man ein Bild von 1456 x 2464 Pixeln (3,5 MPix).
Hochauflösende Panoramas sollte man daher weiterhin aus vielen Einzelbildern zusammensetzen.

Panoramafotografie
Für ein normales Panorama ist ein Fischauge nur bedingt geeignet, da von der ursprünglichen Auflösung zu wenig übrigbleibt. Für die Bildschirmdarstellung reicht es jedoch allemal.
Der eigentliche Clou eines Fischauges ist jedoch, dass man mit nur zwei Fotos ein 360°-Rundum-Panorama erhält (Kugelpano). Mit einer Software ("Hugin", z.B.) lassen sich diese Bilder zusammenfügen und dann mit einem kleinen Programm oder Java- oder Quicktime-Plugin betrachten.

Alles, was rund ist
Leider ist unsere Welt viel zu eckig geworden. ;)
Runde Sachen finden sich aber dennoch überall. Da man im Kopf den Fischaugen-Blick jedoch erst trainieren muss, entgehen einem anfangs viele Dinge, die rund sind:
Wendeltreppen, runde Spiegel, Gläser, Zirkuszelt, und der Klassiker Heißluftballon
Und: was nicht rund ist, wird rund gemacht! Aus einer geraden Straße kann man leicht eine gewagte Kurve formen.

Jetzt hoffe ich nur, dass ich nichts wichtiges vergessen habe. Ich - und Ihr hoffentlich auch - werde immer wieder mal Bilder einstellen, um zu zeigen, dass ein Fischauge zwar viel Spaß macht, aber kein Spaßobjektiv ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo

super ausfürhlich geschrieben der bericht von dir.

hätte mal dazu eine frage was kostete denn dich das teil ?

ich bin auch gerade am schauen nach einem fisheye - ist aber absolutes neuland für mich .

was hälst du / Ihr von dem fisheye von zenith ?
ist es geeignet als einsteiger objektiv wenn man das mal ausprobieren will ?

http://cgi.ebay.de/2-8-16-Fisheye-f...ryZ80383QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem


vielen dank

bei 16mm am crop hat man einerseits schon viel viel weniger brennweite und der fischeffekt geht auch schon sehr stark zurück, am crop sollten es dann schon die 8mm sein, z.b. das peleng, wenn es billig sein soll, ist auch ein russiches manuelles Objektiv, ohne Autofokus.
 
hätte mal dazu eine frage was kostete denn dich das teil ?
ich bin auch gerade am schauen nach einem fisheye - ist aber absolutes neuland für mich .
was hälst du / Ihr von dem fisheye von zenith ?
ist es geeignet als einsteiger objektiv wenn man das mal ausprobieren will ?
http://cgi.ebay.de/2-8-16-Fisheye-f...ryZ80383QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Das Sigma kostete mich 698,- incl. Porto. Es wurde vor dem Versand getestet (damit ich keine Gurke bekomme) und ich hatte die Möglichkeit zu überweisen, statt per Vorkasse oder Nachnahme zu zahlen. (y) (Zwei Packungen der leckeren Gummikameras waren auch noch dabei. :D )

Das Zenith vom Walser ist sicher nicht schlecht, es ist aber ein "Vollformat" Fischauge; sprich, wenn Du eine Kamera mit KB-Sensor hast macht es kein kreisrundes Bild, sondern füllt das ganze Bild.
180° Blickwinkel hast Du so nur über die Ecken. Bei einer Cropkamera geht zu viel vom Bildwinkel verloren. Da ist dann eher das Peleng (8 mm) etwas. Beim Peleng kämpfst Du allerdings mit vagabundierendem Licht im Gehäuse und seinen hässlichen Reflektionen auf dem Foto.

Das "ihr" kannst Du steichen. :)
 
Hi Peter,

danke für Deinen ausführlichen Test.
Ich warte trotzdem sehnlichst auf das diagonale Tokina 10-17mm FE.
Hoffentlich tut sich da auf der Photokina was, ich möchte das nämlich im November Unterwasser einsetzen.

Gruss Wahrmut
 
Ich warte trotzdem sehnlichst auf das diagonale Tokina 10-17mm FE.
Ein Fisheye für Cropkameras! :eek: Na, da werden sich aber viele freuen!

Wieder ein paar Fotos:
1) Eine erste Sonnenhalo (kontrastverstärkt)
2) Die Kirche in München/Neuhausen
3) dto., aber mit "Fisheyeworker" entzerrt. "Focal length"-Parameter ist 995, nur den Offset habe ich noch nicht restlos im Griff, deshalb ist das Bild noch nicht ganz plan.

P.S.: Die Kirche steht im Guiness-Buch der Rekorde mit der größten Tür der Welt.
 
Hi Peter,

danke für Deinen ausführlichen Test.
Ich warte trotzdem sehnlichst auf das diagonale Tokina 10-17mm FE.

Ich auch.
Aus gut informierten Kreisen verlautet, dass das Objektiv auf der Photokina in entgültiger Version gezeigt wird und auch an Kameras getestet werden kann. Lieferbar sein soll es dann in Deutschland Ende Oktober.
 
Dieser Fred wurde von den Moderatoren ins Technikforum verschoben, weil der Test ja alle Sigma-Besitzer anspricht. Danke dafür! (y)
 
Dieser Fred wurde von den Moderatoren ins Technikforum verschoben, weil der Test ja alle Sigma-Besitzer anspricht. Danke dafür! (y)

Tja Nachteil der neue Forenstruktur, für die 3. Herstelleroptiken könnte sich immernoch ein eigens Forum lohnen, aber alles hat vor und Nachteile. Nichtsdestortotz, toller Bericht, danke!
 
Habe gerade ein tolles Hilfsprogramm (Freeware) entdeckt, mit dem man Fischaugen-Bilder, die man senkrecht nach oben geschossen hat, in ein Rundum-Panorama umwandeln kann. Der Horizont ist unten und recht gerade, der Zenith (ist ja ein Punkt) erstreckt sich nun über die gesamte Oberkante des Bildes. Natürlich könnte man auch den Polarkoordinaten-Filter von PS o.ä. verwenden, aber mit dem Hilfsprogramm kann man mit wenigen Handgriffen den runden Ausschnitt und den Bildrand (da wo es an der Seite endet) bestimmen.

Bild 1: Das Ausgangsbild (braucht nicht beschnitten zu sein, so wie hier)
Bild 2: Das Ergebnis :eek: (also mir gefällt's!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

700? sind aber auch 'ne Menge Geld für eine FE.
Sowas braucht man ja nicht sooo oft.

Als Alternative würde ich nicht das 16er Zenitar, sondern vielmehr das 8mm Peleng (ebenso lichtstark wie das Sigma) empfehlen.
Es ist absolut vergleichbar, hat nur keinen AF - aber der ist bei einem FE nicht wirklich wichtig, oder?

Kostet so um die 200?.

O)
 
Als Alternative würde ich nicht das 16er Zenitar, sondern vielmehr das 8mm Peleng (ebenso lichtstark wie das Sigma) empfehlen.
Es ist absolut vergleichbar, hat nur keinen AF - aber der ist bei einem FE nicht wirklich wichtig, oder?
Ich weiß nicht genau, was Du mit "absolut vergleichbar" meinst, aber das Peleng ist sicher nicht schlecht. Ich würde gerne mal eines im Vergleich mit den neuen Sigma ausprobieren. AF brauchst Du tatsächlich nicht wirklich. Der Nachteil des Peleng sind m.E. die teilweise extemen Streulichter. Mehr zum Peleng
 
Du zahlst 700€ für ein Fischauge um es dann in mangelhafter Qualität zu entzerren ???? :stupid:
Es gibt von Sigma das 12-24, das kostet weniger, und bringt deutlich bessere Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst ein Fish für wenige Bilder zum SW entzerren...aber Du kannst aus einem SWW kein Fisheyebild herausholen..nichtmal für ein Bild....deshalb ist für jemdenden, der viel Bilder macht bei denen man ein Fish braucht, das Fisheye die richtige Entscheidung.
 
Du zahlst 700? für ein Fischauge um es dann in mangelhafter Qualität zu entzerren ???? :stupid:
Es gibt von Sigma das 12-24, das kostet weniger, und bringt deutlich bessere Qualität.
Meinst Du mich? Ich habe auch das 12-24er (Blick in die Sig. genügt). Den hier -> :stupid: kannst Du dir also sparen. ;)
Ich weiß, was ich mache. Wenn Du den ersten Beitrag ganz gelesen hast, weißt Du auch, was man mit dem 12-24er nicht machen kann. Gerade den gesamten Himmel in seiner originalen Form (nämlich rund und gewölbt) aufzunehmen, ist mit dem 12-24er nicht möglich. Auch ist es mit dem 12-24er nicht möglich eine komplette Abrollung des gesamten Horizontes herzustellen; das bräuchte nämlich drei Fotos mit entsprechender EBV und deren evtl. ungleichmäßigen Helligkeitsverteilung durch Vignettierung etc.
Es gibt also mehrere und obendrein gute Gründe, zu einem Fischauge zu greifen - wenn auch nicht für jeden. Wer die im Eingangsbeitag erwähnten Motive eh nie ablichtet, braucht auch kein Fischauge; ist ja irgendwie klar.
 
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