... und um nochmal den Content der Ursprungsfrage aufzugreifen:
Bei in Luft abbildenden Objektiven liegt der bei geebneter Abbildung maximale Bild-seitige Öffnungswinkel bei 90°, was gem. Sinusbedingung ein geom. Öffnungsverhältnis von f/0.5 beschreibt.
Bei in Immersion abbildenden Objektiven kann je nach Brechungsindex des Immersionsmediums n das geometrische Öffnungsverhältnis ein Maximum von f/(0.5/n) erreichen.
Die mir bekannt "lichtstärksten", real existierenden Objektive werden "umgekehrt betrieben" in der vergrößernden Mikroskopie eingesetzt. Da Strahlengänge prinzipiell umkehrbar sind, könnte man an Stelle eines Mikroskopie-Präparats einen mikroskopisch "großen" Sensor platzieren und erhält nun real geometrische Öffnungsverhältnisse von bis zu f/0.53 für Luftobjektive, bis zu f/0.4 in Wasserimmersion, bis zu f/0.34 in Ölimmersion und bis zu f/0.294 mit Spezial-Immersionsmedien und Spezial-Deckgläschen.
Letzteres ist hier zu finden: https://www.olympus-lifescience.com/en/objectives/tirf/#!cms[focus]=cmsContent1070
Bei in Luft abbildenden Objektiven liegt der bei geebneter Abbildung maximale Bild-seitige Öffnungswinkel bei 90°, was gem. Sinusbedingung ein geom. Öffnungsverhältnis von f/0.5 beschreibt.
Bei in Immersion abbildenden Objektiven kann je nach Brechungsindex des Immersionsmediums n das geometrische Öffnungsverhältnis ein Maximum von f/(0.5/n) erreichen.
Die mir bekannt "lichtstärksten", real existierenden Objektive werden "umgekehrt betrieben" in der vergrößernden Mikroskopie eingesetzt. Da Strahlengänge prinzipiell umkehrbar sind, könnte man an Stelle eines Mikroskopie-Präparats einen mikroskopisch "großen" Sensor platzieren und erhält nun real geometrische Öffnungsverhältnisse von bis zu f/0.53 für Luftobjektive, bis zu f/0.4 in Wasserimmersion, bis zu f/0.34 in Ölimmersion und bis zu f/0.294 mit Spezial-Immersionsmedien und Spezial-Deckgläschen.
Letzteres ist hier zu finden: https://www.olympus-lifescience.com/en/objectives/tirf/#!cms[focus]=cmsContent1070
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