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Tamron Objektiv schlecht?

Lacoste080

Themenersteller
Hallo zuammen. Habe seit ein paar Tagen eine Nikon D5100 mit einem Tamron AF 18-200 F/3.5-6.3 (IF) Macro Objektiv. Ein Bekannter sagte das dieses Objektiv nix ist und ich sollte doch eins vom Hersteller kaufen.Würde den Qualitätsunterschied im Bild sofort sehen. Da dieses meine erste Spiegelreflex ist habe ich nicht die größte Ahnung und musste das erstmal so hinnehmen.Ist das wirklich so das ein Herstellerobjektiv besser ist? Will jetzt mal eure Meinungen bzw. Erfahrungen wissen. Vielen Dank und nen schönen 2. Advent.
 
Herstellerobjektiv = Nikon?

Das genutzte Objektiv ist wirklich nicht der Reißer, aber Bilder machen tut es eben. Man darf für den Preis eben nicht zu viel erwarten.

Wie kommst du denn mit dem Objektiv zurecht? Gefallen dir die Bilder? Limittiert es dich irgendwo? Für 150EUR gibt es schon ein 35 1.8 /50mm 1.8, was zwar kein Zoom ist, aber doch deinem jetzigen im BEreich Bildqualität überlegen sein sollte.

Die Frage ist aber immernoch: Nur weil dein Kumpel meinte, es sei Schrott, was denkst du darüber?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
such mal im Forum nach "Superzoom" oder "Suppenzoom",
da gibts ganz viel.
Die optische Qualität kann bei großen Zoombereichen, also in deinem Fall 11fach-Zoom, nicht so gut sein, wie bei einer Festbrennweite, aber auch da gibt es Unterschiede.

Ist dir denn negatives an dem Tamron aufgefallen?
es gibt bessere und schlechtere Objektive von allen marken, das Tamron 18-200 wird nicht oft gelobt, aber als Einsteigerobjektiv ist es mMn durchaus verwendbar.

und was "Bekannte" sagen ist vielleicht auch nicht so wichtig, lass dir die Kamera und das fotografieren nicht vermiesen ;-)
Grüße
Peter
 
Nein, es kommt nicht auf den Hersteller an. Es kommt darauf an ob es ein gutes oder ein schlechtes Objektiv ist. Das Tamron 18-200 gehört leider zur (deutlich) schlechteren Sorte.
Ein sehr gutes Tamron-Objektiv wäre zb. das 24-70 2.8 VC USD. Oder das 70-200 2.8 VC USD.
 
Ist das wirklich so das ein Herstellerobjektiv besser ist?

Nein, ein gutes Objektiv ist besser. Wer das dann hergestellt hat, ist zweitrangig. Im übrigen schönen Gruß an Deinen Bekannten. Hat er denn auch dazu gesagt, wie er zu seiner Aussage gekommen ist? Welche Bilder hat er wie verglichen? Bei vielen Bildern, oft sogar bei der Mehrzahl, sieht man es eben nicht, mit welchem Objektiv es gemacht wurde, solange man es in normaler Größe und als ganzes Bild betrachtet. Wenn Du zufrieden bist, behalte es und fotografier erstmal, bis Du selber merkst, wo Dir noch etwas fehlt.


Gruß, Matthias
 
Hi das Tamron ist nicht schlecht man kann viel damit machen. Bis vor einem Jahr hatte ich auch noch ein Tamron 18-270 mm. Die Alternativen von Nikon (Nikon 18-200, Nikon 18-300) scheinen auch nicht besser zu sein. Es liegt einfach daran, dass der Brennweitenbereich ziemlich groß ist und dabei entstehen halt Qualitätseinbußen.

Wenn man schon eine Spiegelreflexkamera hat sollte man sich nicht scheuen die Objektive zu wechseln und solch ein Superzoom in andere Objektive umzutauschen (18-50, 70-300).

Aber schlecht ist dein Objektiv deswegen nicht.
 
Zitate TO:

Ein Bekannter sagte das dieses Objektiv nix...

Da hat er recht. Das Tamron 18-200 wurde als Briefbeschwerer entwickelt, am Bajonett hingegen versagt es.


...ist und ich sollte doch eins vom Hersteller kaufen.

Wen? Nikon? Die haben nette Sachen, fürwahr. Z.B. das AF-S 18-105VR für schmales Geld und ordentlicher Leistung.

Würde den Qualitätsunterschied im Bild sofort sehen.

Vermute ich auch.
 
Hallo! Freu mich erstmal für eure Antworten. Werde das Objektiv erstmal behalten und ausprobieren was das Zeug hält. Für mich ist das Objektiv bis jetzt recht gut. Finde nur das die Bilder von der Schärfe und Farben besser sein könnten. Schätze mal das liegt auch an der Einstellung. Das muss ich aber noch lernen. Macht mir aber riesigen Spaß,da ich bis jetzt nur ne Panasonic Lumix TZ7 hatte. P.S. Der Bekannte hat ne Canon D600 mit nem 18-55 Objektiv. Seine Bilder sehen ne Ecke besser aus. Aber er ist halt kein neuling.
 
Leider haben manche Leute immer noch diese Einstellung, nur original wäre gut. Das ist vollkommener Quatsch. Tamron, Sigma etc. machen ebenso sehr gute Objektive. Beispielsweise die neuen von Sigma sind der Reißer schlechthin, das 35mm 1,4 ist im Moment das beste am Markt und übertrifft auch das (sehr viel teurere) Canon L.
Dein Tamron gehört jetzt vielleicht nicht zu den besten, aber wenn du noch Anfänger bist finde ich das nicht tragisch. Nutz mal das was das Objektiv hergibt, bald findest du deine beliebtesten Brennweiten und kannst dann weiter eingrenzen bzw. Festbrennweiten kaufen. Lichtstärke und Schärfe werden dir auch bald abgehen. Tob dich mal aus, keine Sorge. Und was dein Kumpel sagt kann dir ja am Popo vorbei gehen, du selbst stellst deine Anforderungen an ein Objektiv und letztendlich siehst du nur du das Bild vor deinen Augen welches du als Fotograf verwirklichen willst.
 
Hi Lacoste080!

Als Neuling ist das Superzoom empfehlenswert.
* Denn ohne großen finanziellen Aufwand erlernst du das fotografieren und bist anfangs für einen großen (Brennweiten-)Bereich aufgestellt.
Du wirst mit der Zeit deinen Objektivpark nach deinen Vorlieben umbauen bzw. anpassen.

Keine Frage; Nikon hat schon gute Objektive im Angebot, aber wie in anderen Branchen gibt es auch hier gute Erzeugnisse von Drittanbietern.
Wenn es soweit ist, wird dieses Forum dich bestens beraten. ;)

* Edit:
Asche auf mein Haupt. Ich habe doch glatt das falsche Objektiv bewertet. :eek:
Nach betrachten der Daten des 18-200 bin ich der Meinung, das man dieses Superzoom gegen z.B. ein 18-105 einwechseln sollte, wie bereits empfohlen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das Objektiv bis jetzt recht gut.

Das würde ich als klare Fehleinschätzung betrachten:

Das Objektiv hat keinen Stabi und bleibt damit im praktischen Gebrauch deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Gebe es zurück; du wirst damit nicht glücklich werden.

Nicht, weil es ein Tamron ist und kein Nikon.

Tamron kann sehr sehr wohl sehr gute Objektive bauen.

Aber dein 18-200 ist wirklich einfach nicht gut, auch für dich nicht.

Wegen: "Für mich ist das Objektiv bis jetzt recht gut." ... nein - ist es nicht !


Edit:

Ein Anfänger "muss" vielleicht oder sicher nicht unbedingt das beste und teuerste Objektiv haben:
das ist aber absolut kein Grund, das vermutlich schlechteste am Markt befindliche Objektiv verwenden zu wollen/müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider haben manche Leute immer noch diese Einstellung, nur original wäre gut. Das ist vollkommener Quatsch. Tamron, Sigma etc. machen ebenso sehr gute Objektive. Beispielsweise die neuen von Sigma sind der Reißer schlechthin, das 35mm 1,4 ist im Moment das beste am Markt und übertrifft auch das (sehr viel teurere) Canon L.

ein 18-200mm für 150€ wär von canon und nikon auch *******e!

ich hab mich auch vom preis blenden lassen und das ding gekauft. ich dachte "ach was, das sind irgendwelche profis die das ding schlecht machen. für mich reichts schon."...und genau DAS ist nicht der fall. das ding ist und bleibt kernschrott. und zwar ALLES ist einfach nur schlecht.

der af ist sooooo grottig langsam das es kracht. wen er den mal scharfstellt. hat man nämlich keine optimalen lichtbedingen ist das ding einfach nicht einstellbar und findet nichts! krach macht das ding wie ein startendes flugzeug (acht masslose übertreibung und ironie!).

wiegesagt DAS teil ist schrott und schade um jeden cent. kauf dir ein 18-105er nikon das kost gleich viel bzw is gebraucht auch billiger...das ding kann was. ok hat weniger brennweite aber dafür kann das ding auch was.
 
Hallo! Habe nun lange hin und her überlegt.Ich werde mir noch eine zweites Objektiv zulegen. Nur so kann ich selber sehen wo der Unterschied liegt. Ich habe da mal einige ins Auge gefasst.
1.Nikon 55-200 / 4-5,6 G IF-ED VR
2.Nikon Nikkor 70-300mm f/4-5.6 AF D ED
3.Nikon DX 15-105mm 3,5-5,6G ED

Wäre nett von euch wenn ich ne kleine Entscheidungshilfe bekommen würde.
 
Wäre nett von euch wenn ich ne kleine Entscheidungshilfe bekommen würde.

Nr. 3. (Es hat übrigens 18-105mm.) Das ist ein wirklich gutes Allround-Objektiv mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis und (nicht nur) für den Anfang bestens geeignet. Mit einem der beiden anderen würde dir der Weitwinkelbereich fehlen.
 
1.Nikon 55-200 / 4-5,6 G IF-ED VR
2.Nikon Nikkor 70-300mm f/4-5.6 AF D ED
3.Nikon DX 15-105mm 3,5-5,6G ED

Von den dreien kenne ich nur das 55-200er, weil ich es selbst mal hatte. Es ist schön kompakt und ist optische für den Preis (gebraucht) klasse.
Allerdings überschneidet sich die Brennweite sehr mit Deinem jetzigen Objektiv.

Mein Vorschlag: verklopp Deinen "Briefbeschwerer" und schnapp Dir folgende Kombination.
- Nikon AF S DX 18-70/3,5-4,5G IF-ED bzw. das 18-105er
- Nikon 55-200/4-5.6 G IF-ED VR

Ich denke die meiste Zeit wirst Du im unteren Brennweitenbereich fotografieren und sollen beide Linsen ihr Geld wert sein (mit Glück bist für beide Gläser mit 200€ dabei). Leider hat das 18-70er keinen Stabi, dafür einen flotten AF was ich gelesen habe.

Im Anhang mal zwei Bilder mit dem 55-200er gemacht.

Viele Grüße, Tom
 

Anhänge

Hallo! Habe nun lange hin und her überlegt.Ich werde mir noch eine zweites Objektiv zulegen. Nur so kann ich selber sehen wo der Unterschied liegt. Ich habe da mal einige ins Auge gefasst.
1.Nikon 55-200 / 4-5,6 G IF-ED VR
2.Nikon Nikkor 70-300mm f/4-5.6 AF D ED
3.Nikon DX 15-105mm 3,5-5,6G ED

Wäre nett von euch wenn ich ne kleine Entscheidungshilfe bekommen würde.
Auf keinen Fall das zweite Objektiv, denn damit hast du an deiner Kamera keinen Autofokus!

Ich würde auch das 18-105er VR vorschlagen (also Nr. 3) und dann das Tamron verkaufen, schließlich decken sie beide großteils den selben Brennweitenbereich ab.
 
Hallo! Habe nun lange hin und her überlegt.Ich werde mir noch eine zweites Objektiv zulegen. Nur so kann ich selber sehen wo der Unterschied liegt. Ich habe da mal einige ins Auge gefasst.
1.Nikon 55-200 / 4-5,6 G IF-ED VR
2.Nikon Nikkor 70-300mm f/4-5.6 AF D ED
3.Nikon DX 15-105mm 3,5-5,6G ED

Wäre nett von euch wenn ich ne kleine Entscheidungshilfe bekommen würde.

ICH würde das tamron eben entsorgen und mir als basis das 18-105er kaufen. das ist eben in der preisklasse einfach das beste teil was man sich nur antun kann. als erweiterung ein 70-300mm für den telebereich. hier ist das nikon natürlich ne feine sache, preislich aber dann doch ne andere hausnummer. hier gibts durchaus brauchbares aus dem hause tamron und sigma.

@magrat
du hast natürlich recht. das problem ist aber wie ich auch schon gepostet habe das im 150€ und 15-200mm bereich eben nur mist rauskommen kann. egal ob da nikon, canon, tamron, sigma oder was weiss ich noch alles draufsteht. natürlich gibt es auch gute alternativen von zubehör spezialisten. wen du eine alternative zum 18-105er hast dann immer her mit ;)
 
Warum ist das Tamron 18-200 schlecht? Es bietet ohne Objektivwechsel einen Brennweitenbereich von 27mm - 300mm auf KB gerechnet. Damit ist der gesamte interessante Brennweitenbereich abgedeckt (mit Ausnahme von Wildlife).

Welchen Unterschied sieht man auf Fotos bis 30x40cm zwischen dem Tamron und jedem anderen Objektiv? Wahrscheinlich keinen!

Was will der Threadstarter damit fotografieren?

Was kann man aus den mit diesem Fotos noch mit EBV herausholen?

Wie kommt der Threadstarter damit zurecht? Ist ihm der große abgedeckte Brennweitenbereich wegen der damit verbundenen Flexibilität vielleicht lieber als ein ständiger Objektivwechsel? Beim Fotografieren spielender Kinder, konnte ich nie ein Objektiv wechseln ohne schöne Situation zu verpassen und ein bei 200mm gemachtes Foto ist allemal besser als ein mit 105mm und anschließend auf 200mm gecropptes Foto.

Bei einer Betrachtung bei 100% auf dem Monitor mögen Unterschiede zwischen Kameras und Objektiven signifikant erscheinen. Meine ausgedruckten auf DIN A3+ Bildvergleiche zwischen
- Nikon V1 mit 30-110
- Nikon D7100 mit Nikon AF-S 70-200 f2.8 VRII
- Nikon D800 mit Tamron 70-300 VC
unterschieden sich am langen Ende lediglich durch unterschiedliche Tiefenschärfenbereiche. Ein Qualitätsunterschied war nicht sichtbar.

Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Nicht alles was bei 100% auf dem Bildschirm sichtbar ist, ist auch in der Praxis relevant, weder für Fotobücher, noch für Diashows auf dem Flatscreen oder Ausdrucke bis DIN A3.

Deshalb einfach das Statement des Bekannten vergessen und sich an dem großen Brennweitenbereich erfreuen. Gegenwärtig ist die Qualität des gesamten auf dem Markt erhältlichen Equipment so gut, dass es für 99,9% der Ansprüche jedes Fotoamateurs ausreicht. Der rest ist Hype, der vermeiden soll, dass wir unser Geld behalten und die Umsätze der Hersteller einbrechen.
 
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