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Wie wichtig sind heute noch Filter

guido1966

Themenersteller
Ich lese oft noch das ihr Filter verwendet wie wichtig sind die heute noch und welche verwendet ihr
 
Meiner Meinung nach sehr wichtig. Kein Bildbearbeitungsprogramm kann den Effekt eines Polfilters oder von Graufilter simulieren. Bei Verlaufsfiltern kann man sich streiten. Ich find sie auch wichtig.
 
Ich fotografiere fast nur Landschaften. Ich benutze eigentlich nur noch eine Art Filter: Graufilter. Zum Verlaengern der Belichtungszeit und falls ich mal eine weit offene Blende benoetige, 1/8000s bei ISO 100 dafuer aber nicht ausreicht. Grauverlaufsfilter sind prinzipiell hilfreich, durch den grossen Dynamikumfang meiner Kamera aber im Wesentlichen auch durch Bildbearbeitung zu ersetzen. Polfilter nutze ich nicht, weil ich den Effekt nicht sonderlich mag - sieht mir zu kuenstlich aus, ausserdem finde ich gedaempfte Farben schoener.

Sinnvoll, weil durch Bildbearbeitung nicht (immer) zu ersetzen, sind in meinen Augen Graufilter, Grauverlaufsfilter und Polfilter, und vielleicht, wenn mans mag, Effektblenden zum Veraendern des Bokeh (herzfoermige Spitzlichter und so Zeug).
 
Auch heute noch sehr wichtig, natürlich je nach Gebiet.
In meiner Tasche tummeln sich Pol-, Grauverlauf- und ND-Filter.
 
Wenn ich das so rauslese, sind die Filter eher in der Landschaftsfotografie nützlich, oder?
Mein Vater hat mir nämlich einen Polfilter zu Weihnachten geschenkt...ich hab ihm dann freundlich klar gemacht, dass ich keine Verwendung dafür habe bzw. nicht weiß, was ich damit anfangen kann.
Er wurde dann durch einen Batteriegriff ersetzt :p

Kann mir aber jemand erklären, wo man bei Portraits einen Nutzen durch einen Polfilter hat? Ich höre immer nur irgendwas von irgendwelchen Effekten.
Was sind das für Effekte?
 
Keiner.
Höchstens 2xJahr einen ND3. Meine Verlaufsfilter führen zu Spiegelungen und Flecken.
Mit einem (guten) Polfilter hatte ich Unschärfen und so habe ich >5cm Filter in der Tasche und brauche sie nicht. Alles Ansichtssache und nur meine Meinung.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir aber jemand erklären, wo man bei Portraits einen Nutzen durch einen Polfilter hat? Ich höre immer nur irgendwas von irgendwelchen Effekten.
Was sind das für Effekte?
Bei Portraits würde sich mir jetzt auf die Schnelle kein Sinn erschließen. Der Polfilter ist in der Lage Spiegelungen von nichtmetallischen Oberflächen zu entfernen. Dadurch verstärken sich auch die Farben und das Himmelsblau wird verstärkt.
 
Bei Portraits würde sich mir jetzt auf die Schnelle kein Sinn erschließen. Der Polfilter ist in der Lage Spiegelungen von nichtmetallischen Oberflächen zu entfernen. Dadurch verstärken sich auch die Farben und das Himmelsblau wird verstärkt.

Genau das hatte ich mir auch erhofft, aber aus dem RAW-Material heutzutage (bei mir 6D) kann man ja immernoch so viel rausholen und alles so verstärken etc. dass es schon ins unrealistische/übertriebene geht.
Ist das trotzdem was anderes beim Polfilter?
 
Ein Graufilter macht bei Porträts Sinn, wenn du bei schönen Wetter mit Blitz und Gegenlicht fotografiertst. Das ist garnicht so selten der Fall...
durch den Filter wird das Foto um x Blenden (je nach Filter) unterbelichtet, so dass du trotzdem freistellen kannst und innerhalb der 1/250s Blitzsynchronisation bist. Alternativ kannst du das durch HSS und der dadurch geringeren Belichtungsdauer erreichen.

Bei Porträts möchte man ja nicht mit Blende 22 fotografieren ;) es sei denn, man fotografiert fast in die Sonne und braucht daher kein Bokeh ;)

@Ribery:

Wenn dich Reflexionen in Scheiben stören, dann macht der Polfilter Sinn, aber auch nur begrenzt. Für Porträts sehe ich da auch keinen großen Nutzen, weil der Spielraum durch den Lichtverlust eingeschränkt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze einen UV-Filter am Meer, um die Frontlinse vor Aerosolen und aufgewirbelten Sand zu schützen. Den salzverkrusteten Filter reinige ich nachher unter fließendem Wasser + Spüli.
Jürgen
 
Meine Verlaufsfilter führen zu Spiegelungen und Flecken. Mit einem (guten) Polfilter hatte ich Unschärfen.
Dann hast Du Schrott in der Tasche. Bei guten Filtern passiert das nicht.
Ich nutze zirkulare Polfilter (CPL: Hama, Hoya), Grauverlaufsfilter (Hitech in Cokin-kompatiblem Halter), ganz selten ND/Graufilter (Hoya) und fast auf allen Optiken diverse UV Filter (da hatte ich selbst mit den billigsten nie Probleme) als Frontlinsenschutz.

Probleme hatte ich bisher nur mit ganz billigen CPLs ("GreenL"), wobei ein billiger 67mm Hama hier überraschend gut ist.
 
Dann hast Du Schrott in der Tasche. Bei guten Filtern passiert das nicht.
Ich nutze zirkulare Polfilter (CPL: Hama, Hoya), Grauverlaufsfilter (Hitech in Cokin-kompatiblem Halter), ganz selten ND/Graufilter (Hoya) und fast auf allen Optiken diverse UV Filter (da hatte ich selbst mit den billigsten nie Probleme) als Frontlinsenschutz.

Probleme hatte ich bisher nur mit ganz billigen CPLs ("GreenL"), wobei ein billiger 67mm Hama hier überraschend gut ist.

Dass Beeinträchtigungen nur durch schlechte Filter entstehen, halte ich für eine gewagte These! Fakt ist, dass Filter die Schärfe nicht verstärken.. Ich hab mir auch die teuersten aus dem Hause b+w und lee gekauft.. Den grauverlaufsfilter setze ich so gut wie gar nicht mehr ein, da die Kante des hell-dunkel-ubergangs selten zu 100% getroffen wird.. Z.b dunkle Bäume/ Gebäude vorhellem Himmel..
Da diese zu 90 Prozent in der Landschaftsfotografie eingesetzt werden würden und ich die Kante im Nachgang so oder so nachbearbeiten müsste, hab ich mir angewöhnt mehrere Aufnahmen mit unter schiedlichen Belichtungszeiten zu machen, in PS übereinander zu legen und auszuschneiden, danach, werden die Lichter 'harmonisiert' und fertig. Ich bin kein Fan von quietschigen HDRs. Sicher geht das häufig auch einfacher in LR, nur manchmal umgehe ich so nerviges Rauschen..
Pol-Filter zur Intensivierung der Farben setze ich auch nicht mehr ein. Das hab ich früher zwar auch gemacht, dank der Dynamik der 800 aber nicht mehr nötig.. Man bekommt in LR/PS jedes Bild zum quietschen..
Ebenso ist auffallend, dass die Photos weicher wirken..

Ich schraube nur noch Filter vor, wenn es etwas zu entspiegeln gibt oder ich die Belichtungszeit mit ND-Filtern ändern möchte.. Einen UV-Filter setze ich nur noch bei Offroad-Motorsport ein, um das Objektiv vor Steinschlag zu schützen..UV und nicht Pol-Filter, weil die Photos schärfer wirken..

Lange Rede, kurzer Sinn: ich hab zwar viele Filter, setze sie aber recht selten ein..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze nur verschiedene Graufilter für Langzeitbelichtungen, oder um bei starker Helligkeit mit offener Blende fotografieren zu können. Den Polfilter setze ich meistens bei Gewässern ein, um die Spiegelungen zu entfermnen, was wesentlich intensivere Farben ergibt, bzw den Grund von Gewässern sichtbar macht. Sinnvoll finde ich ihn auch bei Naturaufnahmen im/nach Regen, da dann das Grün der Pflanzen viel satter rauskommt. Ebenso nasse Felsen, Steine etc. etc. Die Strukturen, die unter der Spiegelung zum Vorschein kommen kann man ja nicht per EBV reinmalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...benutze... Graufilter für Langzeitbelichtungen, oder um bei starker Helligkeit mit offener Blende fotografieren zu können. Den Polfilter setze ich meistens bei Gewässern ein, um die Spiegelungen zu entfermnen, was wesentlich intensivere Farben ergibt...Die Strukturen, die unter der Spiegelung zum Vorschein kommen kann man ja nicht per EBV reinmalen.

(y)(y)(y)

Das ist eben der Punkt.
Mit Hilfe von Filtern kann man Bilder auf den Sensor bekommen,
die eben so nicht zu erzeugen wären. Teils auch nicht per EBV.

Sicher sind Filter überwiegend in der Natur einzusetzen da ich ja mittels des Filters die "natürliche" Lichtstimmung beeinflussen will.
Aber auch bei Portraits haben machen Pol-Filter und Graufilter durchaus Sinn. Reflektionen aus Brillengläsern entfernen... Himmel hinter dem Model dunkelblau erscheinen lassen, Belichtungszeit / Blitzbelichtung anpassen uvm.

Bei Verlaufsfiltern ist es eher Geschmacks- bzw. EBV-sache.. Aber Grau+Polfilter sollte man schon dabei haben. Urlaub ohne Pol-Filter? undenkbar!
 
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