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Analog Kaufberatung Analoge Spiegelreflexkamera

basskultur

Themenersteller
Hi , ich bin neu hier und habe mich mal etwas im Forum umgesehen aber nirgends eine Rubrik oder einen thread gefunden der für mich zur Gänze zutrifft.

Ich habe gerade mit dem Studium Angefangen im bereich Medienkunst nun suche ich eine analoge Kamera mit der ich künstlerisch arvbeiten kann im Zuge des studiums.
hi, ich ich habe nicht viel ahnung von Fotografie brauche aber für ein Kursmodul eine analoge slr.

Nun gibt es so unendlich viele Modelle, dass ich da einfach nicht durchblicke. Wäre die Eos 33 eine Kamera für professionell Fotos? der Einsatzbereich wäre Makro, Rauminstallationen bei schlechtem und gutem Licht, szenische Bilder, aussen und innenaufnahmen bei schlechtem und gutem licht sowie langzeitbelichtungen uns schnell bewegte bilder bei guten und schlechten Lichtverhältnissen.
Ich möchte mir auch irgendwann noch einedigitale slr kaufen also wäre es gut wenn ich die Objektive auch für die digitale kamera verwenden könnte und umgekehrt ?

Was sind die vor und Nachteile zu einer Nikon f80 oder einer Eos 300x ? Gibt es eventuell eine für mich bzw meine Ansprüche besser geeignete kamera,ein guter Autofokus wäre nicht schlecht da ich wie gesagt blutiger Anfänger bin oder ist der Kontraproduktiv im Kunstbereich?
Haptik ist mir eigentlich egal , Da ich noch nie eine slr in den Händen hielt kann ich mich an alles gewöhnen ^_^ habe bis dato lediglich eine lumix fz 38 zum fotografieren gehabt.
Die reicht aber nicht mal ansatzweise fürs Studium. Ich würde auch gern eine digitale slr erwerben in nächster Zeit wäre die eos 600d oder die nikon 5100 zu empfehlen?
ich wäre dankbar wenn Sie mir weiterhelfen könnten.
mfg Tino
:confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein AF ist m.E. für das, was Du genannt hast eher unnötig, bzw. sogar hinderlich.
An Deiner Stelle würde ich mir einfach bei Ebay oder sonstwo eine ältere, manuelle SLR holen, mit manuellem Objektiv. Wenn es in erster Linie um das Lernen geht, ist auch relativ egal, welche Marke. Sie sollte halt manuelle Belichtungseinstellungen erlauben und vielleicht noch eine simple Zeitautomatik.
Nur sollte sie halt lt. Beschreibung ohne technische Mängel sein. Da solltest Du mit etwas Glück schon für 50 Euro was gutes bekommen.
So ein "analoges" Objektiv kann man später auch mit Adapter markenübergreifend an einer DSLR benutzen.

Schönen Gruß
Andreas
 
hi , danke für deine Antwort allerdings bringt mich das gerade nicht viel weiter. Ich brauch eine gute analoge Kamera und nicht irgendeine x beliebige ... da kann man soviel falsch machen das ich auch mit meiner lumix weiter knipsen könnte :D Neben meiner kreativität , hängt auch ein Stück von der Qualität der Kamera meine Semesterarbeiten ab, es geht nicht prinzipiell ums lernen und ich will nicht alle Nase lang eine neue kaufen müssen , ich bin Musiker und habe schnell gelernt wer billig kauft kauft zweimal. Nicht anders dürfte es sich bei der Technik hier verhalten. Ausserdem suche ich unterstützung bei der Kaufentscheidung da ich nunmal einfach nicht das nötige know how habe in diesem Moment, die Kamera sollte mich aber schon bis zum Master und darüber hinaus begleiten also nichts für ein bissel lernen und rumprobieren. :D
 
Man sollte sich zunächt fragen welche Anforderungen überhaupt erfüllt sein müssen. z.B.:

- Welche Belichtungszeiten und Blitzsynchronzeiten werden benötigt?
- Wird Autofocus benötigt?
- Welche Belichtungautomatik soll/muss die Kamera haben?
- Welche Objektive bzw. Brennweiten werden benötigt?
- Welches Budget steht zur Verfügung?
- Welche Erfahrungen hast Du mit Fotografie allgemein?

Ich z.B. persönlich fotografiere im analogen am liebsten mit Kameras, die manuelle Fokussierung haben und wie eine klassische SLR mit Zeitenwahlrad und Blendenring an den Objektiven eingestellt werden. Wenn ich allerdings mal extrem kurze Belichtungszeiten oder Blitzsynchronzeiten, oder auch eine Serienbildfunktion brauche, muss ich auf eine jüngere Kamera mit AF zurückgreifen. Das manuelle Scharfstellen ist übrigens leichter als man es sich denkt.

Ich habe mittlerweile drei Kameras unterschiedlicher Systeme, die alle ihre Vor- und Nachteile haben, was man sich aber durchaus leisten kann da selbst die früheren Flaggschiffe der jeweiligen Hersteller heute für kleines Geld zu bekommen sind.

Für Anfänger, egal ob analo oder digital immer empfehlenswert: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst von einer Zenit bis zu ner Leica R alles nehmen was funktionsfähig ist, keine wird dir in gutem Zustand nach 5 Bildern schlapp machen ;)
Willst du jetzt eine konkrete Empfehlung?
Dann mach dich auf mehrere Seiten Lesestoff bereit denn jeder wird dir etwas anderes Empfehlen :D

Ich fang dann mal an:

Minolta SRT mit Standartobjektiv --- ab 20€ zu haben, robust, zuverlässig, große Auswahl an Objektiven.
 
definiere "gute analoge Kamera" unter dem Aspekt, dass die Bildqualität weitgehend von der Kamera unabhängig ist. Die wird nämlich durch den Film, dessen Verarbeitung und die Objektive bestimmt (abgesehen vom Können des Fotografen im Umgang mit seinem Werkzeug).

Unter dem Strich kann "gut" eigentlich nur "wenig defektanfällig" bedeutet.

Dann würde ich, wie schon weiter oben gesagt, eine solide rein mechanische SLR empfehlen. Beispiel: Nikon FM oder FM2. Vorteil: du kannst die Objektive auch an den aktuellen DSLRs von Nikon verwenden, je nach Modell mit gewissen Einschränkungen.

Alternative: Pentax Kx (nicht zu verwechseln mit der digitalen K-x). Dafür gilt das gleiche bezügl. der Verwendung der Objektive an den digitalen Gehäuse.

Gruß

Rainer
 
...hängt auch ein Stück von der Qualität der Kamera meine Semesterarbeiten ab...
Die Kamera hat keinen Einfluss auf die Bildqualität. Sie sollte aber die Automatiken haben, die du für deine Arbeit benötigst.

...wer billig kauft kauft zweimal
Gilt bei Film SLR auch nicht wirklich. Kameras und Objektive der "toten" Kamerasysteme (Canon FD, Minolta MD) werden dir praktisch hinterhergeworfen, was aber nix über die Optische Qualität aussagt.
 
Ich weiss nicht ob das bei Canon auch so ist, aber bei Nikon kannst die Objektive einer DSLR ohne Einschränkung auch an einer der modernen analogen SLR´s (F80, F100 etc.) verwenden. Wenn du also eine D5100 im Kit mit dem AF-S 18-105VR anschaffst, kannst das gleiche Objektiv an der analogen SLR verwenden. Das halte ich schon für einen erheblichen Vorteil gegenüber zwei verschiedenen Systamen aber auch gegenüber einem MF-System neben einem AF-System vom selben Hersteller.

Für den von dir genannten Zweck würde ich aber schon deshalb auf moderne analoge SLR setzen weil die rein manuellen Modelle bei allem Charme den sie haben, viele Funktionen nicht oder nur umständlich bieten, während die modernen SLR´s das auf Knopfdruck haben.
 
Ich weiss nicht ob das bei Canon auch so ist, aber bei Nikon kannst die Objektive einer DSLR ohne Einschränkung auch an einer der modernen analogen SLR´s (F80, F100 etc.) verwenden. Wenn du also eine D5100 im Kit mit dem AF-S 18-105VR anschaffst, kannst das gleiche Objektiv an der analogen SLR verwenden. Das halte ich schon für einen erheblichen Vorteil gegenüber zwei verschiedenen Systamen aber auch gegenüber einem MF-System neben einem AF-System vom selben Hersteller.

Das 18-105 ist afaik nicht für KB geeignet. Zumindest nicht wenn man keine starke Vignette will :D

Ich bin auch für eine alte Minolta: SRT-101x, X300, XG-1. Dazu ein 45/2.0 oder ein 50/1.7. Das waren damals die Einsteigermodelle bzw. -Linsen und sind heute dementsprechend reichlich/günstig zu haben. Aber trotzdem absolut brauchbare Ausrüstung.
 
Makro
- im Prinzip jede SLR mit Makro Objektiv

Rauminstallationen bei schlechtem und gutem Licht
aussen und innenaufnahmen bei schlechtem und gutem licht
- Jede SLR entweder von Stativ, oder freihand mit Lichtstarker Optik und hochempfindlichem Film

Langzeitbelichtungen
- Moderne SLRs mit Elektronische gesteuertem Verschluss (ca. ab Anfang 80er) können bis zu 30sek. belichten. Wenn du mehr brauchst gibts zb. Drahtauslöser zum arretieren

schnell bewegte bilder
- Was meinst du? Schnell sich bewegende Motive, dann solltest du dir eine Kamera mit Autofokus zulegen

schlechten Lichtverhältnissen
- Stativ, oder freihand mit Lichtstarker Optik und hochempfindlichem Film

Ich möchte mir auch irgendwann noch eine digitale slr kaufen also wäre es gut wenn ich die Objektive auch für die digitale kamera verwenden könnte und umgekehrt ?
:confused:

Alle Analogen Canon EF-Objektive passen an die Digitalen. Die günstigen Zooms aus analoger EOS Zeit sind aber oft von der Bildqualität an den Digitalen nicht so toll. Canon FD Objektive (gebaut bis ca. 1990) kann man meines Wissens nicht sinnvoll an EOS adaptieren.
Analoge Nikon MF Linsen kann man auch an den digitalen Nutzen, allerdings manchmal mit Einschränkungen. Eine Übersicht findest du z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/F-Bajonett#.C3.9Cbersichtstabelle
 
Hi , super da hab ich doch schon was gelernt , dachte nicht das die kamera unabhängig von der Bildqualität ist :confused: ist das nur bei analogen oder auch bei digitalen kameras so ? Da müsste doch das Gehäuse wegen Sensor etc ne ausschlaggebende Rolle spielen oder?

Also St.Niklas, würde rein theoretisch beispielsweise eine cannon a1 mit guten fd objektiven ,die echt günstig zu sein scheinen, mehr Sinn machen als eine eos 33 beispielsweise, mit Objektiven, die ich dann auf ner 600d oder 60d mitverwenden kann?
Autofokus würde ichallerdings gut finden weil ich echt unsicher bin ob ich gerade als Anfänger manuell scharf stellen kann.
Wie schaut es mit dem "Asthma" der a1 aus kann man da als laie was gegen tun?

und tom meint ich solle lieber zu einer neueren wie der eos 33 greifen auf Grund der anfänger und benutzerfreundlicheren Bedienung?wobei die Objektive natürlich wieder um "einiges" teurer sind

ich hätte gern die eierlegende wollmilchsau wie so ziemlich jeder nehm ich an.
ich wäre dankbar wenn ich kein diplom brauch um die Kamera zu bedienen also so ein paar Erleichterungen wie zb ein Autofokus wären echt nett Wie gesagt ich bin Laie.


also zu meinen Vorkenntnissen: gibts nicht :ugly:

Ich hab vor hundert Jahren mal mit ner analogen fotografiert und unter Anleitung die Bilder selbst entwickelt, das war einfach super , nun ist es im Semestermodul "Hellsehen für Anfänger" Aufgabe sich eine Analoge slr zuzulegen, die uns dann über das Studium begleiten.

Ich weiss nur was ich damit machen möchte wie oben angegeben aber nicht was für spezifikationen ich dafür benötige , woher auch wenn ich nicht in der Materie Stecke , daher habe ich mich ja hier angemeldet um auf das gesammelte Wissen von fähigen Leuten wie euch zurückgreifen zu können und etwas lerne. Den guide werde ich mir zu gemüte führen , danke dafür psch!


hmmmm ich bin echt etwas überfordert ^_^ :D:confused:
 
Ohne Grundkenntnisse und Vorerfahrungen ist die Auswahl einer Kamera schwierig.
Auch bei der Bedienung muss man anfangs Lehrgeld bezahlen.

Was die Kaufberatung betrifft, gibt es tatsächlich ein schier unendliches Feld an möglichen Optionen.
Für die von dir genannten Bereiche ist ein Autofokus optional.

Was die Bildqualität betrifft, hat die Kamera nahezu keine Auswirkungen auf die Bildqualität.
Nur im Fall von langen Belichtungszeiten kann der Spiegelschlag der Kamera etwaige Beeinträchtigungen verursachen.
Da du dann meist auf ein Stativ zurückgreifst (oder besser: zurückgreifen solltest), ist das ein zu vernachlässigendes Kriterium.
Die bedeutenden Faktoren sind bei der Bildqualität eher das Objektiv (Schärfe, Kontrast, Verzeichnung, ...) und der verwendete Film (Filmkorn, Schärfe, Kontrast, Farbwiedergabe bzw. s&w Tonalität ...).

Wichtiger als die Kamera ist jedoch die Wahl des passenden Objektivs für deine Anwendungszwecke.
Bei schlechtem Licht bist du auf lichtstarke Objektive angewiesen; hochempfindliche Film hilft hier nur bedingt und kommt schnell an seine Grenzen.

Zusammenfassend benötigst du ein SLR-System, das dir eine Auswahl an lichtstarken Objektiven verschiedener Brennweiten bietet.
Das ist quasi keine Einschränkung, denn die meisten Hersteller bieten hier etwas an.

Vielleicht hilft uns dein Budget, die Auswahl etwas einzuschränken.
Wie viel möchtest du denn für die Kamera inkl. Objektive, Stativ (Pflicht für Langzeitbelichtungen) und Zubehör ausgeben?

Wichtig:
Völlig ohne Vorkenntnisse wirst du "im Dunkeln" tappen und eher zufällig als bewusst gute Ergebnisse erzielen.
Automatische Modi der Kamera können nicht immer zu dem Ergebnis führen, das du dir wünscht.
Deswegen würde ich dir unbedingt dazu raten, für grundlegendes Wissen zu sorgen.
Tipp zum Einlesen hierbei: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/
Doch nichts ersetzt Übung sowie Tipps und Anleitung von erfahreneren Fotografen.
Wenn du die Möglichkeit hast, suche einen Fotografen, der dir Hilfestellung geben kann und dir während des Fotografierens - nicht nur online wie hier - mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
 
Hi , super da hab ich doch schon was gelernt , dachte nicht das die kamera unabhängig von der Bildqualität ist :confused: ist das nur bei analogen oder auch bei digitalen kameras so ? Da müsste doch das Gehäuse wegen Sensor etc ne ausschlaggebende Rolle spielen oder?[/url]

Also bei Digitalen macht die Kamera riesen Unterschiede z.B. wegen verschiedener Sensoren und auch der internen Bildverarbeitung. Bei Analogen spielt die Kamera keine Rolle für die Bildqualität, denn da ist der Film, den du einlegst quasi das was bei Digis der Sensor ist. Die analoge Kamera ist also der Objektiv- und Filmhalter und daher nur wichtig für die Funktionen (Autofokus, Automatiken), die Bedienung, Gewicht oder Wetterversiegelung etc., die du haben möchtest.

Autofokus würde ichallerdings gut finden weil ich echt unsicher bin ob ich gerade als Anfänger manuell scharf stellen kann.

Wenn schon Autofokus, dann würde ich eine der richtigen Spitzenmodelle etwa der Canon EOS 3 nehmen. Der Autofokus ist irre schnell und hat satte 45 Stellen im Bild, auf die sie ihren Autofokus einrichten kann (zum Vergleich: Die digitalen EOS 600D und 60D haben jeweils nur 9 AF-Felder) und sie hat sogar ein feature, das keine der digitalen Kameras mehr hat: Man fokussiert sie mit den Augen! Du schaust im Sucher dort hin wo du hin fokussiert haben möchtest und das wars!
Die EOS 33 hat die Augensteuerung nicht und auch nur 7 AF-Felder. Auch immernoch gut und ausreichend, aber du merkst schon: besser geht immer! :lol:

Aber um ehrlich zu sein würde ich dir gerade für einen künstlerischen Anspruch eher zum manuellen scharfstellen raten und nicht zu einer Autofokus-Kamera. Vielleicht stellst du dir das manuelle Scharfstellen zu schwer vor. Schau dir mal dieses Bild an, das den sogenannten Schnittbildindikator anzeigt, also genau das was du durch den Sucher einer älteren, manuellen Kamera siehst.
Click mich
Auf dem oberen Bild ist das Schild nicht im Fokus, also drehst du am Objektiv so lange, bis die beiden Schnittbilder sich zum perfekten Bild treffen. Das funktioniert so präzise, dass wenn du dich vor einen Busch hockst, du auf jedes einzelne Blatt in der Tiefe scharf stellen kannst oder eben auf einen Käfer, der halb verdeckt mehrere cm tief im Gestrüpp versteckt ist.

Ein Autofokus mag hier noch so schnell sein und noch so viele AF-Felder haben, meistens "rät" die Kamera doch nur, wo ungefähr hin fokussiert werden soll und das ist in 99% der Fälle das was am nähesten zur Kamera liegt.

PS: Kannst du bitte ein Budget nennen für Kamera und Objektive, damit wir konkreter werden können?
 
Die Kameras nannte man auch gerne mal abwertend 'Filmdosenhalter'. Du kannst im Grunde kaufen, was Dir am besten gefällt. Ich persönlich würde immer wieder einen reinen Zeitautomaten nehmen, ohne Autofokus, ohne große Ausstattung. Also eine Contax 139q war ein solider Vertreter der BRD - höherwertig und 'etwas' teurer. Aber selbst eine Praktica BC1 vom VEB Pentacon hat eine exakte Belichtungsmessung und hat den Charme der untergegangenen DDR bis heute.

Wenn es Dir wichtiger ist, dass die Technik auch Digital weiterverwendet werden kann, müsste es schon eine relativ moderne AF SLR sein. Bei Nikon hieße das F80, F75, F90(x), F100. Aber Vorsicht, Du wärst nicht der erste, der so denkt und entsprechend haben die moderneren SLR bei Nikon preislich wieder deutlich angezogen. Eine Canon fasst Du ja ohnehin eher ins Auge. Die EOS 50E könnte interessant sein. Ebenso die noch jüngeren EOS 33 etc. Eine Canon kostet mit etwas Glück nur die Hälfte einer vergleichbaren Nikon. Ob hierdurch das Handwerksgefühl gleichermaßen aufkommt lasse ich einmal offen.

Auch andere Hersteller wie Minolta hatten mit der X700 durchaus ansprechende Modelle. Ohnehin war früher die Anbieterbreite nicht so monoton wie heute.
 
Maunelles scharfstellen ist bei den SLR `s ohne AF auch kein größeres Problem, weil in den Kameras Schnittbildmattscheiben verbaut sind ( Vermisse ich bei meiner DSLR )

Ich kann dir da auch nur die Minolta`s nahelegen. Tolle und robuste Kameras. ( ich habe selber 3 Minolta SLR )



Gruß
Michael
 
Modernere Film-Kameras haben oft einen Vorteil - schnelle Belichtungszeiten. Man kann also auch bei den aktuellen Lichtverhältnissen mit einem 400er Film mal eine größere Blende wählen und hängt nicht auf F8 fest. Aber ob das für Dich relevant ist(?), schließlich setzt Du sie ja immer für ein Projekt ein - so habe ich es zumindest verstanden.

Da es so viele alte und gute SLR-Kameras bzw. Systeme gibt mein Rat:
Überlege Dir was für Objektive Du brauchst und schau wie sie bei den einzelnen Marken gehandelt werden. Bei fast jedem System gibt es gewisse Objektive die selten zu bekommen und/oder teuer zu erstehen sind. Bei System A ist das das 20mm Weitwinkel, bei B das Lichtstakre 50mm und bei C das leichte Tele (z.B. 85mm).
 
Eine Analoge EOS ist toll. Macht aber m.M.n nur Sinn, wenn man schon entsprechend hochwertige EF- Objektive hat, oder das entsprechende Budget für mindestens ein hochwertiges Standard-zoom hat.
Nur weil ich mir irgendwann vielleicht ne EOS600D kaufe, würde ich mir jetzt nicht ne analoge Schrottoptik (z.B EF 28-80 3.5-5.6, o.ä) zulegen.

Da bist nämlich mit ner günstigen manuellen SLR und 1-2 Festbrennweiten Qualitativ besser dran.

Das scharfstellen mittels Schnittbild ist ein Kinderspiel und hat auch Vorteile gegenüber Autofokus (Fokussieren durch Hindernisse wie Maschendrahtzäune, Äste, etc.). Auch ist der Sucher einer MF SLR meist sehr groß und hell, um exakt scharf stellen zu können. Dagegen sind die 3stelligen digitalen EOSe nicht mehr als Gucklöcher.
 
Wow , danke für die rege Teilnahme , ihr seid echt eine riesen Hilfe <3

Also den Onlinelehrgang werde ich mir auf jeden Fall zu Gemüte führen und das Kursmodul für das ich die Kamera besorgen soll ist ja ein Fotokurs , d.h die bringen uns das fotografieren und entwickeln der Filme Schritt für Schritt bei , erste einleitende Aufgabe für den Kurs ist sich zu informieren und eine analoge spiegelreflexkamera zu besorgen, die uns dann auch durch das Studium begleiten soll.
Wir werden mit absicht ins kalte wasser geworfen um mit anderen in den Dialog zu treten , das studium ist sehr autonom verwaltend , Medienkunst halt ^_^

Mein Budget ist als Student natürlich begrenzt und ich würde natürlich lieber weniger als mehr ausgeben ich denke aber für eine analoge wären wohl so hundert bis notfalls 200 drin , gern auch schon mit coolen objektiven und für eine digitale irgendwann so 800-1000 ich will ja keine absoluten profigeräte sondern ne schöne mittel-oberklasse mit der man breitgefächert ist und ich meine projekte umsetzen oder andere Film oder installationsprojekte dokumentieren kann.

"Es kommt oft die Aussage überlege dir was für Objektive du brauchst" nun ich hab keine ahnung was es überhaupt für objektive geschweige denn was man für welche braucht, für jeweilige Fotosituationen.
An meiner lumix fz38, mit der ich immer fotografiert und gefilmt habe, gibts keine Wechselobjektive , das ist ne bridgekamera. dslr oder slr ist für mich echt neuland , das kommt halt alles nach und nach im studium.

Wow die eos 3 hat eine augensteuerung?? das is ja abgedreht , ist das so cool wie es sich anhört?
Das wäre natürlich schon krass ^^ was sollte man max für eine eos 3 ausgeben und was max für eine eos 33 und eine minolta x-700 oder eine minolta xd 7 ? das sind so die welche sich hier herauskristallisiert haben, wie stehen die kameras im Vergleich zu einander da , werden sicher auch wieder die objektive machen wa :D

das problem bei Aussen- und Rauminstallationen zb. ist, dass der fokus eigentlich flexibel ist d.h mal wird nur ein bestimmter punkt fokussiert der am wichtigsten ist mal ist aber der ganze Raum wichtig ,wenn man da nur einen punkt fokussiert und nicht das ganze Bild scharf ist funktioniert das Konzept nicht, geht ja oft nicht um die objekte im Raum sondern das Licht oder die Atmo.
Gibt es Kameras die beides haben manuellen und automatischen Fokus , wo man sozusagen umschalten kann?

Zum lernen hab ich dann auch Zeit.
Das wird kein Schuss ins Blaue , der kurs ist ja dafür ausgelegt das wir den Umgang mit den Kameras und das Entwickeln lernen , haben eigenes fotolabor etc . aber wie gesagt die wollen Eigeninitiative , also mit anderen in den Dialog treten um dann eine entscheidung zu treffen mit der wir bis zum ende des studiums leben sollen. Daher ist es wichtig die richtigen Entscheidungen zu treffen und das ohne know how... fies wa ?

Woran erkenne ich ein lichtstarkes objektiv und woher weiss ich was ich für objektive brauch wenn ich mir beispielsweise n Kamerabundle bei ebay kauf und da 3 objektive dabei sind , können das ja auch einfach die drei sein die der verkäufer am wenigsten benutzt oder die einfach schlecht sind das würde ich erst nach langer Zeit merken wenn ich etwas in die Materie eingetaucht bin und mich dann ärgern.

Stativfotografie wird bei den installationssachen natürlich vornehmlich geschehen aber bei anderen dingen wird das nicht immer funktionieren daher kann ich das so generalisierend gar nicht sagen mit der reinen Stativfotografie

Ich bin wie gesagt nicht festgelegt ob nikon oder canon oder anderes is mir schnuppe dachte nur das es eventuell sinniger wäre ein eos sys zu nehmen weil ich so n bissel auf die 600d oder 60 d später mal schiele damit ich nicht ne millionen objektive hier herumfliegen hab sondern die halt untereinander tauschen kann.

Ich werde diese glaubensfrage nach nikon vs canon also nicht stellen obwohl sie mir natürlich durch den Kopf schwebt als noob ^^ aber die dürfte zur genüge hier eruiert worden sein ^_^


Vielen Dank an jeden einzelnen der sich hier mit für mich eangagiert und mir hilft etwas Licht ins Dunkel zu bringen

wenns hier n biersmiley gäbe würd ich auf euch trinken :D

lg
Tino
 
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