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Was macht einen guten Fotografen aus ?

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Wenn man sich nicht „traut“ Street zu fotografieren, dann sollte man es nicht machen, und ja es ist möglich und ja, man begibt sich in Grauzonen, aber man kann auch sehr gut Street fotografieren ohne auch nur ein Gesicht zu zeigen.

Mein Freund Phillipp zeigt das recht gut hier:

https://instagram.com/philipp.weinmann?igshid=pygxc4vn3po4
 
Die Fähigkeit mit den Einschränkungen des Lebens trotzdem gute Bilder zu liefern, macht sicherlich einen guten Fotografen aus, daher finde ich es sehr passend
 
Was hat das nun mit dem Thema zu tun?

Sehr viel, weil vom Threadstarter der Vorwurf in den Raum gestellt wurde, dass die meisten Fotos von Forenmitgliedern keine Geschichten erzählen.

Das können aber in aller Regel nur Fotos von Lebewesen, meist nur Menschen.

Der enorme Zeit- Aufwand für wirklich erzählende Tierfotos, die ich so meist von afrikanischen Tieren kenne, ist für Amateure nicht darstellbar.
 
Wenn man sich nicht „traut“ Street zu fotografieren, dann sollte man es nicht machen, und ja es ist möglich und ja, man begibt sich in Grauzonen, aber man kann auch sehr gut Street fotografieren ohne auch nur ein Gesicht zu zeigen.

Mein Freund Phillipp zeigt das recht gut hier:

https://instagram.com/philipp.weinmann?igshid=pygxc4vn3po4

Die Fotos wirken durch ihre Graphik, aber leben nicht von Geschichten.

Zu Geschichten gehören visualisierte Emotionen, und die zeigen sich meist in Gesichtern.

Berühren tun mich die Fotos nicht, zwar nett für einen Kalender und auch kreativ, aber nicht das was wirklich anfixt.
 
... ist für Amateure nicht darstellbar.
Dem TO geht es doch gerade *nicht* um Amateure. Es schafft also nichts weg, immer wieder zu betonen, dass Amateure eh zu nichts fähig sind.
In einem Forum für Hobbyfotografen halte ich solche Aussagen sowieso für reine Provokation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fotos wirken durch ihre Graphik, aber leben nicht von Geschichten.

Zu Geschichten gehören visualisierte Emotionen, und die zeigen sich meist in Gesichtern.

Berühren tun mich die Fotos nicht, zwar nett für einen Kalender und auch kreativ, aber nicht das was wirklich anfixt.

Das sehe ich komplett anders. Ich brauche kein einziges Gesicht, um Geschichten mit Fotos erleben zu dürfen. Und so hat wohl jeder eine andere Fantasie oder etwas, was diese triggert.

Noch ein Beispiel: Ian Howorth, zeigt fast nur Alltagsszenen, und ganz selten Menschen. Trotzdem erzählt jedes seiner Fotos eine Geschichte:

https://www.instagram.com/p/CErA9s2lKEx/?igshid=2nh31lz9b9ug
 
Es schafft also nichts weg, immer wieder zu betonen, dass Amateure eh zu nichts
fähig sind. In einem Forum für Hobbyfotografen halte ich solche Aussagen sowieso
für reine Provokation.
An keiner Stelle habe ich so eine Aussage getroffen ! Ich versuche nur zu vermitteln,
daß sich Amateure nicht von all den Begleitumständen der Fotografie (Kameras,
Sensoren, Objektive, Kunst, Künstler etc.) einengen lassen, sondern sich nicht
"auf das Auto", sondern "auf den Weg" konzentieren sollten.

Allein die Zwischenrufe: "endlich mal ein Thema in dem es nicht um Sensoren und
Pixel etc. geht" zeigen doch, daß hier vielfach nur posiert wird ... "ich habe die aller-
neuste Fujikonta 200 MB mit Großformatsensor, damit kann ich die tollesten schwarz-
weiss Fotos von leeren Schachbrettern machen" ... danke, daß ich übertreiben durfte.

Ich erzähle von Lustigem, Unsinnigen, Kulturellem etc. ... das genannte Foto von dem
Pool-Plan des Hotels (Closed for Season) ... wer sich die Bildinformation betrachtet
und das Bild chronologisch der Stadt Las Vegas zuordnet, stellt fest, daß es am 23.
September aufgenommen wurde. Am 21.9 ist noch Sommer ... 41° Außentemperatur
am 23.9. ist Herbst ... immer noch 41° Außentemperatur ... trotzdem wird mit Herbst-
anfang der Pool geschlossen ... das ist haarstäubend bis zum Geht-nicht-mehr ...

In Nashville "dürfen" Band ohne Entlohnung spielen ... und sie tun's ... vor genau
Niemandem ... keinem einzigen Gast in der Kneipe ... das ist menschenverachtend ...
das ist amerikanische Mentalität; Haifisch-Mentalität ... Trumpismus in Reinkultur.
 
An keiner Stelle habe ich so eine Aussage getroffen ! Ich versuche nur zu vermitteln,
daß sich Amateure nicht von all den Begleitumständen der Fotografie (Kameras,
Sensoren, Objektive, Kunst, Künstler etc.) einengen lassen, sondern sich nicht
"auf das Auto", sondern "auf den Weg" konzentieren sollten.

Es handelt sich hier in erster Linie um ein Fototechnik-Forum, klar gibt es daher diesen Schwerpunkt. Und doch, deine abfälligen Bemerkungen über sw-Wasserfälle (die du bringst, seit du meinen Thread mit entsprechenden Bildern angeschaut hast) suggerieren genau das, gepaart mit der beißenden Ironie " du machst die schärfsten Bilder, toll"...

Allein die Zwischenrufe: "endlich mal ein Thema in dem es nicht um Sensoren und
Pixel etc. geht" zeigen doch, daß hier vielfach nur posiert wird ... "ich habe die aller-
neuste Fujikonta 200 MB mit Großformatsensor, damit kann ich die tollesten schwarz-
weiss Fotos von leeren Schachbrettern machen" ... danke, daß ich übertreiben durfte.

Ich fand es anfangs auch spannend mal Einblicke in den Job eines Fotojournalisten zu bekommen, aber nach meinem! persönlichen Empfinden dient dieser Thread dir in erster Linie dazu zu zeigen wie großartig du bist, wie effektiv du Bilder sortierst, wie viel zu doof die Leute sind Fotobücher zu machen, bevor du es ihnen mal zeigst, wie dumm deine Auftraggeber waren, bevor sie dann die Resultate gesehen haben etc.

Ich erzähle von Lustigem, Unsinnigen, Kulturellem etc. ... das genannte Foto von dem
Pool-Plan des Hotels (Closed for Season) ... wer sich die Bildinformation betrachtet
und das Bild chronologisch der Stadt Las Vegas zuordnet, stellt fest, daß es am 23.
September aufgenommen wurde. Am 21.9 ist noch Sommer ... 41° Außentemperatur
am 23.9. ist Herbst ... immer noch 41° Außentemperatur ... trotzdem wird mit Herbst-
anfang der Pool geschlossen ... das ist haarstäubend bis zum Geht-nicht-mehr ...

Und wenn nun der Pool geschlossen wurde, weil in dem Jahr größere Instandhaltungsmaßnahmen notwendig waren, die sich nicht durchführen lassen, wenn alle notwendigen Fremdfirmen mit der normalen Wartung der übrigen Pools ins Vegas beschäftigt sind und wo Termine frühzeitig festgelegt werden müssen - ist es dann immer noch haarsträubend oder vielleicht plötzlich logisch?

In Nashville "dürfen" Band ohne Entlohnung spielen ... und sie tun's ... vor genau
Niemandem ... keinem einzigen Gast in der Kneipe ... das ist menschenverachtend ...
das ist amerikanische Mentalität; Haifisch-Mentalität ... Trumpismus in Reinkultur.

Möglich, vielleicht üben sie aber auch nur, haben sich gelangweilt und spielen deshalb, tun es, um Leute in die Kneipe zu locken, einfach aus Spass, machen einen Soundcheck... Deine Interpretation der Situation, mehr nicht
 
Sehr viel, weil vom Threadstarter der Vorwurf in den Raum gestellt wurde, dass die meisten Fotos von Forenmitgliedern keine Geschichten erzählen.

Das können aber in aller Regel nur Fotos von Lebewesen, meist nur Menschen.

Wenn Du ein guter Fotograf bist, erzählst Du mit jedem Foto eine Geschichte, auch ohne Personen. Oder warum sollte das Deiner Meinung nach nicht gehen?

Fotos können überhaupt keine Geschichten erzählen. Sie können allenfalls Geschichten im Kopf des Betrachters auslösen, was etwas anderes ist. Was im Kopf es Betrachters passiert, hängt aber von seinem individuellen Vorwissen, seinen Erfahrungen und seiner Persönlichkeit ab, und muss nicht zwangsläufig etwas mit der Geschichte zu tun haben, die sich bei der Aufnahme im Kopf des Fotografen abspielte. Ein Bild alleine erzählt keine Geschichte, es ist höchstens ein Trigger und eine Projektionsfläche für die Geschichten des Betrachters.

Ein gutes Beispiel dafür bringt der TO - vermutlich ungewollt - selbst (Hervorhebung von mir):

Ich erzähle von Lustigem, Unsinnigen, Kulturellem etc. ... das genannte Foto von dem
Pool-Plan des Hotels (Closed for Season) ... wer sich die Bildinformation betrachtet
und das Bild chronologisch der Stadt Las Vegas zuordnet
, stellt fest...

Sprich: Das "Lustige", also die Geschichte hinter dem Bild, so wie der TO sie erlebt hat, erschließt sich nur, wenn man den Kontext kennt. Ohne diesen oder mit einem anderen Kontext im Kopf funktioniert das Bild einfach nicht, oder eben komplett anders.

Das sehe ich komplett anders. Ich brauche kein einziges Gesicht, um Geschichten mit Fotos erleben zu dürfen. Und so hat wohl jeder eine andere Fantasie oder etwas, was diese triggert.

Genau. Nicht das Bild erzählt eine Geschichte, sondern es ist Deine Fantasie, die aus einem Bild eine Geschichte konstruiert, die Du dann "erlebst".

Ein guter Fotograf in diesem (nicht-technischen) Sinne wäre dann einer, der es schafft, mit seinen Bildern die Phantasie der Betrachter anzuregen.

Ansonsten würde ich dazu raten, sich von diesem Thread möglichst nicht provozieren zu lassen... ;)
 
Habe mir auch die Bilder angeschaut und komme zu anderen Interpretationen; normal, wie Pippilotta ausgeführt hat.

Nun schließt sich der Kreis.

Ein GUTER Fotograf transportiert EINDEUTIG und UNMISSVERSTÄNDLICH seine Wahrnehmung/Botschaft. Dies ist hier leider nicht gegeben. Die meisten Bilder sind eine freie Projektionsfläche, mehr nicht.

Und genau dafür gibt es gestalterische, Bildaussage unterstützende Mittel. Stilistische Mittel, die die Interpretation führen oder lenken. Die Balance der Anwendung derselben entscheidet, welche Zielgruppe hierüber angesprochen werden kann. Kultureller Hintergrund, Bildung... sind hierbei entscheidend. Will ich "coole" Bilder machen und damit einen sehr exklusiven Kreis ansprechen, oder massenkompatibel sein? Benötige ich damit sehr reduzierte Andeutungen oder plumpe Symbolik? Der beauftragte/bezahlte Profi kann damit (eventuell!!) spielen, der Amateuer bewegt sich in seinen Wahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten.
Irgendwas verkehrt daran?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche die Betrachter meiner Fotos zu unterhalten und lasse sie manchmal raten:

1. Auf welchem Kontinent befinde ich mich ?

oder

2. Welche großen Tiere gehören da eigentlich nicht rein ?

oder

3. Warum stellt der seinen Wohnwagen schief hin ?

Alles nur reine Unterhaltung über Inhalte von Fotos ... keine Fachsimpelei um Equipment.
Dazu ist für mich die Fotografie da, es ist das Festhalten eines Augenblicks einer Szene.

so wie zum Beispiel diesen Bruchteil einer Sekunde.

So etwas unterhält mich (!) nicht die Bohne ... "aber wenn's schee macht"
(sagte einst die Annemarie Wendl)
 
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