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Keine Lust mehr auf Instagram und Social Media

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wofür brauchst Du da die "Follower" :confused:

Kein Plan, ich hatte noch nie viele Follower :D
 
Für viele Leute sind Follower und Likes nichts anderes als Anerkennung und Lob - und jeder Mensch hat gerne Anerkennung - ist ja gemäss der Maslow Pyramide auch eines der 5 menschlichen Bedürfnisse.

Gerade für die jüngere Generation ist ein Like oder ein Follower die heutige Art, ein Kompliment zu machen. Ob jetzt das gut oder schlecht ist, ist in diesem Sinne nicht relevant - so ist die heutige Zeit. In vielen Fällen finde ich das Wort Social in Social Media eher ein wenig befremdlich - denn es macht uns oftmals eher UNsocial.
 
Das hat jeder gern, aber das kannst Du in normalen Fotoforen doch auch haben!
Aber meist nur mit Themen, die auch viele Fotografen interessieren.

Egal, ob Sportler, Vereinsverantwortliche, Fans oder Fotografen mit ähnlichen Interessensgebieten, diese Personen findet teilweise über dutzenden Fotoforen verstreut, wenn es um etwas anderes wie die 5-6 Mainstream-Sportarten geht.

Warum sollte ich mich dann in dutzenden Fotoforen anmelden, überall die unterschiedliche Bedienung lernen, wenn ich dort zwar u.U. Feedback von anderen Fotografen bekommen könnte (bis man mal weiss, wie ich das Feedback einzuschätzen muss, dauert es seine Zeit), aber nicht von den Personen, von denen mich ein Feedback viel eher interessiert?

Wofür brauchst Du da die "Follower"
Weil sich viele, nicht nur jüngere Leute, erstaunlicher weise viel einfacher damit tun, mal über Instagram einen Kommentar zu posten oder eine Message zu senden wie eine eMail zu schreiben. Genauso kommt man über die Verlinkung dann auch zu den Accounts der Personen, auf deren Nick man sonst nie gekommen wäre. Das alles ohne kommerzielles Interesse, außer man bewertet eine gewisse "Bekanntheit" bei den Leuten, die man regelmäßig fotografiert, auch schon so.

Klar braucht es für sowas keine (hundert)tausend Follower, aber durchaus die paar hundert "richtigen".
 
Die Rolle des Betrachters in der Fotografie wird ja nach meiner Ansicht völlig überschätzt. :)

Auch beim Kommentare oder gar Bildanalyse sollte man sich doch einmal mit dem Gedanken anfreunden, dass ich sehr viel lernen kann, wenn ich ein Bild analysiere und kommentiere, aber recht wenig, wenn ich zu einem meiner Bilder einen Kommentar erhalte.

Aber darum geht es ja auch nicht in den SM und wer das erwartet, muss enttäuscht werden. Man geht ja auch nicht zum Bäcker, um einen neuen Akku für seine Kamera zu ordern... ;)
 
In Fotoforen sind aber nur andere Fotografen.

Ja und?
Interessieren Dich für Deine hochwertigen und vielleicht künstlerisch wertvollen Fotos die Kommentare von XY bei Instagram, der von Fotografie keine Ahnung hat?

Nochmal die Frage: Wofür braucht man Follower?
Um Geld kann es doch da nicht gehen, oder doch?
DAS wäre ein natürlich ein Grund sich den ganzen Murks trotzdem anzutun!

Denn toll finden die meisten Poster/User in diesem Thread sowas wie Instagram ja scheinbar dann doch nicht ...
 
...Es ist eine Lifestyle Plattform um Schnappschüsse von den Katzen, Urlaub und Essen zu teilen. Wir Fotografen, Models, Influencer, usw. missbrauchen das Ganze.

"Missbrauchen" trifft es glaube ziemlich gut. Ich wollte 2015/2016 mit Hochzeitsfotografie hier im lokalen Raum bekannter werden. Anfangs klappte das auch ganz gut, aber mittlerweile geht man einfach unter, wenn man nicht täglich mehrere Stories hoch läd und Bilder postet.


...
Wenn man heute wirklich auf Social Media erfolgreich sein möchte (ohne monetäre Ausgaben), muss man sich von seinem Leben verabschieden und in diese "Fake Welt" eintreten - Bilder liken, damit man sie geliked hat (auch wenn Sie einem vielleicht gar nicht gefallen), Kommentare schreiben (die eigentlich zum Eigennutz dienen, da man gesehen werden will) und Bilder posten, die die Community sehen will (nicht was du zeigen willst).

Für mich persönlich ist Social Media eine spannende Unterhaltung geworden aber nicht mehr - da diese Welt für mich in vielerei Hinsicht Fake ist. Und dabei geht es eigentlich am wenigsten um die gezeigten Inhalte :)

So ist es "leider". Wie schon oben von mir geschrieben, muss man um auf Instagram einigermaßen erfolgreich zu sein, dauernd Content liefern und das ist so gut wie unmöglich, wenn man hauptberuflich noch etwas anderes macht.
Ich hoffe, die Zeit kommt bald, das Instagram genauso uninteressant wird, wie mittlerweile Facebook geworden ist.

Der Frage schließe ich mich an. Mich würde das auch brennend interessieren. Ich verstehe das nämlich nicht.

Mir ging/geht es eigentlich nicht um Likes/Follower, eher darum lokal als Fotograf bekannter zu werden.

Als ich mich bei Instagram angemeldet hatte, war ich zunächst wirklich schockiert. Fotoupload nur per Smartphone? Keine App fürs IPad? Bilder können nicht vergrößert angesehen werden? Alle Thumbnails im Profil werden quadratisch dargestellt?
Also auf den ersten Blick konnte ich wirklich nicht erkennen, warum Instagram so erfolgreich ist. Nach ein paar Wochen wurde mir klar, dass ich einfach nicht die Zielgruppe für die Plattform bin. Ich möchte nicht zu jeder Sonntagswanderung oder Mountainbiketour eine "Story" hochladen, nur um zu zeigen, dass ich ein cooles Leben habe. Ich möchte auch nicht dieses "Follower"-Spielchen spielen, das hier schon mehrfach beschrieben wurde. Ich möchte auch nicht bei jedem Upload 200 Hashtags vergeben, nur damit Bilder überhaupt gefunden werden.

Bei anderen Plattformen ist es ja ähnlich. Auf meinen 500px Account habe ich sicher auch seit Ewigkeiten nichts mehr hochgeladen. Und die "Popular" Bilder kann ich mir auch nicht mehr ansehen. Das 534. Reiherbild von Georg Scharf, irgendwelche Langzeitbelichtungen von beliebten Spots, die man auch schon 100 Mal gesehen hat, ein paar gute Portraits, die man von der Art auch schon 100 Mal gesehen hat und ab und zu wirklich mal 1-2 Bilder, die einen umhauen. Die "Editors' Choice" schaue ich mir immernoch gerne an, aber das wars dann auch.

Am liebsten mag ich es eigentlich, wenn sich der Fotograf selbst die Zeit nimmt und ein paar Zeilen zu seinen Bildern schreibt. Hier im Forum gibt es immer mal wieder interessante Reiseberichte mit tollen Bildern oder einfach Entstehungsgeschichten von Bildern. Darauf bekommt man in der Regel auch wertvolleres Feedback, einfach weil die Leser und Betrachter nicht durch eine Ansammlung von Hunderten Bildern durchscrollen und hier und da mal aus dem Augenwinkel auf Like (oder Herzchen) drücken.



Ich denke, dass man einfach gerne Anerkennung für seine Fotos haben möchte.

Ich habe kurz nach Weihnachten bei 500px mal aufgeräumt und habe den ein oder anderen Fotografen entfolgt. Dazu gehörten auch Fotos von Kranichen ;-)
Sonst nutze ich 500px eigentlich nur um mit Fotos von Kameras oder Objektiven anzeigen zu lassen, mehr auch nicht.
Ich glaube ich werde mir 500px und flickr aber nochmal genauer anschauen, vielleicht ist das ja zusammen mit der eigenen Homepage eine Alternative zu Social Media.
 
Wie viele Leute haben denn unseren fotografischen output zu Analogzeiten zu sehen bekommen ?

Namhafte Fotofgrafen als auch nationalgeographic, worldpress und und und haben einen Instagram-account.

Habe ich auch als nicht namhafter Fotograf und freue mich, wenn es ein paar fremde Leute darunter auch Berufsfotografen gibt, die meine Fotos auch gut finden.
Habe einen account, der mich selber in verschiedenen Situationen zeigt, der ist der eigenen Eitelkeit geschuldet und einen anderen, in dem ich meine Reise,- fashion und Model-Fotos zeige.

Ich strebe auch nicht die 4 bis fünfstelligen Likes und follower-Zahlen der influencer an, sondern erfreue mich an der Betrachtung der vielen hochklassischen Fotos der wirklichen Profis, die mir Instagram täglich liefert und die ich mir meist auf dem I-Pad anschaue. Viele dieser sehr interessanten accounts wurde ich nur gewahr, weil ich selber einen account habe.

Schade finde ich nur, dass der Bildschirm eines Pad heute in der Praxis die maximale Betrachtungs-Größe bildet, in der heute mehrheitlich überhaupt noch Fotos betrachtet werden, bei zu vielen Betrachtern ist es nur noch der Handy-Bildschirm.
 
...sondern erfreue mich an der Betrachtung der vielen hochklassischen Fotos der wirklichen Profis, die mir Instagram täglich liefert und die ich mir meist auf dem I-Pad anschaue.
...
Schade finde ich nur, dass der Bildschirm eines Pad heute in der Praxis die maximale Betrachtungs-Größe bildet, in der heute mehrheitlich überhaupt noch Fotos betrachtet werden, bei zu vielen Betrachtern ist es nur noch der Handy-Bildschirm.

Das ist genau der Punkt, den ich nicht verstehe: Warum quetschen so viele teilweise wirklich gute Fotografen ihre hochklassigen Bilder in dieses Instagram-Mäusekino-Format? Warum lässt man sich von einer Plattform so beschränken?
Und auf der anderen Seite: Warum gucken sich Leute tolle Bilder ausschließlich auf einem 6" großen Handy-Display an? :ugly:

Ich bleib solange auf Instagram wie ich darüber Zusammenarbeiten finde und mich beschäftigen kann :)

Es ist keine Plattform für Künstler. Du wirst da kein durchdachtes Feedback bekommen. Es ist eine Lifestyle Plattform um Schnappschüsse von den Katzen, Urlaub und Essen zu teilen. Wir Fotografen, Models, Influencer, usw. missbrauchen das Ganze.

Das trifft es wohl ganz gut. Die Frage ist für mich nur: Warum gerade diese Plattform, die für hochwertige Fotos eigentlich eine Zumutung ist? :confused:
Aber vermutlich geht es primär um Aufmerksamkeit bzw. Socializing, weniger um die Bilder selbst.
 
Bin jetzt im vierten Instagramjahr und beobachte die Entwicklung täglich.

Ich habe ingesamt mehr positive Erfahrungen mit diesem Medium gemacht, als negative. Was einige vielleicht nicht wissen, wenn man es offen und neugierig betreibt findet man viele Gleichgesinnte echte Menschen und das in jeder Stadt und in jedem Land. Und diese helfen einem Orte zu finden, sich zu verabreden und die jeweilige Stadt gemeinsam zu erkunden und, ja, echte Freunde zu finden.

Der Vorteil ist es, dass man diese Menschen über die gleiche Leidenschaft (das Fotografieren) kennenlernt. Jedoch nicht darüber welche tolle Kamera man benutzt und ob die Auflösung stimmt, man ausreichend Megapixel benutzt hat sondern einzig und alleine über die Fotos die man von diesen Leuten sieht.

Das heißt, Instagram misst die Leistung eines Fotografen umgekehrt zu einem Forum nicht daran welche Kamera er hat, sondern ob einen Fotos ansprechen oder nicht, egal ob mit Smartphone, Analog, Mittelformat oder Kleinbild aufgenommen. Das mag ich, denn mir persönlich sind Fotos wichtiger als Mpix und es ermöglicht mir in jeder Stadt Menschen zu Treffen und Kennenzulernen, ohne das ich viel dafür tun muss. Durch meine Fotos kennen mich weltweit ein paar Leute und sind auch daran interessiert in meine Städte zu kommen und mich zu treffen bzw laden mich zu sich ein um dort sie und andere Fotografen zu treffen und ihr Land und ihre Städte kennenzulernen.

Inzwischen versucht die Platform leider immer mehr Geld zu verdienen und lässt Fotos bei Followern nicht mehr auftauchen, auch bekommen sie das Botthema nicht in den Griff.

Alles in allem kann man selbst relativ gut steuern was man mit Instagram machen möchte und was nicht. Menschen denen es um Technik und Kritik geht werden mit dieser Plattform nicht glücklich, dafür ist es nicht gedacht und ein Forum oder eine Facebook Gruppe geeigneter.
 
...wenn man es offen und neugierig betreibt findet man viele Gleichgesinnte echte Menschen und das in jeder Stadt und in jedem Land. Und diese helfen einem Orte zu finden, sich zu verabreden und die jeweilige Stadt gemeinsam zu erkunden und, ja, echte Freunde zu finden

Das meinte ich mit "socializing": Es geht primär darum, Kontakte zu knüpfen, weniger um das Betrachten der Bilder selbst.
Aber warum sollte das Finden von Gleichgesinnten über andere Plattformen, sei es flickr, sei es dieses Forum, oder andere, nicht genauso oder zumindest ähnlich möglich sein? Ich habe jedenfalls auch hier schon Kontakte zu "echten Menschen" geknüpft...

Hallo zusammen,

ich muss mir mal ein paar Worte von der Seele schreiben.
Es geht um Instagram oder generell Social Media.

Was genau erwartest Du für Dich von instagram oder einer anderen Plattform?

Da wünscht man sich doch sehr die gute alte Zeit zurück, als man hier im DSLR-Forum, in der Foto Community oder in einem der Kameramarken Foren zu einem Thema seine Fotos postete und Lob und Anerkennung oder Kritik und Tadel erhielt.

Was spricht dagegen, dieses oder andere Foren weiterhin in diesem Sinne, also zum Zeigen und Besprechen von Bildern unter Gleichgesinnten zu nutzen? Und vor allem: selbst etwas dazu beizutragen, dass es (wieder) so wird? Was Foren allerdings tatsächlich nicht so gut können ist der ständige Kontakt zu vielen anderen in Echtzeit, das können andere Medien bzw. Plattformen tatsächlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meinte ich mit "socializing": Es geht primär darum, Kontakte zu knüpfen, weniger um das Betrachten der Bilder selbst.
Aber warum sollte das Finden von Gleichgesinnten über andere Plattformen, sei es flickr, sei es dieses Forum, oder andere, nicht genauso oder zumindest ähnlich möglich sein? Ich habe jedenfalls auch hier schon Kontakte zu "echten Menschen" geknüpft

Da irrst Du Dich. Es geht wesentlich mehr um Fotos als auf jeder von mir zuvor frequentierten Plattform. Und auf Flickr wo ich seit 8 Jahren bin, habe ich bis heute niemanden im echten Leben getroffen. Einfach auch weil das Interagieren wesentlich komplizierter ist und das ganze Medium anonymer aufgebaut.

Ich schließe nicht aus, dass es auch dort oder woanders geht, für mich und viele andere die ich kenne funktioniert es auf Instagram am leichtesten und das ist eben der größte Mehrwert. Und eben, dass es eben keine EXIF Daten gibt und es völlig egal ist, mit welcher Kamera, Belichtungszeit oder Auflösung gearbeitet wurde. Einzig das Foto als solches zählt, nicht die Technik dahinter. Das finde ich sehr angenehm, weil es für mich persönlich unwichtig ist.
 
Moin,

Was genau erwartest Du für Dich von instagram oder einer anderen Plattform?

nach eigener Aussage geht es ihm "darum lokal als Fotograf bekannter zu werden." Anders gesagt: "dieses oder andere Foren weiterhin in diesem Sinne, also zum Zeigen und Besprechen von Bildern unter Gleichgesinnten zu nutzen" ist gerade nicht sein Interesse.
 
Und auf Flickr wo ich seit 8 Jahren bin, habe ich bis heute niemanden im echten Leben getroffen.
Ich habe da schon einige, die ich schon vor dem Zusammentreffen auf Flickr gekannt habe, also Bekannte, Freunde und sogar Familienmitglieder. Weiters sind da einige Bekanntschaften aus dem Netz. Also entweder entstanden durch längeres gegenseitiges Beobachten (verfolgen) auf Flickr und auch Leute die ich aus verschiedenen Foren seit längerer Zeit kenne und deren fotografische Arbeit ich ebenso schätze.

Was ich am meisten mache, ist das Anschauen der Fotos von Leuten, denen ich folge. Und ich folge diesen, weil ich irgendwann über deren Fotos 'gestolpert' bin und ich deren Art zu fotografieren spannend bzw. interessant finde und daraus vielleicht lernen kann oder es einfach als angenehm empfinde, deren Fotos zu betrachten. Persönlich bekannten Leuten folge ich natürlich sowieso. ;)

Wenn ich ein Foto gut finde, klicke ich auf die Bewertungsmöglichkeit, sonst nicht. Kommentare gebe ich eher selten und muss auch keine zu meinen Fotos haben. Ein stummes Zunicken reicht mir eigentlich. :)

Als Anerkennung zähle bzw. empfinde ich die Anerkennung von Leuten, die ich schätze.

Anerkennung von Roboterprogrammen und Leuten, die sich ein Gegengeschäft erhoffen, ist dementsprechend unbedeutend, also nichtig. Unbedeutend auch die Zahl der Verfolger, die zu 90% nicht echt ist. Diese 90% sind Roboter, wahllos herumklickende Benutzer und auch Leute, die nicht mehr aktiv sind. Der Rest sieht sich die Fotos wohl wirklich an. Das sehe ich daran, dass ich die Fotos die ersten paar Tage nicht in Gruppen stelle, diese also hauptsächlich von Leuten gesehen werden, die sich meinen Fotostrom ansehen.

Ich meine, Fotos herzeigen wollte man vielleicht schon immer. Und vor den Zeiten des Netzes, waren es ein, zwei, vielleicht fünf Personen oder so. Nun kann man wesentlich mehr erreichen und das sofort. Und wenn es nur ein paar Personen sind oder nur eine einzige aber dafür wichtige Personen, ist es natürlich auch OK. :)
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Dann ist ein Forum für Dich wahrscheinlich am „ehrlichsten“ weil es da doch zumeist am wenigsten Bots gibt. Jedoch sind die alterstrukturen und Mitglieder extrem homogen. Jedes Medium, wie alles im Leben hat seine Vor- und Nachteile. Auf Instagram erreiche ich persönlich doch noch viele Jüngere, was ich gut finde und es für mich abwechslungsreicher macht.

Flickr finde ich fotografisch zumeist langweilig und technisch, Instagram wesentlich kreativer, wobei es dort auch Grenzen gibt. Wie gesagt jedes Medium hat seine Vor- und Nachteile und jeder muss für sich herausfinden, wo es am meisten Spaß macht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich dachte Insta wäre eine PR Plattform für Stars, Sternchen, Prominente? So in Likegrößenordnung ab 30.000 Likes? Ist es tatsächlich etwas, wo noch echte User aktiv sind?
 
Ich dachte Insta wäre eine PR Plattform für Stars, Sternchen, Prominente? So in Likegrößenordnung ab 30.000 Likes? Ist es tatsächlich etwas, wo noch echte User aktiv sind?

Ja tatsächlich. Und jeder hat es selbst in der Hand welche Inhalte er spannend findet und welche nicht. Man muss keinem Celebrity folgen und auch keinem Fotografen. Man kann auch nur Fotografen folgen, oder seinen echten Freunden und der Familie. Alles ist möglich. :)

Und am besten macht man sich sein eigenes Bild und entnimmt es nicht aus der „Presse“ was Instagram angeblich ist. ;)
 
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