Lenz Moser: Seit die erste DSLR einen LiveView verpasst bekommen hat, gibt es heftigste Diskussionen darüber, ob man den Spiegel nicht komplett verbannen sollte, da er im Grunde genommen überflüssig ist und lange Zeit nur eine Krücke war, was das Fotografieren betrifft. Zugegeben, in wenigen Ausnahmefällen ist der Spiegel dem LiveView-Bild überlegen, aber an diese Grenze werden nur wenige Fotografierende jemals stoßen. Und am Wenigsten die Allerweltsfotografierenden, die zu Milliarden auf der Welt rumlaufen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Menschen alle in diesem Forum schreiben.
Und seit es diese Diskussionen gibt, wird permanent von bestimmten Leuten behauptet, dass sich die spiegellose Fotografie nie durchsetzen wird (hat sie ja schon lange, aber das nur nebenbei). Zuerst hat man den lahmen AF als Argument angeführt, später ist es die lange Latenzzeit gewesen, nachdem der Sensor-AF massiv an Geschwindigkeit gewonnen hat. Heute reagieren die LiveView-Bilder schnell genug, um die 99,99999% der Fotografierenden höchst zufrieden zu stellen - aber die Diskussion wird immer noch weiter geführt.
"Kindisch" ist das Wort, das mir dazu einfällt. Irgendwie scheinen die ewig Gestrigen einfach nicht in der Lage zu sein, sich mit neuen Technologien und deren Vorteile ernsthaft auseinander setzen zu wollen.
Und warum die Freude? Weil die Zeit wieder mal für jene gearbeitet hat, die dem 'Neuen' offen gegenüber stehen und sich jetzt zeigt, dass man recht behält. Trotz aller Unkenrufe der Verfechter alter Technologien.
Weiß man eigentlich, wie viele Menschen noch mit Spiegel und chemischen Film fotografieren?
Und seit es diese Diskussionen gibt, wird permanent von bestimmten Leuten behauptet, dass sich die spiegellose Fotografie nie durchsetzen wird (hat sie ja schon lange, aber das nur nebenbei). Zuerst hat man den lahmen AF als Argument angeführt, später ist es die lange Latenzzeit gewesen, nachdem der Sensor-AF massiv an Geschwindigkeit gewonnen hat. Heute reagieren die LiveView-Bilder schnell genug, um die 99,99999% der Fotografierenden höchst zufrieden zu stellen - aber die Diskussion wird immer noch weiter geführt.
"Kindisch" ist das Wort, das mir dazu einfällt. Irgendwie scheinen die ewig Gestrigen einfach nicht in der Lage zu sein, sich mit neuen Technologien und deren Vorteile ernsthaft auseinander setzen zu wollen.
Und warum die Freude? Weil die Zeit wieder mal für jene gearbeitet hat, die dem 'Neuen' offen gegenüber stehen und sich jetzt zeigt, dass man recht behält. Trotz aller Unkenrufe der Verfechter alter Technologien.
Weiß man eigentlich, wie viele Menschen noch mit Spiegel und chemischen Film fotografieren?