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Dias schnell digitalisieren - Umrüstsatz versus Eigenbau

ich finde hier stellen sich Einige viel zu kompliziert an ( Hallogenlicht :ugly::ugly:, Konversionsfillter :ugly:, usw,) ist m.E. alles gar nicht notwendig und ein "Glühlicht" ist für meine Begriffe keine sonderlich gute Wahl als "Durchlicht"lichtquelle.

subjektiv sehr gute Ergebnisse, bei minimalem Aufwand, erziehle ich immer wieder mit dieser Methode: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5295314&postcount=8
 
versuch mal bei ebay oder auf dem flohmarkt ein billiges leuchtpult oder einen diabetrachter zum ausschlachten zu erwischen.
 
ich finde hier stellen sich Einige viel zu kompliziert an ( Hallogenlicht :ugly::ugly:, Konversionsfillter :ugly:, usw,) ist m.E. alles gar nicht notwendig und ein "Glühlicht" ist für meine Begriffe keine sonderlich gute Wahl als "Durchlicht"lichtquelle.

Mag sein, dass es noch bessere Methoden als "Hallogenlicht" mit Konversionsfilter gibt. Ich konnte damit halt Tageslichtspektrum ganz gut nachbauen und als positiven Nebeneffekt mit expose to the right die Dynamik des Sensors bei allen drei Farben im RAW optimal ausnutzen (ohne, dass z.B. Rot schon zu clippen beginnt, während Blau erst halb ausgesteuert ist).

Trotzdem vielen Dank für den Hinweis - ich genehmige mir ja eine längere Experimentierphase, bevor ich die Massen scanne. Da ist jeder Hinweis willkommen.
 
ich finde hier stellen sich Einige viel zu kompliziert an ( Hallogenlicht :ugly::ugly:, Konversionsfillter :ugly:, usw,) ist m.E. alles gar nicht notwendig und ein "Glühlicht" ist für meine Begriffe keine sonderlich gute Wahl als "Durchlicht"lichtquelle.

subjektiv sehr gute Ergebnisse, bei minimalem Aufwand, erziehle ich immer wieder mit dieser Methode: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5295314&postcount=8
Ich stimm Dir voll zu. Deine Methode ist prima. Man bracht wirklich nur weißes (graues) Licht zum Durchleuchten. Als Maß dafür gilt mir das Histogramm eines dialosen Testbildes direkt aus der Kam abgelesen.

Im Übrigen sagt man Dias eine viel höhere Qualität nach, als sie haben. Ich nehme sie auch in RAW auf, habe ein anerkannt sehr gutes Objektiv (Nikkor Micro 105mm AF-D) sowie eine bei iso 100 quasi rauschfreie Nikon d80. Auch die schärfsten Dias, seinerzeit meist mit einer Olympus OM-1 mit 50mm Originalobjektiv aufgenommen, sind stark verrauscht und am schärfsten ist das Staubkorn auf dem Dia...

Aber der Spieltrieb gehört zu unserem Hobby. Ich versuch daher zu nehmen, was ich habe. Hätte ich noch einen Diaprojektor, würde ich erst mal damit experimentieren.

Gruß, Wolfgang
 
versuch mal bei ebay oder auf dem flohmarkt ein billiges leuchtpult oder einen diabetrachter zum ausschlachten zu erwischen.

Am Flohmarkt habe ich heute nichts gefunden. Und bei den Angeboten bei ebay hätte ich das Thema, dass ich erst einen Glaser brauche, der mir das auf Maß bringt. Denn selber zuschneiden, das gibt sicher Scherben.

Nun gut, es gibt ja genügend Glaser in der Stadt... Ich werde mich mal weiter umsehen.
 
Du hast ja das diadigifix-Teil, richtig? Ich dachte, das ist schon auf Maß für die einzelnen Projektoren. Na, egal.

Wenn ich wüsste, dass das gleichmäßig ausleuchtet, hätte ich auch kein Problem die Euros zu spendieren. Wenn ich mir deine Ergebnisse so ansehe, ist das Ding zwar ganz gut, es müsste aber noch besser gehen.
 
da meine dias nicht mehr in magazinen sind und mein pradovit auch schon lange verkauft ist, bevorzuge ich mittlerweile reprostativ + leuchtpult + e-420 mit adapter und altem zuiko macro 3,5/50.

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auf dem foto steht das macro daneben und an der kamera sind die drei olympus-zwischenringe mit dem1,4/50 angebracht.

ein magazin (50 dias) in 2 minuten schaffe ich damit aber nicht, da die spiegelvorauslösung schon 2 sec pro foto frisst. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach zusammen,

hab auch 'ne fast 0€ Konstruktion zur Dia Digitalisierung. Einzelheiten gibt's bei der Konkurrenz alias Diogenes:
http://www.fototalk.de/viewtopic.php?t=16389&highlight=

Funktioniert 1. Sahne... Gruß, Wolfgang

Wolfgang - die Sache mit dem Blitz beschäftigt mich nun doch, und zwar wie du das mit der Belichtung hinbringst (da ich keine Erfahrung mit externen Blitzen habe, vielleicht eine etwas doofe Frage):

Damit dunkle Motive nicht automatisch aufgehellt werden (und helle nicht verdunkelt), nehme ich an, dass alle Dias gleich belichtet werden - und zwar manuell, expose to the right auf ein leeres Dia. Das zumindest habe ich vor.

Nur wie stellst du bei der Blitzkonstruktion eine optimale Belichtung für Dia-Serien sicher?

Blitze haben heute ja ganz tolle xyzTTL Automatiken - aber genau die stelle ich mir hier unerwünscht vor.

Den Blitz kann man sicher auf manuell stellen. Die anderen Freiheitsgrade sind relativ gering (bei der Blende ich den Bereich der optimalen Blende / sweet spot nehmen, die Verschlusszeit hat beim Blitzen auch nur wenig Einfluss, da die Energieabgabe durch den Blitz bestimmt wird und vergleichsweise kurz ist).

Kann man im manuellen Modus eines Blitzes dessen Blitzenergie ausreichend genau einstellen? Arbeitest du mit dem Abstand des Blitzes? Oder wählst du ggf. doch eine kleine Blende?
 
Tach Oeli,

mein Aufbau ist denn doch das Ergebnis längerer Spielerei. Inzwischen ziert noch eine schwarze Haube aus Pappe den Bereich zwischen dem Spant (Diahalter) und der Kam zur Minderung von Streulicht.

Die Belichtung, zunächst aber Beleuchtung, kostete Zeit und Nerven. Ich hab zunächst mit direktem Gegenlichtblitz versucht, scheiterte aber auch mit Diffusorhaube auf dem Blitz und ganz naher Positionierung des Biltzes am Dia: Nie war das Licht annähernd gleichmäßig hell. Blitz auf's Stativ und Reflektorpappe waren schließlich die Lösung.

Die Positionierung des Blitzes ist nur sehr grob: Möglichst genau auf die Pappe aber nur so weit vor der Kam, das kein Blitzlicht gegen das Objektiv fällt. "Blitz"(Sonnen)blende und die neue schwarze Haube optimieren da mit.

An meinem Blitz (Nikon sb 600) lässt sich die Breite des Lichtkegels einstellen (sog. Zoom). Das ist einfach: so eng wie möglich zur Minimierung der Blitzleistung und so weit wie nötig zur Maximierung der Gleichmäßigkeit der Beleuchtung (Histogramme von Testbildern ohne Dia).

Bei der Belichtung hab ich nicht groß 'rumgefummelt: Für ein bisschen Schärfentiefe bei schlecht positionierten Dias gibt's Blende 8, 1/90s Belichtung, iso 100 war mir zur Rauscharmut des Digibildes wichtig. Auch die Fokussierung wird nur einmal mittels Autofokus und kontrastreichem scharfem Dia plus Taschenlampengegenlichtbeleuchtung eingestellt und hiernach für die ganze Diareihe unangetastet (MF).

Bleibt noch Deine Frage, bei der ich technisch am wenigsten Bescheid weiß. Es gibt bei mir 2 Automatik Modi: TTL-BL (für "Background" Berücksichtigung) bracht nur unterbelichtete Bilder. Dann TTL (Optimierung des Hauptmotivs). Das funktioniert tatsächlich bislang immer! An der Kam kann ich dann noch eine Belichtungskorrektur via Blitzleistung einstellen, welche auf +1LW steht und auch praktisch unangetastet bleibt. Ich fotographiere in RAW und kann immer noch ausgleichend tätig werden.

Während der Produktion merke ich deutlich, wenn der Blitz bei einem dunklen Dia ordentlich feuert (ein sog Highlicht:angel:). Gleichwohl bleibt ein dunkles (helles) Dia als Digibild dunkel (hell). Auch deshalb habe ich nie ausprobiert, mit immer gleicher manuell eingestellter Blitzleistung zu arbeiten.

Meine Erfahrung ist eher umgekehrt: ein offensichtlich unterbelichtetes Dia wird mit ordentlichem Blitzfeuer und weiterer Aufhellung via EBV noch ein annehmbares Digibild. Ein praktisches Argument für die TTL Automatik, ohne manuelle Blitzeinstellung probiert zu haben.

Hier gibt's also noch reichlich Raum für unerfüllten Spieltrieb,
Gruß, Wolfgang
 
... Dann TTL (Optimierung des Hauptmotivs). Das funktioniert tatsächlich bislang immer!
... Gleichwohl bleibt ein dunkles (helles) Dia als Digibild dunkel (hell).
... Ein praktisches Argument für die TTL Automatik, ohne manuelle Blitzeinstellung probiert zu haben.

Hmmm, danke... Ach du grüne Neune - genau die Anwort habe ich befürchtet. Ich habe schon wo gelesen, dass automatische Belichtung bessere Ergebnisse bringt, als eine manuelle, einmalig genau ermittelte. Nachtszenen werden NICHT mittelgrau und Schneeszenen NICHT dämmrig.

Bei meinen ersten Experimenten hatte ich auch den selben, seltsamen Eindruck. Ich kann es mir schwer erklären warum das so ist. Mist, wenn man mit Logik nicht weiter kommt, dann fühle ich mich immer sehr verwirrt.
 
Hmmm, danke... Ach du grüne Neune - genau die Anwort habe ich befürchtet. Ich habe schon wo gelesen, dass automatische Belichtung bessere Ergebnisse bringt, als eine manuelle, einmalig genau ermittelte. Nachtszenen werden NICHT mittelgrau und Schneeszenen NICHT dämmrig.
Es war aber auch zu Filmzeiten so wie heute noch digital: ein helles Motiv (Schneeballschlacht) wurde trotz kurzer Belichtungszeit hell wiedergegeben und die Nachtszene ebenso nicht mittelgrau. Vielleicht "denken" Belichtungsmesser diesbezüglich "mit"? Schließlich ist dazu alle Info vorhanden.
Bei meinen ersten Experimenten hatte ich auch den selben, seltsamen Eindruck. Ich kann es mir schwer erklären warum das so ist. Mist, wenn man mit Logik nicht weiter kommt, dann fühle ich mich immer sehr verwirrt.
Oder anders: Auch im Leben der "normalen" Fotographie gibt es keineswegs die Einheitsbelichtung. Das wär ja auch doof - schließlich leben die Foren davon.

:angel: Wolfgang
 
Solange es um "ingesamt helle" und "insgesamt dunkle" Motive geht, mag das mit der automatischen Belichtungssteuerung schon funktionieren. Problematisch sind aber kontrastreiche Motive, die sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Stellen enthalten - insbesondee dann, wenn das Helle oder das Dunkle dominiert.

Nur mit einer manuellen Belichtung kann man dafür sorgen, dass auch Problem-Motive mit dem bestmöglichen Mittelwert erfasst werden. Natürlich bedeutet das, dass im Gegensatz zur Auto-Belichtung öfter eine Helligkeitskorrektur im RAW-Konverter nötig ist.

Wer möglichst "gebrauchsfertige" Dateien haben will und mit gelegentlichen Lichter- oder Schattenverlusten leben kann, fährt wahrscheinlich mit der Automatik besser.

Kleine Hintergrund-Info: Der mögliche Kontrasumfang von Dias ist wirklich fies. Das hat nichts mit der aufnahmeseitigen Dynamik des Fimmaterials zu tun (die ist bei Diafilmen gar nicht so toll), sondern mit dem Kontrastumfang des Films an sich. Dias haben eine steile Gradation, geben also Kontraste härter wieder als sie sind. Ein Dia nimmt z. B. 7 oder 8 Blenden Dynamik aus der Wirklichkeit auf, spreizt diese aber aufgrund seiner steilen Gradation auf 9 oder 10 Blenden - und die sind für den Sensor der DSLR zu viel. Auch für den Diafilm selbst sind sie übrigens zu viel: Versucht man, ein Dia wieder auf normalen Diafilm abzufotografieren, fressen die ganz hellen Stellen aus und die ganz dunklen saufen ab. Das Problem ist schon viel älter als die Digitalfotografie.
 
deswegen dauert das abfotografieren von dias bei mir mittlerweile ein wenig länger. manchmal brauche ich 3 bis 4 aufnahmen um eine raw-aufnahme zu erzeugen, bei der möglichst wenige pixel rein schwarz oder weiss sind.
 
wo zum henker ist die alte kreditkarte versteckt. ich find sie einfach nicht.

nachtrag: ich hab sie mittlerweile gefunden. very interesting films. thank you for the links. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ohje, das hört sich alles nach extrem viel Arbeit an. . .

habe auch noch einen Diaprojektor, und möchte geschätzt auch an die 10.000 Dias digitalisieren. Makrolinsen hab ich genug, ich denke das Canon 50mm f/2.5 oder das Sigma 150 f/2.8 könnten sehr gut taugen.

Kann ich denn den Projektor nach Umbau noch gebrauchen? Was müsste ich in einen gescheiten automatischen Digitalisierer investieren?
 
Makrolinsen hab ich genug, ich denke das Canon 50mm f/2.5 oder das Sigma 150 f/2.8 könnten sehr gut taugen.
Lieber das 150er. Mit dem 50er bist Du zu nah dran; dann kommt die Kamera in Konflikt mit dem vorrückenden Magazin.

Kann ich denn den Projektor nach Umbau noch gebrauchen?
Natürlich. Der Umbau besteht ja nur im Tausch gesteckter Glas-Elemente und ggfs. der Lampe. Kannst Du jederzeit wieder ungeschehen machen.
 
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