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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

Reicht handfest? Hab keinen Bock, dass Kamera mit 500er umkippen, weil ein Bein einsackt.

… Man lernt nie aus.


Nun, zu übervorsichtig braucht man allerdings auch nicht sein. Wann festgezogene Beinverschlüsse durchsacken, dass ein Stativ in Schräglage kommt, hängt im Endeffekt vom "zulässigen Lastgewicht" ab; und da sind die technischen Angaben bei Novoflex schon ganz zuverlässig (da besagt die Angabe der max. Last nämlich nicht, wann das Material bricht, sondern ab wann die Verschlüsse beginnen, die Beinrohre durchrutschen zu lassen)

Und zum Thema Zudrehen:
Ich mach es nicht mit Kräftemessen (daher wölbt sich bei mir auch kein Gummi, auch bei meinem allerersten Beinset und das ist immerhin richtig alt, von ca. 2008, also auch noch die "alte" Version mit Drehspikes, obwohl ich die aktuellen Beintypen auch habe !)

Ich habe mir angewöhnt, mir den Punkt "halbe Umdrehung" zu merken; das kann ich gut an der Handstellung kontrollieren: ich greife so, dass der Daumen in Blickrichtung genau von mir weg zeigt, nach dem Zudrehen weist er dann genau auf mich zu (= also genau 180 Grad) - dann rutscht da auch nichts durch, so jedenfalls mein behelfsmäßiger Schnelltenn, wenn ich das Bein abgeschraubt habe und mit Körpergewicht belaste. Das reicht zumindest mir und meinen Gerätschaften (und die Gummierung verschiebt sich dabei keinen Millimeter, für leichtere Lasten reicht übrigens dann auch eine Viertel Umdrehung) ...


Aber solche Diskussionen kenne ich natürlich auch aus dem Fahrradbereich, wo regelmäßig diskutiert wird "wie fest denn nun … ?" - und nach fest kommt ja bekanntlich ab ;)


M. Lindner
 
Und zu den Verschlüssen: Ich drehe zu und merke nicht, wann wirklich fest genug ist. Ich bin stark, wenn ich zudrehe, dann wölben sich die Gummis auf den Rädern von der Torsion der Hand. Knackt irgendwann das Carbon, wenn ich zu fest anknalle? Warum klebt die Gummierung nicht richtig? Dass sich das wölbt, wenn man feste dreht, darf doch wohl nicht sein. Reicht handfest? Hab keinen Bock, dass Kamera mit 500er umkippen, weil ein Bein einsackt.

Normal reicht handfest. Wenn du das Bein dann senkrecht hinstellst und direkt von oben drauf drückst sollte sich definitiv nichts mehr bewegen.

Die Gummiringe sind nicht geklebt. Die sind einfach nur übergezogen und lassen sich deshalb auch sehr leicht demontieren falls es zur Reinigung mal erforderlich wäre. Wenn man die Verschlüsse sehr fest dreht kann sich der Ring etwas wölben. Aber da muss man dann schon deutlich mehr anziehen als nötig ist.
 
OK, dann muss ich wohl nicht so feste zuknallen. Wenn man da mal Gefühl für entwickelt hat ist es wohl ein schönes stativ. Es wackelt jedenfalls nüscht, bilder gehen voll cool. Dann sidnd die Schraubverschlüsse halt so, gewöhn ich mich sicher dran.

Ich finds schön schlank und von der Materialanmutung toll (wenn die Gummis auf den Verschlüssel wirklich nicht geklebt sind und nur lose drüber pappen)
 
Moin zuammen,

Ich versuche gerade zu einer Einschätzung zu kommen inwieweit das Triopod für mich eine Alternative zum vorhandenen Stativ darstellt und dachte hier wäre ein guter Platz ein paar Erkenntnisse zu gewinnen. Leider ist dieser Thread etwas ausufernd in Randgruppen-Diskussionen, was mir vielleicht die Sicht auf Antworten zu eher generellen Fragen verstellt.

Deshalb stelle ich meine Fragen direkt, auf die Gefahr hin, dass sie zwischen den ganzen Makro-Spezialthemen schon beantwortet wurden.

Ich fotografiere Landschaften und nutze aktuell zwei Gitzo Stative und denke darüber nach mir für bodennahes Fotografieren mit leichtem Gepäck einen Xhia Little Elephant zu besorgen. Als Alternative käme wegen der Minibein-Option ggf. ein Triopod in Frage, was aber nur dann Sinn macht, wenn ich ein Gitzo komplett ersetzen könnte.

Wie ist denn das Triopod qualitativ gegenüber einem Gitzo der Explorer Serie zu vergleichen, was Stabilität, Dämpfung und Robustheit angeht?
Besteht die Möglichkeit die Gummifüsse der Minibeine durch Spimes oder Rock Claws zu ersetzen? Wie sieht es mit der Funktion der Beinwinkel in Zusammenhang mit Schlamm/Sand/Schnee/Salzwasser und starken Minustemperaturen aus?

Danke schonmal vorab und sorry für die Textwand...
 
Besteht die Möglichkeit die Gummifüsse der Minibeine durch Spimes oder Rock Claws zu ersetzen?

Die Gummikugeln der Minibeine sind fest montiert. Du könntest aber die kleinen Stativbeinverlängerungen (Link) nehmen. Diese haben 1/4" Gewinde. Spikes mit 1/4" gibt es sicher aber Rock Claws habe ich bis jetzt nur mit 3/8" gesehen.

Alternativ könntest du auch die kurzen Carbon Beine QLEG C2820 (Link) nehmen. Da hast du direkt schon Spikes montiert und sie haben ein 3/8" Gewinde.

Wie sieht es mit der Funktion der Beinwinkel in Zusammenhang mit Schlamm/Sand/Schnee/Salzwasser und starken Minustemperaturen aus?

Zu Salzwasser kann ich nichts sagen aber mit Schlamm, Sand und Schnee hatte ich bis jetzt keine Probleme. Auch nicht bei zweistelligen Minusgraden. Sollte es wieder erwarten doch mal klemmen kannst du die "Beine" am Stativkopf auch unterwegs ganz einfach zur Reinigung ausbauen. Dazu brauchst du nur einen 4mm Innensechskant-Schlüssel.
 
Besteht die Möglichkeit die Gummifüsse der Minibeine durch Spimes oder Rock Claws zu ersetzen?
Wie cemetery schon geschrieben hat, sind die Gummikugeln der Minibeine nicht wechselbar. An den C2820 ist am Beinende ein Standard-Gewinde angebracht, so dass Du dort auch problemlos Rock Claws verwenden kannst. Hier siehst Du ein Bild, welche Füsse ich bei meinem TrioPod einsetze.
Wie sieht es mit der Funktion der Beinwinkel in Zusammenhang mit Schlamm/Sand/Schnee/Salzwasser und starken Minustemperaturen aus?
Mein C2844 nutze ich seit rund drei Jahren. Mit Schlamm, Sand und Schnee hatte ich bisher keine Probleme. Gerade bei Sand muss man aber ggf. nach dem Einsatz eine Säuberungsaktion durchführen, da sich der wirklich überall einnistet. Das ist aber keine Besonderheit des TrioPod.
 
Die Gummikugeln der Minibeine sind fest montiert. Du könntest aber die kleinen Stativbeinverlängerungen (Link) nehmen. Diese haben 1/4" Gewinde. Spikes mit 1/4" gibt es sicher aber Rock Claws habe ich bis jetzt nur mit 3/8" gesehen.

Alternativ könntest du auch die kurzen Carbon Beine QLEG C2820 (Link) nehmen. Da hast du direkt schon Spikes montiert und sie haben ein 3/8" Gewinde.



Zu Salzwasser kann ich nichts sagen aber mit Schlamm, Sand und Schnee hatte ich bis jetzt keine Probleme. Auch nicht bei zweistelligen Minusgraden. Sollte es wieder erwarten doch mal klemmen kannst du die "Beine" am Stativkopf auch unterwegs ganz einfach zur Reinigung ausbauen. Dazu brauchst du nur einen 4mm Innensechskant-Schlüssel.

Danke für die Infos bzgl. der Beine. Die Verlängerungen sind mir etwas zu kurz und die Mini Carbonbeine finde ich als Zusatzbeine dann zu schwer und zu teuer. Das Problem mit den nicht verwendbaren Spikes und Claws hat auch der Little Elephant. Anscheinend bin ich an dieser Stelle wohl eine Randgruppe :).

Alles in allem bringt mir dann das Triopod eher weniger Vorteile gegenüber dem Verlust der wirklich genialen Möglichkeiten meines Explorers... ist aber auch gut, muss ich mich nicht drum kümmern :ugly:
 
(...) Das Problem mit den nicht verwendbaren Spikes und Claws hat auch der Little Elephant. Anscheinend bin ich an dieser Stelle wohl eine Randgruppe :). (...)
Nur zur Info: Es gibt nicht nur zahlreiche Spikes-Modelle mit 1/4"-Außengewinde (einfach mal nach spikes 1/4 zoll googeln), sondern auch Rock Claws, und zwar zumindest die 3 Legged Thing CLAWZ.
Übrigens sind meines Wissens die Gummikugeln von den Minibeinen abziehbar und geben ein 1/4"-Innengewinde am Stangenende frei.
 
Übrigens sind meines Wissens die Gummikugeln von den Minibeinen abziehbar und geben ein 1/4"-Innengewinde am Stangenende frei.


das verstehe ich jetzt nicht - soll sich das jetzt auf die Novoflex-Beine beziehen und wenn ja auf welche ?


Die angefragten Rock Claws Füße haben 6 Gewindegänge 3/8 …
(Novoflex: Triopod = 8 Gewindegänge 3/8, verschwinden 15 mm im Beinende, STASET = lange 1/4-Gewindebuchse)

https://michaels-pictures.net/rock-claws/

-------------

und das

Das Problem mit den nicht verwendbaren Spikes und Claws hat auch der Little Elephant.

Little Elephant ist eine schöne Entwicklung, aber von der Firma Xhia (nicht von Novoflex); dennoch kann man auch dort Rock Claws und anderes Zubehör verwenden
die Claws machen dort aber nicht so viel Sinn, da es sich beim Elephant ja um ein Boden-Makrostativ handelt (das man natürlich auch zu einem "Großen" umbauen kann) und da sind die Rock Claws nicht optimal

Es gibt also meiner Meinung nach kein Problem mit nicht verwendbarem Zubehör von Drittanbietern (nutze ja selber welches)



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie cemetery schon geschrieben hat, sind die Gummikugeln der Minibeine nicht wechselbar. An den C2820 ist am Beinende ein Standard-Gewinde angebracht, so dass Du dort auch problemlos Rock Claws verwenden kannst. Hier siehst Du ein Bild, welche Füsse ich bei meinem TrioPod einsetze.

ich weiß, Du hattest es bereits mal geschrieben, aber bevor ich auf die Suche gehe: welcher Hersteller war es noch mal bei den schwarzen Tellerfüßen (es soll zwar bei der Photokina jetzt was von Novoflex dazu herauskommen, aber die Dinger sehen wegen des Kugelgelenkes auch gut aus)

M. Lindner
 
Du hattest es bereits mal geschrieben
Hier ist der Beitrag, den Du meinst. Es sind jedoch leider nur Restbestände im Markt verfügbar, da der Hersteller sie aus dem Programm genommen hat. In Deutschland führt sie kein Händler mehr, aber bei Amazon.com und eBay gibt es noch wenige Exemplare.

es soll zwar bei der Photokina jetzt was von Novoflex dazu herauskommen, aber die Dinger sehen wegen des Kugelgelenkes auch gut aus
Ohne Kugelgelenk machen derartige Stativfüße in meinen Augen keinen Sinn.
 
Zitat: "... Übrigens sind meines Wissens die Gummikugeln von den Minibeinen abziehbar und geben ein 1/4"-Innengewinde am Stangenende frei. …"


das verstehe ich jetzt nicht - soll sich das jetzt auf die Novoflex-Beine beziehen und wenn ja auf welche ?


Die angefragten Rock Claws Füße haben 6 Gewindegänge 3/8 …
(Novoflex: Triopod = 8 Gewindegänge 3/8, verschwinden 15 mm im Beinende, STASET = lange 1/4-Gewindebuchse)

https://michaels-pictures.net/rock-claws/

-------------

und das



Little Elephant ist eine schöne Entwicklung, aber von der Firma Xhia (nicht von Novoflex); dennoch kann man auch dort Rock Claws und anderes Zubehör verwenden
die Claws machen dort aber nicht so viel Sinn, da es sich beim Elephant ja um ein Boden-Makrostativ handelt (das man natürlich auch zu einem "Großen" umbauen kann) und da sind die Rock Claws nicht optimal

Es gibt also meiner Meinung nach kein Problem mit nicht verwendbarem Zubehör von Drittanbietern (nutze ja selber welches)



M. Lindner


als Anmerkung

- Xhia benutzt die Beine von Novoflex

- und von allen mir bekannten Minibeinen mit Gummikugel als Fußstück kann man diese nicht abschrauben (lasse mich über neue Versionen aber gerne belehren, vielleicht war ja auch etwas ganz anderes gemeint ?)

- und es gibt Adapterstücke, so dass man praktisch alles an allem montieren kann, also sowohl 3/8- und 1/4-Zubehör an 1/4 oder 3/8 Gewindebuchsen - kreuz und quer; ein Problem sehe ich daher nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Kürzlich habe ich ein EF 300/2,8 L IS II + 2x Extender III gekauft, und nun habe ich ein Stativproblem. Meine beiden Alu-Stative sind ca. 20 Jahre alt, das Manfrotto 190B ist dafür zu klein und schwach, das Uni-Loc zwar bombenfest, für einen längeren Fußmarsch aber zu unhandlich und zu schwer. Mein Etat für Fotoequipment ist für heuer ausgereizt (s. oben), aber Ende des Jahres oder Anfang des nächsten brauche ich ein Stativ, das stabiler und höher als das Manfrotto und leichter und kürzer geteilt als das Uni-Loc ist, und in mein finanzielles Limit von 600 € passt. Dabei ist mir das TrioPod aufgefallen. Mir gefällt, dass es ohne Mittelsäule ist, die Höhe, die Teilbarkeit und das Gewicht passt auch. Mir ist aber aufgefallen, dass die Belastbarkeit mit der einfachen Stativschulter mit 25 kg, mit der Niveauregulierung aber nur mit 10 kg angegeben ist. Ist dieses Teil wirklich so schwach? dann wäre es vielleicht besser, die einfache Stativbasis zu kaufen und, falls doch erforderlich, die Niveauregulierung von einem anderen Hersteller dazu zu kaufen.
 
ob's finanziell hilft, weiß ich nicht:

- A-2830 Triopod Classic (also die "kleine Schulter"), aber ohne Balance, Beine in Alu, im Einzelverkauf der Teile (nicht als Set) für rund 280 Euro UVP

- als Nivellierkalotte die große PRO 75 drauf setzen (hat meines Wissens nicht nur den Einsatz für die "offene" PRO75-Schulter, sondern auch ein Gewinde auf der Unterseite für "klassische" Stativschultern

- als Füße die PRO75er Version montieren Spike oder Gummi (nicht die Kombis mit der Stülpkappe)

Dann hast Du meiner Meinung nach das Maximum ausgereizt für die "kleine" Triopod Classic Serie

… und hast das maximale Lastgewicht von 20 Kg (der Kalotte, immerhin dann nur noch 5 Kg unter der Stativgrenze)
Wohlgemerkt: die Lastangaben (bei Novoflex) besagen nicht, dass dann die Bruchgrenze erreicht ist, sondern die Klemmverschlüsse der Beine bzw. der Kalotte beginnen dann langsam durchzurutschen
(deshalb erreicht das Stativ mit den Beinen A-1010 ganz ohne Drehverschlüsse auch stolze 40 Kg)



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Miclindner, das hilft mir auf jeden Fall.
Die von mir oben angeführte Kombination 300/2,8, 2x Extender und 7DII oder 5DIII wiegt knapp 4 Kilo, mit Stativkopf ca. 5. Das wäre ca. die Hälfte der möglichen Höchstbelastung des Stativs mit der kleinen Nivellierbasis. Was meinst du, wäre die auch stabil genug? Dann wären eventuell auch die dreiteiligen Carbonbeine finanziell drin. Man wird ja nicht jünger. Schwerere Objektive sind nicht geplant.
 
Zuletzt bearbeitet:
… kann ich nicht beurteilen, meine schwerste Geräteausrüstung liegt bei 3,5 Kg und damit mache ich vornehmlich Makros, mein Supertele ist leider lichtschwächer und daher leichter - frag daher mal bei Novoflex direkt nach (bei Herrn Marx)


Du kannst natürlich auch eine PRO75 Stativschulter mit der Kalotte kombinieren und nimmst dann dazu, um Gewicht und Geld zu sparen, die 2830er Beine der Classic-Serie in Alu (sieh Dir dazu mal den neuen Stativ-Katalog von Novoflex an, der just zur Photokina herausgekommen ist) - diese Lösung würde allerdings deutlich teurer kommen allein schon wegen der Stativschulter
(ohne Kalotte 600 UVP gegen rund 180)

M. Lindner
 
Das werde ich mir noch alles gründlich durch den Kopf gehen lassen. Im November oder Anfang Dezember ist ja eh die Hausmesse bei Brenner in Weiden, und da sind sicher die Novoflex-Leute auch mit einem Stand vertreten. Die werde ich dann noch ein wenig mit Fragen löchern.
Nochmal vielen Dank!
 
(...) EF 300/2,8 L IS II + 2x Extender III (...) Stativproblem. (...). Meine beiden Alu-Stative sind ca. 20 Jahre alt, das Manfrotto 190B ist dafür zu klein und schwach, das Uni-Loc zwar bombenfest, für einen längeren Fußmarsch aber zu unhandlich und zu schwer. (...) mein finanzielles Limit von 600 € (...)
Du bist ja kein heuriger Hase mehr und weißt deshalb bestimmt, was die meisten Leute hier dir für ein solches Tele, das du auch noch auf 600mm treiben willst, empfehlen würden: Nicht irgendein recht leichtes Stativ mit 28mm-Beinen, das für universelle Verwendung bis zum mittleren Telebereich ausgelegt ist, sondern ein stärkeres Modell mit massiver Schulter und dickeren Beinen. Ich bin einer dieser Leute. Das heißt keineswegs, dass die kleineren Stative minderwertig wären - nein, sie sind halt bloß für solche Einsätze nicht gedacht.

Ein Freund von mir arbeitet mindestens zehn Stunden wöchentlich mit einem Nikon 2,8/300 + 1,4-TK an einer Nikon D500 in der Vogelfotografie. Technik interessiert ihn nicht, von Stativen und deren Marken hat er keine Ahnung, aber dass sein 2er Gitzo - das ist die Geräteklasse des Triopod - zu labil für sein Equipment war, das hat er schnell gemerkt. Nun benutzt er ein merklich größeres Sirui und ist zufrieden.

Wenn du auf dem Stativ einen nicht zu schweren Gimbalkopf verwenden willst und das Objektiv lediglich dadurch abgestützt händisch über die Kamera führen möchtest, mag ein Stativ von der Größe des Triopod ausreichen. Wenn du es unabhängig vom Kopf nur auf Sitzhöhe ausziehen willst, vielleicht ebenso. Aber wenn du auf Stehhöhe eine zitterfreie Fixierung erwartest, musst du ein solideres Modell wie z.B. das TriopodPro wählen. Schlank, leicht, preisgünstig und ausreichend für Superteles bei Stehhöhe ist kein Stativ auf der Welt, da hilft kein Beten.

Aber teste es doch einfach selbst, z.B. in Weiden: Versuch macht kluch! ;)
 
auch ich empfehle da natürlich erst mal das schwerere (das neue PRO75)

Aber wenn ich das mache, höre ich hier immer: zu schwer, zu überdimensioniert

nun habe ich mich nach den Wünschen des Fragestellers gerichtet und enen Mittelweg gewählt (also eine Kombination aus PRO75 und Triopod Classic) - aber wie man es eben macht, ist es falsch :rolleyes:


aber trotzdem: die Beine der 28er Serie sind gerade als 3-Segmenter in Alu nicht nur für mittlere Ausrüstungen ausgelegt, sondern auch für "Höhere Weihen" getestet worden, nur diese Beine erreichten bei der Vibrationsdämpfung einen Wert unter 10, das haben noch nicht mal Vertreter mit dem "Großen G" geschafft. Sie sind also sehr wohl geeignet, wenn man Gewicht sparen will gegenüber den doch recht großen Beinen der 39mm- Serie.

Wenn man diese (28er) Beine dann noch mit der schweren PRO75-Schulter kombiniert (hier war ja auch von der größeren Nivellierkalotte die Rede !), dann hat man einen gangbaren Mittelweg eingeschlagen, was Gewicht und Kosten angeht (quasi ein Gitzo der 4er Serie :devilish:, das komplette PRO75er wäre dann Serie 5 …) - entscheidend ist die Stativschulter (Gewichtsunterschied Faktor 3-4 !), denn da müssen die Vibrationen aus der Kamera vernichtet werden (die Beine kommen nur dann bei der Dämpfung ins Spiel, wenn Vibrationen von unten dazu kommen, z.B. an einer viel befahrenen Straße, bei Naturfotografen eher selten)

Aber so eine Ausgabe würde auch ich mir gerade in einer Hausmesse auch immer noch mal ansehen, das ist klar …

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
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