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Arca Swiss Klemme Eigenbau

zuendler

Themenersteller
Man stelle sich vor, man hat einen RRS Winkel an der Kamera, und einen Gitzo Kugelkopf der ein eigenes Schnellwechselsystem hat.
Also habe ich mir ne eigene Arca Klemme gebaut. Zwei Abende in meiner Hobbywerkstatt, Oberflächenfinish kommt noch.

In der Basisplatte steckt ein M6x1 Bolzen aus Messing, der hat auf der anderen Seite ein M6x0,75 Feingewinde für die Klemmschraube. Diese ist aus Neusilber, ebenso die Buchse in der Klemmplatte.
Zwei Federn drücken die Platte auf.

Ein paar Erleichterungsfräsungen kommen noch unten rein.

Das Teil klemmt den Kamerawinkel schon bei kleinem Kraftaufwand wie sau.
Anschließend müssen noch die 3 Bohrungen für den Kugelkopf rein, dann kann die Klemme montiert werden.
 

Anhänge

Moin

das alte Leiden>>> wer kann der kann....alles:p

ich gehöre auch zu den Edelbastlern....
mach mal schön weiter (y)
Mfg gpo
 
Moin ...@zuendler

da du offenbar in der Lage bist solche Sachen zu Fräsen(CNC?)

hätte ich noch so eine "Kleinigkeit" die du mit links herstellen könntest (y)

es geht um einen Mini RC Braket....
das ist ein Blitzhalter der rechts an der DSLR montiert wird....

ich brauche das gleiche Teil aber.....etwa 2cm weiter ausgelegt,
damit ein spezieller Blitz mit Vorsatz montiert werden kann :D

sag mal was dazu :eek: soll auch nicht umsonst sein
Mfg gpo
 
Ja es schon eher ein Last so langsam.
Es entsteht noch viel mehr anderer Kram ausserhalb vom Fotozubehör.
Das ist schon super, man kann alles herstellen, genauso wie man es braucht.
Aber dafür geht auch irre viel Zeit drauf. :rolleyes:

Das hier is ja aktuell ein gutes Beispiel:

schlitten1.jpg


Der Teller von dem FLM Kugelkopf wurde gegen einen mit fast doppeltem Durchmesser ersetzt.
Der hat innen ein spezielles M22x0,5 Gewinde mit dem er auf die Kugel geschraubt wird.
Dazu aussen Verzahnung mittels Teilapparat hergestellt wie es in den 60ern modern war.
Der Teller ist unten ausgefräst und nicht schwerer als der originale.
Ich weis auch nicht warum die originalen Teller immer zu klein und mit Gummiauflage gemacht werden.
Das ist alles Schrott, die Kamera wackelt immer rum.

Das Ding wird der neue Halter auf neuem Kugelkopf übrigens ersetzen.

Der Versteller darunter war auch so ein Projekt, die Aluplatte dadrauf ist Eigenbau.

Darunter der Stativkopf, den man kaum sehen kann, den habe ich mal sehr billig als defekt gekauft.
Der hat ne neue Platte obendrauf bekommen und ne neue Klemmschraube, jetzt geht er wieder einwandfrei.

Und so geht´s grad weiter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon was feines, wenn man ein paar Gerätschaften hat, und sich ein paar Sachen nach den eigenen Vorstellungen basteln kann. Es geht zwar viel Zeit drauf, aber es macht auch Spass (wenn es gelingt :D).

Das habe ich mal gemacht - es ist auch eine Klemme dabei ;)

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Gruß Raimond
 
Zuletzt bearbeitet:
Also habe ich mir ne eigene Arca Klemme gebaut. Zwei Abende in meiner Hobbywerkstatt, Oberflächenfinish kommt noch.

Tja, meine Oma hätte gesagt: Man kann sich auch einen Knopf an die Backe nähen...

Toll wenn man das kann. Ich kann das nicht.

Arca-Klemme gebraucht, im WWW für 11,- angeklickt, am nächsten Tag geliefert bekommen. Oberflächenfinish, Entlastungsfräsungen, Bohrungen für Stativgewinde und ´ne Schnellwechselplatte... alles schon dran und fertig.

Okay, langweilig - aber funktioniert. :devilish:
 
@Raimond
300€ gespart. Gute Sache. Ich habe mir dann doch das Original gekauft. Schließlich will ich derlei Ideen auch mal beim Hersteller würdigen.
Die Brücke würde allerdings bei mir nicht durchgehen wegen Verletzungsgefahr ;-) Spreche da aus Erfahrung...

@zuendler
Gegen rücklings ungewolltes Abdrehen würde ich zumindest die Rändelschraube in ihrem Kopf noch mit ner kleinen eingeschraubten Schraube oder Mutter in die Welle sichern. Aber ansonsten nicht schlecht.
Frage: Wieso Neusilber und kein nichtrostender Stahl?
 
@Raimond: das sieht aus als wäre das nicht auf ner Hobbymaschine daheim entstanden. An den Rundungen war sicherlich CNC im Spiel oder?
Haben die Rädchen absichtlich keinen Rändel?
Ziemlich aufwändige Konstruktion um einen 1-Wege Neieger zu bekommen.
Ich habe meinen nach dem Vorbild des RRS selbst gebaut. Allerdings hatte ich damals nix ausser ner Bohrmaschine, der ist nicht ganz so schön, funktionier aber.

@DNC: Da in der Klemme ja zwei Federn gegen die Schraube drücken hält die sich gut selbst. Die Schraube läuft auch sehr gut weil da Gewinde auf der Drehmaschine genau passend spielfrei gedreht wurde.
Edelstahl eignet sich nicht so für Gewinde, das neigt zum fressen. Alu auch.
Messing ist gut, aber das läuft mit der Zeit an. Neusilber ist dann das Material der Wahl, das hat ähnliche Eigenschaften wie Messing und läuft nicht an. Ich habe auch schonmal Messinggewinde mit Alu-Drehkopf versehen. Aber hier halt alles aus einem Stück.

@Floyd: Es gibt sogar Klemmen ab 8€. Aber die sind mir zu schmal, und das Loch in der Mitte kann ich auch nicht brauchen. Der Gitzo Kugelkopf hat in dem Bereich 3 Schrauben. Das passt einfach nicht, da müsste ich mir ne Adapterplatte drunter setzen.
Und ich habe an selbstgemachten Sachen mehr Spass als an gekauften. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@zuendler
doch, das ist auf einer Hobbymaschine (Eigenbau) zu Hause entstanden, und ja - CNC war auch im Spiel. :D
Auch wenn das Teil aufwendig ist, ich habe es einfach aus Spass an der Freude gemacht und funktionieren tut es auch noch. Leider konnte ich das eine Teil nicht eloxieren, weil ich das eingepresste Lager nicht mehr raus bekomme.:mad: Ist etwas Schade.
Ja, die Knöpfe hätte ich auch noch rändeln sollen. Habe aber (noch) kein passendes Werkzeug dafür.

Gruss
Raimond
 
Moin

ich möchte nochmal euch "Fit machen" für DIY Methoden....:D

mein Werdegang als Selbstbauer ging in der Schule los...
der Werklehrer organisierte ständig abgelegtes Holz...z:B. Dachlatten...
die Schühler sollten daraus Schiffe bauen...(y)

die Stücke waren so 20- bis 30cm und wurden mit der Laubsäge in Form gebracht
von dne Reststücken wurden Aufbauten gemacht...das ganze mit Plaka Farben schön gemacht
mir hat das soviel Spass gemacht, das ich bald eine ganze Flotte hatte....

mit Metallen ging es wieder...mein erstes Auto ein Munga 4,
der hatte reichlich Rostlöcher....alles mit neuen Blechen und Nieten wieder fitt gemacht...

die Krönung aber waren die damals noch gängigen Sperrmüllhaufen,
wo man einmal im Monat seine Reste ablegte...

dort fand ich bei Stehleuchten....die hatten Gusseisenen Bodenplatten, ebenso die Schwannenhälse
logisch hatte ich immer etwas Werkzeug dabei...und...
hatte das(bin ja Fotograf) wurden auch dne Grussplatten dann Halter für das Studio...
entsprechende Anschlüsse wurden angepasst....alles wird bis heute genutzt (y)

die Geselllenprüfung aber war Drehen, Fräsen und Schweißen zu lernen...
ja , als erstes kam ein kleines Fachbuch...und dann mein Kumpel und dessen Vater,
die mir zeigten wie das geht>>> ohne sich die Pfoten anzukokeln :eek:

der Sinn war meine erste Altbauwohung....der eine neue Heizung zu verpassen....
mein Lehrmeister meinte, ich solle doch mal ein paar Übungsstücke bauen...
die fand ich auch auf dem Sperrmüll...eine olle Einkaufskarre....
dazu ein paar Rohre von kaputten Zelten....

und dann habe ich mit Autogen Schweißen dem Wagen eine neue Funktuin verpasst...
es wurden Halter für die beiden Baby Flaschen mit Verklemmung gemacht...
dann eine kleine Platte um dort mit Silberlot die Fittinge hartlöten...
mein Altmeister war zufrieden und....
ich verlegte dann 100m² mit Kupferrohren....ohne Leck versteht sich :cool:

natürlich braucht man dafür eine passenden (groß) Garage....
mein Werkzeug hatte ich meist geerbt, dann wieder geschärft und nutze es bis heute...
und auch klar...man muss auch ein Lager haben wo sich dann Teile ansammeln

kaufen muste ich nix davon :D
für mein Fotoequipment wurden so um die 40-50 Modufaktion gefertigt...alles von Resten
ja so geht das :devilish:

Mfg gpo
 
@zuendler
Das macht Sinn. Habe zwar selbst noch keine Situation erlebt, in der sich mein Edelstahl gefressen hat, weil einfach die Kräfte beim Einschrauben dafür zu niedrig sind, aber im Fahrzeugbau ist das gang und gäbe.
Außerdem ist der handelsübliche Edelstahl (VA) für Konstruktionszwecke eigentlich Murks. Ich verwende ihn öfter, aber eher für Einzelteile, nicht in Baugruppen. Da gibt es bessere Materialien.
Um den Lösemoment und die Flächenreibung auf der Druckfläche zu vermindern und den Druckpunkt noch etwas weicher und dosierbarer zu machen, habe ich meinen Drehknauf mit 2 Federscheiben unterfüttert. Die schwarze Kunststoffkappe ist einfach ein Schmutzschutz. Das Neusilber werde ich mir mal notieren. Habe noch nie damit gearbeitet, vielleicht nützt es mir aber einmal.

@Raimond
Rändel muss doch nicht sein. Den Fräser einige mm außermittig stellen und 6-10x axial am Griff einstechen. Gibt eine saubere, extrem griffige Oberfläche.
Zum Lager: Wieso nicht einfach heiß machen? Das Alugehäuse müsste sich theoretisch weiter ausdehnen als die Lagerschale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rändel muss doch nicht sein. Den Fräser einige mm außermittig stellen und 6-10x axial am Griff einstechen.

Du meinst sowas was ich bei meinem Kugelkopf auf der vorigen Seite gemacht habe?
FLM hat sowas bei seinen neueren Kugelköpfen gemacht.

FLM-Stativ-Kugelkopf-CB-18E.jpg


Es sieht moderner aus, aber griffiger als ein klassischer Rändel ist es nicht.
 
Und ich habe an selbstgemachten Sachen mehr Spass als an gekauften. ;)

Ja, so gesehen haste natürlich recht. Momentan bin ich eher grobmotorisch heimwerkerisch unterwegs, Trockenbau, Fliesenlegen etc.
Habe aber gerade heute erfahren, dass sich ein Bekannter einen SLS-Drucker fürs Prototyping in seiner Firma angeschafft hat. Vllt. ist ja das eine oder andere Mal eine Ecke im Druckbett noch leer... :angel:
 
@DNCornholio
Rändel muss doch nicht sein. Den Fräser einige mm außermittig stellen und 6-10x axial am Griff einstechen. Gibt eine saubere, extrem griffige Oberfläche.
Sehr gute Idee (y) - das ich da nicht selber drauf gekommen bin :rolleyes:
Vielleicht hole ich es noch nach.

Zum Lager: Wieso nicht einfach heiß machen? Das Alugehäuse müsste sich theoretisch weiter ausdehnen als die Lagerschale.
Das habe ich schon probiert - keine Chance. Aber ich habe es zugegebener Weise auch reingepreeeeeest. Bin also selber Schuld.

Gruß
Raimond
 
Das kann man auch wieder auspressen.
Ist bei Achsteilen beim Auto gang und gäbe.
Die Buchse an meiner Klemme habe ich auch eingepresst,
aber ich würde sie auf dem selben Weg auch wieder raus bekommen.
 
Feine Sachen.
Das würde ich auch gerne machen.
Leider habe ich keinen Zugang zu einer Dreh- Fräsmaschine mehr.

Andererseits ist mein Job 3D CAD zu schulen und zu supporten, da fällt genug 3D Know-How ab, um schöne Arca Swiss Sachen selbst zu planen.
Da alle CNC Dienstleister bei Einzelstücken hinlangen, dass man sich davon auch 3x die perfekte Profilösung kaufen kann, habe ich bisher noch nichts drehen oder fräsen lassen.
Mit 3D Druck aus PA konnte bisher einige Sachen realisieren, aber aus Festigkeitsgründen bei weitem nicht alles.
Vielleicht kann ich mir mal einen 3D Drucker, der faserverstärktes Filament druckt leisten.
Dass Laser sintern aus Titan oder V2A bezahlbar wird, werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben.

Hut ab vor eurer Leistung.

nimix
 
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