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Analog LAB-BOX auf Kickstarter

Nein, aber dann sollest du zwischen dem Kippen nicht mehr untätig rumstehen müssen.

Also ich findes es unpraktisch, in den 50 Sekunden Pausen mit nassen Gummihandschuhen an den Händen durch die Wohung zu laufen. Bei mir läuft auf dem Notebook dann Netflix im Hintergrund.
 
Also ich findes es unpraktisch, in den 50 Sekunden Pausen mit nassen Gummihandschuhen an den Händen durch die Wohung zu laufen. Bei mir läuft auf dem Notebook dann Netflix im Hintergrund.

Kippen kann ja auch wunderbar entspannend sein, so zusammen mit einem Kaffee und irgendeiner Doku auf dem Notebook ab und zu quasi meditativ das Handgelenk zu schwingen...
Während ich während der Rotationsprozessor läuft irgendwie immer zig Sachen nebenbei mache, sei es den nächsten Durchgang vorbereiten, nebenbei Scannen, archivieren oder auch mal die Wäsche. Da ist entspannend dann irgendwie anders.
 
Entwickelst Du mit Pyrogallol-Entwickler oder hast Du eine Dihydrogenmonoxid-Allergie?

Nein, mit Ilford-DDX oder Adonal. Ich nehme an, dass nicht nur diese, sondern alle Standard Entwickler mit dem Gefahrenkennzeichen GHS 05 Hautätzend versehen sind. DDX wird gering verdünnt verwendet (1+4), da bekommt man Hautreaktionen, wenn man nicht aufpasst.
 
Auf der Rückseite von meinem Ultrafin T-Plus steht: "Kann vermutlich genetische Defekte verursachen. Kann vermutlich Krebs verursachen. Kann die Organe schädigen [...]
Also nicht völlig harmlos. Dann doch lieber Gummihandschuhe tragen. Steht übrigens auch drauf.
 
Normal soll man ja nich' mit die Fingers in die Suppe ... und selbst wenn, bei Pyro kann man das machen, bei den anderen kriegt man eher Hautprobleme wegen der Feuchtigkeit in den Handschuhen als daher, daß einem mal der verdünnte Entwickler auf die Finger kleckert (weil man zu dämlich war, die Dose ordentlich zuzuschrauben) und ihn wieder abspült.
 
Hier im Thread werden gerne die Agfa Rondinax Dosen als "Alternative"
erwähnt.
Nun, die gab es schon in den 70er des vorigen Jahrtausends nicht mehr neu zu kaufen.
Eindeutig Laborzubehör der 50er und 60er. Die Dinger sind
mithin allesamt 50 Jahre und älter. Also Antiquitäten, eher etwas für Horst Lichter :).

Zu meiner Lehrzeit habe ich eine 35er benutzt. Hauptproblem
war die geringen Entwicklermenge und das die Rotation (wahrscheinlich
wegen der Innengestaltung) nicht immer gleichmäßige Entwicklung ergab.
Nicht umsonst haben sich Kippsysteme damals durchgesetzt.

Wer Rotationsentwicklung machen will braucht irgendeinen Motor der das
ganze gleichmäßig dreht.

Die beste Tageslichtdose mit Einspulung war die Jobo Tageslicht 2400er.
Die klappte immer.
 
Hier im Thread werden gerne die Agfa Rondinax Dosen als "Alternative" erwähnt.

Die Rondinax war nicht als Alternative erwähnt, sondern in erster Linie nur um dem durchs Marketing geweckten Eindruck entgegenzutreten, die Macher der Lab-Box hätten das Rad neu erfunden... :rolleyes:

Und ein bisschen sicher auch, der Befürchtung Ausdruck zu verleihen, die Lab-Box werde mittelfristig an den selben Problemen kranken wie die Rondinax.

Wer sich trotzdem darauf einlassen will, ist wahrscheinlich mit einem Neukauf besser bedient als mit einer gebrauchten Rondinax, vor allem wenn man die aufgerufenen Gebrauchtpreise berücksichtigt. Obwohl ich ja erst neulich bei einem bekannten Photographica-Dealer eine nagelneue originalverpackte unbenutze in der Auslage gesehen habe. Irgendwo scheint noch ein Lagerbestand davon zu schlummern.
 
Also ich hab schon verschiedenes ausprobiert (Jobo-Dose, Paterson-Dose, Jobo CPE-3 mit Lift), aber fand die LAB-Box trotzdem interessant, weil sie relativ einfach und praktisch zu sein schien. Außerdem finde ich das Einspulen von 120er-Filmen im Wechselsack eine echte Fummelei!
Inzwischen hab ich S/W und C41 damit entwickelt und es hat alles gut funktioniert. Die erste vorläufige Bilanz:

(+) Das Einspulen ist praktisch und funktioniert gut
(+) Es minimiert die Teile, die ich für die Filmentwicklung brauche. Die CPE-3 mit den gefühlten 100 Litern Wasserbad (wenn man die Kiste her- und wegräumen muss) ist mir einfach zu umständlich geworden
(+) Man arbeitet recht sauber, es suppt nichts raus, wie manchmal beim Deckel der Dose beim Kippen
(+) Der kommende „Profi-Deckel“ mit Thermometer und TImer dürfte sehr nett sein (v.a. wenn man die Zeit nach der Temperatur wählt), bekomme ich aber erst nachgeliefert

(-) Nach dem Einspulen gibt es keine Kontrolle, ober der Film richtig drin ist (war er aber)
(-) Das Umbauen von Kleinbild auf 120er ist fummelig, weil die Seitenteile der Spule auf der (nur 1x gelieferten) Achse gewechselt werden müssen und das Zusammenstecken mühsam ist, weil die Markierungen schwer zu finden sind und die Teile auch falsch zusammenpassen. Hier würde ich mir eine zweite komplette Spule wünschen.
(-) Man braucht mehr Suppe, wenn man nicht die ganze Zeit kurbeln will, was zumindest bei Oneshot relevant ist
(-) Man kann nur relativ langsam eingießen, sonst rinnt was daneben
(-) Man kann immer nur 1 Film machen, da sind Dosen natürlich flexibler

Trotzdem ist die Gesamtbilanz für mich positiv. Bei mir kommen nur selten gleich mehrere Filme zusammen, und einen einzelnen mal schnell am Abend noch entwickeln, dafür ist das Ding ganz OK.

Gruß,
Thomas
 
Was bei meiner Rondinax auch super geht: mehrere Filme hintereinander durchrödeln. Versuch das mal bei ner Jobo. Auf die nasse Spule bekommt man keinen Film rauf...

Geht das auch bei der LabBox?
 
Was bei meiner Rondinax auch super geht: mehrere Filme hintereinander durchrödeln. Versuch das mal bei ner Jobo. Auf die nasse Spule bekommt man keinen Film rauf...

Geht das auch bei der LabBox?
Die nssen Spiralenhälften zweimal aufs Frottee-Handtuch aufgeschlagen und es geht (obwohl man ja auch immer wieder von Leuten liest, die es auch bei trockenen Spiralen nicht schaffen). Plan B: Die etwas größere Jobo-Dose für 5 KB-Filme oder 4 120er.
 
Das geht natürlich nur, wenn gleiche Filme gleicher Empfindlichkeit gleich belichtet wurden.

Plan C: Zweit-, Dritt-, oder Viertspirale (bzw. -Tank) vorrätig halten. Man kann auch die aus der Jumbodose nacheinander im kleineren Tank verwenden.
Oder wenn man einen Universalentwickler hat, der für alle Filme die gleiche Zeit verlangt (da gab es mal was von ORWO (A03 ;-) oder C41&E6)

Plan D: Ich nehme meine Jobo-Jet, meine Jobo-Club, die alte Jobo-Neofin, die Jobo 2400, die andere kleine Jobo aus dem Startset, die kleine Jobo aus dem anderen Startset, ein paar Rondinax 35 und 120 (Bakelit und Plastik), ein-zwei Triplex Dosen, ein-zwei Kaiser Dosen und was noch so da ist und entwickle alle parallel (und bete, daß ich nicht die falsche Dose kippen will). :D
 
Hier noch ein kritischer Nachtrag zu den ersten Erfahrungen mit der Lab-Box:
Ich fand sie besonders für Mittelformat interessant, weil ich das Gefummel im Wechselsack nicht leiden kann. Aber gerade bei der Mittelformat-Variante der Lab-Box kann auch was schiefgehen. Hier ein paar Dinge, die man lieber nicht machen sollte:

• Die Spule falsch zusammensetzen (die Pfeile sind bei mir kaum zu sehen) – dann wird der Film garantiert nicht richtig aufgespult
• Die Spule verkehrt rum einsetzen – dann dreht die Kurbel leer durch, OK, das sollte auffallen
• Nach dem Papier-rausziehen vergessen, die Filmkammer zu schließen
• Beim Ablösen des Papier-Rests und des Klebebands den Film noch ein bisschen aus der Filmkammer rausziehen um ihn besser befestigen zu können (damit vernichtet man das erste Bild)
• Die Filmführung vergessen einzusetzen (Film wird nicht richtig eingespult)
• Die Filmführung nach dem Einsetzen nicht ganz runterklappen (Film lässt sich nach dem Schließen der Dose nicht rauskurbeln und/oder Film wird nicht richtig eingespult

Also eine ganze Reihe möglicher Fehlerquellen, die ich zumindest teilweise unfreiwillig ausgetestet habe… Gerade haben Wechselsack und Jobo-Dose wieder an Sympathie gewonnen ;-)
Auf jeden Fall sollte man am Anfang das Einspulen mit einem alten Film mit offener Lab-Box testen!
 
Finde die beschreibung sehr gut und mein erster versuch klappte auch ohne probleme! Ich finde die box nicht schlecht, sehe sie persönlich jedoch als ergänzung zum paterson-tank und nicht als ersatz.
 
Ich habe inzwischen auch drei KB-Filme mit der LAB-BOX entwickelt und hatte absolut keine Probleme.
Zuvor testete ich die Zuverlässigkeit der Spule mit zwei Testfilmen (und anschließender optischer Kontrolle) - einwandfrei aufgewickelt.

Erfahrungen mit Jobo-Dose o.Ä. hatte ich bisher noch nicht.
Dinge vergessen / falsch machen kann man wohl mit jedem System, die LAB-BOX kommt mir aber bislang als - relativ - sicher und vor allem bequem zu handeln vor.
 
Kleiner Nachtrag: die Qualität des "speziellen" Rasiermessers enttäuscht. Nach wenigen Entwicklungen rostet es so dermaßen schnell - keine Einmal-Rasierklinge für nen Centbetrag ist so minderwertig...
 
Hier ein paar Dinge, die man lieber nicht machen sollte:

• Die Spule falsch zusammensetzen (die Pfeile sind bei mir kaum zu sehen) – dann wird der Film garantiert nicht richtig aufgespult
• Die Spule verkehrt rum einsetzen – dann dreht die Kurbel leer durch, OK, das sollte auffallen
• Nach dem Papier-rausziehen vergessen, die Filmkammer zu schließen
• Beim Ablösen des Papier-Rests und des Klebebands den Film noch ein bisschen aus der Filmkammer rausziehen um ihn besser befestigen zu können (damit vernichtet man das erste Bild)
• Die Filmführung vergessen einzusetzen (Film wird nicht richtig eingespult)
• Die Filmführung nach dem Einsetzen nicht ganz runterklappen (Film lässt sich nach dem Schließen der Dose nicht rauskurbeln und/oder Film wird nicht richtig eingespult

Also eine ganze Reihe möglicher Fehlerquellen, die ich zumindest teilweise unfreiwillig ausgetestet habe… Gerade haben Wechselsack und Jobo-Dose wieder an Sympathie gewonnen ;-)
Auf jeden Fall sollte man am Anfang das Einspulen mit einem alten Film mit offener Lab-Box testen!
Vielen Dank für die Forschungsarbeit!

Ich finde nach dem ersten Versuch mit einem KB-Film die Lab-Box ganz gelungen. Nur das letzte Stück des Films landete nicht richtig in der Nut. Möglicherweise habe ich da vor dem Abschneiden etwas zu stark gezogen.

Das wäre dann noch eine mögliche Fehlerquelle. ;)
 
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