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Lücken füllen

Butsch01

Themenersteller
Hallo zusammen,

leider habe ich bei diesem Star Trail vergessen die Langzeitrauschmininierung auszuschalten. Dadurch habe ich zwischen jedem der ca. 150 Bilder eine Pause von 25 Sekunden. Dadurch entstehen keine richtigen Star Trails sondern diese Punkte mit Lücken. Gibt es eine Möglichkeit die Lücken zu schließen?

Vielen Dank!
 

Anhänge

hättest du nix gesagt, hätte ich gedacht, dass muss so :confused: sieht doch auch so gut aus :D mach es doch einfach nochmal neu ... aber es hat hier sicher jemand, der dir einen besseren Vorschlag machen kann
 
Leider wohl händisch, ich denke Du musst das aber auch nur bei einigen äußeren Trails machen, ansonsten fällt das nicht auf


Schön getroffen, gefällt mir
 
Ich denke auch, nur rein händisch, wenn möglich, würde ich eher das Bild nochmal machen, als das zu retuschieren.

Aber ich würde das sogar so lassen, es gefällt mir so im Grunde besser als echte Trails... :D:)
 
Ich weiß nicht, ob es ein Programm gibt, dass diese Korrektur auf Knopfdruck machen kann. Das wäre viel schneller als die von mir skizzierte Lösung.

Was ich machen würde:
- In Gimp, Affinity Photo oder Photoshop eine Kopie von dem Foto anlegen (am einfachsten als eigene Ebene, heißt "Ebene duplizieren").
- Diese Kopie minimal um den Himmelsnordpol drehen, so dass in den Sternenspuren die Lichtpunkte der Kopie über den dunklen Stellen im Original liegen (eventuell zwei Kopien und in kleineren Schritten drehen, um ein saubereres Ergebnis zu erhalten).
- Original und Kopie(n) vereinen (Ebenen-Menü"), so dass die hellsten Stellen gewinnen (heißt bei Gimp "nur aufhellen")

- Dadurch werden die Windräder leicht unscharf. Wenn das stört, das so erzeugte Bild als Ebene zum Original einfügen, Ebenenmaske erstellen und so bearbeiten, dass die Windräder aus dem Original, der Himmel mit den Sternenspuren aus dem eben erzeugten Bild kommen.

- Ganz zum Schluss musst du das Ergebnis noch minimal zurechtschneiden (durch die Drehung ist etwas Bildinhalt verloren gegangen)
 
Ich weiß nicht, ob es ein Programm gibt, dass diese Korrektur auf Knopfdruck machen kann. Das wäre viel schneller als die von mir skizzierte Lösung.

Was ich machen würde:
- In Gimp, Affinity Photo oder Photoshop eine Kopie von dem Foto anlegen (am einfachsten als eigene Ebene, heißt "Ebene duplizieren").
- Diese Kopie minimal um den Himmelsnordpol drehen, so dass in den Sternenspuren die Lichtpunkte der Kopie über den dunklen Stellen im Original liegen (eventuell zwei Kopien und in kleineren Schritten drehen, um ein saubereres Ergebnis zu erhalten).
- Original und Kopie(n) vereinen (Ebenen-Menü"), so dass die hellsten Stellen gewinnen (heißt bei Gimp "nur aufhellen")

- Dadurch werden die Windräder leicht unscharf. Wenn das stört, das so erzeugte Bild als Ebene zum Original einfügen, Ebenenmaske erstellen und so bearbeiten, dass die Windräder aus dem Original, der Himmel mit den Sternenspuren aus dem eben erzeugten Bild kommen.

- Ganz zum Schluss musst du das Ergebnis noch minimal zurechtschneiden (durch die Drehung ist etwas Bildinhalt verloren gegangen)

Danke, das werde ich mal versuchen.
 
Hallo zusammen,

leider habe ich bei diesem Star Trail vergessen die Langzeitrauschmininierung auszuschalten. Dadurch habe ich zwischen jedem der ca. 150 Bilder eine Pause von 25 Sekunden. Dadurch entstehen keine richtigen Star Trails sondern diese Punkte mit Lücken. Gibt es eine Möglichkeit die Lücken zu schließen?

Vielen Dank!

Das Bild wurde bereits mit StarStaX gemacht. Das bekommt es nicht hin.

Eigentlich müssten in jeder Strichspur 149 Lücken zu sehen sein, entweder hat StarStaX schon ziemlich gut die Lücken gefüllt, oder die Skalierung - für das Forum hier - hat die meisten Lücken geschlossen.

Wenn dein Originalbild aus StarStaX auch nicht mehr Lücken zeigt als das Bild hier im Forum, dann hat StarStaX vielleicht einen geeigneten Parameter der alle Lücken vollständig füllt.

Wie auch immer, der Vorschlag von Chevrette wird sicher gut funktionieren, da nur um einen kleinen Winkel einmal links und einmal rechts gedreht werden muss um die Lücken sicher zu schließen. Bei einem kleinen Drehwinkel spielt die Verzerrung durch die rektilineare Projektion des Objektivs keine Rolle – für größere Drehwinkel müsste die rektilineare Projektion des Bildes vorher auf stereografische(Fischauge) Projektion umgerechnet werden, z.B. mit Hugin.

Drehwinkel für die Bildbearbeitung:
24 Stunden sind 360° , 25 Sekunden (Belichtung oder Dunkelbild) sind dann 0,104°
In der Bildbearbeitung dann jeweils um 0,07° links und rechts drehen für ausreichend Überlappung.
 
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