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F Nikon D780 - Praxiserfahrung

Kann hier jemand von den glücklichen Besitzern etwas zum Vergleich von D750 und D780 bei der Sucherfotografie sagen? Mich würde besonders die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit interessieren. Mich reizen zwar die Möglichkeiten im LiveView, aber ich frage mich, ob ich wegen des AF im Sucher nicht lieber zur D850 upgraden soll. Ich fotografiere hauptsächlich Vögel und Makro, zusätzlich aber viel Familie und etwas Sport.
 
Die 780 hat m.E. den gleichen rein optischen Sucher wie die 750, ich habe keinen Unterschied feststellen können. Sie ist sogar etwas schneller als die 750.
 
Der funktioniert aus meiner Sicht etwas präziser als bei der D750. Das ist vermutlich dem verbesserten Belichtungssensor geschuldet, denn die AF-Module sind gleich.
 
Wenn ich die Datenblätter richtig im Kopf habe, hat die D780 - wie auch die D750 - 51 AF-Punkte, wobei das Mulit-CAM 3500FX AF-Modul der D750 für die D780 modifiziert wurde (Mulit-CAM 3500 II). Im Grundsatz sollten aber beide Kameras im Sucherbeitrieb ein vergleichbares Bild zeigen, was AF-Feld-Verteilung und -Größe betrifft.

Und damit sind wir an dem Punkt, wo mir pers. das Upgrade von D750 auf D780 für genau:

... Ich fotografiere hauptsächlich Vögel und Makro, zusätzlich aber viel Familie und etwas Sport.

diesen Zweck nicht sonderlich sinnvoll erscheint. Bei der D850 kannst du zwar auch "nur" 55 AF-Punkte anwählen, allerdings sind diese AF-Punkte kleiner als bei der D750/D780 und das ist für mich pers. der eigentliche Vorteil. Ich fotografiere häufig mit AF-C und D9, d.h. ich wähle einen AF-Punkt vor und die umliegenden 8 "Hilfssensoren" werden dazu geschaltet, womit ich zwar wieder etwas über der AF-Punkt-Größe der D750/D780 liege, allerdings arbeiten da 9 Sensoren und nicht nur einer. Auch das sind keine "Welten" wie sie gern propagiert werden, aber aus dem Bauch heraus sind das bei mir die letzten 5% Mehrleistung, die den Ausschuß auf nahezu 0 herunterdrücken.

Daher wäre meine Einschätzung, dass du mit der D780 trotz des überarbeiteten AF-Moduls vermutlich wenig Unterschiede zur D750 merken, wenn du durch den Sucher fotografierst, da wäre die D850 definitiv der größere Schritt. Allerdings bezieht sich das nur auf die Sucherfotografie. Wenn du auch gern mal im LiveView und das auch in dunkler Umgebung fotografierst, wäre die D780 definitiv eine bessere Wahl, zumal die maximalen 12 Bilder/s bei stiller Auslösung und 12bit auch nicht zu verachten sind.
 
Vielen Dank für Eure Einschätzungen!
Das deckt sich mit meinen Erwartungen, dass die D850 nochmal einen deutlichen Schub bringen würde. Allerdings habe ich die D500 und die D750 (bleiben) und ich habe inzwischen mehr Geschmack an der Fotografie und Filmerei über das Klapp-Display gefunden, da wären Eye-Af und Touch schon schön. Im Prinzip wäre eine D880 mit diesen Features meine Kamera, aber die wird wohl leider nicht mehr kommen. Da sitze ich wieder zwischen den Stühlen mit Z als zusätzlicher Option….schwierig.
 
Wenn du ohnehin schon die D500 und die D750 hast, dann hast du einen ganz guten Anhaltspunkt wie der Unterschied ausfällt. In so einer Konstellation würde ich die D500 behalten und die D780 als Ergänzung dazu nehmen, um Sucher und Live-View gut vertreten zu haben.
 
Da hast Du Recht, besonders da der Unterschied zwischen der D750 und D780 nicht so groß zu sein scheint, kann ich mir immerhin ganz gut vorstellen, wie sich die D780 zur D850 verhält. Mal sehn, wie sich die Preise entwickeln, zur Zeit ist mir die D780 im Vergleich noch deutlich zu teuer.
 
Wenn eh D750 und D500 vorhanden sind und auch bleiben sollen, würde ich den Weg konsequent weiter gehen und eine Z6 (ii) in den Raum werfen.
 
Finde ich tatsächlich auch interessant, nur um konsequent zu bleiben, muss man dann auch sukzessive neue Objektive anschaffen.
Was mich noch abhält ist, dass man für Action neue Skills braucht- die alten haben sich halt bewährt :)
 
Ich denke, ich werde mir mal eine Z übers Wochenende mieten. Der Erstkontakt vor Jahren im Geschäft war eher unbefriedigend.
Damit vielen Dank - ich möchte den Thread hier nicht zweckentfremden.
 
Ich finde, dass die Z-Serie auch die neuen Z-Objektive verdient. Wer wie ich nur F-Glas besitzt und damit glücklich ist, ist wohl mit einer D780 besser bedient.
Denn in Liveview-Fotografie und Video ist sie ja wie eine Z.
Dafür aber hat man eben den optischen Sucher einer DSLR. Ich weiss nicht warum, aber mit den elektronischen Suchern komme ich einfach nicht klar, egal ob noch so modern wie bei Sony oder Nikon. Rauschen und Flimmern, Farbverfälschungen, und irgendwie strengt es mein Sucherauge an.
Abgesehen von ihrem Hang zur Unterbelichtung finde ich die D780 perfekt für mich und habe mit dem Upgrade von der D750 alles richtig gemacht.
 
Ich finde, dass die Z-Serie auch die neuen Z-Objektive verdient. Wer wie ich nur F-Glas besitzt und damit glücklich ist, ist wohl mit einer D780 besser bedient.

Das kann man leider so pauschal nicht beantworten für Leute, die ein Z-System parallel einsetzen oder erst zusätzlich ein Z-System zu ihrer DSLR als Zweitkamera gekauft haben. Es besteht kein Zwang dann nur Z-Objektive nutzen zu müssen. Genauso gut kann man an der Z-Kamera alles mögliche per Adapter anschliessen: Leica, Pentax, Canon, Sony, M42, Minolta, ... oder FTZ mit Nikon.
 
Ich finde, dass die Z-Serie auch die neuen Z-Objektive verdient. Wer wie ich nur F-Glas besitzt und damit glücklich ist, ist wohl mit einer D780 besser bedient.
Denn in Liveview-Fotografie und Video ist sie ja wie eine Z.
Dafür aber hat man eben den optischen Sucher einer DSLR. Ich weiss nicht warum, aber mit den elektronischen Suchern komme ich einfach nicht klar, egal ob noch so modern wie bei Sony oder Nikon. Rauschen und Flimmern, Farbverfälschungen, und irgendwie strengt es mein Sucherauge an.
Genau aus diesen Gründen tendiere ich auch zur D780. Konkurrieren tut diese für mich noch mit der D850, welche wieder andere Vorteile hat.
Ich kaufe einfach beide...:D
 
Ich finde, dass die Z-Serie auch die neuen Z-Objektive verdient.

Finde ich gar nicht. Mein altes 2470 2.8 funktioniert ganz hervorragend an meiner Z5. Dank Stabi und Softwarekorrektur gewinnt es sogar in meinen Augen noch gegenüber der D750. Anders sieht es bei meinem Tokina 1628 aus. Da greifen scheinbar keine Softwarekorrekturen, so dass es sich gegenüber der D750 nichts gibt
 
Nachtrag zu meiner vorherigen Antwort: Also ich möchte einen langsamen Umstieg auf die Z-Objektive machen.

Was ich schon mehrfach gehört habe ist, das beispielsweise das Z 24-70 mm f/4 S Objektiv (obwohl hauptsächlich als Kit-Linse verkauft) sehr gut performen soll und optisch schon fast so gut wie das Z 24-70 mm f/2.8 S sein soll.

Dagegen dürfte mein altes Kit-Objektiv, ein AF-S 24-85 mm f/3.5-4.5G ED VR recht alt aussehen. Aber ich brauche im Weitwinkelbereich noch etwas gutes, auf das ich bei Bedarf meine Pol, ND- und GND-Filter (im 100 mm Filterhalter) aufsetzen kann. Deshalb finde ich auch das Z 14-30 mm f/4 S so interessant.

Das 105 Makro und 35er, 50er vielleicht später dann auch mal (wobei ich wegen dem Bokeh bei 35 mm immer noch das Sigma Art f/1.4 und das Tamron f/1.4 toll finde aber das müsste man echt austesten gegen das Z). Beim AF-S 70-200 ich sehe am wenigsten Bedarf für Ablösung, die waren schon immer sehr gut. Vollständig trennen möchte ich mich von der DSLR und den dazugehörigen Objektiven eingentlich nicht. Gerade im Telebereich über 200 mm finde ich eine DSLR nach wie vor ergonomischer.

Und weiterhin ein Traum ist nach wie vor das AF-S 105 mm f/1.4E ED als Portrait-Linse. Ich mag diese riesige Frontlinsen aber auch den Bildlook sehr (wie schon jetzt beim AF-S 85 mm f/1.8G). Das AF-S 58 mm f/1.4G hat auch einen tollen Bildlook. Aber teuer, teuer, teuer. Eigentlich bin ich mehr an Objektiven als Kamera-Gehäuse kaufen interessiert.

Kann man auch positiv sehen: Bei Nikon geht beides parallel. Optisch und spiegellos - es ergänzt sich gegenseitig gut.

PS: Sorry ist doch etwas länger geworden wenn man damit anfängt.
 
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