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Analog LAB-BOX auf Kickstarter

Wenn ich mich nur erinnern könnte, warum die Agfa Rondinaxe bei mir rumstehen und ich lieber die Jobo und den Wechselsack benutze ... da war was, aber was nur?

Es lag nicht an der Mindestmenge Rodinal wenn ich den hoch verdünnen will (das/soetwas mach' ich sowieso nich').
 
finde das Prinzip nicht schlecht, jedoch sollte bei einem preis von 200,- auch ein kleiner Motor mit timer für die kurbel inklusive, möglich sein! hat jemand Erfahrung mit dem monobad? - bin da recht skeptisch :confused:
 
Nachdem der Verein es ewig nicht geschafft hat, die Box auszuliefern und der Release ewig verschoben wurde, hab ich meine irgendwann storniert.
Ich fand das Konzept für die Reise ganz spannend und ich wollte mich mit dem eingebauten Temp. - fühler auch mal an Farbe trauen.

Nun warte ich einfach mal ab und schau mir die Reviews an, die mit der Zeit eintrudeln solltem.
 
Ich fand das Konzept für die Reise ganz spannend und ich wollte mich mit dem eingebauten Temp. - fühler auch mal an Farbe trauen.

Das braucht es gar nicht. Wie ich schon damals geschrieben habe, reicht für C41 eine Jobo-Dose bei 30° single-shot und Raumtemperatur rd 21-23°.
 
Ich fand das Konzept für die Reise ganz spannend

Also wenn ich mir vorstelle, zur Fotoausrüstung + Filme außerdem noch Tank, Chemie, Mischbehälter, Trichter... mitzuschleppen und die nassen Filme dann irgendwo im Hotelzimmer zum Trocknen aufzuhängen... Entsorgungsprobleme verbrauchter Chemie inklusive...

Nee, für mich wäre das nix. Ich bleibe bei meiner bisherigen Methode, die Filme in einem Durchgang daheim zu entwickeln. Meine Neofin-Tanks bzw. die Jobo-Tanks tun´s auch nach 30/40+ Jahren noch immer.

Und wenn die Hersteller der Lab-Box nicht einen 100% sicheren Einspulmechanismus ohne die diversen Rondinax-Probleme entwickelt haben, lass ich die Finger davon. Bei meinen vorgenannten Tanks kann man nämlich fühlen, ob die Filme sauber und ohne Berührung in der Spirale sitzen.
 
Das wäre allenfalls interessant, wenn man durch Rotationsentwicklung weniger Chemie braucht.

Weniger Chemie kann aber auch auch mehr Probleme bedeuten. Zu meinen
Laborzeiten habe ich und viele andere um kleine Dosen (gab es etwa Jobo) einen Bogen gemacht. Vor allem bei hoch verdünnten Ansätzen, etwa D76 1+2,
gab es Probleme mit Schlieren usw.

Außerdem passt in diese Box nur ein Film. Ein normaler Tank und ein Wechselsack ist flexibler und kommt günstiger.
 
Das wäre allenfalls interessant, wenn man durch Rotationsentwicklung weniger Chemie braucht. Wenn man die selbe Menge Chemie benötigt, wie beim normalen Rund-Tank, dann ist das aus meiner Sicht witzlos.

Wenn man für die Rotation von einem Film selber kurbeln muss, vergeht einem schnell die Lust an der gesparten Chemie.
Zumal ich mir dann eher einen Rollschuh auf ein Brett nageln und so rotieren würde.
 
Ich denke die Zielgruppe sind definitiv nicht „erfahrene Analog-Entwickler“ sondern jene Personen, die völlig neu in diesem Bereich sind.
Mich eingeschlossen.
Und ja, mit Jobodose und Wechselsack sind problemlos 100-150€ zu sparen im Vergleich zur LAB-BOX.
Auch die Zuverlässigkeit des Aufspulens muss sich erst einmal bewähren...mal sehen (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, mit Jobodose und Wechselsack sind problemlos 100-150€ zu sparen im Vergleich zur LAB-BOX.

Mit gut abgedichtetem Innenklo, begehbarem Schrank ohne Außenfenster oder ähnlichen Räumlichkeiten spart man sich auch noch den Wechselsack und hat mehr Bewegungsfreiheit. Und für die Ersparnis eines Standardtanks kann man schon etliche Übungsfilme verballern.

Der Coolheitsfaktor ist bei der Lab-Box natürlich größer als bei einer stino Dosenentwicklung. So wie bei Zigarette mit den Fingern selberdrehen vs. Gizeh Zigarettenmaschinchen...
 
Wenn man für die Rotation von einem Film selber kurbeln muss, vergeht einem schnell die Lust an der gesparten Chemie.
Zumal ich mir dann eher einen Rollschuh auf ein Brett nageln und so rotieren würde.

Müsste ich ausprobieren. Bei der Tankentwicklung stehe ich heute völlig unbeschäftigt neben dem Tank und warte auf den Piep der Uhr um alle 60 Sekunden für 10 Sekunden den Tank zu kippen. Da könnte ich auch kurbeln.
 
habe mir die Videos auf der Website nicht angesehen, weil NoScript da fürchterlich über Cross-Scripting protestiert.

Aber es gibt ja Youtube, z.B. : https://www.youtube.com/watch?v=ARQNF84NslM

Ich habe selbst beide Rondinax, die 35U und die 60, IMO ein ziemlich geniales Prinzip.

Zum Vergleich hier ein Video zur 35U. Achtung, m.E. sollte bei der 35U der Filmanfang etwas schräg zugeschnitten sein. Ausserdem spule ich bei der 35U offenem Deckel noch ein bisschen vor um zu sehen, dass der Film sauber in die Spule geht. Bischen OT, das ist wichtig bei schlecht konfektionierten Filmen, z.B. den ganzen Rollei-Resterampen. Die grossen Marken, Ilford, Kodak, alte Agfa gehen dagegen fast von selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=nbGmr8bfb7M

Noch eines zur Rondinax 60: https://www.youtube.com/watch?v=nbGmr8bfb7M

Das Bauprinzip der Lab-Box erscheint identisch zur Rondinax. Praktisch die gleiche Box, nur etwas neueres Erscheinungsbild mit poppigem Deckel. Dürfte interessant werden, ob die so eine Langzeithaltbarkeit haben wie die Rondinax.

Die alten Rondinax sind sehr solide gebaut. Offenbar hat man damals auf so etwas wie planned obsolescence gepfiffen. Das einzige Verschleissteil der Rondinax ist die Dichtung am Drehknopf, die lässt sich mit handelsüblichen O-Ringen leicht ersetzen.

Man braucht 200ml Entwicklerlösung für die 35U, 150ml für die 60. Das kann bei einigen Entwicklern etwas schwierig werden, so ist z.B. Xtol 1+2 oder 1+3 nicht möglich, weil man bei Xtol m.W. mindestens 100ml der Stocklösung braucht.

Die Entwicklungszeiten sind auch etwas kürzer, man kann IMO gut arbeiten wenn man als Faustregel die Zeit für Kipp um 1/6 reduziert.
 
Weniger Chemie kann aber auch auch mehr Probleme bedeuten. Zu meinen
Laborzeiten habe ich und viele andere um kleine Dosen (gab es etwa Jobo) einen Bogen gemacht. Vor allem bei hoch verdünnten Ansätzen, etwa D76 1+2,
gab es Probleme mit Schlieren usw.

Außerdem passt in diese Box nur ein Film. Ein normaler Tank und ein Wechselsack ist flexibler und kommt günstiger.

kann es sein, dass bei den hoch verdünnten Ansätzen die vorgeschriebene Mindestmenge an Stocklösung unterschritten wurde?
 
kann es sein, dass bei den hoch verdünnten Ansätzen die vorgeschriebene Mindestmenge an Stocklösung unterschritten wurde?

Nach meiner Erfahrung kommt es bei Unterschreitung im Verhältnis Stock zur Filmfläche zuerst zu unkalkulierbaren Verlängerungen der Entwicklungszeit und dann ggf. auch zum völligen Stillstand durch Erschöpfung des Entwicklers.

Schlieren entstehen meist durch Schaumbildung bei zu viel Luft im Tank, Reste von Netzmitteln oder ungleichmäßige Rotation.
 
Ich bin leider ein bisschen raus aus der Materie, aber hat man für Farbe nicht ein Wasserbad mit konstanter Temperatur benötigt?
 
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